AT18089U1 - Vorrichtung - Google Patents

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AT18089U1
AT18089U1 ATGM50043/2023U AT500432023U AT18089U1 AT 18089 U1 AT18089 U1 AT 18089U1 AT 500432023 U AT500432023 U AT 500432023U AT 18089 U1 AT18089 U1 AT 18089U1
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Naloop Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Abgabe eines, vorzugsweise festen oder pastösen, Produktes (10), insbesondere eines Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikproduktes. Erfindungsgemäß wird unter anderem die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung (1) der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche auf einfache und kostengünstige Weise herstellbar ist und die Anzahl der für das Funktionieren der Vorrichtung (1) erforderlichen Komponenten auf ein Minimum reduziert.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines Produktes, insbesondere eines Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikproduktes, sowie eine Nachfülleinheit für eine solche Vorrichtung.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Abgabe von, insbesondere festen oder pastösen, Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikprodukten bekannt. Leider erlauben diese Vorrichtungen oftmals keine rückstandslose Abgabe des jeweiligen Produktes.
[0003] Bekannt sind auch wiederverwendbare Vorrichtungen, bei denen das jeweilige Produkt nicht im Gehäuse der Vorrichtung selbst sondern in einer auswechselbaren Nachfülleinheit gehalten ist. Derartige Vorrichtungen zeichnen sich aber regelmäßig durch einen besonders komplexen Aufbau aus bzw. sind aus einer Vielzahl an unterschiedlichen (meist: Kunststoff-) Teilen zusammengesetzt. Insgesamt sind derartige Vorrichtungen in der Herstellung aufwändig und teuer.
[0004] Zudem ist eine zuverlässige Portionierung der abzugebenden Produktmasse mit herkömmlichen Vorrichtungen, insbesondere bei Temperaturen deutlich über 20°C, in der Regel nicht möglich, da es durch die mechanische Einstellung der Position des Produktes im Spender zu Verformungen des Produktes kommt.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0005] Die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung zur Abgabe eines Produktes bereitstellen, die die oben dargestellten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Vorrichtung auf besonders einfache und kostengünstige Weise herzustellen sein und soll die Anzahl der für das Funktionieren der Vorrichtung erforderlichen Komponenten auf ein Minimum reduziert werden. Weiters soll es möglich sein, die Vorrichtung mittels Faltkern-freier Werkzeuge herzustellen. Benutzer sollen die Vorrichtung darüber hinaus selbst auseinander- und wieder zusammenbauen können, und zwar ohne, dass hierfür auf Werkzeuge, Klebstoffe oder sonstige Hilfsstoffe zurückgegriffen werden muss.
[0006] Darüber hinaus sollen Verformungen der Produktmasse vermieden und eine exakte Einstellung der abzugebenden Produktmasse gewährleistet werden. Außerdem soll die Vorrichtung besonders einfach zu bedienen und handzuhaben sein.
[0007] Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Eine Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung zur Abgabe eines, vorzugsweise festen oder pastösen, Produktes, insbesondere eines Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikproduktes, gelöst, wobei die Vorrichtung zumindest ein Betätigungselement zur manuellen Einstellung einer abzugebenden Produktmenge, ein hülsenförmiges Gehäuse mit einem Aufnahmeabschnitt zur passgenauen Aufnahme einer das Produkt enthaltenden Nachfülleinheit und mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Betätigungselementes, ein Rückhalteelement, welches Rückhalteelement lösbar mit dem Gehäuse verbunden oder verbindbar ist, um eine Hülse der Nachfülleinheit im Aufnahmeabschnitt zu halten, sowie ein mit einer Gewindewelle verbundenes Verstellelement umfasst, wobei eine axiale Position des Verstellelementes im Aufnahmeabschnitt mittels des Betätigungselementes in axialer Richtung einstellbar ist, wobei die Gewindewelle drehfest in dem Gehäuse gehalten ist und das Betätigungselement drehfest mit einem Gegengewindeteil verbunden ist, welches Gegengewindeteil in dem Befestigungsabschnitt axial gesichert ist und in Wirkverbindung mit der Gewindewelle steht.
[0009] Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich zunächst durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Insgesamt umfasst die Vorrichtung lediglich 5 separate Teile, nämlich das hülsenförmige Gehäuse, welches Gehäuse ein Benutzer außenseitig greifen bzw. halten kann; das Rückhalteelement, welches Rückhalteelement die Nachfülleinheit im Aufnahmeabschnitt sichert; das mit der Gewindewelle verbundene oder einstückig mit dieser ausgebildete Verstellelement, welches Verstellelement durch seine axiale Positionierung innerhalb des Aufnahmeabschnittes eine Portion des abgebbaren Produktes einstellt; das Gegengewindeteil, welches Gegengewindeteil axial gesichert aber drehbar im Befestigungsabschnitt gelagert ist und dabei mit der drehfest aber axial beweglich im Gehäuse gelagerten Gewindewelle in Eingriff steht; sowie das Betätigungselement, welches Betätigungselement dem Benutzer die Möglichkeit gibt, durch manuelle Betätigung des Betätigungselementes die axiale Position des Verstellelementes - und damit die abgebbare Menge des Produktes - nach Belieben zu verändern. Eine (leere) Nachfülleinheit kann aus der Vorrichtung entnommen werden, nachdem das Rückhalteelement von dem Gehäuse gelöst wurde; nach Einsetzen einer neuen (mit frischem Produkt versehenen) Nachfülleinheit, deren detaillierte Ausbildung weiter unten dargestellt ist, kann der Benutzer den Aufnahmeabschnitt mittels des Rückhalteelementes wieder verschließen. Vor dem Einsetzen der Nachfülleinheit kann das Verstellelement vorzugsweise in eine (weiter unten beschriebene) Grundposition gebracht werden. Natürlich weist das Rückhalteelement eine Abgabeöffnung auf, durch welche Abgabeöffnung hindurch das Produkt, beispielsweise auf die Haut des Benutzers, abgegeben werden kann. Insbesondere die niedrige Anzahl separater Komponenten sowie durch besonders einfache Art und Weise der Verbindung dieser Komponenten ermöglicht eine unkomplizierte, rasche und kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Gegengewindeteil erfüllt dabei eine Doppelfunktion: einerseits ist das Gegengewindeteil aufgrund seiner axial gesicherten Lagerung im Befestigungsabschnitt des Gehäuses dafür geeignet, das Betätigungselement im bzw. am Gehäuse der Vorrichtung zu fixieren, sodass an der Vorrichtung keine eigens dazu vorgesehenen Mittel zur Befestigung des Betätigungselementes vorhanden sein müssen; andererseits ermöglicht das Gegengewindeteil aufgrund seiner drehbaren Lagerung im Befestigungsabschnitt die Übertragung einer Rotation des Betätigungselementes auf die Gewindewelle. Wesentlich hierfür ist die drehstarre Verbindung zwischen Betätigungselement und Gegengewindeteil. Dadurch wird es möglich, das Betätigungselement nach Belieben zu formen bzw. zu gestalten, beispielsweise nach ergonomischen Gesichtspunkten. Als axial gesichert wird die Gegengewindewelle bereits dann angesehen, wenn eine Bewegung in eine axiale Richtung, nämlich in Richtung einer der Abgabeöffnung gegenüberliegenden Anschlussöffnung des hülsenförmigen Gehäuses, an welche Anschlussöffnung das Betätigungselement anschließt, unterbunden ist.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Gegengewindeteil durch einen oder mehrere Rastvorsprünge des Befestigungsabschnitts axial in dem Gehäuse gehalten. Es kann auch ein umlaufender Rastvorsprung an oder eine Nut in einer inneren Mantelfläche des Gehäuses vorgesehen sein, um das Gegengewindeteil axial in dem Gehäuse zu halten. Alternativ oder zusätzlich könnten auch einzelne Keil, Schanzen oder Anlaufschrägen in oder an der inneren Mantelfläche ausgebildet sein, um das Gegengewindeteil axial im Gehäuse zu halten.
[0011] Wesentlich hierbei ist, dass das Gegengewindeteil gegen Herausziehen aus dem Gehäuse gesichert ist. Das bedeutet, dass auf das Betätigungselement wirkende Zugkräfte von dem Gegengewindeteil aufgenommen und in das Gehäuse abgeleitet werden. Vorzugsweise ist das Gegengewindeteil aber auch gegen Hineindrücken, also in beide axiale Richtungen gesichert. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und elegante Befestigung des Betätigungselementes an dem Gehäuse erreicht werden. Bevorzugt ist das Gegengewindeteil flexibel ausgebildet, um nach Einführen des Gegengewindeteiles durch die Anschlussöffnung des Gehäuses ein Verrasten des Gegengewindeteiles mit den Rastvorsprüngen zu ermöglichen, ohne dass das Gegengewindeteil und/oder die Rastvorsprünge und/oder das Gehäuse dabei Schaden nehmen.
[0012] Axiale Richtung meint grundsätzlich jene Richtungen, die durch eine Längsachse des hülsenförmigen Gehäuses definiert sind. Beispielsweise kann sich das Verstellelement axial in Rich-
tung der Anschlussöffnung, also nach unten, und axial in Richtung der Abgabeöffnung, also nach oben, bewegen. Axial gesichert bedeutet, dass zumindest eine Bewegung in zumindest eine dieser Richtungen, nämlich nach unten, nicht möglich ist.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gegengewindeteil einen peripheren Halteabschnitt auf, welcher periphere Halteabschnitt mit dem einen oder den zumindest zwei Rastvorsprüngen in Eingriff steht. Alternativ kann der periphere Halteabschnitt mit der in der inneren Mantelfläche ausgebildeten Nut in Eingriff stehen.
[0014] Der periphere Halteabschnitt kann dabei speziell dafür ausgelegt sein, um dem Gegengewindeteil einen sicheren Halt in den Rastvorsprüngen bzw. der Nut zu geben, dabei aber gleichzeitig eine leichtgängige Rotation des Gegengewindeteiles zu erlauben; da die Anforderungen an den Halteabschnitt grundsätzlich anderer Natur sind als jene Anforderungen, die der mit der Gewindewelle in Wirkverbindung stehende Abschnitt des Gegengewindeteiles erfüllen muss, zeichnet sich diese Ausführungsform durch eine besondere Flexibilität im Design bzw. der Gestaltung des Gegengewindeteils aus. Beispielsweise wird es möglich, den peripheren Halteabschnitt im Vergleich zu dem besagten Abschnitt des Gegengewindeteiles aus einem anderen Material zu fertigen, mit einer (anderen) Beschichtung zu versehen, dicker oder dünner auszubilden, etc.
[0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gegengewindeteil eine zentrische Öffnung mit einem Innengewinde auf, wobei das Innengewinde in ein Außengewinde der Gewindewelle eingreift.
[0016] Demnach kann jener zentrale Bereich des Gegengewindeteiles, welcher zentrale Bereich die Wirkverbindung zwischen Gegengewindeteil und Gewindewelle vermittelt, unabhängig vom Rest des Gegengewindeteils, insbesondere vom peripheren Halteabschnitt, ausgebildet und beschaffen sein. Die zentrische Öffnung kann dabei in dem zentralen Bereich des Gegengewindeteiles angeordnet sein. Das Innengewinde der zentrischen Öffnung kann auf das Außengewinde der Gewindewelle abgestimmt sein, um eine besonders stabile Kräfteübertragung auf die Gewindewelle zu gewährleisten. Aufgrund des Innengewindes des Gegegewindeteiles und dessen Eingreifens in das Außengewinde der Gewindewelle führt eine Rotation des Gegengewindeteiles zu einer axialen Verschiebung der - drehstarr in dem Gehäuse gehaltenen - Gewindewelle.
[0017] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gegengewindeteil ein 0der mehrere Rastelemente auf, über welche Rastelemente das Betätigungselement mit dem Gegengewindeteil verbunden ist.
[0018] Dadurch kann das Betätigungselement auf besonders einfache, zuverlässige und formstabile Weise mit dem Gegengewindeteil verbunden - und somit in dem Gehäuse fixiert - werden. Zur noch einfacheren Verbindung können sowohl am peripheren Halteabschnitt und/oder an den Rastvorsprüngen bzw. der Nut als auch an dem Betätigungselement und/oder dem Gehäuse im Bereich der Anschlussöffnung Positionierhilffen vorgesehen sein, um die Drehstellung des Gegengewindeteils und die Drehstellung des Betätigungselementes aufeinander abzustimmen und ein rasches Verrasten von Gegengewindeteil und Betätigungselement zu ermöglichen.
[0019] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gegengewindeteil als Speichenrad ausgebildet, dessen Nabe die zentrische Öffnung ausbildet und dessen Laufring den peripheren Halteabschnitt ausbildet.
[0020] Dadurch dass der periphere Halteabschnitt lediglich über Speichen mit dem die zentrische Offnung aufweisenden Abschnitt verbunden ist, ist der Laufring gegenüber diesem Abschnitt (minimal) beweglich, sodass das Gegengewindeteil insgesamt die besagte Flexibilität erhält, die dessen Sicherung im Gehäuse erleichtert bzw. die Überwindung der Rastvorsprünge/Nut ermöglicht. Gleichzeitig kann aber der die Nabe aufweisende zentrale Abschnitt des Speichenrads formstabil und massiv ausgebildet sein, um eine besonders stabile und zuverlässige Kräfteübertragung auf die Gewindewelle zu gewährleisten. Außerdem erlaubt die Ausführung des Gegengewindeteiles als Speichenrad eine weitere Reduktion des für die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung notwendigen Materialbedarfes.
[0021] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Speichenrad zumindest zwei Rastelemente auf, welche Rastelemente derart an paarweise gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Nabe angeordnet sind, dass die Rastelemente über Speichenzwischenräume zugänglich sind.
[0022] Dies ermöglicht eine besonders einfache Verbindung zwischen Betätigungselement und Gegengewindeteil, und gleichzeitig eine besonders platzsparende Ausführung des Gegengewindeteils. Die Rastelemente können in den Bereichen der Speichenzwischenräume an dem zentralen Abschnitt vorgesehen sein, von diesem abragen und/oder durch diesen ausgebildet sein. Entsprechende Arme des Betätigungselementes, welche Arme zwecks Herstellung einer Rastverbindung mit den Rastelementen des Gegengewindeteiles in Eingriff gebracht werden müssen, können somit einerseits durch Anlaufschrägen der Rastelemente und andererseits seitlich durch die Speichen geführt werden. Dadurch wird der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter vereinfacht. Es sind aber auch andere Verbindungen zwischen Betätigungselement und Gegengewindeteil denkbar, etwa mit nur einem Rastelement oder jegliche Art von Feder-Nut-Verbindungen.
[0023] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement über einen oder mehrere Klemmarme mit einem oder mehreren Rastelementen des Gegengewindeteils verrastet oder verrastbar, wobei sich die Klemmarme in axialer Richtung erstrecken und zumindest abschnittsweise im Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet sind.
[0024] Die Klemmarme können an einer Innenseite des Betätigungselementes angeordnet sein, welche Innenseite bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung zur Abgabe des Produktes von außen nicht zugänglich ist. Ein Klemmarm kann dabei etwa durch einen flächigen Vorsprung ausgebildet sein, welcher Vorsprung näherungsweise in axiale Richtung, also im Wesentlichen normal zu einem Bodenabschnitt des Betätigungselementes, von der Innenseite des Betätigungselementes absteht. Der oder die Klemmarme und der Bodenabschnitt des Betätigungselementes können dabei T-förmig angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Klemmarme flexibel ausgebildet, um mit den Rastelementen des Gegengewindeteiles in Eingriff gebracht werden zu können, ohne dabei Schaden zu nehmen oder gar zu brechen. Andererseits müssen die Klemmarme aber auch eine strukturelle Stabilität aufweisen, die eine zuverlässige Kräfteübertragung auf das Gegengewindeteil sicherstellt. Besonders bei zwei Klemmarmen, welche Klemmarme mit zwei einander gegenüberliegenden Rastelementen des Gegengewindeteiles verrastet sind, ergibt sich eine besonders stabile Befestigung des Betätigungselementes in dem Gehäuse; zudem ist eine sichere und zuverlässige Kräfteübertragung auf das Gegengewindeteil bzw. die Gewindewelle möglich.
[0025] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rastelemente durch Rastnasen ausgebildet, um mit Ausnehmungen im Betätigungselement, insbesondere in den Klemmarmen, in Eingriff gebracht werden zu können.
[0026] Auf diese Weise kann eine besonders einfache und zuverlässige Rastverbindung zwischen Betätigungselement und Gegengewindeteil hergestellt werden.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest zwei einander gegenüberliegend angeordnete Klemmarme vorgesehen, welche Klemmarme über zumindest ein Verstärkungselement miteinander verbunden sind.
[0028] Es hat sich herausgestellt, dass die Auslenkung, die ein Klemmarm zur Überwindung einer Anlaufschräge einer ausreichend dimensionierten Rastnase tolerieren muss, in vielen Fällen zu einer Uberbeanspruchung des Klemmarmes bzw. zu dessen Versagen führt (Bruchgefahr). Gleichzeitig können die Klemmarme aber auch nicht beliebig stark ausgebildet sein, da in diesem Fall die gewünschte Leichtgängigkeit der Rastverbindung nicht mehr gewährleistet wäre bzw. keine Rastverbindung mehr hergestellt werden kann. Aufwändige Versuchsreihen haben gezeigt, dass die beste Methode, um den flexibel ausgebildeten Klemmarmen die erforderliche Stabilität zu verleihen, in einer paarweisen Verstärkung der Klemmarme liegt. So können Biegemomente aufgenommen und Verformungen und Bruch verhindert werden.
[0029] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verstärkungselement durch einen Steg ausgebildet, wobei sich der Steg derart von dem einen zu dem gegenüberliegenden Klemmarm erstreckt, dass ein U- oder V-Profil ausgebildet ist.
[0030] Der Steg setzt dabei an der selben Basisfläche an wie die Klemmarme selbst, beispielsweise an der Innenseite des Bodenabschnittes des Betätigungselementes, von welcher die Klemmarme in axiale Richtung abragen. Eine Steghöhe des Steges variiert über den Abstand der beiden gegenüberliegenden Klemmarme, wobei der Steg an einem der beiden Klemmarme in einer vorbestimmten Höhe ansetzt, die Steghöhe dann zunächst im Wesentlichen konstant ist, dann stark abfällt, um etwa in der Mitte zwischen den beiden Stegen ihr Minimum zu erreichen, und dann wieder stark ansteigt, um schließlich in etwa in der selben vorbestimmten Höhe an dem anderen der beiden Klemmarme anzusetzen. Somit ergibt sich ein U- oder V-förmiger Verlauf der Steghöhe, welcher Verlauf sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, um den Klemmarmen das richtige Maß an Stabilität und Flexibilität zu verleihen.
[0031] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann ein erster Klemmarm über ein erstes Verstärkungselement mit einem, vorzugsweise axial verlaufenden, Innenwandabschnitt des Betätigungselementes und/oder ein zweiter Klemmarm über ein zweites Verstärkungselement mit einem, vorzugsweise axial verlaufenden, Innenwandabschnitt des Betätigungselementes verbunden sein. Auch auf diese Weise lassen sich die vorstehend, im Zusammenhang mit dem die beiden Klemmarme verbindenden Verstärkungselement beschriebenen Vorteile erzielen.
[0032] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet das Innengewinde des Gegengewindeteiles einen vollen Gewindegang des Außengewindes der Gewindewelle aus.
[0033] Somit können an zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten des Gegengewindeteils bzw. der zentrischen Öffnung jeweils ein halber Gewindegang ausgeführt sein, wobei die beiden Gewindegänge zusammen jenen Verlauf nehmen, der einem einzelnen (durchgehenden) Gewindegang des Außengewindes der Gewindewelle entspricht. In anderen Worten: eine Ganghöhe des dadurch ausgebildeten ganzen Gewindeganges ist vorzugsweise auf die Ganghöhe des AuBengewindes der Gewindewelle abgestimmt.
[0034] Dies erlaubt eine im Werkzeugbau vereinfachte Formgebung und erlaubt den Verzicht auf die Verwendung von Werkzeugen, die einen Faltkern aufweisen, wie er für die Entformung von Innengewinden üblicherweise notwendig ist. So lassen sich eine wesentliche Kostenersparnis und eine deutliche Produktivitätssteigerung erzielen.
[0035] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform bildet das Innengewinde des Gegengewindeteiles höchstens einen vollen Gewindegang des Außengewindes der Gewindewelle aus. Dabei kann das Innengewinde des Gegengewindeteils auch weniger las einen vollen Gewindegang des Außengewindes der Gewindewelle umfassen, beispielsweise drei Viertel oder die Hälfte des Gewindeganges des Außengewindes. Dabei können die beiden einander gegenüberliegenden Hälften der Innenseite der zentrischen Öffnung jeweils die Hälfte des Innengewindes ausbilden.
[0036] Auch auf diese Weise lassen sich die vorstehend, im Zusammenhang mit einem vollen Gewindegang beschriebenen Vorteile erzielen.
[0037] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform entspricht eine Längserstreckung einer Wandung der zentrischen Öffnung der Ganghöhe des Außengewindes der Gewindewelle. In anderen Worten: die (in axiale Richtung betrachtete) Höhe der zentrischen Öffnung ist identisch mit der Ganghöhe bzw. axialen Höhe eines Gewindeganges des Außengewindes des Gewindewelle.
[0038] Auf diese Weise kann die Vorrichtung insgesamt besonders kompakt ausgebildet werden. Zudem ermöglicht dies eine maximale Ausschubhöhe der Gewindewelle - und damit des abzugebenden Produktes -, zumal das Gegengewindeteil, insbesondere der die zentrische Öffnung aufweisende Bereich des Gegengewindeteiles, einen Anschlag für ein etwaiges, den axialen Aus-
schub limitierendes Begrenzungselement der Gewindewelle bildet.
[0039] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst das Gehäuse ein Trennelement, welches Trennelement zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Befestigungsabschnitt quer, vorzugsweise orthogonal, zur axialen Richtung angeordnet ist und mit der inneren Mantelfläche des Gehäuses verbunden ist.
[0040] Das Trennelement hat die Funktion, Aufnahme- und Befestigungsabschnitt strukturell voneinander abzutrennen. Dabei muss das Trennelement nicht zwingend zwischen Aufnahme- und Befestigungsabschnitt angeordnet sein, sondern kann auch (gerade noch) im Aufnahmeabschnitt, oder (gerade schon) im Befestigungsabschnitt angeordnet sein. Da das Trennelement außerdem mit dem Gehäuse verbunden bzw. Teil des Gehäuses ist, verleiht es dem Gehäuse darüber hinaus auch eine erhöhte strukturelle Stabilität. Das Trennelement kann auch als Auflagefläche für die Nachfülleinheit dienen. Beispielsweise kann das Trennelement als Platte oder Kreuz ausgebildet sein, muss jedoch zumindest eine Durchbrechung (Öffnung) zur Durchführung der Gewindewelle aufweisen.
[0041] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Trennelement eine rotationsasymmetrische Durchbrechung auf, in welcher Durchbrechung die Gewindewelle drehfest gelagert ist.
[0042] Um die Gewindewelle drehfest, aber dennoch axial beweglich in dem Trennelement zu lagern, weist das Trennelement eine Durchbrechung mit rotationsasymmetrischer Kontur auf. Bei geeigneter Ausbildung eines Querschnittes der Gewindewelle führt die Führung der Gewindewelle in der bzw. durch die Durchbrechung dazu, dass eine Rotation der Gewindewelle durch Formschluss zwischen Gewindewelle und Trennelement unterbunden wird; eine Verschiebung der Gewindewelle in axialer Richtung - und zwar sowohl nach oben als auch nach unten - ist aber weiterhin möglich.
[0043] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die Gewindewelle einen rotationsasymmetrischen Querschnitt auf, welcher Querschnitt vorzugsweise einer Kontur der Durchbrechung des Trennelementes entspricht.
[0044] Vorzugsweise kann die Gewindewelle einen länglichen oder ovalen Querschnitt aufweisen und kann die Kontur der Durchbrechung ein Langloch ausbilden. Vorzugsweise sind die Dimensionen der Gewindewelle und der Durchbrechung derart aufeinander abgestimmt, dass sich eine Spielpassung ergibt. Besonders bevorzugt kann das Außengewinde der Gewindewelle lediglich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Gewindewelle ausgebildet sein und können die beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seiten der Gewindewelle ohne ein AuBengewinde, insbesondere flach, ausgeführt sein. Dadurch kann auf besonders einfache und kostengünstige Weise die gewünschte Asymmetrie der Gewindewelle erreicht werden.
[0045] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Gegengewindeteil zwischen den Rastvorsprüngen (bzw. der Nut, den Keilen, Schanzen oder Anlaufschrägen) und dem Trennelement axial gehalten.
[0046] Dies hat den Vorteil, dass das Gegengewindeteil axial in beide Richtungen gesichert ist; dies erleichtert das Zusammensetzen der Vorrichtung deutlich. Das Gegengewindeteil kann zunächst durch die Anschlussöffnung in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses eingeschoben werden; sobald das Gegengewindeteil den oder die Rastvorsprünge passiert hat, ist es in einem Bereich zwischen den Rastvorsprüngen und dem Trennelement gehalten, vorzugsweise geklemmt. Die Gefahr, das Gegengewindeteil zu weit in das Gehäuse einzuschieben, besteht nicht mehr, da das Trennelement eine axiale Bewegung des Gegengewindeteiles nach oben, also axial in Richtung der Abgabeöffnung, unterbindet. Eine Bewegung des Gegengewindeteiles nach unten, also axial in Richtung der Anschlussöffnung, wird ebenfalls verhindert, und zwar durch die Rastvorsprünge. Deshalb ist es möglich, die Gewindewelle durch die zentrische Öffnung des Gegengewindeteiles hindurchzuführen bzw. in das Innengewinde der zentrischen Öffnung einzudrehen, ohne dabei das Gegengewindeteil in seiner Position halten zu müssen. Eine Drehung des Gegengewindeteiles ist aber weiterhin - auch in der axial gesicherten Befestigungsstellung - mög-
lich. Sobald das Außengewinde der Gewindewelle und das Innengewinde des Gegengewindeteiles miteinander in Wirkverbindung stehen bzw. ineinander eingreifen, kann das Betätigungselement an die Anschlussöffnung angesetzt werden, um über die Haltearme mit dem Gegengewindeteil zu verrasten. Anschließend kann das Verstellelement durch Drehen des von außen zugänglichen Betätigungselementes in die gewünschte axiale Position gebracht werden; dies wird vor dem Einsetzen einer Nachfülleinheit naturgemäß die Grundposition sein, in welcher Grundposition das Verstellelement das Trennelement kontaktiert. Es ist aber auch möglich, das Betätigungselement mit dem Gegengewindeteil zu verbinden, bevor die Gewindewelle von oben in die zentrische Öffnung eingeführt wird. Es ist auch denkbar, dass das Verstellelement in der Grundposition das Trennelement nicht kontaktiert, sondern von diesem beabstandet bleibt; dies insbesondere bei entsprechender Ausbildung des Außengewindes der Gewindewelle.
[0047] Unabhängig davon, ob das Verstellelement das Trennelement in der Grundposition kontaktiert oder nicht, kann an einer dem Aufnahmeabschnitt des Gehäuses zugewandten Außenfläche des Trennelementes eine Positionierhilfe vorgesehen sein, die dem Benutzer anzeigt bzw. anhand welcher der Benutzer erkennen kann, ob sich das Trennelement bereits in der Grundposition befindet oder nicht. Beispielsweise kann diese Positionierhilfe durch einen von der Außenfläche des Trennelementes abstehenden Ring oder ein abstehendes Ringsegment ausgebildet sein, wobei eine Höhe dieses Ringes (oder Ringsegmentes) derart gewählt sein kann, dass das Trennelement und der Ring bündig sind, wenn sich das Trennelement in der Grundposition befindet. Dadurch, dass dieses bündige Abschließen von außen (also bei Betrachtung des leeren Aufnahmeabschnittes, insbesondere in einem leicht schrägen Winkel relativ zur Längsachse bzw. axialen Richtung) erkennbar ist, kann verhindert werden, dass der Benutzer die Position des Trennelementes - im Glauben, das Trennelement habe die Grundposition noch nicht erreicht noch weiter zu verändern versucht (insbesondere durch Betätigung/Rotation des Betätigungselementes oder auch durch Rotieren oder Drücken des Verstellelementes) und dabei die Gewindewelle und/oder das Gegengewindeteil und/oder das Verstellelementes beschädigt.
[0048] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform bildet das Gehäuse im Bereich der Anschlussöffnung eine Stufe zur Lagerung des Betätigungselementes aus.
[0049] Auf diese Weise kann eine formschlüssige Lagerung des Betätigungselementes an dem Gehäuse erreicht werden, wobei eine Stufenlänge vorzugsweise derart gewählt ist, dass die Klemmarme des Betätigungselementes gerade noch mit den Rastelementen des Gegengewindeteiles in Eingriff gebracht werden können, darüber hinaus aber keine weitere axiale Bewegung des Betätigungselementes in Richtung der der Anschlussöffnung gegenüberliegenden AbgabeÖffnung möglich ist.
[0050] Bevorzugt kann im Bereich der Stufe eine Überlappung zwischen Betätigungselement und Gehäuse vorgesehen sein, wobei Betätigungselement und Gehäuse im Bereich dieser UÜberlappung mittels Nut-Feder-Verbindung oder Spundung miteinander verbunden sind.
[0051] Auf diese Weise lässt sich die Lagerung des Betätigungselementes an dem Gehäuse noch stabiler gestalten, ohne die Drehbarkeit des Betätigungselementes relativ zum Gehäuse einzuschränken.
[0052] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die Gewindewelle an einem dem Verstellelement fernliegenden Ende der Gewindewelle das Begrenzungselement auf, welches Begrenzungselement derart ausbildet ist, um eine axiale Ausschubbewegung der Gewindewelle zu begrenzen.
[0053] Das Begrenzungselement verhindert ein unbeabsichtigtes Ausschieben der Gewindewelle aus dem Innengewinde des Gegengewindeteiles und vereinfacht dadurch die Handhabung der Vorrichtung.
[0054] Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Nachfülleinheit für eine Vorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei die Nachfülleinheit zumindest eine Hülse und ein in der Hülse beweglich gelagertes Bodenteil aufweist, wobei ein (festes oder pastöses) Produkt, insbesondere ein Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikprodukt,
in einem durch die Hülse und das Bodenteil definierten Aufnahmevolumen angeordnet ist, und wobei ein Randbereich der Hülse umgeschlagen und verpresst ist, um einen Anschlag für das Bodenteil auszubilden. Vorzugsweise beträgt eine Höhe des Umschlags nach dem Verpressen nicht mehr als 5 mm, bevorzugt nicht mehr als 3 mm, insbesondere etwa 2 mm.
[0055] Durch das Verpressen des umgeschlagenen Randbereiches der Hülse kann die Gesamthöhe der Nachfülleinheit reduziert und der Aufnahmeabschnitt für die Nachfülleinheit in der Vorrichtung kleiner dimensioniert sein, sodass die Vorrichtung - bei gleichbleibender Produktmenge - kompakter ausgebildet sein kann als bei Verwendung von Nachfülleinheiten ohne verpressten Randumschlag. Zudem wird durch das Verpressen des umgeschlagenen Randbereiches ein vergrößerter Auflagerbereich für das Bodenteil geschaffen, sodass die Befüllung der Nachfülleinheit mit dem Produkt erleichtert und die Dichtheit der Nachfülleinheit erhöht wird.
[0056] Die Nachfülleinheit bzw. deren Hülse und/oder deren Bodenteil ist bzw. sind vorzugsweise aus Papier, Kunststoff, gepressten Papierfasern, Bambusfasern, Faserguss und/oder Faserzellstoff gefertigt.
[0057] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Nachfülleinheit entspricht eine Höhe des Anschlags der Nachfülleinheit einer Höhe der Positionierhilfe des Trennelementes. Durch diese Abstimmung lässt sich die Aufnahme der Nachfülleinheit im Gehäuse bzw. in dessen Aufnahmeabschnitt besonders kompakt und effizient gestalten und dabei das Aufnahmevolumen der Nachfülleinheit maximieren.
[0058] Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zum Zusammensetzen einer Vorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einführen des Gegengewindeteiles in den Befestigungsabschnitt, um das Gegengewindeteil axial in dem Gehäuse zu sichern; Einführen des Betätigungselementes in den Befestigungsabschnitt, um das Betätigungselement drehfest mit dem Gegengewindeteil zu verbinden und axial in dem Gehäuse zu sichern; Einführen der Gewindewelle in den Befestigungsabschnitt, um eine Wirkverbindung zwischen Gewindewelle und Gegengewindeteil herzustellen und die Gewindewelle drehfest in dem Gehäuse zu lagern; Rotieren des Betätigungselementes, um das Verstellelement in eine gewünschte Position zu überführen; gegebenenfalls Verschließen des Aufnahmeabschnittes mittels des Rückhalteelementes.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0059] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung anhand der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigen:
[0060] Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems einer Vorrichtung samt Nachfülleinheit im Querschnitt,
[0061] Fig. 2a eine schematische Ansicht des Gehäuses im Querschnitt, [0062] Fig. 20 eine schematische Ansicht des Gehäuses in axonometrischer Darstellung, [0063] Fig. 2c eine schematische Ansicht des Gehäuses in Draufsicht,
[0064] Fig. 3a eine schematische Ansicht des Gegengewindeteiles in axonometrischer Ansicht,
[0065] Fig. 3b eine schematische Ansicht des Gegengewindeteiles im Querschnitt, [0066] Fig. 3c eine schematische Ansicht des Gegengewindeteiles in Draufsicht, [0067] Fig. 4a eine schematische Ansicht des Betätigungselementes im Querschnitt,
[0068] Fig. 45 eine schematische Ansicht des Betätigungselementes in axonometrischer Ansicht,
[0069] Fig. 5a eine schematische Ansicht der Gewindewelle mit Verstellelement in einer Seitenansicht,
[0070] Fig. 5b eine schematische Ansicht der Gewindewelle mit Verstellelement in einer weiteren Seitenansicht mit Teilschnitt,
[0071] Fig. 6a eine schematische Ansicht des Rückhalteelementes in axonometrischer Ansicht,
[0072] Fig. 6b eine schematische Ansicht des Rückhalteelementes im Querschnitt, [0073] Fig. 6c eine schematische Ansicht des Deckels im Querschnitt.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0074] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Diese Beschreibung soll den Erfindungsgedanken zwar erläutern, aber weder einengen noch abschließend wiedergeben. Die Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können, sofern nicht abweichend angegeben, beliebig mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele und/oder vorstehend beschriebener Ausführungsformen kombiniert werden.
[0075] Fig. 1 zeigt ein System umfassend eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 sowie eine erfindungsgemäße Nachfülleinheit 2. Dabei umfasst die Vorrichtung 1 ein hülsenförmiges Gehäuse 3, eine Gewindewelle 4, ein Gegengewindeteil 5, ein Betätigungselement 6, ein Verstellelement 7, welches Verstellelement 7 einstückig mit der Gewindewelle 4 ausgeführt ist, ein Rückhalteelement 8 sowie einen Deckel 9. Die Nachfülleinheit 2 enthält ein abzugebendes Produkt 10, etwa ein Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikprodukt, welches Produkt 10 in einer Hülse 11, deren unterer Randbereich 12 umgeschlagen und verpresst ist, auf einem beweglichen Bodenteil 13 gelagert ist.
[0076] Fig. 2a, 2b und 2c zeigen das Gehäuse 3. Dieses besteht aus einem Gehäusemantel 14 und einem Trennelement 15. Das Trennelement 15 ist, wie aus Fig. 2c besonders gut ersichtlich ist, plattenförmig ausgebildet und umfasst eine zentrische Durchbrechung 16 sowie eine durch einen Ring 17 ausgebildete Positionierhilfe. Der Ring 17 umgibt dabei die zentrische Durchbrechung 16 und steht von einer Außenfläche des Trennelementes 15 ab. Durch das Trennelement 15 wird das Gehäuse 3 in einen Aufnahmeabschnitt 18 und einen Befestigungsabschnitt 19 unterteilt, wobei der Aufnahmeabschnitt 18 der Aufnahme der Nachfülleinheit 2 (vgl. Fig. 1) und der Befestigungsabschnitt 19 der Befestigung des Betätigungselementes 19 dient.
[0077] Der Aufnahmeabschnitt 18 ist, wenn eine Nachfülleinheit 2 im Aufnahmeabschnitt 18 angeordnet ist, mittels des Rückhalteelementes 8 - bis auf eine Abgabeöffnung 20, durch welche Abgabeöffnung 20 hindurch das Produkt 10, beispielsweise auf die Haut des Benutzers, abgegeben werden kann - verschlossen. Um das Rückhalteelement 8 mit dem Gehäuse 3 lösbar zu verbinden, sind in einem oberen Randbereich 21 des Gehäusemantels 14 vier äquidistante Rückhaltestege 22 sowie vier jeweils darunter angeordnete Anschlagpunkte 23 vorgesehen.
[0078] Der Befestigungsabschnitt 19 weist eine Anschlussöffnung 24 auf, an welche AnschlussÖffnung 24 das Betätigungselement 6 anschließt. Im Bereich dieser Anschlussöffnung 24 bildet der Gehäusemantel 14 eine Stufe 25 zur stabilen Lagerung bzw. drehbaren Führung des Betätigungselementes 6 aus. Darüber hinaus sind im Befestigungsabschnitt 19 Rastvorsprünge 26 angeordnet bzw. bildet der Gehäusemantel 14 im Befestigungsabschnitt 19 Rastvorsprünge 26 aus, um das Gegengewindeteil 5 im bzw. am Gehäuse 3 zu sichern. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht ein in axialer Richtung 27 verlaufender (also axialer) Abstand zwischen den Rastvorsprüngen 26 und dem Trennelement 15 in etwa einer Stärke des Gegengewindeteiles 5, insbesondere eines peripheren Halteabschnittes 28 des Gegengewindeteiles 5. Die axiale Richtung 27 bezieht sich auf eine der beiden Richtungen, die parallel zur Längsachse 27 verlaufen.
[0079] Das Gegengewindeteil 5 ist in den Fig. 3a, 3b und 3c dargestellt. Es kann grundsätzlich beliebige Formen aufweisen, vorausgesetzt, es umfasst den peripheren Halteabschnitt 28, mit welchem Halteabschnitt 28 das Gegengewindeteil 5 im Befestigungsabschnitt 19 des Gehäuses 3 gehalten werden kann, sowie einen mit der Gewindewelle 4 in Wirkverbindung stehenden zentralen Bereich (Abschnitt). Im gezeigten Ausführungsbeispiel kommt diese Wirkverbindung über
eine zentrische Öffnung 29 des Gegengewindeteiles 5 zu Stande, welche zentrische Öffnung 29 über ein Innengewinde 30 verfügt. In anderen Worten: hier ist das Gegengewindeteil 5 als Speichenrad ausgebildet, dessen Nabe die zentrische Offnung 29 ausbildet und dessen Laufring den peripheren Halteabschnitt 28 ausbildet. Wie aus den Fig. 3a und 3b besonders gut zu erkennen ist, weist das Innengewinde 30 nur einen einzigen Gewindegang auf, wobei eine Ganghöhe dieses Gewindeganges einer Ganghöhe eines vollen Gewindeganges eines Außengewindes 31 der Gewindewelle 4 entspricht. Dabei ist an einer Hälfte einer Wandung der zentrischen Öffnung 29 ein halber Gewindegang und an einer der einen Hälfte gegenüberliegenden Hälfte der Wandung ein weiterer halber Gewindegang ausgeführt, wobei der eine halbe und der weitere halbe Gewindegang zusammen den vollen Gewindegang ausbilden, welcher volle Gewindegang das Innengewinde 30 ausbildet und dem vollen Gewindegang der Gewindewelle 4 entspricht. Eine Längserstreckung der Wandung der zentrischen Öffnung 29 entspricht der Ganghöhe des AuBengewindes 31 der Gewindewelle 4; oder, in anderen Worten, eine (in axiale Richtung 27 betrachtete) Höhe der zentrischen Öffnung 29 ist identisch mit der Ganghöhe bzw. axialen Höhe eines vollen Gewindeganges des Außengewindes 31 der Gewindewelle 4. Es ist natürlich auch möglich, dass das Innengewinde 30 nur entlang eines axialen Teilabschnittes der zentrischen Öffnung 29 angeordnet ist - sprich, dass die axiale Höhe der zentrischen Öffnung 29 größer ist als die Ganghöhe des Innengewindes 30 und/oder des Außengewindes 31; allerdings hat eine kompakte Ausführung der zentrischen Öffnung 29 hinsichtlich ihrer axialen Höhe den Vorteil, dass eine Ausschubhöhe der Gewindewelle 4 - und damit des abzugebenden Produktes 10 maximiert werden kann, zumal das Gegengewindeteil 5, insbesondere der die zentrische Öffnung 29 aufweisende Bereich des Gegengewindeteiles 5, einen Anschlag für ein etwaiges, den axialen Ausschub limitierendes Begrenzungselement 32 der Gewindewelle 4 bildet. Weiters umfasst das Gegengewindeteil 5 (hier: vier) Rastnasen 33, welche Rastnasen 33 an einer Seite des Gegengewindeteiles 5 abstehen und über Speichenzwischenräume 34 von der anderen Seite des Gegengewindeteiles zugänglich sind. Die Rastnasen 33 dienen der einfachen Befestigung des Betätigungselementes 6 an dem Gegengewindeteil 5. Wie aus Fig. 3b besonders gut ersichtlich, ist das Gegengewindeteil 5 im Bereich der zentrischen Offnung 29 stärker (in etwa doppelt so stark) ausgeführt als im Bereich des peripheren Halteabschnittes 28.
[0080] Das Betätigungselement 6 umfasst zunächst einen im Wesentlichen becherförmigen Griff 35, an dessen Außenseite der Benutzer das Betätigungselement 6 halten, greifen und bedienen kann. Darüber hinaus umfasst das Betätigungselement 6 (hier: zwei) Klemmarme (erster Klemmarm 36a, zweiter Klemmarm 36b), welche näherungsweise axial, also im Wesentlichen normal zu einem Bodenabschnitt des Betätigungselementes 6, von einer Innenseite des Griffes 35 abstehen. Jeder Klemmarm 36a, 36b weist an einem dem Griff 35 abgewandten Ende eine Ausnehmung auf (Ausnehmung 37a des ersten Klemmarms 36a, Ausnehmung 37b im zweiten Klemmarm 36b), um mit jeweils einer Rastnase 33 des Gegengewindeteiles 5 in Eingriff gebracht werden zu können; hierzu sind die Klemmarme 36a, 36b flexibel ausgebildet. Die beiden Klemmarme 36a, 36b sind über zwei Verstärkungselemente (erstes Verstärkungselement 38a, zweites Verstärkungselement 38b) miteinander verbunden, wobei jedes Verstärkungselement 38a, 38b durch einen im Wesentlichen U-Profil-förmigen Steg ausgebildet ist (Fig. 4a).
[0081] Die Gewindewelle 4 ist in dem in den Fig. 5a und 5b dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Verstellelement 7 ausgebildet. Dabei bildet das Verstellelement 7 einen plattenförmigen Abschluss der Gewindewelle 4 an deren einem Ende aus; am anderen Ende der Gewindewelle 4 befindet sich das Begrenzungselement 32, welches Begrenzungselement 32 hier durch zwei parallel und voneinander beabstandet geführte Spreizbacken ausgebildet ist. Die Spreizbacken verfügen an ihrem unteren Ende jeweils über eine Anlaufschräge, damit die Gewindewelle 4 in die (eine) axiale Richtung 27 (nach unten) durch die Durchbrechung 16 des Trennelementes 15 und durch die zentrische Offnung 29 des Gegengewindeteiles 5 geführt werden kann; an ihrem oberen Ende bilden die Spreizbacken jeweils eine Auskragung aus, sodass die Gewindewelle 4 in die entgegengesetzte axiale Richtung 27 (nach oben) nicht mehr ohne weiteres durch die Durchbrechung 16 des Trennelementes 15 und/oder durch die zentrische Öffnung 29 des Gegengewindeteiles 5 geführt werden kann (ein Herausziehen/Ausschieben des Begrenzungselementes 32 durch die Durchbrechung 16 und/oder die zentrische Öffnung 29 ist
nur noch nach entsprechendem Zusammenpressen der Spreizbacken möglich). Zwischen Begrenzungselement 32 und Verstellelement 7 weist die Gewindewelle 4 zumindest abschnittsweise das Außengewinde 31 auf, wobei dieses Außengewinde 31 im gezeigten Ausführungsbeispiel nur an gegenüberliegenden Querseiten der Gewindewelle 4 ausgeführt ist, Längsseiten der Gewindewelle 4 jedoch frei von Windungen und eben ausgebildet sind. Dadurch wird der Gewindewelle 4 ein rotationsasymmetrischer Querschnitt verliehen.
[0082] Fig. 6a und 6b zeigen das Rückhalteelement 8, welches lösbar mit dem Gehäuse 3 verbunden werden kann. Zu diesem Zweck weist das Rückhalteelement 8, das im Wesentlichen einen ersten Höhenabschnitt 8a und einen zweiten Höhenabschnitt 8b mit gegenüber dem ersten Höhenabschnitt 8a verringertem Durchmesser umfasst, im ersten Höhenabschnitt 8a innenseitig liegende vorspringende Winkel 39 auf. Diese vorspringenden Winkel 39 sind leicht schräg ausgebildet oder verfügen (wie hier) über Anlaufschrägen; die Anordnung der vorspringenden Winkel 39 ist dabei so auf den oberen Randbereich 21 des Gehäusemantels 14 abgestimmt, dass die Winkel 39 nach dem Aufschieben des Rückhalteelementes 8 auf den oberen Randbereich 21 die Rückhaltestege 22 untergreift und nach Verdrehen des Rückhalteelementes 8 in eine Verschlussposition die Rückhaltestege 22 an zumindest zwei Seiten kontaktiert, sodass ein festsitzender Verschluss hergestellt ist (Form- und Kraftschluss). Weiters umfasst der erste Höhenabschnitt 8a zumindest eine innenseitig liegende vorspringende Noppe 40, welche Noppe 40 eine zusätzliche Sicherung gegen ein weiteres Verdrehen gewährleistet, indem die Noppe 40 bei Erreichen der Verschlussposition an einem der Anschlagpunkte 23 des oberen Randbereiches 21 ansteht. Der Durchmesser des ersten Höhenabschnittes 8a ist so gewählt, dass das Rückhalteelement 8 mit dem ersten Höhenabschnitt 8a den oberen Randbereich 21 des Gehäusemantels 14 umschließen kann; der Durchmesser des zweiten Höhenabschnittes 8b ist so gewählt, dass das Produkt 10 (gerade noch) durch diesen Höhenabschnitt hindurchgeführt und durch die am oberen Ende des zweiten Höhenabschnittes 8b ausgebildete Abgabeöffnung 20 abgegeben werden kann, die Hülse 11 der Nachfülleinheit 2 jedoch zurückgehalten bzw. im Aufnahmeabschnitt 18 gehalten wird. Außenseitig weist der zweite Höhenabschnitt 8b eine (hier: umlaufende) Rippe 41 auf, um den mit einer entsprechenden innenseitigen Rille 42 versehenen Deckel 9 (Fig. 6c) in einer Abdeckposition (in Fig. 1 dargestellt) zu arretieren.
[0083] Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Nachfülleinheit 2 außerhalb der Vorrichtung 1. Wie gut zu erkennen ist, umfasst die Nachfülleinheit 2 zunächst die Hülse 11 und das am umgeschlagenen Randbereich 12 der Hülse 11 gelagerte Bodenteil 13. Dabei bildet der umgeschlagene Randbereich 12 einen Anschlag für das Bodenteil 13 aus. Sowohl die Hülse 11 als auch das Bodenteil 13 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Papier gefertigt; diese können aber auch aus anderen Materialien gefertigt sein, etwa aus Kunststoff, gepressten Papierfasern, Bambusfasern, Faserguss und/oder Faserzellstoff. Das Bodenteil 12 ist lose in die Hülse 11 eingelegt; dadurch, dass der durch den Randbereich 12 gebildete Umschlag stark verpresst ist, nämlich auf eine Stärke von nicht mehr als 5 mm, bevorzugt 3 mm, insbesondere 2 mm, kann das Bodenteil 13 einerseits sehr stabil an dem Randbereich 12 der Hülse 11 gelagert werden, und andererseits kann der Platzbedarf der Aufnahme 2 im Aufnahmeabschnitt 18 der Vorrichtung 1 bzw. des Randbereiches 12 (in axialer Richtung) reduziert werde. Somit lässt sich die Vorrichtung 1 entweder bei gleichbleibendem Produktvolumen kompakter gestalten, oder es lässt sich bei gleicher Höhe der Vorrichtung 1 das aufnehmbare Produktvolumen steigern. Aus Fig. 7 ist auch gut ersichtlich, dass die Stärke bzw. Höhe des umgeschlagenen Randbereiches 12 bzw. des Anschlags der Nachfülleinheit 2 auf eine Höhe des Ringes 17 abgestimmt ist. Somit kann die Nachfülleinheit 2 besonders stabil im Aufnahmeabschnitt 18 aufgenommen werden. Das Produkt 10 selbst ist (in fester oder pastöser) Form auf dem Bodenteil 13 gelagert und von der Hülse 11 umschlossen. Durch Verschieben des Bodenteiles 13 in axialer Richtung 27 nach oben lässt sich demnach das Produkt 10 aus der Hülse 11 hinausschieben. Zum Verschließen der Hülse 11 kann die Nachfülleinheit 2 weiters eine abnehmbare Abdeckung (nicht dargestellt) umfassen, die auf den oberen Rand der Hülse 11 aufgeschoben werden kann.
[0084] Die Funktionsweise der Erfindung wird nun anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sowie der erfindungsgemäßen Nachfül-
leinheit 2 kurz illustriert: Um die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zusammenzubauen, kann zunächst das Gehäuse 3 mit der Gewindewelle 4 versehen und über das Gegengewindeteil 5 mit dem Betätigungselement 6 verbunden werden. Hierzu kann die Gewindewelle 4 von oben, also durch den Aufnahmeabschnitt 18, in die Durchbrechung 16 eingeführt und um einige wenige Drehungen rotiert werden; dabei kann der Benutzer die Gewindewelle 4 an dem Verstellelement 7 greifen und halten. Sodann kann der Benutzer das Gegengewindeteil 5 von unten, also durch die Anschlussöffnung 24 in den Befestigungsabschnitt 19 des Gehäuses 3 einführen und so lange in axialer Richtung 27 nach oben führen, bis das Gegengewindeteil 5 von den Rastvorsprüngen 26 am Trennelement 15 gehalten wird. In dieser Position ist das Gegengewindeteil 5 axial gesichert, aber drehbar in dem Gehäuse 3 gelagert. Anschließend kann der Benutzer das Betätigungselement 6, ebenfalls von unten, an die Anschlussöffnung 24 heranführen und an die Stufe 25 ansetzen, wodurch die Klemmarme 36a und 36b - bei richtiger Orientierung des Betätigungselementes 6 relativ zum Gegengewindeteil 5 - mit den Rastnasen 33 des Gegengewindeteiles 5 in Eingriff gebracht werden. Nun kann der Benutzer durch Rotieren des Betätigungselementes 6 (etwa mittels des Griffes 35) relativ zum Gehäuse 3 eine Rotation des Gegengewindeteiles 5 bewirken. Sofern die Gewindewelle 4 bereits tief genug in den Befestigungsabschnitt 19 eingeschoben wurde, um in das Innengewinde 30 des Gegengewindeteiles 5 einzugreifen, bewirkt diese Rotation eine Veränderung der axialen Position des Verstellelementes 7 innerhalb des Aufnahmeabschnittes 18; andernfalls muss die Gewindewelle 4 noch ein wenig weiter in den Befestigungsabschnitt 19 eingeführt werden, etwa durch Drücken des Verstellelementes 7 in axialer Richtung 27 nach unten, also in Richtung der Anschlussöffnung 24. Sobald sich das Verstellelement 7 in seiner (in Fig. 1 dargestellten) Grundposition befindet, in welcher Grundposition das Verstellelement 7 umfangsseitig von dem Ring 17 umschlossen ist und bündig mit diesem abschließt, kann die Vorrichtung 1 mit einer Nachfülleinheit 2 bestückt werden; insofern dient der Ring 17 als Positionierhilfe für das Verstellelement 7.
[0085] Um die Nachfülleinheit 2 bestimmungsgemäß in der Vorrichtung 1 zu positionieren und die bestimmungsgemäße Abgabe des Produktes 10 mittels der Vorrichtung 1 zu ermöglichen, kann die Nachfülleinheit 2 an der Hülse 11 gehalten und von oben in den Aufnahmeabschnitt 18 eingesetzt werden. Die Nachfülleinheit 2 lässt sich dabei - aufgrund der passgenauen Abstimmung des Durchmessers der Hülse 11 mit dem Durchmesser des Gehäuses 3 - sehr einfach in den Aufnahmeabschnitt 18 einführen. Sobald die Nachfülleinheit 2 mit dem Randbereich 12 an dem Trennelement 15 ansteht, ist die Nachfülleinheit 2 bestimmungsgemäß im Aufnahmeabschnitt 18 positioniert. Dabei muss aber nicht die gesamte Nachfülleinheit 2 vom Gehäuse 3 umschlossen sein; insbesondere kann ein Höhenabschnitt der Hülse 11 den Aufnahmeabschnitt 18 überragen.
[0086] Durch anschließendes Anbringen des Rückhalteelementes 8, welches Rückhalteelement 8 über den oberen Randbereich 21 und die dort vorgesehenen Rückhaltestege 22 und Anschlagpunkte 23, die durch Verdrehen mit den entsprechenden Winkeln 39 und Noppen 40 in Eingriff gebracht werden können, mit dem Gehäuse 3 verbunden werden kann, wird die Hülse 11 der Nachfülleinheit 2 gewissermaßen im Aufnahmeabschnitt 18 eingesperrt bzw. im Aufnahmeabschnitt 18 in Position gehalten. Das Produkt 10 (und theoretisch auch das Bodenteil 13) kann durch die Abgabeöffnung 20 aus der Vorrichtung 1 ausgeschoben werden. Durch Betätigen (Verdrehen, Rotieren) des Betätigungselementes 6 lässt sich die axiale (Höhen-) Position des Verstellelementes 7 im Aufnahmeabschnitt 18 einstellen und damit diejenige Portion des Produktes 10, welche Portion zur Abgabe (etwa zum Auftragen auf die Haut des Benutzers) zur Verfügung stehen soll, exakt einstellen.
[0087] Alternativ kann das Bodenteil 13 der Nachfülleinheit 2 auch entfallen und das Produkt 10, insbesondere bei ausreichend fester Beschaffenheit desselben, auch direkt durch das Verstellelement 7 aus dem Aufnahmeabschnitt 18 ausgeschoben werden. Bevorzugt weist die Nachfülleinheit 2 aber ein Bodenteil 13 auf. Das Bodenteil 13 kann dabei auch so ausgebildet sein, dass ein Formschluss mit dem Verstellelement 7 gebildet werden kann (etwa beim Einführen der Nachfülleinheit 2 in den Aufnahmeabschnitt 18), durch welchen Formschluss das Bodenteil 13 bei gegenläufigem Drehen des Betätigungselementes 6 hinunter - als axial in Richtung des Trenn-
elementes 15 - gezogen werden kann, um das Produkt 10 nach bestimmungsgemäßer Abgabe wieder in die in Fig. 1 dargestellte Grundposition innerhalb der Nachfülleinheit 2 zu überführen. Hierzu kann das Verstellelement 7 an einer Außenfläche entsprechende Ausformungen aufweisen, welche Ausformungen in korrespondierende Ausnehmungen im Bodenteil 13 (etwa bajonettartig) eingreifen können. Entsprechende Bodenteile 13 können insbesondere mittels Fasergussverfahren hergestellt werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Vorrichtung
2 Nachfülleinheit
3 Gehäuse
4 Gewindewelle
5 Gegengewindeteil
6 Betätigungselement 7 Verstellelement
8 Rückhalteelement
8a erster Höhenabschnitt 8b zweiter Höhenabschnitt
9 Deckel
10 Produkt
11 Hülse
12 Randbereich 13 Bodenteil
14 Gehäusemantel
15 Trennelement
16 Durchbrechung
17 Ring
18 Aufnahmeabschnitt
19 Befestigungsabschnitt
20 Abgabeöffnung
21 oberer Randbereich
22 Rückhaltesteg
23 Anschlagpunkte
24 Anschlussöffnung
25 Stufe
26 Rastvorsprung
27 axiale Richtung (Längsachse) 28 peripherer Halteabschnitt 29 zentrische Öffnung
30 Innengewinde
31 Außengewinde
32 Begrenzungselement
33 Rastnase
34 Speichenzwischenräume 35 Griff
36a erster Klemmarm
36b zweiter Klemmarm
37a Ausnehmung des ersten Klemmarms 37b Ausnehmung des zweiten Klemmarms 38a erstes Verstärkungselement
38b zweites Verstärkungselement
39 Winkel 40 Noppe 41 Rippe 42 Rille

Claims (23)

Ansprüche
1. Vorrichtung (1) zur Abgabe eines Produktes (10), insbesondere eines Hygiene-, Hautpflegeoder Kosmetikproduktes, wobei die Vorrichtung (1) zumindest
- ein Betätigungselement (6) zur manuellen Einstellung einer abzugebenden Produktmenge,
- ein hülsenförmiges Gehäuse (3) mit einem Aufnahmeabschnitt (18) zur passgenauen Aufnahme einer das Produkt (10) enthaltenden Nachfülleinheit (2) und mit einem Befestigungsabschnitt (19) zur Befestigung des Betätigungselementes (6),
- ein Rückhalteelement (8), welches Rückhalteelement (8) lösbar mit dem Gehäuse (3) verbunden oder verbindbar ist, um die Nachfülleinheit (2) im Aufnahmeabschnitt (18) zu halten, sowie
- ein mit einer Gewindewelle (4) verbundenes Verstellelement (7) umfasst, wobei eine axiale Position des Verstellelementes (7) im Aufnahmeabschnitt (18) mittels des Betätigungselementes (6) in axialer Richtung (27) einstellbar ist,
wobei die Gewindewelle (4) drehfest in dem Gehäuse (3) gehalten ist und das Betätigungselement (6) drehfest mit einem Gegengewindeteil (5) verbunden ist, welches Gegengewindeteil (5) in dem Befestigungsabschnitt (19) axial gesichert ist und in Wirkverbindung mit der Gewindewelle (4) steht.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewindeteil (5) durch einen oder mehrere Rastvorsprünge (26) des Befestigungsabschnitts (19) axial in dem Gehäuse (3) gehalten ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewindeteil (5) einen peripheren Halteabschnitt (28) aufweist, welcher periphere Halteabschnitt (28) mit den Rastvorsprüngen (26) in Eingriff steht.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewindeteil (5) eine zentrische Öffnung (29) mit einem Innengewinde (30) aufweist, wobei das Innengewinde (30) in ein Außengewinde (31) der Gewindewelle (4) eingreift.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewindeteil (5) ein oder mehrere Rastelemente aufweist, über welche Rastelemente das Betätigungselement (6) mit dem Gegengewindeteil (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewindeteil (5) als Speichenrad ausgebildet ist, dessen Nabe die zentrische Öffnung (29) ausbildet und dessen Laufring den peripheren Halteabschnitt (28) ausbildet.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichenrad zumindest zwei Rastelemente aufweist, welche Rastelemente derart an paarweise gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Nabe angeordnet sind, dass die Rastelemente über Speichenzwischenräume (34) zugänglich sind.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) über einen oder mehrere Klemmarme (36a, 36b) mit den Rastelementen des Gegengewindeteils (5) verrastet ist, wobei sich die Klemmarme (36a, 36b) in axialer Richtung (27) erstrecken und zumindest abschnittsweise im Befestigungsabschnitt (19) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente durch Rastnasen (33) ausgebildet sind, um mit Ausnehmungen (37a, 37b) im Betätigungselement (6), insbesondere in den Klemmarmen (36a, 36b), in Eingriff gebracht werden zu können.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Ästerreichisches AT 18 089 U1 2024-01-15
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei einander gegenüberliegend angeordnete Klemmarme (36a, 36b) vorgesehen sind, welche Klemmarme (36a, 36b) über zumindest ein Verstärkungselement (38a, 38b) miteinander verbunden sind.
Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (38a, 38b) durch einen Steg ausgebildet ist, wobei sich der Steg derart von dem einen Klemmarm (36a) zu dem gegenüberliegenden Klemmarm (36b) erstreckt, dass ein U- oder V-Profil ausgebildet ist.
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (30) einen vollen Gewindegang des Außengewindes (31) der Gewindewelle (4) ausbildet.
Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckung einer Wandung der zentrischen Öffnung (29) der Ganghöhe des Außengewindes (31) der Gewindewelle (4) entspricht.
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) ein Trennelement (15) umfasst, welches Trennelement (15) zwischen dem Aufnahmeabschnitt (18) und dem Befestigungsabschnitt (19) quer, vorzugsweise orthogonal, zur axialen Richtung (27) angeordnet ist und mit einer inneren Mantelfläche des Gehäuses (3) verbunden ist.
Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (15) eine rotationsasymmetrische Durchbrechung (16) aufweist, in welcher Durchbrechung (16) die Gewindewelle (4) drehfest gelagert ist.
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindewelle (4) einen rotationsasymmetrischen Querschnitt aufweist, welcher Querschnitt vorzugsweise einer Kontur der Durchbrechung (16) des Trennelementes (15) entspricht.
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewindeteil (5) zwischen den Rastvorsprüngen (26) und dem Trennelement (15) axial gehalten ist.
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Bereich einer Anschlussöffnung (24) des Befestigungsabschnittes (19) eine Stufe (25) zur Lagerung des Betätigungselementes (6) ausbildet.
Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindewelle (4) an einem dem Verstellelement (7) fernliegenden Ende der Gewindewelle (4) ein Begrenzungselement (32) aufweist, welches Begrenzungselement (32) derart ausbildet ist, um eine axiale Ausschubbewegung der Gewindewelle (4) zu begrenzen.
Nachfülleinheit (2) für eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Nachfülleinheit (2) zumindest eine Hülse (11) und ein in der Hülse (11) beweglich gelagertes Bodenteil (13) aufweist, wobei ein Produkt (10), insbesondere ein Hygiene-, Hautpflege- oder Kosmetikprodukt, in einem durch die Hülse (11) und das Bodenteil (13) definierten Aufnahmevolumen angeordnet ist, und wobei ein Randbereich (12) der Hülse (11) umgeschlagen und verpresst ist, um einen Anschlag für das Bodenteil (13) auszubilden.
System umfassend eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und eine Nachfülleinheit (2) nach Anspruch 20, wobei die Nachfülleinheit (2) im Aufnahmeabschnitt (18) der Vorrichtung aufgenommen ist.
System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des Anschlags der Nachfülleinheit (2) einer Höhe einer Positionierhilfe entspricht, welche Positionierhilfe an einer dem Aufnahmeabschnitt (18) des Gehäuses (3) zugewandten Außenfläche des Trennelementes (15) vorgesehen ist.
23. Verfahren zum Zusammensetzen einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
a. Einführen des Gegengewindeteiles (5) in den Befestigungsabschnitt (19), um das Gegengewindeteil (5) axial in dem Gehäuse (3) zu sichern;
b. Einführen des Betätigungselementes (6) in den Befestigungsabschnitt (19), um das Betätigungselement (6) drehfest mit dem Gegengewindeteil (5) zu verbinden und axial in dem Gehäuse (3) zu sichern;
c. Einführen der Gewindewelle (4) in den Befestigungsabschnitt (19), um eine Wirkverbindung zwischen Gewindewelle (4) und Gegengewindeteil (5) herzustellen und die Gewindewelle (4) drehfest in dem Gehäuse (3) zu lagern;
d. Rotieren des Betätigungselementes (6), um das Verstellelement (7) in eine gewünschte Position zu überführen;
e. gegebenenfalls Verschließen des Aufnahmeabschnittes (18) mittels des Rückhalteelementes (8).
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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