AT201815B - Stromschiene - Google Patents

Stromschiene

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AT201815B
AT201815B AT201815DA AT201815B AT 201815 B AT201815 B AT 201815B AT 201815D A AT201815D A AT 201815DA AT 201815 B AT201815 B AT 201815B
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AT
Austria
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rail
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Inventor
Rudolf Jammerbund
Original Assignee
Hansel & Co Ohg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromschiene 
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Stromschiene, bei welcher sich die Enden von mittig fest- geklemmten einzelnen Schienenstücken überlappen. 



   Bisher wurden die Schienen aus verhältnismässig   kurzenTeilstücken   zusammengeschraubt und dabei die Teillängen durch Klemmisolatoren starr gehalten. Ein anderer Vorschlag geht dahin, zwischen den
Teillängen Dehnungsfugen anzuordnen und diese mit Hilfe flexibler   Kupferbänder zu Überbrücken.   Die
Stromschienen bestehen in der Regel aus einem T-förmig ausgebildeten Träger aus Stahl, auf dem ein
Kopf aus Kupfer, die eigentliche Stromschiene, aufgewalzt ist. 



   Treten nun auf der Befestigungsunterlage der Schienenträger, in diesen und in den Schienen Wärmedehnungen auf, z. B. auf einem Kranbahnträger, an welchem solche bekannte Stromschienen angebracht sind, kommt es zu Brüchen der Klemmisolatoren, Aufreissen der Verbindungsstellen, z. B. der Verschraubungen, starker Ausbauchung der Stossstellen und in weiterer Folge zu Defekten an den Stromabnehmern und Ausfall der Anlage. 



   Die erfindungsgemässe Massnahme vermeidet diese Nachteile und ermöglicht praktisch eine unbegrenzte Baulänge der Schienen bei wesentlicher Vereinfachung der aufzunehmenden Mittel und der Montage. Besonders   bewähren-sich   Stromschienen nach der Erfindung an   Kranbahnen, die   erheblichen Wärmedehnungen, z. B. in Stahl- und Walzwerken, ausgesetzt sind. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. 



   Die Fig.   l   zeigt die Stossstelle einer Stromschiene nach der Erfindung in Seitenansicht unddie Fig. 2 diese Stelle in Draufsicht. Die Fig. 3 zeigt eine starre Befestigung der Stromschiene, die Fig. 4 eine gleitende und die Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig.   l.   Schliesslich ist noch in der Fig. 6 schematisch die Anordnung von Stromschienen gemäss der Erfindung veranschaulicht. 



   Die mittig   festgeklemmten Stromschienen l, l* überlappen   sich an ihren Enden 2, 2' und liegen, wie den Fig. l und 2 zu entnehmen ist, gleitend aneinander. Zur Festklemmung der einzelnen Schienenstücke können Isolatoren 3 (Fig. 3) dienen, wobei die Klemmung beispielsweise am Flansch 4 des T-förmig ausgebildeten Schienenträgers 5 erfolgen kann. Beiderseits der Mitte (Fig. 6) werden die Schienenstücke in gleichen Abständen gestützt und dienen diese Stützen als Führungen 6 (Fig. 4). Im Bereiche der Überlappungsstellen,   u. zw.   auf der Seite der gegenseitigen Anlage der Schienen l, l'sind die Flanschen der Schienenträger ausgeschnitten, um zu gewährleisten, dass sich die Schienenstücke frei in ihrer Längsachse dehnen können. Das Verlassen der gewünschten Dehnungsachse kann mit Hilfe einer Sicherung, z.

   B. einer Schraube 7 (Fig. 5), verhindert werden. Die Überlappungsstellen überbrücken an sich bekannte Kabelver-   binderJB. Zur   Stromabnahme von den Stromschienen nach der Erfindung werden Schleifkohlen 9 (Fig. 1 bzw. Fig. 5) bevorzugt. Die Überlappungsstellen werden derart angeordnet, dass die   Anschlussstücke   beiderseits eines Mittelstückes 1 an der gleichen Seite anliegen (Fig. 6). 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Stromschiene, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren mittig festgeklemmten einzelnen Schienenstücken   (1,   l') besteht, deren Enden   s(2, 2' ) sich überlappen.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Enden (2, 2') gleitend aneinander liegen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet,überlappenden Enden gesichert ibt (Fig. 5).
    4. Stromschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene in gleichen Ab- ständen gestützt ist, wobei die in der Schienenmitte der Einzelstücke vorgesehenen Stützen (Fig. 3) als Schienenklemmen, die übrigen Stützen als Führungen (Fig. 4) ausgebildet sind.
    5. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (4) der an sich bekannten, üblicherweise T-förmig ausgebildeten Schienenträger (5) im Bereiche der Überlappungsstellen der Schienen auf der Seite der Schienenanlage ausgeschnitten sind.
    6. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungs- EMI2.2 te anliegen (Fig. 6).
    7. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Überlappungsstellen an sich bekannte Strombrücken (8) vorgesehen sind.
    8. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zur Stromabnahme vorzugsweise Schleifkohle (9) zugeordnet ist.
AT201815D 1957-11-30 1957-11-30 Stromschiene AT201815B (de)

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