AT21014B - Muldentrockner für Biertreber und andere schleimige Massen. - Google Patents

Description

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   MAX. KÖNIG IN ALFELD A. D. LEINE. 



  Muldentrockner für Biertreber und andere schleimige Massen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf hauptsächlich aus einer halbzylindrischen, mit einem Rührwerk und einem Heizkörper versehenen Mulde bestehende Trockner für Biertreber und andere schleimige Massen, welche in dem Trockner ohne Vorpressung mit Abdampf oder unmittelbarem Kesseldampf ohne Spannung getrocknet werden. Die Neuerung besteht wesentlich darin, dass zwischen den gegeneinander versetzten Röhren des Heizkörpers zur Vermeidung von Verstopfungen Rührstäbe angeordnet sind, während das Trockengut durch ein um den Heizkörper sich drehendes besonderes Schaufelwerk bewegt und über den Heizkörper ausgeschüttet wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung gebracht, u. zw. zeigen Fig. 1 den Trockner zur Hälfte in   Längsansicht   und zur Hälfte im senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 und 4 Endansichten von links oder rechts gesehen und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Mitte des Trockners. 



   Der innere Heizkörper a der   Mulde b   wird von gegeneinander versetzten Röhren gebildet, zwischen welchen ein an einem verschiebbaren Rahmen c befestigtes Rührwerk angeordnet ist. Dieses Rührwerk wird durch   ein Vorgelege v   bewegt und seine zwischen den Heizröhren liegenden gabelförmigen Rührstäbe d verhindern, dass das Trockengut sich in dem   Heizkörper   festsetzt. 



   Um den Heizkörper a dreht sich ein anderes Rührwerk, welches aus Schaufeln tragenden, an   Kopfstücken f   befestigten Schienen e besteht und auf Rollen   9   ausserhalb der Mulde b gelagert ist. Der Antrieb des Rührwerkes erfolgt beispielsweise vermittelst Kette und Kettenrad h. Nach aussen ist die Mulde b durch Stirnwände k und oben durch fine eiserne   Dunsthaube   mit Aufsatz m für einen Schwadenabzugskamin abgeschlossen. 



  An den Seiten erhält der Trockner ausserdem eine Holzumkleidung n. 



     Die Zwischenräume   zwischen den einzelnen Röhren des Heizkörpers a sind so bemessen, dass das Trockengut nur langsam und unter   Umständen   mit Hilfe der Rührstäbe d durch den Heizkörper wandert. Da die Heizröhren gegeneinander versetzt sind, so ändert das Trockengut beim Durchrieseln häufig seine Richtung und die Röhren sind daher alle mit Trockengut umgeben, welches die Wärmestrahlen auffängt und wirksam macht. 



   Die nassen Treber werden aus einem Fülltrichter q durch eine Schnecke   ?-in   die   Mulde b   befördert. In dieser wird das Trockengut durch die kastenförmigen Schaufeln des Rührwerkes   e, f ständig umgerührt, 9-us   der Mulde aufgehoben und auf den Heizkörper a geworfen, zwischen dessen Röhren das Trockengut durchrieselt, um darauf wieder in die Mulde zurückzufallen und von neuem von den Schaufeln über den Heizkörper geschüttet zu werden. Gleichzeitig werden die Treber usw. durch das Schaufelwerk in der Mulde weiter gefördert und verlassen schliesslich durch eine Öffnung s in der Stirnwand in ge- gotrocknetem Zustande den Trockner. 



   Der Schwaden aus dem Trockengut wird durch den Schwadenkamin zugleich mit der von letzterem angesaugten Luft abgeführt. Der Zutritt des Reizmittels erfolgt durch das Rohr t. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Ml1ldfmtrockner fUr Biertreber und andere schleimige Massen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gegeneinander versetzten Röhren eines feststehenden Heizkörpers (a) behufs Vermeidung von Verstopfungen Rührstäbe (d) angeordnet sind, welche den Heiz- körper in seiner Längsrichtung bestreichen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.