AT207404B - Pneumatische Aufhängevorrichtung für die Vibrierwalze bei geschleppten Vibrierstraßenwalzen - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pneumatische Aufhängevorrichtung für die Vibrierwalze bei geschleppten Vibrierstrassenwalzen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist,In Fig. 1 ist die bekannte Anordnung dargestellt. Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Ausführung mit einem Abstützring, Fig. 3 eine Ausführungsform mit zwei Abstützringen. 
 EMI2.1 
 (s.welcher vorne einen Haken 2 für den Zug, eine Vibrierwalze 3 und einen Motor 4 trägt, der dazu bestimmt ist, den im allgemeinen im Inneren der Vibrierwalze 3 sich befindenden Vibrationserreger zu betätigen. 



   Die Vibrierwalze 3 ist im allgemeinen an dem Rahmen 1 unter Zwischenschaltung eines Dämpfung- systems 5 befestigt, welches der Trommel 3 zu schwingen und vibrieren erlaubt, ohne dass diese zwei Be- wegungen auf den Rahmen 1 und an die mit ihm verbundenen Organe übertragen werden. 



   Gemäss der Fig. 2 ist die Vibrierwalze 6 auf den Rahmen 7 mittels eines Lagers 8 montiert, welches einen pneumatischen Ring 9 umgibt, dessen Felge 10 drehbar auf die Welle 11 der Vibrierwalze 6 montiert ist. Ferner ist auf den Rahmen 7 ein Hilfsgestell 12 fix befestigt, worauf Lager 13 angeordnet sind, die eine Welle 14 unterstützen. Auf diese Welle 14 sind einige pneumatische Ringe 15 montiert, die so an- geordnet sind, dass sie auf die äussere Oberfläche der Vibrierwalze 6 drücken können. 



   Die geometrische Ebene X-Y, in welcher die Achsen der Vibrierwalze 6 und diejenige der Welle 14 liegen. kann senkrecht oder, je nach Belieben. geneigt sein. Diese Anordnung hat zur Folge, dass das Verhalten der Walze 6 während einer in senkrechter Ebene stattfindenden Vibrieroszillation um den Walzen-
Gleichgewichtspunkt derart ist, dass während der Aufwärtsphase der Walze 6 die Vibrierenergie derselben teilweise ohne fühlbare Energieverluste von pneumatischen Ringen 15, d. h.

   von in diesen enthaltenen und einer fast adiabatischen Kompression ausgesetzten Gasen aufgespeichert wird, und dass in der Abwärtsphase der Vibration der Walze die genannte aufgespeicherte Energie immer ohne merkliche Energieverluste an die Vibrierwalze 6 wiederabgegeben wird, welche schliesslich die in der Aufwärtsphase aufgespeicherte Vibrationsenergie zusammen mit der eigentlichen   Abwärtsphase-Vibrationsenergie   auf den Boden überträgt. 



   Die Ausführungsform der Fig. 3 stellt zwei   Wallen   14, 14'dar, von denen jede Welle mit einer Serie von nebeneinander stehenden pneumatischen Ringen 15 versehen ist, die auf das Hilfsgestell 12 so montiert sind, dass sie sich auf die Oberfläche der Walze 6 stützen. 



   Die Ebenen   X'-Y'und X"-Y",   die von der geometrischen Achse 11 der Walze 6 und von den Achsen der Welle 14 bzw. 14'bestimmt werden, können je nach Belieben gegenüber der Senkrechten geneigt sein, wodurch ein anisotropes Aufhängungssystem verwirklicht wird, welches analoge Vorteile wie diejenigen der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung aufweist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Pneumatische Aufhängevorrichtung für die Vibrierwalze bei geschleppten Vibrierstrassenwalzen mit einem pneumatischen Dämpfungsring, welcher koaxial um die Rotationsachse der Vibrierwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter, sich an der Oberfläche der Vibrierwalze (6) abstützender Ring (15) vorgesehen ist, welcher frei drehbar um mindestens eine, mit dem nicht vibrierenden Teil des Rahmens fest verbundene Welle (14) angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Pneumatische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von nebeneinander liegenden, frei drehbar um eine Welle angeordneten, sich an der Vibrierwalze abstützenden Ringen vorgesehen sind.

   3. Pneumatische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallel angeordnete Serien von nebeneinander angeordneten, sich an der Vibrierwalze abstützenden Ringen vorgesehen sind.

   4. Pneumatische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse oder Achsen, welche den oder die sich an der Vibrierwalze abstützenden Ring oder Ringe tragen, an einem starren, mit dem Hauptrahmen fest verbundenen bogenartigen Rahmen befestigt sind, wobei der bogenartige Rahmen die Vibrienwalze, ohne sie zu berühren, überbrückt.