AT20797B - Munitionswagen bezw. Protze mit einer Kastentür, die in geöffnetem Zustande in den Raum zwischen dem Wagen- bezw. Protzkasten und dem Erdboden hineinreicht. - Google Patents

Munitionswagen bezw. Protze mit einer Kastentür, die in geöffnetem Zustande in den Raum zwischen dem Wagen- bezw. Protzkasten und dem Erdboden hineinreicht.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Munitionswagen bezw. Protze mit einer Kastentür, die in geöffnetem Zustande in den
Raum zwischen dem   Wagen-bezw.   Protzkasten und dem Erdboden hineinreicht. 
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 Zustande in den Raum zwischen dem   Wagen- bezw. Protzlmsten   und dem Erdboden hineinreicht und dadurch der Bedienungsmannschaft einen gewissen Schutz gegen frontales Feuer gewährt. 
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 einer Protze der erwähnten Art eine Platte derartig verbunden ist, dass sie bei geschlossener Tür auf dieser aufzuliegen und bei geöffneter Tür den gedeckten Raum zwischen dem   Wagen-bezw.   Protzkasten und dem Erdboden zu vergrössern vermag. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung in der Anwendung auf einen   Munitionswagen veranschaulicht,   und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des   Munitionswagens   bei geschlossener Tür, 
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 durch die Kastenträger C und die Tragebäume D gebildeten Gestell, der Achse E, den Rädern F, dem Fussbrett G und dem Sitz. Letzterer wird durch die Decke H (Fig.   l-   des   Wagenkastens, die   Rückenlehne.   J und die Seitenlehnen K gebildet. 



   Die Tür B des Wagenkastens A ist aus Stahlblech hergestellt und an der unteren Seite des hinteren Rahmens al des Wagenkastens durch Scharniere   Af   derartig befestigt, dass sie aus der in Fig. 1 und Fig. 3-5 veranschaulichten Stellung in die durch Fig. 2 
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 geöffneter Tür (Fig.   )   nahezu bis an den Erdboden reicht. Der an der Platte N sitzende Teil   ! 'der   die Platte mit der Tür verbindenden Scharniere, trägt eine Nase n2, deren Gestalt und Anordnung aus Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich ist. Auf dem Wagenkastenrahmen al sind hakenförmige Klauen P starr befestigt, welche eine Anschlagfläche pl (Fig.   5) für   die Nase   n2 besitzen.

   An   der   Platte oAr   sind ferner zwei Handgriffe Q und ein   Vorreiber R   (Fig. 4 und   ! 1)   angeordnet. Letzterer ist dazu bestimmt, bei geschlossener Tür die   Plate N   mit der Tür zu verriegeln. Zu diesem Zwecke ist an der Tür Beine tellerförmige Scheibe 113 angebracht, welche mit einem Ausschnitt   n4   für den Riegel des Vorreibers versehen ist. 

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   Bei geschlossener Tür liegt die Platte N auf der Tür B auf ; die Nasen n2 liegen an der Anschlagfläche pl der Klauen P an ; der Vorreiber R befindet sich in der Ver-   riegelungsstellung.   



   Um die Tür zu öffnen, dreht man zunächst den Vorreiber R in die Stellung, in welcher sein   Riegel rl   dem   Ausschnitt mi   in der Scheibe n3 gegenübersteht. Sodann erfasst man die Handgriffe Q und schwingt die Platte N nach oben. Hiebei treten die Nasen n2 aus den Klauen P heraus, so dass nunmehr die Platte N zusammen mit der Tür ohne weiteres in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung übergeführt werden kann. In dieser Stellung ragen die Tür B und die Platte N in dem Raum zwischen dem Wagenkasten A und dem Erdboden hinein. Die Platte N vergrössert hiebei den durch die Tür gedeckten Raum in der Weise, dass die ganze untere   Körperhälfte   der Bedienungsmannschaft, die sich im feindlichen Feuer hinter dem Munitionswagen aufhält, gegen frontales Feuer geschützt ist. 



   Um die Tür zu schliessen, schwingt man nach Erfassen der Handgriffe Q die Platte   N   zusammen mit der Tür B nach oben, ohne dass zunächst eine wesentliche Änderung in der gegenseitigen Lage der beiden Teile eintritt. Wenn hiebei die Tür und die Platte in eine Stellung gelangt sind, in welcher sie einen spitzen Winkel mit dem Wagenkastenrahmen al einschliessen, legt man die Platte N nach der die Scheibe n3 tragenden Fläche der Tür soweit um, dass die Platte eine annähernd wagerechte Stellung einnimmt. Sodann bringt man die Tür B unter Beibehaltung dieser Stellung der Platte N zur Anlage an den
Rahmen al.

   Schliesslich klappt man die Platte N auf die Tür B ; hiebei wird die Tür unter
Vermittlung der Nasen n2 und der Klauen P auf ihren Sitz am Rahmen angepresst, da die Nasen   112 in   Verbindung mit der Platte N und den Klauen P wie ein   Hebelverschluss   wirken. 



   In gleicher Weise lässt sich die Erfindung auch auf Protzen anwenden. Letztere unterscheiden sich, von den Munitionswagen der vorliegenden Art im wesentlichen nur da- durch, dass an Stelle der   Tragebäume   D des Gestelles die Protzarme mit Deichsel treten und dass am Gestell ein Protzhaken T (Fig. 1) sitzt. Die Tür B müsste in diesem Falle mit einem Ausschnitt für den Protzhakon versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Munitionswagen bezw. Protze mit einer Kastentür, die in geöffnetem Zustande in den Raum zwischen dem   Wagen-bezw.   Protzkasten und dem Erdboden hineinreicht, da- durch gekennzeichnet, dass mit der Tür (B) eine Platte (N) derartig verbunden ist, dass sie bei geschlossener Tür auf dieser aufzuliegen und bei geöffneter Tür den gedeckten
Raum zwischen dem   Wagen-bezw.   Protzkasten und dem Erdboden der Höhe nach zu ver- grössern vermag.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Munitionswagens bezw. der Protze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ("A') Nasen (t) trägt, welche zusammen mit der Platte (N) und am Wagen-bezw. Protzkasten sitzenden Anschlägen (P) einen Hebelverschluss für die Tür (R) bilden.
AT20797D 1903-07-21 1904-07-04 Munitionswagen bezw. Protze mit einer Kastentür, die in geöffnetem Zustande in den Raum zwischen dem Wagen- bezw. Protzkasten und dem Erdboden hineinreicht. AT20797B (de)

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