AT204727B - Überlauf- und Ablauf-Vorrichtung für Badewannen u. dgl. - Google Patents

Description

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    Überlauf-und   Ablauf-Vorrichtung für Badewannen u. dgl. 
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 eine besonders handliche und gefällige Ausgestaltung derselben zum Ziele. 



   Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befindet sich an der Wanne eine Rosette, durch die ÜberlaufWasser in das Überlauf-Rohr abfliessen kann ; durch die Mitte der Rosette greift die Exzenterwelle für den Bowdenzug oder das Gestänge zum Betätigen des Ablaufventiles am Boden   d : ; r Wanne ;   auf dem freien Ende der Exzenterwelle vor der Rosette sitzt der Betätigungsgriff. 



   Nach der Erfindung ist nun die Überlauf-Rosette zugleich als Drehgriff zur Betätigung des AblaufVentiles ausgebildet. 



   Bei einer   bevorzugten Ausführungsform   der Erfindung besitzt die Überlauf-Rosette eine flache, glokkenförmige Gestalt und seitlich angeordnete   Überlauf-Öffnungen,   die vorzugsweise in als Finger-Mulde dienenden Vertiefungen liegen. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung lässt sich die Griff-Rosette dadurch auch mit seifiger Hand gut erfassen und drehen ; vor den bekannten Ausführungsformen bietet dies den weiteren   Vorteil, dass   die flache, glockenförmige Rosette beim Anlehnen nicht-wie die bisher   üblichen   Griffe-unbequem drückt, sich ausserdem leicht reinigen und polieren lässt und schliesslich die Ablauf-Vorrichtung ein sehr gefälliges Aussehen erhält. 



   In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel der   erfindungsgemässen Überlauf-Vorrichtung   im Mittelschnitt dargestellt, wobei der nicht eingezeichnete   Ablaufteil   mit Ablauf-Ventil von irgendeiner bekannten Ausführung sein kann. 



   Mit 10 ist die Wand einer Badewanne od. dgl. bezeichnet. 10a ist die darin angebrachte Überlauf- Öffnung. An die Überlauf-Öffnung schliesst von der Rückseite her die Kapsel 11 mit Dichtung 12 an. An die Kapsel ist gleichmittig die Hülse   lla   angegossen ; sie ist an ihrem vorderen Ende mit Gewinde versehen. Auf dieses Gewinde wird die an ihrer Nabe 13a mit Gegengewinde versehene Lochplatte 13 aufgeschraubt, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der Ablauf-Öffnung   10a.   Die Kapsel 11 und die Lochplatte 13 legen somit die Überlauf-Vorrichtung an der Wanne fest. 



   In der Bohrung der Hülse 11a liegt die Exzenterwelle   14 ; ihr Exzenterteil   ist nicht dargestellt und befindet sich in einem von der Querwand llb der Kapsel 11 abgeschlossenen Raum, der über den Deckel 15 zugänglich ist. Die Exzenter-Einrichtung ist von bekannter   Ausführung ;   sie dient zur Betätigung des Bowdenzuges 16, der zu dem nicht dargestellten Abfluss-Ventil führt. 



   Die Kapsel 11 ist an ihrer Unterseite mit einer Öffnung 11c versehen, in die das Überlaufrohr 17 eingesetzt ist. Auf dem vorderen Ende 14a der Exzenterwelle ist mittels der Madenschraube 18 der glockeförtnige, im weiteren als Überlauf-Rosette bezeichnete Griff 19 an seiner NaDe 19a befestigt. Seitlich an der Überlauf-Rosette sind Überlauf-Öffnungen 19b angebracht ; sie lassen das Überlaufwasser durch die Löcher der Platte 13 in den Hohlraum der Kapsel 11 und aus diesem in das Überlaufrohr 17 abströmen. Die Überlauf-Öffnungen 19b sind mit muldenförmigen Vertiefungen 19c im Glockenmantel versehen.

   Die Finger der den Griff drehenden Hand finden daher in den Fingermulden und in den Überlauf-Öffnungen 19b einen sicheren Halt, um auch mit seifiger Hand und bei stärkerem Widerstand der Vorrichtung den Griff ohne Mühe drehen und in die, gewünschte Stellung bringen zu können. Durch ihre glatte, flache Form stört die Überlaufrosette auch nicht beim Anlehnen oder kann die Ursache von Verletzungen beim Ausgleiten und   Anstossen.   sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Überlauf-und Ablauf-Vorrichtung für Badewannen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Überlauf-Rosette (19) zugleich als Drehgriff zur Betätigung des Ablauf-Ventiles ausgebildet ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlauf-Rosette (19) eine flache, glockenförmige Gestalt und seitlich angeordnete Überlauf-Öffnungen (19 b) besitzt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlauf-Öffnungen (19b) in als Fingermulden dienenden Vertiefungen (19c) des Glockenmantels liegen.