AT210743B - Justierbare Säulenbefestigung für Vergrößerungsgeräte - Google Patents

Justierbare Säulenbefestigung für Vergrößerungsgeräte

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AT210743B
AT210743B AT877558A AT877558A AT210743B AT 210743 B AT210743 B AT 210743B AT 877558 A AT877558 A AT 877558A AT 877558 A AT877558 A AT 877558A AT 210743 B AT210743 B AT 210743B
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  Justierbare Säulenbefestigung für   Vergrösserungsgeräte   
Erfahrungsgemäss ist bei Vergrösserungsautomaten mit weiter Ausladung (Entfernung Objektiv-Säule) die Scharfeinstellung schon sehr   unverlässlich. Das ist   vor allem darauf   zurückzuführen, dass   sich der kleinste Fehler im Stand der Säule, mit zunehmender Ausladung vervielfacht. Bei der gebräuchlichsten Verbindung der Säule mit dem Tisch, dem Verschrauben eines auf   die Säule   aufgezogenen Flansches mit dem hölzernen Grundbrett, können schon ungleichmässig angezogene Schrauben zu einem merkbaren Verlust an Bildschärfe führen.

   Unebenheiten der Holzplatten an der Befestigungsstelle von 0, 1 bis 0,2 mm sind auch bei sorgfältiger Hobelung keine Seltenheit und ergeben bei normalem Flanschdurchmesser und einer Ausladung von 30 bis 40 cm schon einen Fehlstand des Objektives bis zu einem Millimeter. Ein weiterer Nachteil dieser Befestigung ist der, dass die Grundplatte besonders stark ausgeführt werden muss, damit sie die Steifigkeit aufbringt, der Säule einen schwingungsfreien Stand zu geben. 



   Bei einfacher Verschraubung der Säule an der Tischkonstruktion selbst bzw. an Sprossen derselben wirken sich die Ungenauigkeiten der Tischkonstruktion, einer groben Schlosserarbeit mit Schweissverzug usw. direkt auf den   Säulenstand   aus. 



   Die Erfindung zeigt nun eine Säulenanbringung an zwei übereinander liegenden Sprossen eines Tisches, bei der zur Erreichung des genauen Säulenstandes die Säulenauflage an der unteren Sprosse relativ zu der an der oberen Sprosse, mittels einer an der Gegenseite verankerten Schraube als Feineinstellung beweglich ist, so dass der Säulenstand vollkommen unabhängig wird von allen Unzulänglichkeiten des Grundbrettes bzw. der Tischkonstruktion. Erfindungsgemäss wird hiebei die Auflage an der unteren Sprosse etwas stärker ausgeführt als die an der oberen Sprosse.

   Die Befestigungsstelle an der unteren Sprosse liegt also um ein Geringes weiter aussen, also vor der mit der Befestigungsstelle an der oberen Sprosse fluchtenden, zur Tischfläche senkrechten Linie, damit die den genauen Säulenstand ergebende Stellung der Auflageflächen zueinander nur durch Durchbiegen der unteren Sprossen nach innen zu erreichen ist. Die mit dieser Durchbiegung (innerhalb der Elastizitätsgrenze) gewonnene Vorspannung gestattet nun ein genaues Einjustieren der auf der Sprosse angebrachten Säulenauflage in die zur oberen Auflage fluchtende, zum Grundbrett rechtwinkelige, den richtigen Säulenstand ergebende Linie durch Eindrehen bzw. Herausdrehen obgenannter Schraube in ein Gewinde an der Säulenauflage.

   Ausserdem gibt diese Spannung, welche sich auf das ganze Tischgestell überträgt, der Säule einen besonders steifen Stand, wie er sonst nur mit schwersten Tischen zu erreichen ist. 



   In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. l einen Aufriss im Schnitt und Fig. 2 einen Grundriss mit Ansicht und Schnitt des unteren Sprossenrahmens 3. 



   Das aus genormten Leichtprofilen aufgebaute Tischgestell besteht aus vier Winkeleisenfüssen   l,   die oben an zwei übereinander liegenden Sprossenrahmen 2 und 3 aus U-Eisen befestigt sind. Auch die unteren Enden der Füsse sind durch Sprossen miteinander verbunden. Die Säule 4 ist in der Mitte der vorderen Sprossen 5,8 der Rahmen 2 und 3 angebracht. Für die Säulenbefestigung Ist auf beiden Sprossen eine Auflage 6 bzw. 7 in einer Schelle vorgesehen. Erfindungsgemäss ist nun die auf der unteren Sprosse 5 angebrachte Auflage 6 um einige Millimeter stärker als die Auflage 7 an der darüber liegenden Sprosse 8, damit der richtige Stand der unteren Auflageflächen 9 (in der zum Grundbrett rechtwinkeligen vertikalen, mit der oberen Auflagefläche 10 fluchtenden Linie) nur durch Durchbiegung der unteren Sprosse zu erreichen ist. Zur Durchbiegung bzw.

   Spannung dieser Sprosse innerhalb der Elastizitätsgrenze dient eine lange 
 EMI1.1 
 ser zu spannenden vorderen Sprosse ist mit der Säulenauflage eine Gewindebuchse 14 befestigt, so dass mit dem Anziehen (Eindrehen in die Gewindebuchse) der Schraube die Sprosse so weit heranzuziehen ist, bis ein am Grundbrett 15 aufgelegter Messwinkel den richtigen Stand der Säulenauflage anzeigt. 

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Claims (1)

  1. mit den. beiden Schellen 16PATENTANSPRUCH : Justierbare Säulenbefestigung für Vergrösserungsgeräte, bei der die Säule an zwei parallel übereinander liegenden, zum Rahmen des Tisches gehörenden Sprossen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsstelle (Auflagefläche für die Säule) (9) an der unteren Sprosse (5) um ein Geringes vor der mit der Befestigungsstelle (10) an der oberen Sprosse (8) fluchtenden, zur Tischfläche rechtwinkeligen Linie befindet und durch elastische Deformation der unteren Sprosse mittels einer Schraube (11), welche sich an einer an der gegenüberliegenden Tischseite angeordneten, durch Spreizen (12) versteiften Sprosse (13) abstützt, so weit nach innen zu ziehen ist, bis die den genauen Säulenstand (senkrecht zur Tischfläche)
    ergebende Stellung der Befestigungsstellen zueinander erreicht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT877558A 1958-12-19 1958-12-19 Justierbare Säulenbefestigung für Vergrößerungsgeräte AT210743B (de)

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