AT19745B - Serienschaltung für elektrische Gas- oder Dampflampen. - Google Patents

Serienschaltung für elektrische Gas- oder Dampflampen.

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AT19745B
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Ezechiel Weintraub
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Ezechiel Weintraub
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   N 19745.   EZECHIEL WEINTRAUB IN SCHENECTADY (V. ST. A.). 



   Serienschaltung für elektrische   Gas-oder Dampftampen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der Zeichnung sind die einzelnen Lampenteile in der Stellung, welche sie bei unterbrochenem Stromkreise einnehmen, dargestellt. Wenn nun der Stromkreis geschlossen wird, so fliesst der Strom von den Hauptleitungen 31 über die Kontakte 17 und 18 zum 
 EMI2.1 
 Hauptpol 7, weiter zu den Kontakten 32 des Ausschaltungsmagneten 24 der nächsten Lampe   22,   von hier zu dem Anlasssolenoid 33 und in gleicher Weise, wie bei Lampe 1 beschrieben, weiter zur Lampe   29.   Der Strom erregt hiebei die Anlasssolenoide 13, 33 u. s. w. der Lampen, wodurch die entsprechenden Armaturen wie 12 in Lampe   1   angezogen werden, wodurch das Niveau des Quecksilbers 9 infolge des verringerten   Verdrängungsvermögens   des Rohres 11, welches den Solenoidkern umgibt, fällt.

   Dadurch wird der Quecksilberkörper 10, welcher das verbindende Glied zwischen den Quecksilberkörpern 5 und 9 bildet, beseitigt, was zur Folge hat, dass die Stromleitung unterbrochen wird und zwischen den beiden Quecksilberkörpern ein kleiner Lichtbogen entsteht, der einen Teil des Quecksilbers zum Verdampfen bringt. Der ionisierte Quecksilberdampf führt eine elektrische Entladung zwischen den Hauptpolen 2 und 5 der Lampe herbei, worauf die Lampe in normale Wirkung gebracht wird, indem der Strom nun durch das Solenoid 19 zu dem Hauptpol 4 der Lampe fliesst. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen den Kontakten 17 und 18 aufgehoben und so das Anlasssolenoid 13 aus dem Stromkreise ausgeschaltet, wodurch auch der Verlauf des Stromes durch den Seitenzweig zur Hilfselektrode 9 unterbrochen wird. 



  In gleicher Weise geht das Anlassen der anderen Lampen vor sich. Laut Zeichnung sind die Lampen an eine Stromquelle 31 mit konstanter Spannung angeschlossen. Unter diesen Umständen ist ein Widerstand in den Hauptstrom bei 34 eingeschaltet, um den Strom auf eine bestimmte Stärke herabzumindern und die Bögen weniger schwankend zu machen. 



  Ausserdem sind Widerstände 35, 36 und 37 in den Seitenzweigen der verschiedenen Lampen angeordnet. Wenn die Lampen ihren Strom von einer Quelle von konstanter Stromstärke erhalten, können die Widerstände weggelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Serienschaltung für elektrische Lampen, bei welchen Gase oder Dämpfe von Queck- silber oder ähnlichen Substanzen nach anfänglicher Wirkung eines Anzilndevoltabogens zum Leuchten gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Quecksilbersäule in der Hauptröhre gebildete negative Hauptpol jeder Lampe unter Zwischenschaltung des im durchströmten Zustande den Nebenstromkreis über den Hilfspol der nächsten Lampe aus- schaltenden Solenoides (20, 24, 27) mit dem positiven Pol der nächsten Lampe verbunden ist, um auch beim Versagen einer der Lampen das Leuchten der anderen Lampen, durch den dann über den Hilfspol und die beiden miteinander verbundenen Quecksilbersäulen der Haupt-und Hilfspolröhre der versagenden Lampe fliessenden Nebenstrom zu sichern.
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