AT201868B

AT201868B - Titanlegierung

Info

Publication number: AT201868B
Authority: AT
Original assignee: William Jessop And Sons Ltd
Priority date: 1955-11-19
Filing date: 1956-11-14
Publication date: 1959-01-26

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Titanlegierung 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> a) <SEP> a-Verstärker
<tb> Aluminium <SEP> 1-10%
<tb> Zinn <SEP> 1-15%
<tb> Sauerstoff <SEP> zozo
<tb> Stickstoff <SEP> zozo
<tb> sowie <SEP> mit <SEP> oder <SEP> ohne
<tb> Zirkonium <SEP> bis <SEP> zu <SEP> 10%
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 (In diesem Bereich werden Sauerstoff und/oder Stickstoff als wesentlich angegeben, weil sie als Verunreinigungen auf jeden Fall vorhanden sind u. zw. Sauerstoff gewöhnlich zwischen 0, 1 % und 0, 2 % und Stickstoff in einer Menge von etwa   0,   1%. Wenn sauerstoff- oder stickstofffreie Legierungen hergestellt werden könnten, würden sie als im Rahmen der Erfindung gelegen betrachtet werden, sofern Zinn in dem angegebenen Bereich vorhanden ist.) b) ss-Bildner, u.   zw.   



   Molybdän 1 - 10 % sowie mit oder ohne einem oder mehreren der folgenden Elemente :
Vanadium 0-10 %
Niob   0-10 %  
Tantal 0-10 % c) Aushärtungselemente, u. zw. eines oder beide der folgenden Elemente :
Silizium   0,     1-2 %  
Kupfer   0,   1-4% sowie mit oder ohne einem oder mehreren der folgenden Elemente :
Nickel   0-4 %  
Kobalt   0-4 %  
Chrom   0-4 %  
Mangan   0-4 %  
Bor   0-2%  
Eisen 0 - 4 %
Beryllium 0 - 2 % 
Nachstehend werden Beispiele für erfindungsgemässe Legierungen sowie vergleichsweise für die nicht erfindungsgemässe Legierung T. 48 angegeben. 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Bei-Zusammensetzung <SEP> Zugfe-Deh-Für <SEP> eine <SEP> plastispiel <SEP> stigk, <SEP> nung <SEP> sche <SEP> Verformung <SEP> 
<tb> Al. <SEP> Sn. <SEP> Mo. <SEP> Si. <SEP> Cu. <SEP> Co. <SEP> Ti <SEP> und
<tb> % <SEP> 
<tb> % <SEP> % <SEP> %reini- <SEP> 400 C <SEP> in <SEP> 100 <SEP> Std
<tb> gungen <SEP> erforderliche
<tb> Spannung
<tb> T. <SEP> 48 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> 116 <SEP> 17 <SEP> 12
<tb> T. <SEP> 79 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 2.. <SEP> 111 <SEP> 15, <SEP> 5 <SEP> 28, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> T. <SEP> 131 <SEP> 4 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 1/2. <SEP> n <SEP> 148 <SEP> 8, <SEP> 3 <SEP> 33 <SEP> 
<tb> T. <SEP> 133 <SEP> 2 <SEP> 3/4 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 1/2 <SEP> " <SEP> 154 <SEP> 6,6 <SEP> 26,5
<tb> T.

   <SEP> 162 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 1/2 <SEP> 2 <SEP> " <SEP> 138 <SEP> 12 <SEP> 22, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 
 
In diesen Legierungen sind Stickstoff und Sauerstoff in den vorstehend angegebenen üblichen Mengen enthalten. 



   Die in den Beispielen angegebenen Legierungen wurden alle von 9000C an luftgekühlt und 24 Stunden lang bei 5000C gealtert. Man kann jedoch andere geeignete Verfahren zum Glühen bzw. Lösungsgluhen und Altern anwenden. 



   In den erwähnten Beispielen kann der Gehalt an Kupfer oder Kobalt durch etwa 2 % Nickel ersetzt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Titanlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus 1 - 10 % Aluminium,   1 - 15   % Zinn,   1 - 10   % Molybdän und 0,   1 - 2   % Silizium und/oder 0, 1 - 4 % Kupfer, Rest jedoch mindestens 80 % Titan und den   üblichen'Verunreinigungen besteht.

Claims

2. Titanlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis 10 % des a-verstärkenden Elementes Zirkonium enthält.

3. Titanlegierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis 10 % eines oder <Desc/Clms Page number 3> mehrerer der ss-formenden Elemente Vanadium, Niobium und Tantal enthält.

4. Titanlegierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eines oder mehrere Elemente, die mit Titan ausscheidungshärtende Verbindungen eingehen, u. zw. bis zu je 4 % Kobalt, Nickel, Chrom, Mangan, Eisen und bis zu je 2 % Bor und Beryllium enthält.

5. Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus etwa 4 % Aluminium, etwa 2 % Zinn, etwa 4 % Molybdän, etwa 2 % Kupfer, Rest Titan mit den üblichen Verunreinigungen besteht.

6. Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus etwa 4 % Aluminium, etwa 12 % Zinn, etwa 4 % Molybdän, etwa 0,5 % Silizium, Rest Titan mit den üblichen Verunreinigungen besteht.

7. Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., dass sie aus etwa 2, 75 Aluminium, etwa 12 % Zinn, etwa 4 % Molybdän, etwa 0, 5 % Silizium, Rest Titan mitden üblichen Verunreinigungen besteht.

8. Legierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus etwa 4 % Aluminium, etwa 2 % Zinn, etwa 4 % Molybdän, etwa 0, 50/0 Silizium und etwa 2 % Kupfer, Rest Ti- tan mit den üblichen Verunreinigungen besteht.

9. Titanlegierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verunreinigungen 0, 1 - 0, 2 % Sauerstoff und etwa 0, 1 % Stickstoff beinhalten.