AT17169U1 - Druckkissen für eine Formaufspannplatte einer Formgebungsmaschine - Google Patents

Druckkissen für eine Formaufspannplatte einer Formgebungsmaschine Download PDF

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AT17169U1
AT17169U1 ATGM8001/2021U AT80012021U AT17169U1 AT 17169 U1 AT17169 U1 AT 17169U1 AT 80012021 U AT80012021 U AT 80012021U AT 17169 U1 AT17169 U1 AT 17169U1
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AT
Austria
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pressure pad
pressure
piston
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fluid line
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ATGM8001/2021U
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Otto Dipl Ing Markus
Gugler Dipl Ing Lukas
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Engel Austria Gmbh
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6707Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement
    • B29C45/6714Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould
    • B29C45/6728Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould the separate element consisting of coupling rods

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Abstract

Druckkissen (1) für eine Formaufspannplatte (21) einer Formgebungsmaschine (50), insbesondere einer Spritzgießmaschine oder Spritzpresse, mit einem Gehäuse (2), einem im Gehäuse (2) bewegbaren Druckkissenkolben (3), einer mit dem Druckkissenkolben (3) verbundenen Kolbenstange (4), einer zwischen dem Druckkissenkolben (3) und dem Gehäuse (2) ausgebildeten, mit einem Hydraulikfluid (F) füllbaren oder gefüllten, kolbenseitigen Druckkissenkammer (5), einer vom Druckkissenkolben (3), vom Gehäuse (2) und von der Kolbenstange (4) begrenzten, mit einem Hydraulikfluid (F) füllbaren oder gefüllten, stangenseitigen Druckkissenkammer (6), zumindest einer mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer (5) in fluidleitender Verbindung stehenden, kolbenseitigen Fluidleitung (7) und zumindest einer mit der stangenseitigen Druckkissenkammer (6) in fluidleitender Verbindung stehenden, stangenseitigen Fluidleitung (8), wobei das Gehäuse (2) als Hydraulikblock zum Zuführen und Abführen des Hydraulikfluids (F) zu wenigstens einer und von wenigstens einer der beiden Druckkissenkammern (5, 6) ausgebildet ist oder fungiert.

Description

Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckkissen für eine Formaufspannplatte (oder gegebenenfalls eine Stirnplatte) einer Formgebungsmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine oder Spritzpresse, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse bewegbaren Druckkissenkolben, einer mit dem Druckkissenkolben verbundenen Kolbenstange, einer zwischen dem Druckkissenkolben und dem Gehäuse ausgebildeten, mit einem Hydraulikfluid füllbaren oder gefüllten, kolbenseitigen Druckkissenkammer, einer vom Druckkissenkolben, vom Gehäuse und von der Kolbenstange begrenzten, mit einem Hydraulikfluid füllbaren oder gefüllten, stangenseitigen Druckkissenkammer, zumindest einer mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer in fluidleitender Verbindung stehenden, kolbenseitigen Fluidleitung und zumindest einer mit der stangenseitigen Druckkissenkammer in fluidleitender Verbindung stehenden, stangenseitigen Fluidleitung. Zudem betrifft die Erfindung eine Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine, mit einer feststehenden Formaufspannplatte, einer bewegbaren Formaufspannplatte, zumindest zwei, vorzugsweise vier, die Formaufspannplatten durchsetzende Holme und zumindest einem, vorzugsweise vier, Druckkissen. Weiters betrifft die Erfindung eine Formgebungsmaschine mit einer Schließeinheit und einer Einspritzeinheit.
[0002] Schließeinheiten von Formgebungsmaschinen haben die wesentliche Aufgabe, ein zwischen den Formaufspannplatten angeordnetes Formgebungswerkzeug beim Einspritzen von Kunststoff in zumindest eine im Formgebungswerkzeug ausgebildete Kavität fest zu verschließen. Dafür wird einerseits ein sogenannter Eilhub durchgeführt, bei welchem die Formaufspannplatten relativ schnell zueinander bewegt werden, bis sich die beiden Formhälften des Formgebungswerkzeugs kontaktieren. Andererseits wird dann ein Schließkraftaufbau durchgeführt, bei welchem die Formhälften noch stärker aufeinander gepresst werden. Dadurch wird verhindert, dass die Formhälften beim Einspritzen von Kunststoff in die wenigstens eine Kavität zu stark auseinander bewegt werden. Die Schließkraft wirkt somit der auftreibenden Kraft des mit Hochdruck eingespritzten Kunststoffs entgegen.
[0003] Um diesen Eilhub und den Schließkraftaufbau durchzuführen, haben sich diverse Systeme etabliert. Ein System, welches vor allem bei sogenannten Holmmaschinen zum Schließkraftaufbau häufig eingesetzt wird, umfasst sogenannte Druckkissen.
[0004] Diese Druckkissen umfassen ein Gehäuse und einen im Gehäuse geführten, direkt mit dem Holm über eine Kolbenstange verbundenen Druckkissenkolben, welcher über ein Hydraulikfluid beaufschlagbar ist. Mit einem solchen Hydrauliksystem kann eine relativ hohe Schließkraft aufgebaut werden.
[0005] Ein erstes Beispiel für eine Schließvorrichtung für eine Spritzgießmaschine mit einem Druckkissen geht aus der EP 2 670 575 B1 hervor.
[0006] Auch die DE 10 2004 005 686 B4 zeigt eine Antriebseinheit für Spritzgießmaschinen, wobei die Druckkissen über Leitungen mit Druck beaufschlagt sind. Bei dieser Antriebseinheit ist ein elektrischer Linearmotor vorgesehen, der zuerst einen Eilhub und anschließend einen Krafthub fährt.
[0007] Die EP 2 479 016 A?2 zeigt eine vertikale Zwei-Platten-Schließeinheit. Unterhalb der Basisplatte sind vier Druckkissen angeordnet, wobei eine Sammelleitung zu den holmseitigen bzw. stangenseitigen Kammern der Druckkissen führt und eine Sammelleitung zu den kolbenseitigen Kammern der Druckkissen.
[0008] Die DE 10 2015 007 568 A1 zeigt ein Verfahren zum Überwachen der Bewegung einer Kolben-Zylinder-Einheit. In dieser Schrift geht es zwar nicht konkret um ein Druckkissen, jedoch sind allgemeine Kolben-Zylinder-Einheiten bei einer Spritzgießmaschine beschrieben, welche hydraulisch (oder auch pneumatisch) mit einem Hydrauliköl beaufschlagt werden. Im Bereich des Hydraulikleitungssystems ist auch ein sogenannter Hydraulikblock angeordnet, in welchem ein Ventil (konkret ein Zwei-Wege-Ventil mit einem Steuerschieber) und ein Druckaufnehmer sowie ein Rückschlagventil angeordnet sind.
[0009] Generell ist es so, dass derzeit für die Versorgung und Ansteuerung von Druckkissen solche Hydraulikblöcke zum Einsatz kommen. Diese Hydraulikblöcke sind meist recht klobig und benötigen einen gewissen Raum in der Nähe der Druckkissen.
Typischerweise werden dabei hydraulische Schaltungen in eigens dafür konstruierten Blöcken aufgebaut. Diese Hydraulikblöcke werden an der Formgebungsmaschine montiert und werden über separate Rohrleitungen oder Schläuche mit den Verbrauchern (unter anderem mit den Druckkissen) verbunden. Durch diesen Aufbau wird zusätzlicher Bauraum für den Hydraulikblock benötigt und es sind mehrere Hydraulikleitungen für die Verbindung notwendig.
[0010] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Druckkissen zu schaffen. Insbesondere soll das Druckkissen möglichst wenig Platz benötigen. Zudem sollen möglichst wenige Komponenten (z. B. Schläuche) unnötig vorstehen.
[0011] Dies wird durch ein Druckkissen mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Gehäuse als Hydraulikblock zum Zuführen und Abführen des Hydraulikfluids zu wenigstens einer und von wenigstens einer der beiden Druckkissenkammern ausgebildet ist oder fungiert. Somit ist kein separater, klobiger Hydraulikblock mehr notwendig und es wird Platz gewonnen. Die Maschine kann kleiner bzw. kompakter gebaut werden.
[0012] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung finden sich unter anderem in den abhängigen Ansprüchen.
[0013] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das als Hydraulikblock fungierende Gehäuse wenigstens einen mit einer Hydraulikquelle verbindbaren ersten Fluidleitungsabschnitt der kolbenseitigen Fluidleitung und/oder der stangenseitigen Fluidleitung, wenigstens ein mit dem ersten Fluidleitungsabschnitt in fluidleitender Verbindung stehendes Schaltelement zum Absperren und Öffnen zumindest einer der beiden Fluidleitungen und wenigstens einen das Schaltelement mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer und/oder der stangenseitigen Druckkissenkammer verbindenden, zweiten Fluidleitungsabschnitt der kolbenseitigen Fluidleitung und/oder der stangenseitigen Fluidleitung aufweist. Somit wird die hydraulische Verschaltung in bereits bestehende Maschinenkomponenten (in diesem Fall in das Gehäuse des Druckkissens) integriert. Dadurch wird eine Doppelfunktion erreicht: Es wird eine kompaktere Bauweise erzielt, wobei gleichzeitig immer noch dieselbe Funktionalität wie bei einem separaten Hydraulikblock gegeben ist.
[0014] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen die Druckkissenkammern radial begrenzenden, zumindest bereichsweise zylinderförmigen Druckkissenmantel aufweist. Radial bezieht sich hierbei auf die Längsachse des Holmes.
[0015] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Druckkissenmantel einen an den zylinderförmigen Bereich anschließenden, radialen Bereich aufweist. Dieser radiale Bereich weist eine DurchtrittsÖffnung für die Kolbenstange auf. Bevorzugt sind der zylinderförmige Bereich und der radiale Bereich einstückig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der radiale Querschnitt des Druckkissenmantels L-förmig ist (Die radiale Querschnittsfläche liegt auf einer die Längsachse des Holmes einschließenden Ebene).
[0016] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen die kolbenseitige Druckkissenkammer axial begrenzenden, vorzugsweise scheibenförmigen oder schüsselförmigen, Druckkissendeckel aufweist. Wenn der Druckkissendeckel scheibenförmig ausgebildet ist, so ist der radiale Querschnitt des Druckkissendeckels im Wesentlichen quaderförmig. Wenn der Druckkissendeckel schüsselförmig ausgebildet ist, so ist der radiale Querschnitt des Druckkissendeckels im Wesentlichen U-förmig.
[0017] Für eine relative einfache Herstellung und für einen stabilen Aufbau ist bevorzugt vorgesehen, dass der Druckkissenmantel und der Druckkissendeckel jeweils einstückig ausgebildet sind.
[0018] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Druckkissendeckel des Gehäuses als Hydraulikblock ausgebildet ist oder fungiert. Das heißt, der Großteil der Funktions-Komponenten des Hydraulikblocks (erster Fluidleitungsabschnitt, Schaltelement und zweiter Fluidleitungsabschnitt) sind im Druckkissendeckel ausgebildet. Der zweie Fluidleitungsabschnitts der kolbenseitigen Fluidleitung kann aber (zumindest abschnittsweise) im Druckkissenmantel ausgebildet sein. Je nach Konstruktion und räumlicher Gegebenheiten kann auch das wenigstens eine Schaltelement im oder am Druckkissenmantel angeordnet bzw. ausgebildet sein.
[0019] Alternativ kann vorgesehen sein, dass nur der Druckkissendeckel des Gehäuses als Hydraulikblock ausgebildet ist oder fungiert. In diesem Fall kann die kolbenseitige Fluidleitung nicht durch einen als Hydraulikblock fungierenden Bereich des Gehäuses führen, vielmehr wird die kolbenseitige Druckkissenkammer direkt - das heißt ohne zwischengeschaltetes Ventil - mit Hydraulikfluid versorgt.
[0020] Da beim Schließkraftaufbau in den Druckkissenkammern sehr hoher Druck herrscht, ist bevorzugt vorgesehen, dass der Druckkissendeckel mit dem zylinderförmigen Druckkissenmantel fest verbunden ist. Besonders bevorzugt erfolgt eine Verschraubung durch mehrere Schrauben.
[0021] Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Vielzahl von Schrauben kreisförmig um die Längsachse in axialer Richtung den Druckkissendeckel durchdringt und jede Schraube in einer axial ausgerichteten Vertiefung im zylinderförmigen Druckkissenmantel verschraubt ist.
[0022] Wenn ein Holm der Formgebungsmaschine über die Kolbenstange mit dem Druckkissenkolben des Druckkissens verbunden ist, ist die stangenseitige Druckkissenkammer ringförmig um den Holm bzw. Kolbenstange herum ausgebildet.
[0023] Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus einem Metall, vorzugsweise aus Stahl, besteht. Auch der Holm und die weiteren Komponenten der Schließeinheit bestehen zum Großteil aus Metall.
[0024] Um die Funktionen des Hydraulikblocks gut in das Gehäuse des Druckkissens integrieren zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste Fluidleitungsabschnitt und der zweite Fluidleitungsabschnitt als Bohrungen im Gehäuse ausgebildet sind. Somit sind diese Fluidleitungsabschnitte nicht mehr in einem separaten, klobigen Hydraulikblock untergebracht, sondern sind direkt in das Gehäuse des Druckkissens integriert.
[0025] Das Schaltelement kann an sich beliebig ausgebildet sein, solange über das Schaltelement das Druckkissen entsprechend angesteuert bzw. geschaltet werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Schaltelement als Regelventil, vorzugsweise mit einem Druckaufnehmer, ausgebildet ist.
[0026] Es ist an sich möglich, dass das wenigstens eine Schaltelement (ähnlich wie die beiden Fluidleitungsabschnitte) bei der Herstellung des Gehäuses direkt in das Gehäuse integriert wird. Hydraulische Schaltelemente werden aber meist separat hergestellt oder zugekauft. Zudem können Schaltelemente Funktionsstörungen aufweisen, weshalb es wichtig ist, dass sie auch relativ einfach ausgebaut und ersetzt werden können. Es ist daher bevorzugt vorgesehen, dass das Schaltelement mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit dessen Druckkissendeckel, verbunden ist. Besonders bevorzugt ist das Schaltelement über ein Schaltelementgehäuse am Gehäuse angeflanscht oder in das Gehäuse eingeschraubt.
[0027] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Schaltelement als 4/2-Wegeventil ausgebildet, welches zwei Schaltstellungen und vier Anschlüsse zu Fluidleitungsabschnitten im Gehäuse aufweist. Gegebenenfalls können auch mehr als zwei Schaltstellungen und mehr als vier Anschlüsse vorgesehen sein (z. B. bei einem 5/3Wegeventil).
[0028] Generell ist es wichtig, dass die Fluidleitungsabschnitte so ausgebildet (bzw. so gebohrt) sind, dass die Anschlüsse des vorgesehenen Schaltelements genau mit den Fluidleitungsab-
schnitten korrespondieren. Da hier eine sehr hohe Genauigkeit gefragt ist, wurde dies bisher bei der Fertigung der Hydraulikblöcke entsprechend berücksichtigt. Die Fertigung des Gehäuses (bzw. des Druckkissendeckels) war daher bisher weniger „heikel“. Nun entfällt die Fertigung bzw. Anschaffung eines eigenständigen Hydraulikblocks, dafür muss aber das Gehäuse und die darin ausgebildeten Fluidleitungsabschnitte entsprechend genau gefertigt werden.
[0029] Wie bisher die separaten Hydraulikblöcke, muss auch das als Hydraulikblock fungierende Gehäuse mit einem Hydraulikfluid versorgt werden. Deswegen ist bevorzugt vorgesehen, dass ein im Gehäuse ausgebildeter Ausgang des wenigstens einen ersten Fluidleitungsabschnitts der kolbenseitigen Fluidleitung und/oder der stangenseitigen Fluidleitung über einen, vom Gehäuse separaten Fluidschlauch mit einer Hydraulikquelle oder einem Hydrauliktank verbunden ist. Je nach Schaltstellung erfolgen dann eine Zufuhr von der Hydraulikquelle und/oder eine Ableitung zum Hydrauliktank. Es kann auch ein geschlossener Kreislauf vorgesehen sein.
[0030] Bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Hydraulikoumpe als Hydraulikquelle fungiert. [0031] Es ist bevorzugt vorgesehen, dass Hydrauliköl als Hydraulikfluid verwendet wird.
[0032] Schutz wird auch begehrt für eine Schließeinheit für eine Formgebungsmaschine, mit einer feststehenden Formaufspannplatte, einer bewegbaren Formaufspannplatte, zumindest zwei, vorzugsweise vier, die Formaufspannplatten durchsetzende Holme und zumindest einem, vorzugsweise vier, erfindungsgemäßen Druckkissen.
[0033] Es ist möglich, dass nur zwei von vier Holmen mit einem Druckkissen versehen sind. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass jedem Holm ein Druckkissen zugeordnet ist. Dabei bildet jeder Holm eine Kolbenstange. Besonders bevorzugt ist die Kolbenstange einstückig mit dem Holm ausgebildet.
[0034] Grundsätzlich könnte jedes Druckkissens eigenständig von einer Hydraulikquelle versorgt werden. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass die Druckkissen über Verbindungsschläuche in fluidleitender Verbindung miteinander stehen.
[0035] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schließeinheit eine Steuer- oder Regeleinheit aufweist, mit welcher die Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte und das Schaltelement des zumindest einen Druckkissens steuerbar oder regelbar sind. Diese Steuer- oder Regeleinheit kann in eine Bedieneinheit der gesamten Formgebungsmaschine integriert sein oder mit dieser in signaltechnischer Verbindung stehen.
[0036] Schutz wird auch begehrt für eine Formgebungsmaschine mit einer Schließeinheit samt erfindungsgemäßem Druckkissen und einer Einspritzeinheit zum Einspritzen von Kunststoff in ein Formgebungswerkzeug.
[0037] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
[0038] Fig. 1 schematisch eine Formgebungsmaschine,
[0039] Fig. 2 eine Seitenansicht der Formgebungsmaschine,
[0040] Fig. 3 eine Frontansicht der feststehenden Formaufspannplatte der Formgebungsmaschine
[0041] Fig. 4 schematisch einen radialen Querschnitt durch ein Druckkissen,
[0042] Fig. 5 schematisch einen radialen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbei-
spiel eines Druckkissens,
[0043] Fig. 6a-6c ein Beispiel für eine hydraulische Verschaltung für den Schließkraftaufbau und
[0044] Fig. 7a-/c ein Beispiel für eine hydraulische Verschaltung beim Prägen. [0045] In Fig. 1 ist schematisch eine Formgebungsmaschine 50 dargestellt. In diesem Fall ist
diese Formgebungsmaschine 50 als Drei-Platten-Maschine ausgebildet. Die Formgebungsmaschine 50 umfasst eine Schließeinheit 20 und eine Einspritzeinheit 24.
[0046] Die Einspritzeinheit 24 weist einen Einspritzzylinder 27 auf, in welchem eine nicht dargestellte Einspritzschnecke drehbar gelagert ist. Uber diesen Einspritzzylinder 27 wird aufgeschmolzener Kunststoff in Richtung der Schließeinheit 20 gefördert und eingespritzt.
[0047] Die Schließeinheit 20 umfasst eine Stirnplatte 26, eine bewegbare Formaufspannplatte 22 und eine feststehende Formaufspannplatte 21. Die feststehende Formaufspannplatte 21 und die Stirnplatte sind am Rahmen 28 fixiert. Die bewegbare Formaufspannplatte 21 ist am Rahmen 28 bewegbar gelagert.
[0048] Alternativ zur dargestellten Ausführungsform, kann die Formgebungsmaschine 50 auch als Zwei-Platten-Maschine mit einer feststehenden Formaufspannplatte 21 und einer bewegbaren Formaufspannplatte 22 ausgebildet sein.
[0049] Die Schließeinheit 20 gemäß Fig. 1 weist eine nur schematisch dargestellte Antriebsvorrichtung 29 für die bewegbare Formaufspannplatte 22 auf. Die Antriebsvorrichtung 29 kann beispielsweise einen Antriebsmotor und einen Kniehebelmechanismus aufweisen.
[0050] Die Platten 21, 22 und 26 werden von vier Holmen 40 durchsetzt. An der Stirnplatte 26 können die Holme 40 über eine Verriegelungsvorrichtung 30 verriegelt bzw. fixiert werden.
[0051] An den Formaufspannplatten 21 und 22 sind die Formhälften 25a und 25b des Formgebungswerkzeugs 25 befestigt. Im Formgebungswerkzeug 25 ist zumindest eine Kavität K ausgebildet, wobei in geschlossenem Zustand des Formgebungswerkzeugs 25 Kunststoff über den Einspritzzylinder 27 eingespritzt wird.
[0052] Über die Antriebsvorrichtung 29 wird der Eilhub ausgelöst, wodurch das Formgebungswerkzeug 25 geschlossen (bzw. wieder geöffnet) wird. Sobald das Formgebungswerkzeug 25 geschlossen ist, wird für das Einspritzen die Schließkraft über die Druckkissen 1 aufgebracht.
[0053] Die Druckkissen 1 sind an der feststehenden Formaufspannplatte 21 angebracht. Je nach Ausführung können die Druckkissen 1 aber auch an der bewegbaren Formaufspannplatte 22 oder an der Stirnplatte 26 angebracht sein. Die Druckkissen 1 weisen ein Gehäuse 2, einen im Gehäuse 2 bewegbaren und mit der Kolbenstange 4 verbunden Druckkissenkolben 3, eine mit Hydraulikfluid F gefüllte stangenseitige Druckkissenkammer 6 und eine mit Hydraulikfluid F gefüllte kolbenseitige Druckkissenkammer 7 auf. Die Kolbenstange 4 wird durch den Holm 40 mitgebildet. Die Druckkissen 1 stehen über den Fluidschlauch 15 mit einer Hydraulikquelle Q in Verbindung, welche in diesem Fall als Hydraulikbpbumpe ausgebildet ist. Die Druckkissen 1 sind untereinander über Verbindungsschläuche 17, 18 verbunden. Zudem steht zumindest ein Druckkissen 1 über den Fluidschlauch 16 mit einem Hydrauliktank T in Verbindung.
[0054] Schematisch ist in Fig. 1 auch eine Steuer- oder Regeleinheit 23 dargestellt. Über diese Steuer- oder Regeleinheit 23 kann das nicht dargestellte Schaltelement 9 angesteuert werden. Generell können über diese Steuer- oder Regeleinheit 23 Bewegungen der Formgebungsmaschine 50 (z. B. der Antriebsvorrichtung 29 usw.) gesteuert bzw. geregelt werden.
[0055] In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht der Formgebungsmaschine 50 die feststehende Formaufspannplatte 21 dargestellt. In der Mitte dieser Formaufspannplatte 21 befindet sich eine Ausnehmung 31, welche zur Zuführung von Kunststoff über den Einspritzzylinder 27. An den vier Ecken dieser Formaufspannplatte 21 sind die Druckkissen 1 angeordnet, wobei am Gehäuse 2 dieser Druckkissen 1 jeweils ein Schaltelement 9 angeordnet ist. Die einzelnen Leitungen sind hier nicht im Detail abgebildet.
[0056] Fig. 3 zeigt wiederum in einer Fronansicht die feststehende Formaufspannplatte 21 samt Holmen 4 und Druckkissen 1 mit Schaltelementen 9.
[0057] In Fig. 3 ist mit dem strichlierten Kästchen angedeutet bzw. veranschaulicht, welchen Anbringungsort und vor allem welche Größe bei bisherigen Ausführungen so ein Hydraulikblock ungefähr hatte.
[0058] In Fig. 4 ist schematisch ein radialer Querschnitt durch ein Druckkissen 1 darstellt. Dieses Druckkissen 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches sich aus dem zumindest bereichsweise zylinderförmigen Druckkissenmantel 10 und dem Druckkissendeckel 11 zusammensetzt. Der Druckkissendeckel 11 ist fest mit dem Druckkissenmantel 10 verbunden. Bevorzugt erfolgt diese Verbindung über Schrauben 12.
[0059] Der Druckkissenmantel 10 ist als einstückiges, metallisches Bauteil ausgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Druckkissenmantel 10 im Querschnitt L- förmig ausgebildet, wobei der Druckkissenmantel 10 eine Durchtrittsöffnung für den Holm 40 bzw. für die Kolbenstange 4 aufweist.
[0060] Der Druckkissendeckel 11 ist als einstückiges, metallisches Bauteil ausgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Druckkissendeckel 11 im Querschnitt quaderförmig ausgebildet. Konkret ist der Druckkissendeckel 11 scheibenförmig ausgebildet. Alternativ kann der Druckkissendeckel 11 auch schüsselförmig ausgebildet sein, wodurch sich im radialen Querschnitt eine U-Förmigkeit ergibt.
[0061] Das Schaltelement 9 steht - je nach Ausführung - geringfügig vom Druckkissen 1 ab, die Fluidleitungsabschnitte 7a, 7b, 8a und 8b sind aber im Gehäuse 2 selbst untergebracht.
[0062] Im Gehäuse 2 ist der Druckkissenkolben 3 bewegbar gelagert. Die Kolbenstange 4 ist mit diesem Druckkissenkolben 3 verbunden. Der Druckkissenkolben 3 unterteilt den im Gehäuse 2 ausgebildeten Raum in zwei Kammern. Die stangenseitige Druckkissenkammer 5 ist ringförmig um die Kolbenstange 4 herum ausgebildet und wird vom Gehäuse 2, vom Druckkissenkolben 3 und von der Kolbenstange 4 begrenzt. Die kolbenseitige Druckkissenkammer 6 ist zwischen dem Druckkissenkolben 3 und dem Gehäuse 2 angeordnet und wird von diesen begrenzt.
[0063] Um Hydraulikfluid F in die holmseitige Druckkissenkammer 6 zu fördern oder aus dieser abzuleiten, ist im Gehäuse 2 eine stangenseitige Fluidleitung 8 ausgebildet. Diese stangenseitige Fluidleitung 8 ist in das Gehäuse 2 gebohrt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese stangenseitige Fluidleitung 8 zum Teil im zylinderförmigen Druckkissenmantel 10 und zum Teil im Druckkissendeckel 11 ausgebildet. Uber den im Gehäuse 2 ausgebildeten Ausgang 14 ist die stangenseitige Fluidleitung 8 über einen nicht dargestellten Fluidschlauch 16 mit dem Hydrauliktank T oder mit der Hydraulikquelle Q fluidtechnisch verbunden.
[0064] Um Hydraulikfluid F in die kolbenseitige Druckkissenkammer 5 zu fördern oder aus dieser abzuleiten, ist im Gehäuse 2 eine kolbenseitige Fluidleitung 7 ausgebildet. Diese kolbenseitige Fluidleitung 7 ist in das Gehäuse 2 gebohrt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese kolbenseitige Fluidleitung 7 zur Gänze im Druckkissendeckel 11 ausgebildet. Uber den im Gehäuse 2 ausgebildeten Ausgang 13 ist die kolbenseitige Fluidleitung 7 über einen nicht dargestellten Fluidschlauch 15 mit dem Hydrauliktank T oder mit der Hydraulikquelle Q fluidtechnisch verbunden.
[0065] Bei bisher bekannten Druckkissen ist immer ein separater Hydraulikblock eingesetzt worden, welcher irgendwo im Bereich der Fluidschläuche angeordnet ist. Diese separaten und relativ großen Hydraulikblöcke benötigen viel Platz und müssen eigenständig hergestellt bzw. zusätzlich angeschafft werden.
[0066] Um hier Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Gehäuse 2 des Druckkissens 1 als Hydraulikblock zum Zuführen und Abführen des Hydraulikfluids F zu wenigstens einer und von wenigstens einer der beiden Druckkissenkammern 5 bzw. 6 ausgebildet ist oder fungiert. Konkret fungiert im dargestellten Ausführungsbeispiel der Druckkissendeckel 11 als Hydraulikblock. Demnach weist das Gehäuse 2 (konkret der Druckkissendeckel 11) einen mit einer Hydraulikquelle Q verbindbaren ersten Fluidleitungsabschnitt 7a der kolbenseitigen Fluidleitung 7 auf. Zudem weist das Gehäuse 2 ein mit dem ersten Fluidleitungsabschnitt 7a in fluidleitender Verbindung stehendes Schaltelement 9 zum Absperren und Öffnen der kolbenseitigen Fluidleitung 7 auf. Das Schaltelement 9 ist als vom Druckkissendeckel 11 separates Bauteil ausgebildet, ist aber fest mit dem Druckkissendeckel 11 verbunden. Weiters weist das Gehäuse 2 einen das Schaltelement 9 mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer 5 verbindenden, zweiten
Fluidleitungsabschnitt 7b der kolbenseitigen Fluidleitung 7 auf. Mithin sind die wesentlichen Elemente, welche ein Hydraulikblock wenigstens umfasst, nunmehr in das Gehäuse 2 integriert.
[0067] In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Druckkissens 1 dargestellt. In diesem Fall ist der Druckkissendeckel 11 schüsselförmig ausgebildet. Auch hier fungiert das Gehäuse 2 als Hydraulikblock, wenngleich die Aufteilung anders ist als in Fig. 4. Konkret weist das Gehäuse 2 einen mit der Hydraulikquelle Q verbindbaren ersten Fluidleitungsabschnitt 7a und 8a auf. In diesem Fall ist dieser erste Fluidleitungsabschnitt sowohl Teil der kolbenseitigen Fluidleitung 7 als auch Teil der stangenseitigen Fluidleitung 8. Das Schaltelement 9 ist im zylinderförmigen Druckkissenmantel 10 des Gehäuses 2 befestigt. Das Schaltelement 9 steht über den zweiten Fluidleitungsabschnitt 7b der kolbenseitigen Fluidleitung 7 mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer 5 in Verbindung. Dasselbe Schaltelement 9 steht über den zweiten Fluidleitungsabschnitt 8b der stangenseitigen Fluidleitung 8 mit der stangenseitigen Druckkissenkammer 6 in Verbindung. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist kein aufwändiger, separater Hydraulikblock notwendig.
[0068] Alternativ könnte zu Fig. 5 auch vorgesehen, dass auf den zweiten Fluidleitungsabschnitt 7b der kolbenseitigen Fluidleitung 7 verzichtet wird. Dann könnte - wie in Fig. 5 mit der Strichlierung angedeutet - eine kolbenseitige Fluidleitung 7 im Druckkissendeckel 11 ausgebildet sein.
[0069] In den abschließenden Fig. 6a bis 6c und 7a bis 7c wird nicht so sehr auf die einzelnen Bauelemente eingegangen, vielmehr werden zwei Varianten für eine hydraulische Verschaltung und der zugehörige beispielhafte Ablauf erläutert.
[0070] In den Fig. 6a bis 6c ist eine beispielhafte Standard-Ausführung einer hydraulischen Verschaltung eines Druckkissens 1 dargestellt. In Fig. 6a ist auf der linken Seite schematisch eine Kolbenstange 4 mit einem Druckkissenkolben 3 dargestellt. Im Druckkissen 1 sind der stangenseitige Druckkissenraum 6 und der kolbenseitige Druckkissenraum 5 ausgebildet. Das Gehäuse 2 umfasst den zylinderförmigen Druckkissenmantel 10, den Druckkissendeckel 11 und das Schaltelement 9. Der Druckkissendeckel 11 ist nur schematisch dargestellt und ist durch die strichpunktierte Linie gekennzeichnet. Tatsächlich kann dieser Druckkissendeckel 11 zum Beispiel so ausgebildet sein wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, für die bessere Veranschaulichung der einzelnen Leitungen ist der Druckkissendeckel 11 hier (und in den anschlieBenden Figuren) wesentlich größer dargestellt. Es geht aus dieser Darstellung auch hervor, dass das Schaltelement 9 als vom Druckkissendeckel 11 separates Bauteil ausgebildet ist.
[0071] In Fig. 6a wird die Kolbenstange 4 - wie der Pfeil andeutet - relativ zum Gehäuse 2 nach rechts verfahren. Dadurch werden die Formaufspannplatten 21 und 22 zueinander bewegt. Um diese Verfahrbewegung auszulösen, befindet sich das Schaltelement 9 - welches in diesem Fall als 4/2-Wegeventil ausgebildet ist - in der ersten Schaltstellung S1. Die Anschlüsse A2 und A3 des Schaltelements 9 stehen jeweils über einen ersten Fluidleitungsabschnitt 7a der kolbenseitigen Fluidleitung 7 mit dem Ausgang 13 in Verbindung. Bei dieser Bewegung fließt Hydraulikfluid F vom Fluidschlauch 16 über die stangenseitige Fluidleitung 8 in die stangenseitige Druckkissenkammer 6. Der Ausgang 13 wiederum steht mit einem Fluidschlauch 15 in Verbindung. Die Anschlüsse A1 und A4 des Schaltelements 9 stehen jeweils über einen zweiten Fluidleitungsabschnitt 7b der kolbenseitigen Fluidleitung 7 mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer 5 in Verbindung.
[0072] Wenn Hydraulikfluid F über den Fluidschlauch 15 herausfließt, wird - da sich das Schaltelement 9 in der Schaltstellung S1 befindet - über die ersten und zweiten Fluidleitungsabschnitte 7a und 7b Hydraulikfluid F aus der kolbenseitigen Druckkissenkammer 5 abgeleitet. Dadurch bewegt sich der Druckkissenkolben 3 nach rechts und verkleinert die kolbenseitige Druckkissenkammer 5. Gleichzeitig vergrößert sich die stangenseitige Druckkissenkammer 6, wobei Hydraulikfluid F entsprechend über die stangenseitige Fluidleitung 8 zufließt. Diese Zuführung über den Fluidschlauch 16 ist durch den Pfeil angedeutet.
[0073] Um einen Überdruck vor allem in der kolbenseitigen Druckkissenkammer 5 zu verhindern, ist optional ein Druckbegrenzungsventil 32 vorgesehen. Dieses kann - wie dargestellt - im Druck-
71717
kissendeckel 11 angeordnet sein und bildet somit das als Hydraulikblock fungierende Gehäuse 2 mit.
[0074] In Fig. 6b wird Schließkraft aufgebaut. Dafür wird das Schaltelement 9 in die zweite Schaltstellung S2 geschaltet. In dieser Schaltstellung S2 sind die Anschlüsse A2 und A3 sowie die Anschlüsse A1 und A4 miteinander verbunden. Dadurch kann kein Hydraulikfluid F von den ersten Fluidleitungsabschnitten 7a zu den zweiten Fluidleitungsabschnitten 7b geleitet bzw. gefördert werden. Dadurch kann kein Hydraulikfluid F aus der kolbenseitigen Druckkissenkammer 5 entnommen werden. Gleichzeitig fließt aber über den Fluidschlauch 16 und die stangeseitige Fluidleitung 8 Hydraulikfluid F in die stangenseitige Druckkissenkammer 6. Dies führt zu einem Schließkraftaufbau, da die Kolbenstange 4 relativ zur feststehenden Formaufspannplatte 21 nach rechts bewegt wird und über den verriegelten Holm 40 die Stirnplatte 26 bzw. die bewegbare Formaufspannplatte 22 in Richtung feststehender Formaufspannplatte 21 zieht. Dadurch wird der Auftreibkraft beim Einspritzen entgegengewirkt und ein ungewünschtes Öffnen des Formgebungswerkzeugs 25 verhindert.
[0075] Sobald das Einspritzen beendet ist, kann die Schließkraft wieder abgebaut werden. Dafür wird - wie in Fig. 6c gezeigt - das Schaltelement 9 wieder in die erste Schaltstellung S1 geschaltet. Die Pfeile deuten wieder die (nun umgekehrte) Fließrichtung des Hydraulikfluids F bzw. die Bewegungsrichtung des Druckkissenkolbens 3 an.
[0076] Auf die genaue Verschaltung der einzelnen Druckkissen 1 miteinander bzw. untereinander wird hier nicht im Detail eingegangen. Dies erfolgt - je nach konkreter Konstruktion des Hydrauliksystems - in einer für den Fachmann üblichen Art und Weise.
[0077] In den Fig. 7a bis 7c ist ein Schalt- und Hydraulikschema für eine Prägehydraulik dargestellt. Wiederum fungiert das Gehäuse 2 des Druckkissens 1 als Hydraulikblock. In diesem Fall übernehmen die stangenseitige Fluidleitung 8 mit den ersten Fluidleitungsabschnitten 8a und den zweiten Fluidleitungsabschnitten 8b sowie das Schaltelement 9 die Funktion des Hydraulikblocks. Das Schaltelement 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel als 5/3-Wegeventil ausgebildet.
[0078] In Fig. 7a befindet sich das Schaltelement 9 in der ersten Schaltstellung S1. Hydraulikfluid F fließt über den Fluidschlauch 16 in den ersten Fluidleitungsabschnitt 8a. Aufgrund der Schaltstellung S1 gelangt das Hydraulikfluid F über den zweiten Fluidleitungsabschnitt 8b in die stangenseitige Druckkissenkammer 6. Dadurch wird der Druckkissenkolben 3 samt Holm 4 nach rechts bewegt (siehe Pfeil). Gleichzeitig verkleinert sich die kolbenseitige Druckkissenkammer 5 und fördert Hydraulikfluid F über die kolbenseitige Fluidleitung 7 in den Fluidschlauch 15.
[0079] Um die Schließkraft bzw. den Prägehub aufzubauen, wird gemäß Fig. 7b solange in Schaltstellung S1 Hydraulikfluid F in die holmseitige Druckkissenkammer 6 zugeführt, bis der Druck zu hoch ist, sodass das Schaltelement 9 in eine dritte Schaltstellung S3 geschaltet wird. Diese dritte Schaltstellung S3 wird durch das mittlere Element des Schaltelements 9 symbolisiert. Das Schaltelement 9 (Regelventil) übernimmt in bekannter Weise die Regelaufgabe.
[0080] In Fig. 7c ist der Prägehub beendet und das Formgebungswerkzeug 25 wird wieder geÖffnet, indem das Schaltelement 9 in die zweite Schaltstellung S2 geschaltet wird und Hydraulikfluid F nun über den Fluidschlauch 15 und die kolbenseitige Fluidleitung 7 in die kolbenseitige Druckkissenkammer 5 gefördert wird. Das gleichzeitig aus der holmseitigen Druckkissenkammer 6 fließende Hydraulikfluid F wird über den zweiten Fluidleitungsabschnitt 8b, das Schaltelement 9 und den ersten Fluidleitungsabschnitt 8a - in diesem Fall - in den Verbindungsschlauch 17 geleitet.
[0081] Abschließend seien noch allgemein die Vorteile der vorliegenden Erfindung erläutert: Gegenüber der bisherigen Bauweise entfallen die großen Hydraulikblöcke. Es sind nur noch die Ventile (Schaltelemente) direkt am Gehäuse bzw. an dessen Druckkissendeckel montiert. Um die hydraulische Schaltung in die Maschinenkomponenten zu integrieren, ist es notwendig, diese mit allen notwendigen Bohrungen zu versehen. Somit müssen an die Komponenten - in diesem Fall an das Gehäuse des Druckkissens - lediglich die Schaltelemente angebracht werden. Weiters reduziert sich die notwendige Verschlauchung auf ein Minimum, da nur noch die Versorgungslei-
tungen (Fluidschläuche und Verbindungsschläuche) notwendig sind. Speziell im Schnittstellenbereich zwischen Schließseite und Spritzseite ist eine Verringerung der Störkonturen von Vorteil, da die Zugänglichkeit zum Ausspritzbereich verbessert wird. Die Integration der Schaltung in die Maschinenkomponenten setzt eine entsprechende Beachtung der Bauteilschwächung für die Auslegung voraus.
[0082] Es ist noch anzuführen, dass nun die direkt in das Schaltelement mündenden Leitungen allesamt im Gehäuse bzw. im Druckkissendeckel ausgebildet sind. Das heißt, auch die zum Schaltelement (Ventil) führenden Leitungen sind bereits im Druckkissendeckel ausgebildet. Es braucht also nur mehr das Schaltelement am bereits mit den entsprechenden Leitungen versehenen Druckkissengehäuse befestigt werden und die Funktionen des Hydraulikblocks sind in das Gehäuse integriert.
BEZUGSZEICHENLISTE:
1 Druckkissen
2 Gehäuse
3 Druckkissenkolben
4 Kolbenstange
5 kolbenseitige Druckkissenkammer 6 stangenseitige Druckkissenkammer
7 kolbenseitige Fluidleitung 7a erster Fluidleitungsabschnitt der kolbenseitigen Fluidleitung 7b zweiter Fluidleitungsabschnitt der kolbenseitigen Fluidleitung 8 stangenseitige Fluidleitung 8a erster Fluidleitungsabschnitt der stangenseitigen Fluidleitung 8b zweiter Fluidleitungsabschnitt der stangenseitigen Fluidleitung 9 Schaltelement 10 Druckkissenmantel 11 Druckkissendeckel 12 Schrauben 13 Ausgang 14 Ausgang 15 Fluidschlauch 16 Fluidschlauch 17 Verbindungsschlauch 18 Verbindungsschlauch 20 Schließeinheit 21 feststehende Formaufspannplatte 22 bewegbare Formaufspannplatte 23 Steuer- oder Regeleinheit 24 Einspritzeinheit 25 Formgebungswerkzeug 25a Formhälfte 25b Formhälfte 26 Stirnplatte 27 Einspritzzylinder 28 Rahmen 29 Antriebsvorrichtung 30 Verriegelungsvorrichtung 31 Ausnehmung
32 Druckbegrenzungsventil 40 Holme
50 Formgebungsmaschine F Hydraulikfluid
Q Hydraulikquelle
T Hydrauliktank
S1 erste Schaltstellung
S2 zweite Schaltstellung S3 dritte Schaltstellung A1-A4 Anschlüsse
K Kavität

Claims (17)

Ansprüche
1. Druckkissen (1) für eine Formaufspannplatte (21) einer Formgebungsmaschine (50), insbesondere einer Spritzgießmaschine oder Spritzpresse, mit
- einem Gehäuse (2),
- einem im Gehäuse (2) bewegbaren Druckkissenkolben (3),
- einer mit dem Druckkissenkolben (3) verbundenen Kolbenstange (4),
- einer zwischen dem Druckkissenkolben (3) und dem Gehäuse (2) ausgebildeten, mit einem Hydraulikfluid (F) füllbaren oder gefüllten, kolbenseitigen Druckkissenkammer (5),
- einer vom Druckkissenkolben (3), vom Gehäuse (2) und von der Kolbenstange (4) begrenzten, mit einem Hydraulikfluid (F) füllbaren oder gefüllten, stangenseitigen Druckkissenkammer (6),
- zumindest einer mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer (5) in fluidleitender Verbindung stehenden, kolbenseitigen Fluidleitung (7) und
- zumindest einer mit der stangenseitigen Druckkissenkammer (6) in fluidleitender Verbindung stehenden, stangenseitigen Fluidleitung (8),
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Hydraulikblock zum Zuführen und Ab-
führen des Hydraulikfluids (F) zu wenigstens einer und von wenigstens einer der beiden
Druckkissenkammern (5, 6) ausgebildet ist oder fungiert.
2. Druckkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hydraulikblock fun-
gierende Gehäuse (2)
- wenigstens einen mit einer Hydraulikquelle (Q) verbindbaren ersten Fluidleitungsabschnitt (7a, 8a) der kolbenseitigen Fluidleitung (7) und/oder der stangenseitigen Fluidleitung (8),
- wenigstens ein mit dem ersten Fluidleitungsabschnitt (7a, 8a) in fluidleitender Verbindung stehendes Schaltelement (9) zum Absperren und Öffnen zumindest einer der beiden Fluidleitungen (7, 8) und
- wenigstens einen das Schaltelement (9) mit der kolbenseitigen Druckkissenkammer (5) und/oder der stangenseitigen Druckkissenkammer (6) verbindenden, zweiten Fluidleitungsabschnitt (7b, 8b) der kolbenseitigen Fluidleitung (7) und/oder der stangenseitigen Fluidleitung (8)
aufweist.
3. Druckkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen die Druckkissenkammern (5, 6) radial begrenzenden, zumindest bereichsweise zylinderförmigen Druckkissenmantel (10) und einen die kolbenseitige Druckkissenkammer (5) axial begrenzenden, vorzugsweise scheibenförmigen oder schüsselförmigen, Druckkissendeckel (11) aufweist.
4. Druckkissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkissenmantel (10) und der Druckkissendeckel (11) jeweils einstückig ausgebildet sind.
5. Druckkissen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise nur, der Druckkissendeckel (11) des Gehäuses (2) als Hydraulikblock ausgebildet ist oder fungiert.
6. Druckkissen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkissendeckel (11) mit dem zylinderförmigen Druckkissenmantel (10) fest verbunden, vorzugsweise durch mehrere Schrauben (12) verschraubt, ist.
7. Druckkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenseitige Druckkissenkammer (6) ringförmig um eine Kolbenstange (4) herum ausgebildet ist.
8. Druckkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fluidleitungsabschnitt (7a, 8a) und der zweite Fluidleitungsabschnitt (7b, 8b) als Bohrungen im Gehäuse (2) ausgebildet sind.
9. Druckkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (9) als Regelventil, vorzugsweise mit einem Druckaufnehmer, ausgebildet ist.
10. Druckkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (9) mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit dessen Druckkissendeckel (11), verbunden, vorzugsweise angeflanscht, ist.
11. Druckkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (9) als 4/2-Wegeventil ausgebildet, welches zwei Schaltstellungen (S1, S2) und vier Anschlüsse (A1, A2, A3, A4) zu Fluidleitungsabschnitten (7a, 7b, 8a, 8b) im Gehäuse (2) aufweist.
12. Druckkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Gehäuse (2) ausgebildeter Ausgang (13, 14) des wenigstens einen ersten Fluidleitungsabschnitts (7a, 8a) der kolbenseitigen Fluidleitung (7) und/oder der stangenseitigen Fluidleitung (8) über einen, vom Gehäuse (2) separaten Fluidschlauch (15, 16) mit einer Hydraulikquelle (Q) oder einem Hydrauliktank (T) verbunden ist.
13. Schließeinheit (20) für eine Formgebungsmaschine (50), mit einer feststehenden Formaufspannplatte (21), einer bewegbaren Formaufspannplatte (22), zumindest zwei, vorzugsweise vier, die Formaufspannplatten (21, 22) durchsetzende Holme (40) und zumindest einem, vorzugsweise vier, Druckkissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Schließeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Holm (40) ein Druckkissen (1) zugeordnet ist, wobei jeder Holm (40) eine Kolbenstange (4) des Druckkissens (1) bildet, vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet ist.
15. Schließeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkissen (1) über Verbindungsschläuche (17, 18) in fluidleitender Verbindung miteinander stehen.
16. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch eine Steueroder Regeleinheit (23), mit welcher die Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte (22) und das Schaltelement (9) des zumindest einen Druckkissens (1) steuerbar oder regelbar sind.
17. Formgebungsmaschine (50) mit einer Schließeinheit (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 16 und einer Einspritzeinheit (24) zum Einspritzen von Kunststoff in eine Kavität (K) eines Formgebungswerkzeugs (25).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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