AT19434B - Einrichtung zur Übertragung (Translation) von Telegraphenzeichen. - Google Patents

Einrichtung zur Übertragung (Translation) von Telegraphenzeichen.

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AT19434B
AT19434B AT19434DA AT19434B AT 19434 B AT19434 B AT 19434B AT 19434D A AT19434D A AT 19434DA AT 19434 B AT19434 B AT 19434B
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AT
Austria
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line
quiescent current
circuit
interruption
current line
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Arthur Linninger
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Arthur Linninger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird, dass der Kontakt C'2 unterbrochen oder gar der Kontakt C2 hergestellt werde. 



   Besonders hervorgehoben muss noch werden, dass der zum Verriegeln notwendige Gegendruck durch die   eigentümlielte   Anordnung der Relaishebel ausschliesslich von den Hebelachsenlaern aufgenommen wird. Der Stromverlauf in den beiden Fällen ist folgender :
A) Bei der Übertragung von Telegraphenzeichen aus einer Ruhestromleitung LI in   eine zweite Ruhestromteitung Lg   (Fig. 1) :
1. Unterbrechung der Leitung LI in der fernen Station I,
2.

   Elektromagnet B1 wird stromlos, 
 EMI2.2 
 
4. das   Ankerende ha   schiebt sich vor das Ankerende hs des lebels A2,    & .   der Kontakt zwischen der Ankerfeder f1 und der Kontaktschraube cl wird unterbrochen (f1 und c1 samt AI befinden sich aber im Stromkreise der   Leitung L2),  
6. die Unterbrochung des Kontaktes f1-c1 bewirkt auch die Unterbrechung des Ruhestromes in L2 und Stromlosigkeit des Relais R2,
7.

   R2 lässt seinen Anker   42   los,
8. derselbe stösst aber mit seinem Ansatze h2 gegen den schon vorgeschobenen Ansatz h1 des Ankers A1,
9. infolgedessen kann in der Leitung LI eine Lösung des Kontaktes zwischen der    Feder. l2 und   der Schraube c2 (Rückunterbrechung) jetzt hier nicht mehr stattfinden,
10. die unter 6 angeführte Unterbrechung der Linie   Lg   und damit die Übertragung des Telegraphen-Elementarzeichens dauert demnach so lange, bis die Station 1 in der Leitung L1 den Taster wieder in die Ruhelage bringt,
11. dadurch wird R1 wieder magnetisch,   12.

   R1 zieht seinen Anker A1 an,  
13. schliesst vorerst den Kontakt zwischen der   Feder 11 und   der Schraube c1,
14. hiedurch wird auch in der   Leitung lu   sofort wieder Strom fliessen,   15.   wodurch Relais   7 ? g   ebenfalls magnetisch wird und A2 anzieht,   16.   mittlerweile hat Al (Punkt 12 und 13) seinen Weg fortgesetzt und A2 ent-   riegelt,   wodurch der Anfangszustand hergestellt ist. 



   B) Bei der Übertragung von Telegraphenzeichen aus einer   Ruhestromlcttung   L2 in eine Arbeitsstromleitung L1 (Fig. 2) :
1. Unterbrechung der Leitung Li in der fernen Station   ll,  
2. Elektromagnet R2 wird stromlos,
8. sein Anker A2 fällt ab, 
 EMI2.3 
 Taster wieder loslässt,
9. dadurch wird   Jug   wieder magnetisch,
10. R2 zieht seinen Anker A2 an,
11. öffnet Kontakt c2 sofort
12. und schliesst dann gleich Kontakt f2   cas  
13. Anker A1 wird von R1 nicht mehr angezogen,
14. gleich darauf hebt Hebel A2 auch die Verriegelung von A1 auf (Punkte 10,11, 12), 
 EMI2.4 
 und diesen in seiner freien Bewegung behindert,
3. sodann sich noch die Feder f1 vom Kontakte cl abhebt und die Ruhestrom- 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
4.

   Obwohl nun Ri stromlos geworden ist, so kann sein Anker und mit ihm die Feder f2 sich doch nicht vom Kontakte   cl   wegbewegen und dadurch in die Leitung LI zurück störend einwirken. 



   5. Verschwindet dann in Leitung LI der von der fernen Station   1   kommende Stromimpuls, so wird
6. RI seinen Anker AI wieder loslassen, vorerst
7. die Leitung L2 bei f1-c1 wieder schliessen,
8. dadurch bewirken, dass R2 wieder magnetisch wird und seinen Anker At wieder festhält und dann erst
9. A2 wieder entriegeln, wodurch der Anfangszustand wieder hergestellt wurde. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : Einrichtung zur Übertragung (Translation) von Telegraphenzeichcn aus einer Ruhe- stromloitung in eine zweite Ruhostromleitung oder aus einer Ruhestromleitung in eine Arbeitsstromleitung, oder umgekehrt, gekennzeichnet durch die Anordnung von nur zwei Relais, deren Ankerhebel eine derartige gegenseitige örtliche Lagerung erhalten, dass der zuerst seine Ruhelage vorlassende eine Hebel durch seine Ausweichung sofort die freie Beweglichkeit des anderen Hebels verriegelt, oder umgekehrt, wodurch verhindert wird.
    dass die erfolgte Übertragung des Tolegraphonxoichens (der Unterbrechung bei Ruhestrom- leitungen, der Elektrisierung bei Arbeitsstromleitungen) vom ersten in den zweiten Strom- kreis auf den ersten störend zurückwirke und dass die zeitliche Reihenfolge der erwünschten Funktionen, nämlich zuerst das Verriegeln des zweiten Ankers und dann erst das Unter- brochen dos zweiten Stromkreises (bei Ruhostromleitungon) bczw. zuerst Verriegeln des EMI3.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT19434D 1903-09-11 1903-09-11 Einrichtung zur Übertragung (Translation) von Telegraphenzeichen. AT19434B (de)

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AT19434B true AT19434B (de) 1905-03-10

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