AT201733B - Schützensteuerung elektrischer Triebfahrzeuge - Google Patents

Schützensteuerung elektrischer Triebfahrzeuge

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AT201733B
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Austria
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electric traction
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contactor control
traction vehicles
control
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Inventor
Franz Dipl Ing Patteisky
Original Assignee
Elin Ag Elek Ind Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schützensteuerung elektrischer Triebfahrzeuge 
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Schützensteuerung für elektrische Triebfahrzeuge mit zwei abwechselnd um je einen Schritt entlang des 
 EMI1.1 
 weiterzuschaltendenZwei-oder Mehrfach-Drosselspulen, die durch eine dritte Drosselspule miteinander verbunden sind, und mit einem durch Hilfskontakt der Schütze erzielten Verriegelungsschutz, bei dem auch das Einschalten der Schütze durch sich dabei schlie- ssende und im   Betätigungskreis   bestimmter anderer Schütze liegende Hilfskontakte überwacht ist, die sich dadurch auszeichnet, dass diese Hilfs-Schliess-   kontakte der Schütze im Betätigungskreis   der in der Schaltreihenfolge unmittelbar benachbarten, also jeweils der anderen Drosselspule zugeordneten Schütze liegen,

   so dass durch sie in   Störungsfällen   gleichzeitig ein fortgesetztes Weiterschalten nur einer Drosselspule. allein verhindert wird. 



   Durch die Erfindung wird der Aufwand für die sehr   vorteilhaften Schützensteuerungen   des Hauptpatentes dadurch noch wesentlich weiter herabgesetzt, dass diese in Leitungssparschaltung ausgeführt werden, wie dies z. B. auch bei den   Schützensteuerungen der   deutschen Patentschrift Nr. 598674 der Fall ist.   (Vg1.   auch die Einleitung dieser Patentschrift.) 
Bei der Leitungssparschaltung sind an ein und dieselbe Steuerleitung die   Betätigungsspulen   mehr als eines Schützes angeschlossen und dementsprechend ist auch jede einzelne Steuerleitung fahrschalterseitig an mehr als einen Steuerkontakt angeschlossen. Dass nur jeweils die gewünschten Schütze ansprechen, wird durch die vorhandenen Verriegelungskontakte sichergestellt.

   Gegebenenfalls werden diese noch durch zusätzliche Verrie- 
 EMI1.2 
 



   Die Zeichnung   veranschaulicht ein Ausführungs-   beispiel der   Er & ndung,   und zwar handelt es sich um eine der Figur 2 des Hauptpatentes entsprechende   Schützensteuerung mit   20 Schützen, die 
 EMI1.3 
 selbst nur durch die gezeichneten Betätigungs-   spulen (z. B. Ventilspulen) repräsentiert werden. 



  Erfindungsgemäss werden nicht 20 Steuerleitungen,   sondern eine weit geringere Anzahl, und zwar   ge-   mäss der Zeichnung 8 Steuerleitungen verwendet. 



  Es könnte aber auch bei diesem Beispiel mit nur
5 Steuerleitungen das Auslangen gefunden werden, wie man sich leicht überlegt. Durch den insgesamt 19 Stellungen durchlaufenden Schleifkontakt e werden nämlich im vorliegenden Fall im allgemeinen jeweils vier Fahrschalterkontakte   f mit   der zur Speisung der Schützenspulen dienenden Stromquelle, meist einer Gleichstromquelle niedriger Spannung,   verbunden, d. h.   es sind niemals mehr   als vier Schütze   gleichzeitig eingeschaltet. 



  (Dreidrosselschaltung, Fig.   l   des Hauptpatentes). 



  Bei Anwendung zusätzlicher   Massnahmen   könnte man auch mit nur vier Steuerleitungen auskommen, wobei jeweils jedes vierte Schütz, also z. B. die Schütze 1, 5,9, 13 und 17 derselben Befehlsgruppe angehören, d. h. an dieselbe Steuerleitung angeschlossen sind. 



   Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist so wie die des Hauptpatentes selbstverständlich nicht auf eine (einfache) Dreidrosselschaltung beschränkt. Es kann sich vielmehr z. B. auch um eine doppelte Dreidrosselschaltung mit insgesamt sieiben Drosselspulen handeln. Bei einer solchen Schaltung sind im allgemeinen jeweils acht Schütze gleichzeitig eingeschaltet und zwar liegen z. B. an jeder Transformatoranzapfung vier Schütze, so dass wie bei der einfachen Dreidrosselsehaltung gemäss Fig.   l   des Hauptpatentes Strom jeweils zwei oder drei   Transformatomnzapfungen   entnommen wird. 



   Die Ersparnis an Steuerleitungen ist bei Leitungssparschaltung auf jeden Fall sehr gross. Dies bedeutet insbesondere bei Triebfahrzeugen, die in   Vie1fachsteuerung   laufen sollen, nicht nur einewesentliche Einsparung an Leitungen und an Verlegungsarbeit, sondern   es können auch   die Geräte und Kupplungen, die bei der Vielfachsteuerung verwendet werden, entsprechend der geringen Anzahl der durch den Zug laufenden Leitungen mit einer geringeren Polzahl ausgeführt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schützensteuerung nach Patent Nr. 166378 <Desc/Clms Page number 2> ft elektrische Triebfahrzeuge, z. B. für in Viel- EMI2.1 gekennzeichnet, dass sie in Leitungssparschaltung ausgeführt ist. EMI2.2 vorzugsweise in Leitungs-Sparschaltung gemäss An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung von mehr als drei, z. B. sieben Drosselspulen, mehr als vier, z. B. acht Schütze gleichzeitig eingeschaltet sind, von denen mindestens ein Teil, z. B. vier an ein und derselben Transformatoranzapfung liegen können.
AT201733D 1947-11-18 1958-01-07 Schützensteuerung elektrischer Triebfahrzeuge AT201733B (de)

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