AT206972B - Säulenschalter der Mehrfachtype - Google Patents

Säulenschalter der Mehrfachtype

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AT206972B
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AT
Austria
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boiler
switch
multiple type
pole
column switch
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Application number
AT124358A
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English (en)
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Licentia Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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  Säulenschalter der Mehrfachtype 
Beim Aufbau von Säulenschaltern der Mehrfachtype geht man bei Druckgasschaltern aus Symmetrie- gründen meist von zwei Druckgaskesseln aus, die auf einem Fahrgestell ruhen und zwischen sich die ein- zelnen Polsäulen mit den Schaltkammern aufnehmen. Handelt es sich um Schalter, die für ihre Betäti- gung weniger Druckluft benötigen, so kommt man hiefür auch mit einem Kessel aus, auf dem dann die
Polsäulen befestigt werden.

   Während nu einerseits zwei Druckgaskessel einen hohen Aufwand an Mate- rial darstellen, anderseits bei nur einem Druckgaskessel der Schalter eine verhältnismässig grosse Höhe er- reicht, sind bei diesen Konstruktionen ausserdem die Polsäulen mit ihren Porzellanisolatoren starr an ih- ren Trägern befestigt und daher beim Transport oder auch durch die beim Schalten auftretenden mecha- nischen Beanspruchungen leichten Beschädigungen ausgesetzt. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch eine besondere Konstruktion diese Nachteile   zu verinelden. Erfindungsgemäss ist der von einem Druckgaskessel getragene Säulenschalter   der Mehrfach- type so aufgebaut, dass jede Polsäule mit ihrer Schaltkammer auf je einer seitlich an dem Kessel angebrachten Konsole befestigt ist. Diese Konsolen sind, da sie nur einseitig gelagert sind, nachgiebiger als die bisherigen Tragkonstruktionen der Polsäulen und können daher Stösse weit besser abfangen. Hinzu kommt, dass die Schalter niedriger werden als bei nur einem Druckgaskessel der bisherigen Bauart, da die Konsolen tiefer liegen als die obere Fläche des Druckgaskessels. 



   Als weiterer Vorteil der neuen Bauart ergibt sich eine leichte Bearbeitbarkeit und Montage der Einzelteile und auch eine spätere leichte Zugänglichkeit der Blasventile und Druckgasleitungen bei einem Druckgasschalter bei Justierungen im Prüffeld und bei Revisionen, da diese nicht mehr zwischen zwei Druckgaskesseln oder innerhalb des Kessels selbst zu liegen brauchen. 



   Es ist bereits bei einem Säulenschalter der Mehrfachtype bekannt. die Polsäulen mit den Schaltkammern auf einer Konsole anzuordnen. Bei diesem Schalter ruhen jedoch die Polsäulen der drei Phasen auf einer einzigen Konsole, die entsprechend dem schweren Gewicht dieser Säulen einen starken Querschnitt erhalten muss. Dadurch ergibt sich aber der Nachteil, dass die Lagerung der Polsäulen selbst nicht mehr so elastisch ist, wie in dem Fall, wo jede Polsäule für sich auf einer Konsole befestigt ist. 



   Mit Rücksicht auf den symmetrischen Aufbau der Schaltanlage und die leichte Auswechselbarkeit des Schalters gegen solche anderer Konstruktion werden die Polsäulen zweckmässig in der Mitte des Gestells für den Druckgaskessel, insbesondere in der Längssymmetrieebene zwischen den Fahrrollen, angeordnet. 



  Zusätzlich kann ein der   Kesse1form   angepasstes Abdeckblech an der dem Kessel bezüglich der Polsäulen gegenüberliegenden Seite auf dem Gestell vorgesehen sein, damit der Schalter selbst symmetrisch erscheint. Dieses Blech kann zugleich als Versteifung für das Gestell dienen, wobei es dann zweckmässigerweise jedoch die Konsolen nicht berührt, damit deren Elastizität nicht verloren geht, was durch entsprechende Einschnitte in dem Abdeckblech erreicht wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in   Fig. 1   in der Vorderansicht und in Fig. 2 im Schnitt längs der Linie AB. 



   Der Druckgaskessel 1 hat für jede Polsäule 2 eine Konsole 3, die an dem Kessel 1 angeschweisst ist. 



  Bei dem dargestellten Schalter handelt es sich um einen Druckgas-Mehrfachschalter mit freier Lufttrennstrecke. Von dem Kessel führen über das Blasventil 4 zwei Druckgasleitungen 5 und 6 zu den Polsäulen. 



  Der Kessel ist auf einem Fahrgestell montiert, das die beiden Seitenwände 7 und 8 hat. Die gestrichelte 

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 Linie 9 deutet ein dem Kessel angepasstes Abdeckblech an, das mit dem Fahrgestell lösbar verbunden ist und ihm dadurch eine erhöhte Steifigkeit verleiht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Von einem Druckgaskessel getragener Säulenschalter der Mehrfachtype, dadurch gekennzeichnet, dass jede Polsäule mit ihrer Schaltkammer auf je einer seitlich an dem Kessel angeordneten Konsole befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsäulen etwa in der Längssymmetrieebene des Gestells für den Druckgaskessel angeordnet sind.
    3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Kesselform angepasstes Abdeckblech an der dem Kessel bezüglich der Polsäulen gegenüberliegenden Seite auf dem Gestell vorgesehen ist.
AT124358A 1957-03-12 1958-02-20 Säulenschalter der Mehrfachtype AT206972B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE206972X 1957-03-12

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AT206972B true AT206972B (de) 1960-01-11

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AT124358A AT206972B (de) 1957-03-12 1958-02-20 Säulenschalter der Mehrfachtype

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