AT17073U1 - Lastabtragendes Ausgleichselement mit Wärmedämmung - Google Patents

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AT17073U1
AT17073U1 ATGM7/2019U AT72019U AT17073U1 AT 17073 U1 AT17073 U1 AT 17073U1 AT 72019 U AT72019 U AT 72019U AT 17073 U1 AT17073 U1 AT 17073U1
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ATGM7/2019U
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Seidl Thomas
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Abstract

Um ein zur variablen Anpassung an die Einbauverhältnisse dienendes Ausgleichselement bereitzustellen, daß nicht nur eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweist sondern das zugleich auch gute Wärmedämmeigenschaften aufweist, wird ein Ausgleichselement (1, 11) für den Unterbau von insbesondere bodentiefen Türen (5) oder Fenstern oder ähnlichen Bauelementen bereitgestellt, das gekennzeichnet ist durch einen im Querschnitt Doppel-T-förmigen Träger (6), mit einem Obergurt (7), mit einem Untergurt (8) und mit einem den Obergurt (7) mit dem Untergurt (8) verbindenden lastabtragenden Steg (9), wobei der Zwischenraum zwischen dem Obergurt (7) und dem Untergurt ( 8) zu beiden Seiten des Steges (9) im wesentlichen vollständig mit Füllelementen (15, 16) bestehend aus einem Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist.

Description

Beschreibung
LASTABTRAGENDES AUSGLEICHSELEMENT MIT WÄRMEDÄMMUNG
[0001] Die Erfindung betrifft ein Ausgleichselement zur Verbindung eines Bauelements, insbesondere einer bodentiefen Tür oder eines bodentiefen Fensters, mit einer Bodenkonstruktion. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Montagesystem mit einem solchen Ausgleichselement.
[0002] Bei jedem Bauvorhaben sind einerseits Bauelemente unterschiedlicher Bauhöhe und andererseits unterschiedliche Einbauverhältnisse vorhanden. Typischerweise muss daher, insbesondere bei bodentiefen Bauelementen, wie bodentiefen Türen und Fenstern, eine Anpassung der Bauhöhe des Bauelements an die Aufbauhöhe der Bodenkonstruktion erfolgen. Für den Unterbau von bodentiefen Fenstern und Türen, insbesondere Schiebetüren und Haustüren, sind Aufdoppelungen oder Unterfütterungen vorgesehen, die früher aus Holz, zumeist Vollholz, jetzt in der Regel aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Kunststoffprofil, bestehen. Von Nachteil ist dabei einerseits die geringe Lastabtragung (Belastbarkeit). Andererseits ist es von Nachteil, dass diese Aufdoppelungen nicht richtig gedämmt sind.
[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein zur variablen Anpassung an die Einbauverhältnisse dienendes Ausgleichselement bereitzustellen, dass nicht nur eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweist, so dass es zur Lastabtragung verwendet werden kann, sondern das zugleich auch gute Wärmedämmeigenschaften aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Die im Folgenden im Zusammenhang mit dem Ausgleichselement erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen gelten sinngemäß auch für das erfindungsgemäße Montagesystem und umgekehrt.
[0006] Das erfindungsgemäße Ausgleichselement für den Unterbau von insbesondere bodentiefen Türen oder Fenstern oder ähnlichen Bauelementen ist gekennzeichnet durch einen im Querschnitt Doppel-T-förmigen Träger (Doppel-T-Träger), mit einem Obergurt, mit einem Untergurt und mit einem den Obergurt mit dem Untergurt verbindenden lastabtragenden Steg, wobei der Zwischenraum zwischen dem Obergurt und dem Untergurt zu beiden Seiten des Steges im Wesentlichen vollständig mit Füllelementen bestehend aus einem Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist.
[0007] Das erfindungsgemäße Ausgleichselement wird zwischen der tragenden Bodenkonstruktion einerseits und dem Bauelement, beispielsweise dem bodentiefen Fenster bzw. der Tür, beispielsweise einer Hebeschiebetür, eingebaut und dient als Aufdoppelungselement bei hohen Fußbodenaufbauten.
[0008] Das erfindungsgemäße Ausgleichselement ersetzt ähnliche Bauteile aus Vollholz bzw. aus thermoplastischem Kunststoffschaum. Die Verwendung von Vollholz ist nicht nur aufgrund des hohen Gewichts ungünstig, sondern auch wegen der Aufnahme von Wasser. Andere Alternativen, wie beispielsweise Kunststoffblöcke oder Kunststoffhohlprofile erreichen den geforderten Wärmedämmwert nicht.
[0009] Mit dem erfindungsgemäßen Ausgleichselement mit Doppel-T-Profil wird auf der einen Seite eine sehr gute Lastabtragung erreicht, die besser ist als bei allen anderen bekannten L6ösungen, bei denen Kunststoffprofile eingesetzt werden. Die Lastabtragung ist mit der von Vollholz vergleichbar.
[0010] Auf der anderen Seite ist das erfindungsgemäße Ausgleichselement aufgrund der verwendeten Materialien sehr gut wärmedämmend. Die Wärmdämmung kann an der Innenseite und an der Außenseite des Ausgleichselements angebracht werden.
[0011] Von Vorteil ist darüber hinaus, dass beide Eigenschaften, also sowohl die sehr gute Lastabtragung als auch die hohe Wärmedämmung, mit einem einzigen, einfach handhabbaren Kon-
struktionselement erreicht werden kann, das sich darüber hinaus auch durch ein vergleichsweise niedriges Gewicht auszeichnet. Es sind mit anderen Worten also nicht mehrere, miteinander zu verbindende Bauteile erforderlich, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
[0012] Aufgrund der günstigen Doppel-T-Querschnittsform weist das erfindungsgemäße Ausgleichselement bei geringem Eigengewicht eine besonders hohe Biegesteifigkeit auf. Die Biegesteifigkeit liegt dabei über vergleichbaren Werten von herkömmlichen Unterbaumaterialien, insbesondere von thermoplastischem Kunststoffschaum. Insgesamt entsteht mit Hilfe dieses Aufbaus ein sehr stabiles, druckfestes, wasserresistentes und hoch wärmedämmendes Funktionsbauteil mit geringem Gewicht.
[0013] Die vorteilhaften Eigenschaften des Ausgleichselements werden durch die Art und Weise der Kombination der Einzelkomponenten und deren Form und Materialbeschaffenheit erreicht, oder anders ausgedrückt durch den speziellen Aufbau des Querschnitts.
[0014] Obergurt und Untergurt werden von dem durchgehenden, lastabtragenden Steg auf Abstand zueinander gehalten. Der Steg ist im Vergleich zu den beiden Gurten vergleichsweise dünn, da er für die Höhe der Materialspannungen bei einer Durchbiegung eine vergleichsweise geringe Rolle spielt. Dies kann zur Gewichtsersparnis genutzt werden. Der Steg muss gerade so stark bemessen werden, dass er bei Belastung nicht einknickt. Der Steg weist typischerweise eine Dicke von 15 mm auf. Aber auch eine alternative Stegdicke von 25 mm hat sich bewährt.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Steg aus einem Holzfaserwerkstoff, insbesondere einer Holzfaserplatte, besteht, vorzugsweise aus einer mitteldichten Faserplatte, oder aus einem in Dichte und Festigkeit vergleichbaren Holzwerkstoff, beispielsweise einem Holzverbundwerkstoff.
[0016] Die Verwendung von Holzspan- oder Holzfaserwerkstoffen hat sich als besonders günstig erwiesen. Bei Letzteren eignen sich insbesondere Holzfaserplatten, die im Trockenverfahren hergestellt werden. Insbesondere mitteldichte Faserplatten (MDF) haben sich aufgrund ihrer Eigenschaften, insbesondere ihrer Festigkeit, als besonders geeignet herausgestellt.
[0017] Für die Herstellung einer besonders haltbaren Verbindung zwischen den Konstruktionselementen des Trägers ist es besonders vorteilhaft, wenn der Steg mit seiner beiden Längskanten in den Obergurt bzw. den Untergurt eingreift, insbesondere dann, wenn der Steg zusätzlich mit dem Obergurt und/oder dem Untergurt verklebt ist. Im einfachsten Fall ist der Steg in die beiden Gurte eingeklebt.
[0018] Zum Erreichen der gewünschten mechanischen Belastbarkeit hat es sich als besonders geeignet erwiesen, den Obergurt und den Untergurt des Doppel-T-Trägers bzw. mit anderen Worten Boden und Deckel des Trägers aus einem Polyurethanwerkstoff zu fertigen, insbesondere aus Purenit, oder aus einem vergleichbaren hoch druckfesten und stark wärmedämmenden Material. Die Dicke des Obergurts bzw. Untergurts aus Purenit beträgt vorzugsweise 20 mm.
[0019] Bei Purenit handelt es sich um ein Polyurethan-Produkt auf PUR/PIR-Hartschaumbasis mit hohem Wärmedämmwert. Purenit ist besonders feuchtigkeitsstabil, hart, leicht, temperaturbeständig und wärmedämmend. Darüber hinaus ist es sehr verarbeitungsfreundlich, kann mit vielen anderen Materialien kombiniert werden und zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus. Von Vorteil ist darüber hinaus, dass Purenit mit den üblichen Holzbearbeitungsmaschinen verarbeitet werden kann.
[0020] Bei dem Wärmedämmmaterial des zu beiden Seiten des Steges angeordneten ersten und zweiten Füllelements handelt es sich in einer Ausführungsform der Erfindung um ein Kunststoffmaterial, vorzugsweise um ein PET-Material, insbesondere in Form geschäumter Platten, oder um ein hinsichtlich seiner Wärmedämmeigenschaften vergleichbares, hoch dämmendes Kunststoff- oder Naturmaterial, wie z. B. Kork. Die Dicke des beidseitig des Steges angebrachten Materials, das den Zwischenraum zwischen den beiden Gurten des Trägers vollständig oder im Wesentlichen ausfüllt, beträgt vorzugsweise 20, 33 oder 40 mm.
[0021] Polyethylenterephthalat (PET) ist ein thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Po-
Iyester. Neben einer guten Wärmedämmfähigkeit zeichnet sich PET durch eine für die vorliegenden Zwecke ausreichend hohe Festigkeit, Steifigkeit und Härte aus. Extrudierte PET-Platten sind temperaturfest und formstabil. Vorzugsweise zeichnet sich das verwendete Wärmedämmmaterial, wie im Fall der PET-Platten, gleichzeitig dadurch aus, dass es eine sehr geringe Wasseraufnahme zeigt. Due PET-Dämmung ist außerdem ist beklebbar und überputzbar.
[0022] Es ist vorzugsweise jeweils nur ein einziges, den Zwischenraum zwischen den beiden Stegen ausfüllendes Füllelement zu jeder Seite des Steges angebracht. Es handelt sich mit anderen Worten jeweils um ein massives Einzelelement, beispielsweise in Form einer geschäumten Platte, das sich über die gesamte Länge des Ausgleichselements erstreckt. Anstelle eines einzigen Einzelelements können zu beiden Seiten des Steges auch mehrere Einzelelemente in Elementlängsrichtung hintereinander angeordnet sein.
[0023] Für die Herstellung einer besonders haltbaren Verbindung zwischen den Füllelementen und der inneren Tragstruktur des Trägers, bestehend aus dem Steg und den beiden Gurten, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Füllelemente einerseits mit dem Obergurt und dem Untergurt und/oder andererseits mit dem Steg verklebt sind.
[0024] Das Ausgleichselement weist vorzugsweise einen rechteckigen Gesamtquerschnitt auf. Die Außenseiten des Ausgleichselements werden mit anderen Worten vorzugsweise durch die Oberseite des Obergurtes und die Flächen der Längsseiten des Obergurtes, durch die Unterseite des Untergurtes und die Flächen der Längsseiten des Untergurtes, durch die Außenseite des ersten Füllelements, durch die Außenseite des zweiten Füllelements sowie durch die vordere Stirnseite und die hintere Stirnseite des Ausgleichselements gebildet, wobei jede der beiden Stirnseiten die Querschnittsflächen des Obergurtes und des Untergurtes, die Querschnittsfläche des Steges sowie die Querschnittsflächen der beiden Füllelemente umfasst.
[0025] Die Oberseite des Obergurtes kann flach (eben) ausgeführt sein. In einer bevorzugten Ausführung ist diese Oberfläche zur Erleichterung der Montage einer Türschiene oder eines anderen Verbindungsteils des Bauelements mit in Ausgleichselementlängsrichtung verlaufenden, vorzugsweise gefrästen Nuten versehen. Die Nuten dienen beispielsweise zur Aufnahme entsprechender Schienenelemente einer Haustür-, Balkontür- oder Schiebetürschiene.
[0026] Das erfindungsgemäße Ausgleichselement zeichnet sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darüber hinaus dadurch aus, dass es im Wesentlichen ausschließlich durch den Träger gebildet ist. Mit anderen Worten besteht das Ausgleichselement im Wesentlichen ausschließlich aus dem isolierten Doppel-T-Träger. Das Ausgleichselement ist somit im Vergleich mit anderen Aufdoppelungen konstruktiv vergleichsweise einfach aufgebaut und kann daher kostengünstig hergestellt werden.
[0027] Auf der Grundlage des beschriebenen Ausgleichselements kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, einen besonders breiten Unterbau bereitzustellen. Hierzu ist erfindungsgemäß ein Ausgleichsdoppelelement vorgesehen, das zwei in Elementlängsrichtung parallel zueinander angeordnete Ausgleichseinzelelemente umfasst, wie sie zuvor beschrieben wurden.
[0028] Ein solches Ausgleichsdoppelelement zeichnet sich vorzugsweise dadurch aus, dass die Ausgleichseinzelelemente voneinander beabstandet angeordnet sind und der Zwischenraum zwischen ihnen mit einem dritten Füllelement ausgefüllt ist, wobei dieses dritte Füllelement ebenfalls aus einem Wärmedämmmaterial besteht, wobei es sich bei diesem Wärmedämmmaterial vorzugsweise um das Wärmedämmmaterial handelt, das bereits bei dem ersten und zweiten Füllelements eingesetzt ist.
[0029] Die Länge eines erfindungsgemäßen Ausgleichselements beträgt typischerweise zwischen 1 und 4 m. Vorzugsweise beträgt die Länge 2,4 m. Die Höhe beträgt vorzugsweise zwischen 100 und 400 mm. Die Breite eines Einfachelements beträgt vorzugsweise 55 oder 81 mm. Die Breite eines Doppelelements beträgt vorzugsweise 150 oder 206 mm.
[0030] Unter Verwendung eines Ausgleichseinzel- oder Ausgleichsdoppelelements, wie oben beschrieben, lässt sich erfindungsgemäß ein Montagesystem aufbauen, wobei dieses Montagesys-
tem eine vorzugsweise bodentiefe Tür, ein vorzugsweise bodentiefes Fenster oder ein ähnliches Bauelement umfasst, das mit Hilfe wenigstens eines dieser Ausgleichselemente mit einer Bodenkonstruktion, insbesondere einer Bodenplatte, verbunden ist, wobei das Ausgleichselement zur variablen Anpassung der Bauhöhe des Bauelements an die Aufbauhöhe der Bodenkonstruktion dient.
[0031] Das Ausgleichselement ist zur Lastabtragung auf entsprechend voneinander beabstandete Unterlegstücke platziert, vorzugsweise auf wenigstens einer Unterlegplatte oder auf wenigstens einem Unterlegkeil, wobei die Unterlegplatte oder der Unterlegkeil auf der Bodenkonstruktion aufliegt. Typischerweise sind die Unterlegplatten durch Fugen voneinander beabstandet (Montageluft).
[0032] Zur sicheren Montage ist das Ausgleichselement vorzugsweise mit wenigstens einem Montagewinkel an der Bodenkonstruktion befestigt. Die Befestigung mit Hilfe der an und für sich bekannten Montagewinkel dient in erster Linie zur Aufnahme von Horizontalkräften, wie sie beispielsweise durch Windlast oder durch das Zuschlagen der Tür auftreten können. Bei den Montagewinkeln handelt es sich vorzugsweise um L-förmige Winkel, deren einer Schenkel auf der Bodenplatte und deren anderer Schenkel an einer Seitenfläche des Ausgleichselements mit Schrauben oder dergleichen befestigt ist.
[0033] Alternativ oder zusätzlich zu der Verwendung von Montagewinkeln ist das Ausgleichselement zur Befestigung an der Bodenkonstruktion in einer anderen bevorzugten Ausführung auf wenigstens einem Stellfuß angeordnet. Vorzugsweise liegt dabei der Stellfuß einerseits auf der Bodenkonstruktion auf und greift andererseits aus Gründen der Lastabtragung in den Steg des Ausgleichseinzelelements bzw. in den Zwischenraum zwischen den beiden Ausgleichselementen des Ausgleichsdoppelelements ein, wobei in dem zuletzt genannten Fall zum Zweck der Lastabtragung ein zusätzliches Verbindungsbauteil verwendet wird, das den Stellfuß mit den beiden Stegen verbindet.
[0034] Zur Abdichtung des Ausgleichselements und/oder des Anschlusses an den Baukörper ist es vorzugsweise vorgesehen, dass innenseitig und/oder außenseitig auf dem Ausgleichselement Dichtungsfolien angebracht sind. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Oberflächen der ersten und zweiten Füllelemente einfach beklebbar oder auf andere Weise mit anderen Werkstoffen verbindbar sind. Mit Hilfe dieser Dichtungsfolien oder anderer oberflächenbedeckender Komponenten können das Ausgleichselement bzw. Teile des Montagesystems, wie gewünscht, je nach Einbaulage, diffusionsdicht bzw. diffusionsoffen ausgeführt werden.
[0035] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
[0036] Fig. 1 ein Montagesystem mit einem Ausgleichselement zwischen einer Bodenplatte und einer Schiebetür,
[0037] Fig. 2 ein Ausgleichseinzelelement im Detail, [0038] Fig. 3 ein Ausgleichsdoppelelement im Detail, [0039] Fig. 4 die Querschnitte verschiedener Varianten von Ausgleichselementen.
[0040] Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion. Aus Gründen der Klarheit sind nicht alle Bezugszeichen in allen Zeichnungen eingezeichnet.
[0041] Wie in Fig. 1 angedeutet, bewirkt der auf einer Bodenplatte 2, beispielsweise einer Betonplatte, aufgebaute Fußboden, hier bestehend aus Estrich 3 und Fliesen 4, eine bestimmte Aufbauhöhe des Fußbodens, so dass zwischen der Bodenplatte 2 einerseits und einem Bauelement, hier einer bodentiefen Schiebetür 5, andererseits ein Unterbau zum Höhenausgleich erforderlich ist. Dieser Unterbau wird durch das erfindungsgemäße Ausgleichsdoppelelement 11 hergestellt. Das Ausgleichsdoppelelement 11 dient mit anderen Worten in dem hier illustrierten Beispiel als Aufdoppelungsbauteil unter der Schiebetür 5.
[0042] Fig. 2 zeigt die einfache, schmale Version des Ausgleichselements in Form eines Ausgleichseinzelelements 1. Fig. 3 zeigt, ebenso wie Fig. 1, eine breite Version, nämlich ein Ausgleichsdoppelelement 11, wie es z. B. für die Unterfütterung von Schiebetüren 5 verwendet wird.
[0043] Das erfindungsgemäße Ausgleichselement 1, 11 umfasst einen im Querschnitt Doppel-Tförmigen Träger 6 mit einem Obergurt 7, einem Untergurt 8 und einem den Obergurt 7 mit dem Untergurt 8 verbindenden lastabtragenden Steg 9.
[0044] Obergurt 7 und Untergurt 8 sind aus Purenit gefertigt. Sie weisen an ihren jeweiligen Unterseiten 17 mittig in Ausgleichselementlängsrichtung 12 verlaufende Aufnahmenuten 13 zur Aufnahme des Steges 9 auf. Der Steg 9 ist aus MDF-Material gefertigt und greift mit seinen beiden Längskanten 14 in die Aufnahmenut 13 des Obergurtes 7 bzw. des Untergurtes 8 ein und ist in den Aufnahmenuten 13 mit dem Obergurt 7 und dem Untergurt 8 verklebt.
[0045] Der Zwischenraum zwischen dem Obergurt 7 und dem Untergurt 8 ist zu beiden Seiten des Steges 9 im Wesentlichen vollständig mit jeweils einem Füllelement 15, 16 ausgefüllt. Diese Füllelemente 15, 16 bestehen aus einem Wärmedämmmaterial in Gestalt von geschäumten PETPlatten, deren Stärke, je nach Profil, 20, 33 oder 40 mm beträgt. Die Füllelemente 15, 16 sind sowohl mit den aufeinander zu weisenden Unterseiten der beiden Gurte (Obergurt 7, Untergurt 8) als auch mit den Seitenflächen des Steges 9 verklebt.
[0046] Das Ausgleichselement 1, 11 weist einen rechteckigen Gesamtquerschnitt auf. Die AuBenseiten des Ausgleichselements 1, 11 werden durch die Oberseite 18 des Obergurtes 7 und die Flächen der Längsseiten 19 des Obergurtes 7, durch die Oberseite 18 des Untergurtes 8 und die Flächen der Längsseiten 19 des Untergurtes 8, durch die Außenseite 21 des ersten Füllelements 15, durch die gegenüberliegende Außenseite 21 des zweiten Füllelements 16 sowie durch die vordere und die hintere Stirnseite 22 (siehe Fig. 4) des Ausgleichselements 1, 11 gebildet, wobei jede der beiden Stirnseiten 22 die Querschnittsflächen des Obergurtes 7 und des Untergurtes 8, die Querschnittsfläche des Steges 9 sowie die Querschnittsflächen der beiden Füllelemente 15, 16 umfasst.
[0047] Die Oberseite 18 des Obergurtes 7 kann flach ausgeführt sein, wie in Fig. 2 und 3 abgebildet. Alternativ ist diese Oberfläche mit in Ausgleichselementlängsrichtung 12 verlaufenden gefrästen Nuten 23 versehen, wie in Fig. 1 dargestellt, zur Aufnahme entsprechender Schienenelemente einer Schiebetürschiene.
[0048] Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte Ausgleichsdoppelelement 11 umfasst zwei in Elementlängsrichtung 12 parallel zueinander angeordnete Ausgleichseinzelelemente 1. Die beiden Ausgleichseinzelelemente 1 sind dabei so voneinander beabstandet angeordnet, dass zwischen den aufeinander zu weisenden Außenseiten 21 der Füllelemente 15, 16 und den jeweils paarweise angeordneten Obergurten 7 und Untergurten 8 ein Zwischenraum entsteht. Dieser Zwischenraum ist vorzugsweise vollständig oder im Wesentlichen vollständig mit einem dritten Füllelement 24 ausgefüllt, wobei es sich dabei ebenfalls um eine geschäumte PET-Platte handelt. Das dritte Füllelement 24 ragt dabei nicht über die Oberseiten 18 (Außenseiten) der Gurte (Obergurt 7, Untergurt 8) hinaus.
[0049] Im Montagesystem ist das Ausgleichselement 1, 11 mit der Oberseite 18 des Untergurtes 8 (bei Ausgleichseinzelelementen 1) bzw. mit den Oberseiten 18 der Untergurte 8 sowie mit der entsprechenden (unteren) Seitenfläche des dritten Füllelements 24 (bei Ausgleichsdoppelelementen 11) auf wenigstens einer Unterlegplatte 25 angeordnet, die aus geeignetem Material besteht. Diese Unterlegplatte 25 liegt auf der Bodenplatte 2 auf.
[0050] Benachbarte Unterlegplatten 25 sind durch Fugen 26 voneinander beabstandet.
[0051] Das Ausgleichselement 1, 11 ist mit einer Anzahl voneinander in Ausgleichselementlängsrichtung 12 beabstandeter Montagewinkel 27 an der Bodenplatte 2 befestigt. Bei den verwendeten Montagewinkeln 27 handelt es sich um L-förmige Winkel, deren einer Schenkel 28 auf der Bodenplatte 2 und deren anderer Schenkel 29 an einer Seitenfläche des Ausgleichselements 1, 11, genauer gesagt an einer Außenseite 21 eines Füllelements 15, 16 mit Schrauben oder der-
gleichen befestigt ist.
[0052] Zur Abdichtung des Ausgleichselements 1, 11 und/oder des Anschlusses an den Baukörper kann es vorteilhaft sein, innenseitig und/oder außenseitig eine Dichtungsfolie 31 auf dem Ausgleichselement 1, 11 anzubringen. Die Anbringung einer solchen aufgeklebten Folie 31 ist in Fig. 2 mit durchbrochenen Linien angedeutet.
[0053] Die Länge des hier immer nur abschnittsweise illustrierten Ausgleichselements 1, 11 beträgt vorzugsweise 2,4 m. Die Breite eines Ausgleichseinzelelements 1 beträgt, je nach Dicke des Steges 9, vorzugsweise 55 oder 81 mm. Die Breite eines Ausgleichsdoppelelements 11 beträgt vorzugsweise 150 mm.
[0054] Das in Fig. 4a gezeigte schmale Ausgleichseinzelelement 1 mit schmalem Steg 9 weist einen 15 mm breiten Steg 9 auf, der beidseitig von jeweils 20 mm dicken Füllelementen 15, 16 umgeben ist, so dass sich eine Breite von insgesamt 55 mm ergibt.
[0055] Das in Fig. 4b gezeigte schmale Ausgleichseinzelelement 1 mit breitem Steg 9 weist einen 25 mm breiten Steg 9 auf, der beidseitig von jeweils 15 mm dicken Füllelementen 15, 16 umgeben ist, So dass sich eine Breite von insgesamt 55 mm ergibt.
[0056] Das in Fig. 4c gezeigte breite Ausgleichseinzelelement 1 mit schmalem Steg 9 weist einen 15 mm breiten Steg 9 auf, der beidseitig von jeweils 33 mm dicken Füllelementen 15, 16 umgeben ist, So dass sich eine Breite von insgesamt 81 mm ergibt.
[0057] Das in Fig. 4d gezeigte breite Ausgleichseinzelelement 1 mit breitem Steg 9 weist einen 25 mm breiten Steg 9 auf, der beidseitig von jeweils 28 mm dicken Füllelementen 15, 16 umgeben ist, So dass sich eine Breite von insgesamt 81 mm ergibt.
[0058] Das in Fig. 4e gezeigte schmale Ausgleichsdoppelelement 11 mit schmalen Stegen 9 umfasst zwei identische Ausgleichseinzelelemente 1, von denen, wie in Fig. 4a gezeigt, jedes einen 15 mm breiten Steg 9 aufweist, der beidseitig von jeweils 20 mm dicken Füllelementen 15, 16 umgeben ist, so dass sich für jedes Einzelelement 1 eine Breite von insgesamt 55 mm ergibt. Das zwischen den beiden Ausgleichseinzelelementen 1 angeordnete dritte Füllelement 24 weist eine Breite von 40 mm auf, so dass sich für das Ausgleichsdoppelelement 11 insgesamt eine Breite von 150 mm ergibt.
[0059] Das in Fig. 4 gezeigte schmale Ausgleichsdoppelelement 11 mit breiten Stegen 9 umfasst zwei identische Ausgleichseinzelelemente 1, von denen, wie in Fig. 4b gezeigt, jedes einen 25 mm breiten Steg 9 auf, der beidseitig von jeweils 15 mm dicken Füllelementen 15, 16 umgeben ist, so dass sich für jedes Ausgleichseinzelelement 1 eine Breite von insgesamt 55 mm ergibt. Das zwischen den beiden Ausgleichseinzelelementen 1 angeordnete dritte Füllelement 24 weist eine Breite von 40 mm auf, so dass sich für das Ausgleichsdoppelelement 11 ebenfalls eine Gesamtbreite von 150 mm ergibt.
[0060] Nicht dargestellt sind weitere Varianten breiter Ausgleichsdoppelelemente 11 mit schmalen oder breiten Stegen 9, bei denen zwei jeweils 81 mm breite Ausgleichseinzelelemente 1, wie in Fig. 4c oder 4d abgebildet, miteinander über das dritte Füllelement 24 verbunden sind. Das dritte Füllelement 24 weist dann eine Breite von 44 mm auf, so dass sich insgesamt eine Breite von 206 mm ergibt.
[0061] Bei allen genannten Beispielen beträgt die Dicke der Gurte (Obergurt 7, Untergurt 8) jeweils 20 mm und die Länge des Steges 9, gemessen zwischen den Gurten (Obergurt 7, Untergurt 8) (also ohne die in die Aufnahmenuten 13 eingreifenden Kanten 14), zwischen 60 und 360 mm, so dass sich eine maximale Höhe von 100 bis 400 mm für das Ausgleichselement 1, 11 ergibt.
[0062] Die oben mit Maßen beschriebenen Ausgleichselemente 1, 11 mit den sich dadurch ergebenden Proportionen sind als besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anzusehen. Es ergeben sich dadurch, bezogen auf Größe und Gewicht, besonders gute Lastabtragungs- und Wärmedämmungseigenschaften. Gleichwohl können die erfindungsgemäßen Ausgleichselemente 1, 11 grundsätzlich nach Maß und an die Einbauverhältnisse angepasst angefertigt werden.
[0063] Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Ausgleichseinzelelement 2 Bodenplatte
3 Estrich
4 Fliese
5 Schiebetür 6 Träger
7 Obergurt
8 Untergurt 9 Steg
10 (frei)
11 Ausgleichsdoppelelement 12 Ausgleichselementlängsrichtung 13 Aufnahmenut
14 Längskante
15 erstes Füllelement
16 zweites Füllelement
17 Unterseite des Gurtes
18 Oberseite des Gurtes
19 Längsseite des Gurtes
20 (frei)
21 Außenseite des Füllelements 22 Stirnseite
23 Nut
24 drittes Füllelement
25 Unterlegplatte
26 Fuge
27 Montagewinkel
28 erster Schenkel
29 zweiter Schenkel
30 (frei)
31 Dichtungsfolie

Claims (10)

Ansprüche
1. Ausgleichselement (1) für den Unterbau von Türen (5) oder Fenstern oder ähnlichen Bauelementen, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt Doppel-T-förmigen Träger (6) , mit einem Obergurt (7), mit einem Untergurt (8) und mit einem den Obergurt (7) mit dem Untergurt (8) verbindenden lastabtragenden Steg (9), wobei der Zwischenraum zwischen dem Obergurt (7) und dem Untergurt (8) zu beiden Seiten des Steges (9) vollständig mit Füllelementen (15, 16) bestehend aus einem Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist.
2. Ausgleichselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steg (9) aus einem Holzfaserwerkstoff, insbesondere einer Holzfaserplatte, besteht, vorzugsweise aus einer mitteldichten Faserplatte, oder aus einem in Dichte und Festigkeit vergleichbaren Holzwerkstoff, beispielsweise einem Holzverbundwerkstoff,
und/oder
dass der Steg (9) mit seiner beiden Längskanten (14) in den Obergurt (7) bzw. den Untergurt (8) eingreift.
3. Ausgleichselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (7) und der Untergurt (8) aus einem Polyurethanwerkstoff besteht, insbesondere aus Purenit, oder aus einem vergleichbaren druckfesten Material mit hohem Wärmedämmwert.
4. Ausgleichselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Wärmedämmmaterial der Füllelemente (15, 16) um ein Kunststoffmaterial, vorzugsweise um ein PET-Material handelt, insbesondere in Form geschäumter Platten, oder um ein hinsichtlich seiner Wärmedämmeigenschaften vergleichbares hoch dämmendes Kunststoff- oder Naturmaterial,
und/oder
dass die Füllelemente (15, 16) einerseits mit dem Obergurt (7) und dem Untergurt (8) und/ oder andererseits mit dem Steg (9) verklebt sind.
5. Ausgleichselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (1) einen rechteckigen Gesamtquerschnitt aufweist und/oder
dass das Ausgleichselement (1) im Wesentlichen ausschließlich durch den Träger (6) gebildet ist.
6. Ausgleichselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (18) des Obergurtes (7) mit in Ausgleichselementlängsrichtung (12) verlaufenden Nuten (23) zur Montage einer Türschiene oder dergleichen versehen ist.
7. Ausgleichsdoppelelement (11), umfassend zwei in Elementlängsrichtung (12) parallel zueinander angeordnete Ausgleichseinzelelemente (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Ausgleichsdoppelelement (11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinzelelemente (1) voneinander beabstandet angeordnet sind und der Zwischenraum zwischen ihnen mit einem Füllelement (24) bestehend aus einem Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist.
9. Montagesystem, mit einer Tür (5), einem Fenster oder einem ähnlichen Bauelement, das mit Hilfe wenigstens eines Ausgleichselements (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Bodenkonstruktion, insbesondere einer Bodenplatte (2), verbunden ist, wobei das Ausgleichselement (1, 11) zur variablen Anpassung der Bauhöhe des Bauelements an die Aufbauhöhe der Bodenkonstruktion dient.
10. Montagesystem nach Anspruch 9,
wobei das Ausgleichselement (1, 11) auf wenigstens einer Unterlegplatte (25) oder auf wenigstens einem Unterlegkeil angeordnet ist, wobei die Unterlegplatte (25) oder der Unterlegkeil auf der Bodenkonstruktion aufliegt,
und/oder
wobei das Ausgleichselement (1, 11) mit wenigstens einem Montagewinkel (27) an der Bodenkonstruktion befestigt ist,
und/oder
wobei das Ausgleichselement (1, 11) zur Befestigung an der Bodenkonstruktion auf wenigstens einem Stellfuß angeordnet ist,
und/oder
mit innenseitig und/oder außenseitig auf dem Ausgleichselement (1, 11) angebrachten Dichtungsfolien (31).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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