AT17624U1 - Rahmen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft Rahmen (1) aus durch Zugbänder miteinander verbundenen Elementen. In den Elementen sind Bohrungen (2) in geeignetem Abstand von den schmalen Seiten vorgesehen, um ein Durchführen eines Zugbandes (3) zu ermöglichen, welches im gespannten Zustand die Elemente des Rahmens (1) in stabiler Lage zueinander hält.

Description

Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft kombinierbare, wahlweise einsetzbare Rahmen aus und beispielsweise durch Zugbänder, miteinander verbundenen Elementen, insbesondere zur Einfassung von Grünflächen, Sträuchern, Blumenbeete und Gartenbeete und Errichtung von Pflanzentreppen, Hochbeete, Erdäpfelzüchter, Komposter und dergleichen.

[0002] Zur Einfassung von Grünflächen, Sträuchern, Blumenbeet und Gartenbeete sind unterschiedliche Formen mit unterschiedlicher Stabilität, bekannt die aufgrund ihrer Eigenschaften zweckgebunden und nicht wahlweise verwendbar sind, wodurch sich keine optische Einheit erzeugen lässt.

[0003] Pflanzentreppen, Hochbeete und Komposter sind häufig verschraubte Holz-Konstruktionen und bedürfen bei der Errichtung immer den Einsatz von Werkzeug.

[0004] Erdäpfelzüchter werden oft aus ausgedienten gestapelten Autoreifen errichtet, wobei sich bei der Ernte der hohle und mit Erde gefüllten Reifen als gewichtiger Nachteil herausstellt.

[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gartenbauelement des Rahmen so auszugestalten, dass die vorteilhaften Eigenschaften eines Zugverbundes hinsichtlich einfacher Handhabung, variabler Höhe und vielseitiger Einsetzbarkeit ausgenutzt werden können, ohne auf ein einheitliches Aussehen und Funktionsvielfalt verzichten zu müssen.

[0006] Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.

[0007] Um im Gartenbau den Wunsch nach vielfältiger Einheit zu entsprechen wurden die eingangs beschriebenen Rahmen für einfachste Handhabung entwickelt.

[0008] Die Erfindung betrifft Rahmen aus beispielsweise durch Zugbänder miteinander verbundenen Elementen, wobei die Elemente, beispielsweise über Bohrungen in Abstand zu den schmalen Seiten verfügen, um ein Durchführen eines Zugbandes zu ermöglichen, welches im gespannten Zustand die Rahmen in stabiler Lage zueinander hält.

[0009] Die Erfindung bezieht sich auch auf Rahmen, die in Verbindung mit weiteren Rahmen zu einer Art Ring in formstabile Verbindung gebracht sind, sodass dieser eine Einfassung bzw. Abgrenzung von Gartenbeeten und dergleichen ermöglicht, wobei eine Stapelbarkeit von Ringen für weitere Gartenzwecke möglich ist.

[0010] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, weiter erläutert.

[0011] Fig. 1 zeigt einen einzelnen Rahmen 1 mit den angefasten Durchgangsbohrungen 2 in geeignetem Abstand zu den schmalen Seiten versehen, um ein Durchführen eines Zugbandes 3 zu ermöglichen.

[0012] Fig. 2 zeigt einen Rahmen 1 im wahlweise linearen, spitz- oder stumpfwinkligen Zugverbund mit einem weiteren Rahmen 1 mittels Zugband 3.

[0013] Fig. 3 zeigt einen einstöckigen, ringförmigen Zugverbund der Rahmen 1 mittels Zugband 3 wie er zur Einfassung von Sträuchern und Gartenbeete verwendet werden kann.

[0014] Fig. 4 zeigt einen mehrstöckigen, ringförmigen Zugverbund der Rahmen 1 mittels Zugband 3 wie er für Erdäpfelzüchter und Komposter verwendet werden kann.

[0015] Fig. 5 zeigt einen mehrstöckigen, ringförmigen und gestuften Zugverbund der Rahmen 1 mittels Zugband 3 und Höhenverbund mittels Zugband 3 wie er für Kräuter- und Pflanzentreppen verwendet werden kann.

[0016] Im Rahmen der Erfindung sind durch Zugbänder miteinander verbundene Rahmen in Betracht gezogen, wobei Rahmen (1), welche über Bohrungen (2) in geeignetem Abstand zu den schmalen Seiten verfügen um ein Durchführen von Zugbändern (3) zu ermöglichen, welche im gespannten Zustand die Rahmen (1) in stabiler Lage zueinander halten.

Claims (10)

Ansprüche

1. Rahmen (1) für ein Pflanzenbeet, insbesondere Hochbeet, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus Plattenförmigen Elementen, die miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist.

2, Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente rechteckige Leisten sind.

3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit ihren Schmalseiten aneinander anliegen.

4. Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente miteinander durch band- oder schnurartige Verbindungselemente (3), die vorzugsweise mit Verschlussteilen versehen und insbesondere nach der Art von Kabelbindern ausgerichtet sind verbunden sind.

5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) durch Löcher in den plattenförmigen Elementen gesteckt sind.

6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) im Bereich der Schmalseiten der Elemente angeordnet sind.

7. Rahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten, mit welchen plattenförmige Elemente aneinander anliegen, zur Ebene der Elemente schräg ausgerichtet sind.

8. Rahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen wenigstens zwei übereinander angeortnete Reihen aus plattenförmigen Elementen aufweist und dass in den Reihen Elemente mit ihren Schmalseiten aneinander anliegen.

9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass rechteckige plattenförmige Elemente in übereinander angeordneten Reihen mit ihren Längsseiten aneinander anliegen.

10. Rahmen nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass übereinanderliegende Reihen bildende Elemente miteinander, insbesondere durch band- oder schnurartige Verbindungselemente (3), verbunden sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen