DE596532C - Regeltransformator in Sparschaltung - Google Patents

Regeltransformator in Sparschaltung

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DE596532C
DE596532C DES104488D DES0104488D DE596532C DE 596532 C DE596532 C DE 596532C DE S104488 D DES104488 D DE S104488D DE S0104488 D DES0104488 D DE S0104488D DE 596532 C DE596532 C DE 596532C
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load circuits
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Regeltransformator in Sparschaltung, an, dessen Wicklung - mehrere Belastungsstromkreise derart angeschlossen sind, daß von jedem Belastungs-S Stromkreis das eine Leitungsende mit einem Wicklungsende des Transformators fest verbunden ist, das andere Leitungsende auf der " Wicklung selbst oder einer besonderen Kontaktbahn gleitet. Derartige Transformatoren kommen z. B. als Bühnenregler für Ttieaterbeleuchtungsanlagen zur Anwendung, sie können jedoch auch in anderen Anlagen als Zusatz- oder Regeltransformatoren verwendet werden. Theaterbeleuchtungsanlagen haben eine besonders große Anzahl an den Transformator angeschlossener Belastungsstromkreise.
Man macht die Erfahrung, daß bei dem bisher üblichen Anschluß der Belastungs-Stromkreise an den Transformator starke Erwärmungen an allen Transformatormetallteilen, vor allem infolge der Ausbildung sehr starker Streufelder, welche die Wicklung und die umgebenden Eisenteile durchsetzen, auftreten.
Die Erfindung besteht darin, daß von den Belastungsstrpmkreisen je zwei abwechselnd ihren festen Anschluß an dem oberen und unteren Ende der Transformatorwicklung habett. ■
Hierdurch tritt ein weitgehender Stromausgleich innerhalb der Wicklung und eine Unterteilung der Streufelder in viele sich gegenseitig zum Teil aufhebende Streufelder ein, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Fig. ι stellt den bisher üblichen Anschluß einer Verbrauchergruppe dar, wobei das eine Leitungsende des Belastungsstromkreises mit dem oberen Wicklungsende des Transformators fest verbunden ist, das andere Leitungsende auf der Wicklung gleitet. Der von der Verbrauchergruppe aufgenommene Gesamtstrom beträgt 610 A, der sich bei der gezeichneten Stellung des Kontaktschlittens auf die Wicklung des Spartransformators so verteilt, daß in dem unteren Wicklungszweig 406 A, in dem oberen Wicklungszweig 204 A fließen. Aus derjenigen Stelle der Wicklung, wo der Kontaktschlitten steht, tritt ein starker Streufluß aus. Die Fejddichte ist sehr hoch, da einerseits ein hoher Strom von 406 A im unteren Wicklungszweig fließt, andererseits der ganze Streufluß auf eine kleine Austrittsfläche, nämlich die Fläche, welche zwischen zwei benachbarten Windungen der Wicklung liegt, konzentriert ist.
Fig. 2 zeigt den Anschluß der Verbrauchergruppe nach der Erfindung. Die Gesamtbefastung von 610 A ist auf zwei Belastungsstromkreise von 290 A und 320 A unterteilt bei gleicher Sekundärspannung für die beiden Belastungsstromkreise. Der eine Belastungsstromkreis von 290 A hat seinen festen Anschluß an dem oberen, der andere von 320 A dagegen an dem unteren Ende der Transformatorwicklung. Bei der gleichen Gesamtbelastung beträgt nunmehr der Maximalstrom in der Trausformatorwicklung 204 A
statt 406 A wie in Fig. 1. Der Streufluß ist nicht mehr auf eine einzige Austrittsstelle konzentriert, sondern verteilt sich auf die beiden Stellen, wo die beiden Reglerschlitten stehen, die Felddichte des Streuflusses ist also bedeutend geringer.
Man erreicht also mit der Erfindung eine wesentlich günstigere Ausnutzung des Transformators, so daß man diesen viel höher belasten kann.
Eine besonders günstige Wirkung tritt durch den erfindungsgemäßen Anschluß bei einer sehr großen Anzahl angeschlossener, gleichzeitig im Betrieb stehender Belastungs-
»5 Stromkreise ein, wie dies z. B. bei Bühnenreglern für Theaterbeleuchtungsanlagen der Fall ist. Je größer die Anzahl der angeschlossenen Stromkreise ist, desto mehr nähert man sich dem Idealfall, daß sich die Sekundärströme der oben und unten an die Transformatorwicklung angeschlossenen Verbraucherkreise das Gleichgewicht halten und die ■ Transformatorwicklung nur den Magnetisierungsstrom führt, wobei also jede Gegenwirkung der Belastung, welche die Streuung hervorruft, fortfällt.
Insbesondere können je zwei Belastungsstromkreise, die nach der Erfindung ihren festen Anschluß an dem oberen und unteren Ende der Transformatorwicklung haben, gleiche Hälften ein und derselben Verbrauchergruppe sein. Je eine gemeinsam geregelte Verbrauchergruppe wird also in zwei Hälften aus dem Transformator gespeist. Hierbei werden die beweglichen Kontakte natürlich gleichzeitig und gleichmäßig in entgegengesetzter Richtung verschoben. Hierdurch wird der Ausgleich der Ströme und Streufelder insbesondere bei Anschluß größerer Verbrauchergruppen gefördert und die Belastungsfähigkeit des Transformators weiter gesteigert.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf Transformatoren, die nicht in Sparschaltung ausgeführt sind, bei denen aber hinsichtlich der Streuung ähnliche Verhältnisse vorliegen wie beim Spartransformator.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Regeltransformator in Sparschaltung, an dessen Wicklung mehrere Belastungsstromkreise derart angeschlossen sind, daß von jedem Belastungsstromkreis das eine Leitungsende mit einem Wicklungsende des Transformators fest verbunden ist, das andere Leitungsende auf der Wicklung selbst oder einer besonderen Kontaktbahn gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß von den Belastungsstromkreisen je zwei abwechselnd ihren festen Anschluß an dem oberen und unteren Ende der Transformatorwicklung haben.
2. Regeltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Belastungsstromkreise, die ihren festen Anschluß an dem oberen und unteren Ende der Transformatorwicklung haben, gleiche Hälften ein und derselben Verbrauchergruppe sind. "7°
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES104488D 1932-05-08 1932-05-08 Regeltransformator in Sparschaltung Expired DE596532C (de)

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