AT203638B - Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsmittels für Müllschluckerkanäle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsmittels für Müllschluckerkanäle

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AT203638B
AT203638B AT501757A AT501757A AT203638B AT 203638 B AT203638 B AT 203638B AT 501757 A AT501757 A AT 501757A AT 501757 A AT501757 A AT 501757A AT 203638 B AT203638 B AT 203638B
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disinfecting
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Bernard Champoud
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  Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- und
Desinfektionsmittels für Müllschluckerkanäle   Die Müllschluckerkanäle fürHaushaltabfalle,   die in den Häusern eingebaut sind,   lassennur eine ober-     fläch1iche   Reinigung zu, um den Schmutz jeglicher Art zu entfernen, der sich innerhalb der ausgeteerten Leitungen, an den Einkippöffnungen in den einzelnen Etagen sowie im Aufnahmeraum des Mülls absetzt, so dass sich starke Gerüche bilden, die sich nach einer gewissen Zeit in den angrenzenden Räumen verbreiten und so unhygienische Wohnverhältnisse schaffen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsmittels für Müllschluckerkanäle mit einem Gehalt an desinfizierenden Stoffen und oberflächenakti- 
 EMI1.1 
 mit z. B. Türkischrotöl, einem Insektentötungsmittel, technischem Parfüm und einer Haft- und Trägersubstanz wie z. B. Bariumsulfat vermischt und gegebenenfalls zu einer wässerigen Suspension verarbeitet werden. 



   Mit Hilfe des erfindungsgemäss hergestellten   Reinigungs-und Desinfektionsmittels   werden die oben aufgezeigten Übelstände behoben. 



     DieReinigung derMüllschluckerkanäle   mit dem erfindungsgemäss hergestellten Reinigungs-und Desinfektionsmittel kann beispielsweise in folgender Art und Weise ausgeführt werden :
Nach einem Reinigen des kaminartigen Müllschluckerkanals mit einer Schornsteinfegerbürste mit 
 EMI1.2 
   dmch Abkratzen   mit einer Spachtel, wird die innere Oberfläche der Müllschluckerleitung einer Oberflächennachbehandlung unterzogen, indem mit Hilfe eines Zerstäubers, beispielsweise von der Art eines Zentrifugalzerstäubers, der mit einem Luftkompressor verbunden ist, eine Suspension mit einer Dichte von 1, 34, in der 350 Teile Bariumsulfat, 10 Teile Trioxymethylen in Pulverform, ein Teil y-Hexachlorcyklohexan, 10 Teile 75   %   iges Türkischrotöl, 5 Teile technisches Parfüm,

   beispielsweise künstlicher Tannennadelextrakt in 964 Teilen Wasser suspendiert sind, aufgespritzt wird. 



   In dieser Mischung ist   dasbariumsulfat   dazu bestimmt, als Träger für das Desinfektions- und das Geruchsbindungsmittel zu dienen, das Trioxymethylen wirkt als   Desinfektions-Geruchsbindungs-und   Pilz-   tötungsmittel,   das Hexachlorcyklohexan als Insektentötungsmittel. das Türkischrotöl als Emulsionsprodukt und das technische Parfüm als Geruchsbindungsmittel. 



   Die auf diese Weise behandeltenWandungen des Müllschluckerkanals werden gesäubert, von dem Ungeziefer und denFliegen befreit, die in der heissen Jahreszeit eine Infektionsquelle darstellen,   undend11ch.   wird der Geruch gebunden, ohne dass die auf die   Schachtmauerwände   aufgebrachte Teerschicht durch die aufgespritzte   Miscbungsschicht   angegriffen wird. 



   Die Mischung kann auch mit Citronellal oder mit einer ändern   ähnlichen Essenz parfümiert   werden.
Falls die Müllschluckereinrichtung für industrielle Zwecke verwendet wird, können der wässerigen Suspension auch krustenlösungsmittel und/oder Keselsteinlösemittel zugesetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsmittels für Müllschluckerkanäle mit einem Gehalt an desinfizierenden Stoffen und oberflächenaktiven Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass die desinfizierenden Stoffe, wie Trioxymethylen, mit z. B. Türkischrotöl, einem Insektentötungsmit- <Desc/Clms Page number 2> tel, technischem Parfüm und einer Haft- und Trägersubstanz wie z. B. Bariumsulfat vermischt und gegebenenfalls zu einer wässerigen Suspension verarbeitet werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Geruchsbindungsmittel Citronellau verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitung einer Suspension mit einer Dichte von 1, 34 folgendes Mischungsverhältnis eingehalten wird : 350 Teile Bariumsulfat, 10 Teile Trioxymethylen in Pulverform, l Teil y-Hexachlorcyklohexan, 10 Teile 75 %iges Türkischrotöl, 5 Teile technisches Parfüm, beispielswaise künstlicher Tannennadelextrakt, und 964 Teile Wasser.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Suspension Krustenlösungsmittel und/oder Kesselsteinlösemittel zugesetzt werden.
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