AT208959B - Schaltungsanordnung zur Steuerung einer wechselstromgespeisten, steuerbaren, gas- oder dampfgefüllten Entladungsröhre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung einer wechselstromgespeisten, steuerbaren, gas- oder dampfgefüllten Entladungsröhre

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AT208959B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungsanordnung zur Steuerung einer wechselstromgespeisten, steuerbaren, gas- oder dampfgefiillten Entladungsröhre   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   ve 14 kann z. B. durch Verschiebung des Kontaktes 19 geändert werden. 



  Fig. 3 zeigt den Phasenanschnitt der Anodenwechselspannung 16 der Röhre 7, wenn dieZundspannungskurve mit der Null-Linie zusammenfällt. Die positive Gleichspannung 17 des eingeschalteten Teiles des Potentiometers 8 (Fig. l) liegt in Reihe mit der Spannung der Kurve 13, 14 mit entgegengesetzter Polarität im Steuerkreis der Röhre 7. Die Röhre 7 wird in Fig. 3 also z. B. im Punkt 18 zünden. Wird nun der Kontakt 19 am Widerstand 6 (Fig. l) nach oben verschoben, so ergibt sich eine kleinere Amplitude der Kurve und diese wird also z. B. den mit 20,21 bezeichneten Verlauf haben, so dass die Röhre 7 bei 22 zündet. 



  Statt des Kontaktes 19 kann auch der Kontakt 23 des Potentiometers 8 (Fig. l) verschoben werden, wodurch die positive Vorspannung 17 (Fig. 3) und infolgedessen die Lage der Kurve 13, 14 geändert wird, was ebenfalls einen ändern Zündpunkt der Röhre 7 ergibt. Weil der benutzte Teil 14 der Entladungskurve einen fast linearen Verlauf hat, ändert sich der Phasenverschiebungswinkel im wesentlichen linear mitder Gleichspannungskomponente 17. Bei einer sinusförmigen Steuerspannung wurde dies nicht der Fall sein. 



  DerVerlauf der Kurve 13, 14 kann auch durch einen Regelwiderstand Im Ladekreis des Kondensators 5 (Fig. l) (einfachheitshalber nicht dargestellt) oder durch eine Phasenverschiebung der Spannung der Wicklung 3 beeinflusst werden. 



  Fig. 4 zeigt schliesslich eine Abwandlung, bei der die Gleichspannungsquelle 9 in Fig. 1 durch die Kombination eines Gleichrichters 24 in Reihe mit einem Kondensator 27 ersetzt ist, die parallel zum Widerstand 6 geschaltet sind. (Entsprechende Teile der Schaltungsanordnung nach Fig. l sind in Fig. 4 mit gleichen Bezugszeichen versehen). Da bei dieser Schaltungsanordnung von einer konstanten positiven Gleichspannung im Gitterkreis der Röhre 7 ausgegangen wird, sind zurAufnahme des Spannungsüberschusses bei Netzspannungsschwankungen noch ein Widerstand 26 und eine Glimmröhre 25 angeordnet. Bei dieser Schaltungsanordnung wird also eine konstante positive Vorspannung für die Röhre 7 aus der die Spannung stabilisierenden Glimmröhre 25 erhalten und die Entladungskurve des Kondensators 5 wird durch den Kontakt 19 geändert.

   Die abgegriffene Spannung 28 des Kondensators 5 liegt mit entgegengesetzter Polarität in bezug auf die positive Spannung der Glimmröhre 25 im Steuerkreis, der aus der Kathode der Röhre 7, der Glimmröhre 25, dem Widerstand 6 mit der Spannung 28 und dem Gitter der Röhre 7 besteht. 



  Wenn die Röhre 7 einen Teil eines Wechselspannungsstabilisators bildet, kann bei Netzspannungsänderungen durch richtige Wahl des Verlaufs der Kurve 14 selbsttätig ein guter Ausgleich erreicht werden, weil bei einer Erhöhung der Netzspannung 16 auch die Spannung 14 zunimmt und infolgedessen eine Ver- schiebung des Zündungspunktes 18 nach rechts, also ein späterer Phasenanschnitt und eine Verringerung der Ausgangsspannung erfolgt. 



  In Fig. 5 ist die stabilisierte Ausgangsspannung V. als Funktion der veränderlichen Netzspannung V2 (beide in Volt) durch die Kurve 29 dargestellt, woraus hervorgeht, dass in der geschilderten einfachen Weise eine gute Stabilisierung erreichbar ist. Es kommen zwei anti-parallel geschaltete, gas-oder dampfgefüllte Entladungsröhren zur Verwendung, die je von einer Steuerschaltung nach Fig. 4 gesteuert werden. 



  Die Sekundärspannung an. der Wicklung 3 betrug dabei 220 V, der Wert des Kondensators 5 war 150 nE,   
 EMI2.1 
 



   Eine weitere Stabilisationsverbesserung ist erreichbar, wenn die Primärwicklung 2 nicht aus dem Netz, sondern mindestens von einem Teil der Ausgangswechselspannung des Stabilisators gespeist wird. Das Er-   gebnis   ist in Fig. 5 durch die Kurve 30 dargestellt. 



   Auch Entladungsröhren mit einer positiven   Zundcharakteristik   können in der geschilderten Weise gezündet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung einer wechselstromgespeisten, steuerbaren, gas-oder dampfgefüllten Entladungsröhre mittels eines Kondensators, der über einen Gleichrichter aus einer Wechselspan-   mngsquelle   aufgeladen und anschliessend über einen unmittelbar zu ihm parallel geschalteten Widerstand   uitladen   wird und im Steuerkreis der Entladungsröhre die Spannung der Entladungskurve des Kondensators,   : insbesondere   in Reihe mit einer positiven Vorspannung, derart liegt, dass die Steuerelektrode der Entlalungsröhre ein negatives Potential in bezug auf die Kathode hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein kon-   :

   tanter Entladewiderstand   angewendet wird und dass die   Steuerelektrode der Entladungstöhre an   einer ver-   lnder1iche   Anzapfung dieses Widerstandes liegt.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum genannten Wilerstand die Reihenschaltung eines Gleichrichters und eines Kondensators liegt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Kondensator die <Desc/Clms Page number 3> Reihenschaltung einer die Spannung stabilisierenden Glimmröhre und eines Widerstandes geschaltet ist.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Entladungsröhre einen Teil eines Wechselspannungsstabilisators bildet.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufladen des Kondensators wenigstens teilweise durch einen Teil der Ausgangswechselspannung des Stabilisators erfolgt.
AT111857A 1956-02-22 1957-02-19 Schaltungsanordnung zur Steuerung einer wechselstromgespeisten, steuerbaren, gas- oder dampfgefüllten Entladungsröhre AT208959B (de)

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