AT21093B - Schlüssellochverschluß in Form eines in das Schlüsselloch einzuführenden Sperrkörpers. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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   JOSEF KLECAR IN POLITZ A. M. (BÖHMEN). 



    Schlüssellochverschluss   in Form eines in das Schlüsselloch einzuführenden Sperrkörpers. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Sperrkörper ; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in das Schlüsselloch eingeführten Sperrkörper ; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie x--x der Fig. 2. 



   Das Röhrchen 1 trägt über seine ganze Länge die bekannte Rippe 2, welche durch einen Fortsatz 3 erhöht ist. An dem einen Ende ist das Röhrchen durch einen Pfropfen 4 abgeschlossen, welcher fest in das   Röhrchen   eingefügt ist ; am anderen Ende des Röhrchens ist ein Ring 5 angeordnet, welcher vom Rande nur wenig entfernt ist.

   Im Inneren des   Röhrchens   befindet sich ein Bolzen 6, welcher an seinem einen Ende ein Schraubengewinde trägt, am anderen Ende dagegen gegabelt ist, um daselbst einen um einen Bolzen drehbaren Sperrbart 7 aufzunehmen.   Der Bolzen 6 samt Sporrbart   7 und der auf den Bolzen   (Î   
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 durch den am inneren Ende keilförmig zugeschnittenen Pfropfen 4 verschlossen worden ist, und zwar derart, dass das mit dem Gewinde versehene Ende des Bolzens durch den Ring 5 hindurchgeht und nur wenig aus demselben hervorragt. 



   Die Spiralfeder 8 stützt sich gegen den Ring 5 und drückt den Sperrbart 7 beständig gegen den Pfropfen 4, so dass sich der Sperrbart senkrecht zum Röhrchen 1 einstellt. 



   Schraubt man den Schlüssel 9 auf das Ende des Bolzens   G,   so wird dadurch der Bolzen in den Schlüssel   1 hineingezogen   und damit auch der Sperrhart 7 in das Röhrchen 1, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. 



   Den derart vorbereiteten   Sperrkörper führt   man in das   Schlüsselloch   ein, wobei der Ausschnitt für den Sperrbart 7 in das Innere des Schlosses gelangt ; nun schraubt man den Schlüssel ah ; dadurch gelangt die Feder 8 zur Wirkung und presst den Bolzen 6   zurück, so dass   der Sperrbart 7 durch den Ausschnitt aus dem   Röhrchen   heraustritt und sich senkrecht dazu stellt.

   Das Gewinde des Bolzens und damit auch das des   Seblüsseis   kann   hei   jedem Sperrkörper anders gestaltet sein, so dass es nur sehr schwer   möglich   ist. den Sperrkörper aus dem Schlosse zu entfernen und das   Schloss   mittelst eines   Schilsseis     oder Dietrichs aufzusperren.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schlüssellochverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in das Schlüsselloch einzuführenden Röhrchen (1) ein Bolzen (6) eingelegt ist, welcher an seinem einen Ende mit Gewinde, an seinem anderen Ende mit einem drehbar gelagerten Sperrbart (7) ver- EMI1.3 Pfropfen (4) stützt und durch den Einfluss einer gegen einen im Röhrchen befestigten Ring (5) sich legenden Feder (8) so lange in das Schlüsselloch hineingedrückt wird, ins der Bolzen (6) durch einen mit Gewinde versehenen Schlüssel zurückgezogen wird, wodurch gleichzeitig der Sperrbart wieder in das Röhrchen gelangt, so dass der Sperrliörper aus dem Schlüsseloche herausgenommen werden kann.

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