AT1792U1 - Verbinder für rohre oder schläuche mit einer metallischen stützhülse - Google Patents

Abstract

Ein Verbinder für Rohre oder Schläuche weist eine metallische Stützhülse (1) auf, die in einem vorzugsweise sägezahnförmig profilierten Stutzen (2) zum Aufschieben eines nicht schweißbaren Schlauches oder Rohres ausläuft. Ferner ist eine diesen Schlauch bzw. dieses Rohr umschließende Preßhülse (3) zum Eindrücken des Schlauch- bzw. Rohrwerkstoffes in die Profilierung des Stutzens (2) vorgesehen. Um Schläuche oder Rohre aus nicht schweißbarem Werkstoff einerseits mit schweißfähigen Schläuchen oder Rohren anderseits zu verbinden, ist die Stützhülse (1) mit einem schweißbaren Kunststoff umhüllt und die Kunststoffhülle (7) zu einem Anschlußstutzen (8) für ein schlauch- oder rohrförmiges Leitungsstück aus ebenfalls schweißbarem Kunststoff verlängert.

Description

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  Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Rohre oder Schläuche mit einer metallischen Stützhülse, die in einem vorzugsweise sägezahnförmig profilierten Stutzen zum Aufschieben eines nicht schweissbaren Schlauches oder Rohres ausläuft, und einer diesen bzw. dieses umschliessenden Presshülse zum Eindrücken des Schlauch-bzw. Rohrwerkstoffes in die Profilierung des Stutzens. 
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 fähige Gegenstände miteinander zu verbinden, wobei durch das Einpressen des auf den Stutzen aufgeschobenen Schlauches oder Rohres in die sägezahnförmige Profilierung des Stutzens eine nicht nur zugfeste, sondern auch aufgrund der sich ergebenden Labyrinthdichtung Dichtigkeit erreicht wird, die durch über den Stutzen gezogene elastische Dichtringe noch verbessert werden kann. 



  Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der es erlaubt, schweissbare Schläuche oder Rohre einerseits mit 

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 Installationen erforderlich ist. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Stützhülse mit einem schweissbaren Kunststoff umhüllt und die Kunststoffhülle zu einem Anschlussstutzen für ein schlauch-oder rohrförmiges Leitungsstück aus ebenfalls schweissbarem Kunststoff verlängert ist. 



  Die metallische, vorzugsweise aus Messing bestehende Stützhülse mit ihrem profilierten Stutzen dient also zum Anschliessen von einem nicht schweissbaren Schlauch oder Rohr, z. B. aus vernetztem Polyäthylen oder einem Metall-Kunststoff-Verbund oder auch aus Kupfer oder Aluminium, wobei die   Presshülse   dieselbe Aufgabe wie bisher erfüllt. Durch die Umhüllung der Stützhülse mit einem schweissbaren Kunststoff, insbesondere einem Polyolefin, und die besondere Form dieser Umhüllung mit der Verlängerung zu einem Anschlussstutzen kann nun ein Schlauch oder Rohr aus schweissbarem Kunststoff angesetzt und damit die gewünschte Verbindung zwischen einem Leitungsteil aus schweissfähigem Kunststoff und einem Leitungsteil aus unschweissbarem Material hergestellt werden. 



  Die Stützhülse muss in der Kunststoffhülle selbstverständlich drehfest gehalten sein, zu welchem Zweck die Stützhülse in an sich bekannter Weise einen mehrkantigen, insbesondere sechseckigen, Umfang aufweist oder sehnenförmig verlaufende Stirnnuten besitzt. 



  Um eine wirklich dichte Verbindung zu erhalten, ist die Stützhülse an ihrem Umfang mit Ringnuten und gegebenenfalls auch mit wenigstens einer dem Anschlussstutzen zugekehrten 

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 stirnseitigen Ringnut versehen, so dass sich zwischen der Stützhülse und der Hülle eine   vielflächige   und dadurch besonders wirksame Labyrinthdichtung ergibt. 



  Der ganze Verbinder braucht nicht unbedingt geradachsig zu verlaufen, es ist vielmehr auch möglich, den Anschlussstutzen der Umhüllung als Krümmer auszubilden, um dadurch einen für manche Installationen notwendigen Verbinder zu erhalten. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Verbinder zum Teil im Axialschnitt, zum Teil in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Verbinder nach der Linie   11-11   der Fig. 1 und Fig. 3 eine Variante der Stützhülse in Stirnansicht von der dem Stutzen entgegengesetzten Seite. 



  Eine metallische Stützhülse 1 ist mit einem   sägezahnförmig   profilierten Stutzen 2 zum Aufschieben eines nicht schweissbaren Schlauches oder Rohres versehen. Um den Werkstoff dieses Schlauches oder Rohres in die sägezahnförmige   Profi-   lierung des Stutzens 2 eindrücken zu können, dient eine   Presshülse   3 aus Stahl. Mit 4 sind in der zahnförmigen Profilierung des Stutzens 2 liegende Dichtringe bezeichnet. Die Stützhülse 1 ist mit Ringnuten 5 und einer stirnseitigen Ringnut 6 versehen. Dieser Teil wird mit schweissbarem Kunst-   stoff umhüllt, so   dass sich eine Hülle 7 ergibt, die in einen Anschlussstutzen 8 ausläuft. Die Nuten 5 und 6 dienen zur Bildung einer Labyrinthdichtung zwischen der Kunststoffhülle 7 und der Stützhülse 1.

   Damit die Stützhülse 1 in der Umhüllung 7 drehfest gehalten ist, weist die Stützhülse 1 einen sechskantigen Umfang (Fig. 2) auf. Sie könnte aber auch an ihrer dem Anschlussstutzen 8 zugekehrten Stirnseite mit sehnenförmigen Nuten 9 versehen sein (Fig. 3). 

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  Der Anschlussstutzen 8 könnte zugleich einen Rohrkrümmer 10 bilden, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Während der Stutzen 2 zur Aufnahme eines Schlauches oder Rohres aus nicht schweissbarem Material dient, kann an den Anschlussstutzen 8 ein Schlauch oder Rohr aus schweissfähigem Werkstoff, z. B. mit einer übergeschweissten Muffe verbunden werden.

Claims (2)

1. EMI5.1 EMI5.2 lischen Stützhülse, die in einem vorzugsweise sägezahnförmig profilierten Stutzen zum Aufschieben eines nicht schweissbaren Schlauches oder Rohres ausläuft, und einer diesen bzw. dieses umschliessenden Presshülse zum Eindrücken des Schlauchbzw. Rohrwerkstoffes in die Profilierung des Stutzens, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützhülse (1) mit einem schweissbaren Kunststoff umhüllt und die Kunststoffhülle (7) EMI5.3 verlängert ist.
2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützhülse (1) in der Kunststoffhülle (7) drehfest gehalten ist und zu diesem Zweck in an sich bekannter Weise einen mehrkantigen Umfang aufweist oder sehnenförmig ver- EMI5.4 EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6> 4. Verbinder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (8) der Umhüllung (7) als Krümmer (10) ausgebildet ist.