AT16951B - Orientierungs-Boussole. - Google Patents

Orientierungs-Boussole.

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AT16951B
AT16951B AT16951DA AT16951B AT 16951 B AT16951 B AT 16951B AT 16951D A AT16951D A AT 16951DA AT 16951 B AT16951 B AT 16951B
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Austria
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boussole
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graduation
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Anton Fiedler
D H Fischer Junior Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 ANTON FIEDLER UND FIRMA D. H. FISCHER JUNIOR IN PRAG. 



    Orientierungs-Boussole.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Boussole, welche die Einstellung des Direktionswinkels in genauester Weise ermöglicht. In der umstehenden Zeichnung ist die Boussole dargestellt, u.   zw.   zeigt Fig. 1 das Boussolengehäuse in Draufsicht, Fig. 2 das Boussolengehäuse in Seitenansicht mit der Glasscheibe nach abwärts, Fig. 3 eine Draufsicht des abnehmbaren Gradmessers, Fig. 4 eine Druntersicht desselben, Fig. 5 einen Quer- 
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   Die ssoussole   ist in bekannter Art eingerichtet, besitzt die Arretiervorrichtung c für die Magnetnadel und die Aufzeichnung nach den vier Weltrichtungen.

   Um ein zu lange andauerndes Pendeln der Nadel zu vermeiden, sind am Boden des Boussolengehäuses a die Messingstifte   b   (Fig. 1) angeordnet.   Das Boussolengehäuse   hat an seiner äusseren Mantelfläche (Fig. 1, 2) eine dem ganzen Umfange nach durchlaufende Führungsnut d, welche 
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 nehmbare Winkelmesser (Fig. 3-5) besteht aus einem Flachringe   9   und einem im Durchmesser   angeordneten Steg h, welcher im Mittelpunkte   des Winkelmessers eine kleine Durch-   Jochnng t hat. Am oberen Teile   des Flachringes   9 ist,   wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Pfeilrichtung markiert. Am unteren Teile desselben Ringes (Fig. 4) ist eine Gradeinteilung von   0-36U", u.   zw. derart, dass sich der 0-resp.

   H6 () ste Grad unterhalb der früher erwähnten Pfeilspitze befindet. Die beiden   hakenförmigen     Führungsansätze   j sind am Flach- 
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Man hätte beispielsweise von A nach B zu marschieren ; zwischen beiden Punkten wäre Wald. Zur genauen Bestimmung des Richtungswinkels zieht man sich auf der Karte   durch den Ausgangspunkt dor Marschrichtung 4   die Nord-Südlinie und eine Gerade zwischen   A B, d. i. die Direktionslinie.   Hierauf wird der Winkelmesser von dem   Boussolengehäuse   abgenommen.

   Dies geschieht   dadurch, dass   man den noch festsitzenden Flachring so lange nach einer Seite dreht, bis die   Führungsansätze   unterhalb die   Eingänge   e der durchlaufenden Führungsnut d zu liegen kommen ; der Winkelmesser wird nun abgehoben. Darauf wird   der Winkelmesser umgekehrt   und so auf die Karte gelegt, dass die Gradeinteilung nach aufwärts zu liegen kommt, die Durchlochung i des Steges h (Fig. 4) sich auf dem Aus-   gangspunkte     A   befindet und der auf der Karte gezogene Nordstrich AN mit 0 (360) über-   einstimmt.   Der Winkel NA B wird nun abgelesen und betrüge beispielsweise   600.

   Der   Winkelmesser wird nun auf die Boussole aufgesetzt, mit Hilfe der früher erwähnten Führungsansätze und   Führungsnut   fixiert und so lange nach rechts oder links gedreht, bis der 0-Strich am Boussolengehäuse (bei f) mit dem früher abgelesenen Winkel NA B (in unserem Falle   6 (0)   am Winkelmesser übereinstimmt (Fig. 6). Hiedurch ist die Pfeilspitze des Winkelmessers auf   u0   genau eingestellt. Die Arretierung wird jetzt gelöst und die blaue Spitze der Magnetnadel mit der Deklinationsabweichung in Übereinstimmung (Deckung) gebracht. Der Pfeil des Winkelmessers gibt nun die genaue Marschrichtung an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Orientierungsboussole, gekennzeichnet durch einen auf dem Boussolengeläuse dreh- baren, flachen und abnehmbaren Ring (g) mit einem in der Mitte eine Öffnung (i) auf- weisenden diametralen Steg (h), welcher Ring auf der einen Seite eine bei der Mittellinie des Steges beginnende Gradeinteilung, auf der anderen Seite einen mit dem Stege zusammen- fallenden Direktionspfeil trägt, so dass durch Auflegen des Ringes auf eine Karte mit nach aufwärts gekehrter Gradeinteilung und Deckung der zentralen Öffnung (i) mit dem Aus- gangspunkte der Marschdirektionswinkel bestimmt werden kann und nach Aufstecken des Ringes auf das Boussolengehänse mit aufwärts gekehrtem Pfeil und Einstellung des ge- fundenen Direktionswinkels der Pfeil die Marschrichtung angibt.
    2. Auaftihrungsform der Boussole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen 0-Strich beim Nordpunkte auf dem Boussolengehäuse, zu dem Zwecke, um den durch den Ring (g) bestimmten Winkel auf die Boussole übertragen zu können.
    3. Ausführungsform der Boussole nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch hakenförmige Ansätze (j), mittels deren der Ring (g) durch Eingreifen derselben in eine korrespondierende Führungsnut (d) des Boussolengehäuses mit diesem verbunden werden kann. EMI2.1
AT16951D 1903-07-22 1903-07-22 Orientierungs-Boussole. AT16951B (de)

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