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FRANZ TOCHTRRMANN m INNSBRUCK.
Elektrische Warmwasserheizvorrichtung.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Warmwasserheizvorrichtung, bei welcher das die Wärme übertragende Wasser in einem Gefässe durch den elektrischen Strom erhitzt und infolge der hiebei eintretenden Strömung nach den Radiatoren oder Heizrohren geloitet wird, welche oben und unten direkt mit dem Heizgefässe verbunden sind. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass die Radiatoren oder Heizrohre zwecks gleichmässiger Verteilung des erwärmten Wassers nach zwei oder mehreren Richtungen symmetrisch oder konzentrisch zu dem Heizgefässe angeordnet und mit letzterem oben und unten verbunden sind.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. I eine vollständige elektrische Warmwasserheizanlage, die Fig. 11 und III zeigen im Querschnitt bezw. Längsschnitt einen gemäss vor-
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Ansicht bezw. im Querschnitt dargestellt.
Die elektrischen Warmwasserheizvorrichtungen (Säulenofen 1, Flächenradiator 2 Säulen- radiator. 3) sind durch je eine Leitung 4 (Fig. I) an ein Expansionsgefäss 5 angeschlossen, dessen Überlauf durch ein Rohr 6 mit der Ableitung zu einem Kanal in Verbindung steht. Jede Heizvorrichtung besteht aus einem Wassergefäss a mit den darin angeordneten elektrischen Heizwiderständen b, die zweckmässig aus einer oder mehreren, für sich in den Stromkreis einschaltbaren Heizspiralen bestehen, um die Erwärmung dem jeweiligen Bedarfe entsprechend vornehmen zu können und die Warmhaltung des Wassers mit geringem Verbrauche an elektrischer Energie zur Verhinderung des Einfrierens zu ermöglichen.
Dieses Wassergefäss ist unten und oben mit den Radiatoren oder Heizrohren c durch die unteren Vorbindungsrohre d bezw. dio oberen Verbindungsrohre ss vorbunden, so dass eine ständige Ziri < ulatioll dos Wassers zwischen dem Wasscrgofässe a und den Heizrohren c möglich ist.
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das Wassergefäss steht durch die Vorbindungsrobro und e mit den als Radiatoren aus- gebildeten Rohren c (Fig. IV-VIII) in Verbindung, wobei diese Radiatoren für Flächen- radiatoren symmetrisch zu beiden Seiten des Wassergefässes (Fig. IV-VI) oder für Säulen- radiatoren konzentrisch um das Wassergefäss angeordnet sind (Fig. VII-VIII). In jedem
Falle besitzt das Wassergefäss a ein Rohr f (Fig.
III, IV, V, VII) mit welchem es sich an das zu dem Kxpansionsgefässe führende Rohr anschliesst. Den in dem Wassergefässe befind- licben Heizspiraten wird der Strom durch die elektrischen Zuleit, ungen 9 zugeführt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende : Wird durch Einschaltung einer oder mehrerer Heizspiralen b das Wasser in dem Wassergefäss a erwärmt, so steigt es empor, strömt durch die obere Verbindung e in die Rohre bezw. Radiatoren c, verteilt sich auf dieselben gleichmässig und gibt seine Wärme an die umgebende Luft ah. Infolge der dadurch eintretenden Abkühlung sinkt das Wasser zu Boden, um durch die unteren Vcrbindungsrohre d zur neuerlichen Erwärmung dem Wassergefässe a zugeführt zu worden.
Durch das Expansionsgefäss wird einerseits bewirkt, dass die Heizvorrichtungen ständig mit
Wasser gefüllt sind bezw. dass verdunstetes Wasser von einer gemeinsamen Stelle aus er- setzt werden kann, während andererseits das Wasser bei seiner Ausdehnung durch die
ErwärmungnachdiesemExpansionsgefässeausweichenkann.
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