AT1865U1 - Schutzhülle für brillen od.dgl. - Google Patents

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Zierer Hermann Dkfm
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Abstract

Eine Schutzhülle (1) für Brillen (3) und andere zu schützende Gegenstände besteht aus einer sackartigen Tasche (2) aus flexiblem Material für die Aufnahme der Brille (3) od.dgl.. Die Tasche (2) ist mit wenigstens einem bandförmigen elastischen Abschnitt (4) versehen, der eine elastische Einschnürung der Tasche (2) zum Festhalten der Brille (3) od.dgl. bildet und auf diese Weise ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Brille (3) aus der Schutzhülle (1) verhindert. Die Tasche (2) kann in einen sackartigen Außenmantel (6) eingesetzt, z.B. eingenäht sein.

Description

AT 001 865 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhülle für Brillen und andere zu schützende Gegenstände, z.B. Meßgeräte, die eine sackartige Tasche aus flexiblem Material für die Aufnahme der Brille od.dgl. auf weist.
Brillen werden bekanntlich, während sie nicht benützt werden, in Schutzhüllen und anderen Brillenetuis aufbewahrt, um eine Verschmutzung und Beschädigung zu vermeiden. Das gleiche gilt für andere zu schützende Gegenstände, z.B. für Meßgeräte od.dgl. Es gibt sackartige Schutzhüllen aus flexiblem Material, die eine Tasche für die Aufnahme des zu schützenden Gegenstandes aufweisen, sowie feste Gehäuse mit einem Klappdeckel oder rohrförmige Etuis mit muffenartig aufschiebbarem Deckel aus festem Material, in denen der zu schützende Gegenstand auch druckfest aufbewahrt werden kann. Die zuletzt genannten Behältnisse haben den Nachteil, daß ihre Herstellung aufwendig ist und sie auch in leerem Zustand sperrig und verhältnismäßig schwer sind. Die aus flexiblem Material bestehenden Schutzhüllen, wie sie insbesondere für Brillen verwendet werden, sind zwar einfach herstellbar, leicht und nehmen im leeren Zustand nur geringen Raum ein, sie sind jedoch sackartig ausgebildet mit einer Öffnung und gewährleisten daher keine sichere Verankerung der Brille od.dgl., so daß es Vorkommen kann, daß die Brille oder ein anderer verwahrter Gegenstand durch die Öffnung aus der Schutzhülle herausfällt und beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Schutzhüllen der eingangs angeführten Art so zu verbessern, daß der in ihnen verwahrte Gegenstand auf einfache Weise sicher verankert wird, jedenfalls nicht unabsichtlich aus der Schutzhülle herausfallen kann. 2 AT 001 865 Ul
Mit der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die sackartige Tasche mit wenigstens einem bandförmigen elastischen Abschnitt versehen ist, der eine elastische Einschnürung der Tasche zum Festhalten der Brille od.dgl. bildet. Diese elastische Einschnürung in der Tasche dehnt sich beim Einschieben der Brille od.dgl. in die Schutzhülle aus, so daß der zu schützende Gegenstand ohne Schwierigkeit in die Schutzhülle eingeschoben werden kann, legt sich aber anschließend an den zu schützenden Gegenstand fest an und verankert diesen in der Schutzhülle. Beim Herausziehen des in der Schutzhülle verwahrten Gegenstandes dehnt sich dagegen der elastische Abschnitt etwas aus, so daß durch Anwendung einer verhältnismäßig kleinen Kraft der geschützte Gegenstand unschwer aus der Schutzhülle herausgezogen werden kann. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen wird jedenfalls sicher verhindert. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Schutzhülle trotz ihres Vorteils auch durch besondere Einfachheit aus.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein elastischer Abschnitt in Längsrichtung der Tasche in deren mittlerem Bereich vorgesehen ist. Diese einfache Ausführungsform ist insbesondere für Brillen geeignet, die bekanntlich in ihrem mittleren Abschnitt, im Bereich des Nasensteges, eingeschnürt sind, so daß es zweckmäßig ist, die Einschnürung für die Verankerung des zu schützenden Gegenstandes in diesem Bereich vorzusehen.
Der die Einschnürung bildende elastische Abschnitt kann im Rahmen der Erfindung aus einem Gummiband bestehen, das die Tasche gürtelartig umgibt. Geeignete Gummibänder sind im Handel leicht erhältlich und können auf einfache Weise gürtelartig um die den zu schützenden Gegenstand auf nehmende Tasche herum befestigt, z.B. aufgenäht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der elastische Abschnitt aus einem die Tasche umgebenden Schaumstoff bestehen. Auch diese Ausführung ist einfach herstellbar und eignet sich für die Verankerung verschiedener Gegenstände, wobei eine oder auch mehrere Ein- 3 AT 001 865 Ul
Schnürungen vorgesehen sein können. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, die Tasche selbst aus Schaumstoff herzustellen und an wenigstens einer Stelle einen eine elastische Einschnürung bildenden elastischen Abschnitt vorzusehen.
Als zweckmäßig, insbesondere im Hinblick auf ihr gutes Aussehen, hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der die Tasche in einen sackartigen Außenmantel eingesetzt, z.B. eingenäht ist, der eine an die Öffnung der Tasche anschließende Einschuböffnung für die Brille od.dgl. aufweist. Dadurch ist die elastische Einschnürung und der elastische Abschnitt der Tasche, die den zu schützenden Gegenstand unmittelbar aufnimmt, und deren Material nach außen abgedeckt, so daß die Schutzhülle an ihrer Außenseite einen glatten Verlauf aufweist und mit schönem Aussehen hergestellt werden kann. Dabei sind verschiedene ästhetische Ausgestaltungen möglich.
Schließlich kann der Außenmantel der erfindungsgemäßen Schutzhülle aus widerstandsfähigem Material bestehen, z.B. aus Leder, Kunststoff oder aus einem steifen Textilgewebe. Die Auswahl des Materials kann dabei aus ästhetischen Gründen erfolgen oder aber auch mit Rücksicht auf die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit, die von der jeweiligen Schutzhülle verlangt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den
Zeichnungen dargestellt ist. ... . . , . ......
In dieser zeigt Fig. 1 eine durchsichtig dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzhülle in Vorderansicht mit strichpunktiert eingezeichneter eingeschobener Brille, Fig. 2 dazu eine Draufsicht und Fig. 3 eine Ausführungsform mit seitlich aufgeschnittenem Außenmantel in Seitenansicht.
Die dargestellte Schutzhülle 1 weist eine sackartige Tasche 2 aus flexiblem Material, z.B. aus einem Textilstoff auf, die für die Aufnahme einer Brille oder eines sonstigen zu schützenden Gegenstandes, z.B. eines empfindlichen Meßgerätes od.dgl. bestimmt ist. In Fig. 1 ist eine in die Tasche 2 eingesetzte Brille 3 strichpunktiert angedeutet. 4 AT 001 865 Ul
Die Tasche 2 ist im dargesteilten Ausführungsbeispiel mit einem bandförmigen elastischen Abschnitt 4 versehen, der aus einem Gummiband oder Gummizug bestehen kann, aber auch aus einem anderen elastischen Material, z.B. aus einem Schaumstoff, und eine elastische Einschnürung der Tasche 2 bildet. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, auf die beschriebene Weise mehr als eine elastische Einschnürung, z.B. zwei, drei oder auch mehrere elastische Einschnürungen vorzusehen, in Abhängigkeit davon, welcher zu schützende Gegenstand in der Schutzhülle verwahrt werden soll und wie dieser Gegenstand beschaffen ist. In den Zeichnungen ist das vorzugsweise verwendete Gummiband, das an die Außenseite der Tasche 2 angenäht ist, deutlich zu erkennen und mit 5 bezeichnet. Es ist auch ersichtlich, daß die so gebildete Einschnürung die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Brille in ihrem mittleren Teil festhält, so daß sie nicht unabsichtlich aus der Schutzhülle 1 herausfallen kann.
In den Ausführungsbeispielen besteht die Schutzhülle 1 außer der Tasche 2 aus einem Außenmantel 6, in den die Tasche 2 eingenäht ist. Sowohl der Außenmantel 6 als auch die Tasche 2 weisen an ihrer Oberseite Öffnungen für das Einschieben des zu schützenden Gegenstandes in die Schutzhülle 1 auf. Die Öffnung der Tasche 2 ist mit 7 bezeichnet und der Außenmantel weist eine Einschuböffnung 8 auf. In Fig. 2 sind die Öffnung 7 der Tasche 2 und die Einschuböffnung 8 im Außenmantel 6 schematisch dargestellt. Auch in Fig. 3 sind die Öffnungen 7 und 8 angedeutet. Die Nähte, die die einzelnen Bestandteile der Schutzhülle 1 miteinander verbinden, sind in allen Zeichnungen gestrichelt angedeutet und mit 9 bezeichnet.
Aus der seitlich aufgeschnittenen Darstellung der Schutzhülle 1 gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß sowohl die Tasche 2 als auch der Außenmantel 6 aus Textilmaterial bestehen, das zur Schutzhülle 1 zusammengenäht ist. Die Tasche 2 kann aber statt aus Textilmaterial auch aus einer Kunststoffolie oder aus einem Schaumstoff bestehen, der zugleich die erforderlichen elastischen Einschnürungen aufweist. Der 5 AT 001 865 Ul
Außenmantel 6 kann statt aus einfachem Textilmaterial auch aus widerstandsfähigen Materialien hergestellt sein, insbesondere aus Leder, Kunststoff oder aus einem steifen Textilgewebe.
Im Rahmen der Erfindung können die einzelnen Teile der Schutzhülle 1, insbesondere die Tasche 2 und der Außenmantel 6, statt durch Nähen auch auf andere Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Zusammennieten, durch Kleben oder im Falle von Kunststoff auch durch Schweißen. 6

Claims (7)

  1. AT 001 865 Ul Ansprüche: 1. Schutzhülle (1) für Brillen und andere zu schützende Gegenstände, z.B. Meßgeräte od.dgl., die eine sackartige Tasche (2) aus flexiblem Material für die Aufnahme der Brille (3) od.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) mit wenigstens einem bandförmigen elastischen Abschnitt (4) versehen ist, der eine elastische Einschnürung der Tasche (2) zum Festhalten der Brille (3) od.dgl. bildet.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Abschnitt (4) in Längsrichtung der Tasche (2) in deren mittlerem Bereich vorgesehen ist.
  3. 3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Abschnitt (4) aus einem Gummiband (5) besteht, das die Tasche (2) gürtelartig umgibt.
  4. 4. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Abschnitt (4) aus einem die Tasche (2) umgebenden Schaumstoff besteht.
  5. 5. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) selbst aus Schaumstoff besteht und an wenigstens einer Stelle einen eine elastische Einschnürung bildenden elastischen Abschnitt (4) aufweist.
  6. 6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) in einen sackartigen Außenmantel (6) eingesetzt, z.B. eingenäht ist, der eine an die Öffnung (7) der Tasche (2) anschließende Einschuböffnung (8) für die Brille (3) od.dgl. auf weist. 7 AT 001 865 Ul der aus
  7. 7. Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Außenmantel (6) aus widerstandsfähigem Material besteht, z.B. Leder, Kunststoff oder aus einem steifen Textilgewebe. 8
AT18697U 1997-03-26 1997-03-26 Schutzhülle für brillen od.dgl. AT1865U1 (de)

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