AT203188B - Wand- oder Dachverglasung - Google Patents

Wand- oder Dachverglasung

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Publication number
AT203188B
AT203188B AT420356A AT420356A AT203188B AT 203188 B AT203188 B AT 203188B AT 420356 A AT420356 A AT 420356A AT 420356 A AT420356 A AT 420356A AT 203188 B AT203188 B AT 203188B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
glazing according
panes
heat
glazing
Prior art date
Application number
AT420356A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Hettich
Original Assignee
Eberspaecher J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberspaecher J filed Critical Eberspaecher J
Priority to AT420356A priority Critical patent/AT203188B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT203188B publication Critical patent/AT203188B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6715Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/63Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of windows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S50/00Arrangements for controlling solar heat collectors
    • F24S50/80Arrangements for controlling solar heat collectors for controlling collection or absorption of solar radiation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


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  Wand- oder Dachverglasung 
 EMI1.1 
 

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 die bei lotrechten oder geneigten Verglasungen in die obere und untere Abdichtung der Verglasung bzw. in die First- und Traufkonstruktion so eingebaut sind, dass eine   Auftriebs-bzw. Kaminwirkung   zwischen den beiden Scheiben durch die bei Sonneneinstrahlung erfolgende Erwärmung der   Zwischenluftschicht   entsteht, die bei Verbindung dieser Schicht mit der Aussenluft zur Abführung der von der Innenfläche der äusseren Scheibe abgestrahlten Wärme durch Luftbewegung von der Traufe zum First hin ausgenutzt wird, und dass zwecks Unterbrechung dieser Wirkung in der kalten Jahreszeit bzw. zur Erreichung einer guten Wärmeisolation diese Bauelemente einen dichten Abschluss gegen die Aussenluft herstellen können. 



   Es ist erfindungsgemäss auch möglich, die Durchlüftung des Zwischenraumes zwischen Scheiben, die in Horizontalebenen angeordnet sind, künstlich bzw. durch eine mechanisch erzeugte Luftumwälzung zu erreichen. 



   Eine andere Möglichkeit der   Durchlüftung   besteht darin, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben an einen Saugkamin oder an eine   Lüfter- oder   Sauganlage oder aber auch an eine Druckbelüftungsanlage angeschlossen wird, was in den Fällen besonders wirtschaftlich erscheint, wo eine derartige Anlage für   andere Betriebszwecke bereits vorhanden ist. In solchen Fällen, in   denen Betriebsabwärme   überschüssig   anfällt, kann diese im Winter auch zur Aufheizung der Zwischenschicht benützt werden, wodurch eine besonders günstige Wärmebilanz für die betreffende Betriebsanlage erzielt werden kann. 



   Eine weitere Möglichkeit der Belüftung des Glaszwischenraumes, insbesondere bei kittlosen Verglasungen, ist erfindungsgemäss dadurch gegeben, dass die tragenden Sprossen als U- oder Hohlsprossen ausgebildet sind, und dass die eingeführte Kühlluft in die Hohlräume dieser Sprossen geführt, d. h. zu-und abgeleitet wird, wobei eine Durchströmung des zu belüftenden Zwischenraumes quer zur Tragsprossenrichtung erfolgt. 



   Ein besonderes erfindungsgemässes Merkmal besteht darin, dass die Luft vor Eintritt in den erwähnten Zwischenraum getrocknet wird, so dass die Bildung von Kondensat und damit in den kalten Jahreszeiten eine Trübung der Durchsicht vermieden wird. Diese Trocknung kann auf physikalischem und chemischem Wege durchgeführt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass von vornherein aus einer vorhandenen Klimaanlage oder Trockenluftleitung vorgetrocknete Luft entnommen werden kann. 



   Eine weitere erfindungsgemässe Massnahme dient dazu, die Verstaubung des Zwischenraumes   in In-   dustriebetrieben mit entsprechendem   Russ- und   Staubanfall zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Luft vor oder bei dem Einströmen in den Zwischenraum gefiltert wird, was in besonders einfacher Weise durch Bürsten mit beispielsweise zylindrischer Form erfolgt, wobei die Borsten ölbenetzt sind. Es können selbstverständlich auch andere labyrinthartige Filter eingebaut werden, die besonders wirksam sind, wenn sie gleichzeitig eine elektrostatische Filterwirkung aufweisen. Die erfindungsgemässe Abschaltung der Aussenluft zwecks Erzeugung einer wärmeisolierenden Doppelverglasung im Winterbetrieb kann auf mechanischem Wege geschehen.

   Es kann aber auch zusätzlich eine durch Sonneneinstrahlung im Sommer automatisch wirkende Regelvorrichtung eingebaut werden. 



   In besonderen Fällen, bei denen die entsprechenden Erzeugnisse besonders empfindlich sind oder bei denen sehr starke Sonneneinstrahlungen, beispielsweise in den Tropen, zu erwartensind, kann in die Zwischenräume zwischen die Scheiben eine Metallblende eingebaut werden, die aus Metallstreifen, Drähten oder ähnlichen Bauelementen bestehen kann, die die Hitze abhält, wobei diese Bauelemente wieder, infolge der im Zwischenraum vorbeiströmenden Luft, gekühlt werden. 



   Ganz besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Massnahme, die wärmeabsorbierende Scheibe, die in der Mehrfachverglasung angeordnet ist, aus einem Glas herzustellen, dessen Lichtdurchlässigkeit und dessen Fähigkeit zur Wärmeabsorption, Reflexion und zur Lichtzerstreuung sich mit der Einwirkung von Licht und   Wärme   ändert, wobei Trübungen und Farbwirkungen, die unter diesen Einflüssen entstehen, bei Nachlassen der   Licht-und Wärmeeinwirkung   wieder verschwinden. 



   Derartige Gläser sind bereits bekannt und lassen sich erst dann wirkungsvoll für   Gebäudeverglasungen   anwenden, wenn sie in der erfindungsgemässen Art eingebaut werden,   d. h.   wenn die gesteigerte Wärmeaufnahmefähigkeit, also die erhöhte Wärmeabsorption, dadurch voll ausgenützt wird, dass die Innenfläche der   licht-und wärmeempfindlichen   Gläser die aufgenommene Wärme nicht in das   Gebäudeinnere ab-   geben. kann. 



   Es besteht auch die   Möglichkeit, dass   als äussere Schicht der erfindungsgemässen Verglasung ein lichtdurchlässiges, aber schlecht wärmeleitendes Kunststoffglas benützt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wand- oder Dachverglasung mit zwei oder mehreren in gegenseitigem Abstand auf gemeinsamen Glashaltemitteln angeordneten Glasscheiben u. dgl. mit wenigstens einer wärmeabsorbierenden <Desc/Clms Page number 3> Ultd/oder'"färmereflektierenden Glasscheibe aus Kunststoff- oder Silikatglas, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die wärmeabsorbierenden bzw. reflektierenden Glasscheiben abgegrenzten Räume mit der Aussenluft in regelbarer Verbindung stehen.
    2. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Regelung der Luftführung durch Schalen, Klappen od. dgl. gebildet und vorzugsweise in die First-und/oder Traufkonstruktion eingebaut ist.
    3. Verglasung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Luft auf künstlichem Wege erfolgt, z. B. durch Anschluss des Scheibenzwischenraumes an einen Saugkamin oder eine sonstige Saug- oder Durchlüftungsanlage.
    4. Verglasung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführung im Scheibenzwischenraum quer zur Tragsprossenrichtung erfolgt.
    5. Verglasung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsprossen als Luftkanal für die Zu- und Abführung der Luft ausgebildet sind.
    6. Verglasung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft vor Eintritt zwischen die Scheiben auf physikalischem oder chemischem Wege getrocknet und/oder gefiltert wird.
    7. Verglasung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltung und Regelung der Luftströmung unter dem Einfluss der Aussentemperatur automatisch erfolgt.
AT420356A 1956-07-12 1956-07-12 Wand- oder Dachverglasung AT203188B (de)

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AT203188B true AT203188B (de) 1959-05-11

Family

ID=3561001

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522791A1 (de) * 1974-05-22 1975-12-04 Agronomique Inst Nat Rech Verfahren und anlage zum klimatisieren eines zur pflanzenkultur dienenden raumes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522791A1 (de) * 1974-05-22 1975-12-04 Agronomique Inst Nat Rech Verfahren und anlage zum klimatisieren eines zur pflanzenkultur dienenden raumes

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