AT16843U1 - Zubehörvorrichtung für ein elektronisches Markiergerät - Google Patents

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AT16843U1
AT16843U1 ATGM50205/2019U AT502052019U AT16843U1 AT 16843 U1 AT16843 U1 AT 16843U1 AT 502052019 U AT502052019 U AT 502052019U AT 16843 U1 AT16843 U1 AT 16843U1
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Abstract

Zubehörvorrichtung (9) für ein elektronische Markiergerät (1), wobei die Zubehörvorrichtung (9) eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren Verbindung mit einem elektronischen Markiergerät (1) aufweist, wobei die Zubehörvorrichtung (9) einen Anschlag (17') zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts (1) aufweist. Und elektronisches Markiergerät (1) mit einem Druckkopf, einem Bewegungsdetektor und einer Steuerung, wobei die Steuerung mit dem Bewegungsdetektor und mit dem Druckkopf verbunden und eingerichtet ist, bei einer vom Bewegungsdetektor detektierten Bewegung des elektronischen Markiergeräts über eine Unterlage den Druckkopf zum Bedrucken der Unterlage anzusteuern, wobei das elektronische Markiergerät einen Anschlag (17') zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf aufweist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Zubehörvorrichtung für ein elektronisches Markiergerät, wobei die Zubehörvorrichtung eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren Verbindung mit einem elektronischen Markiergerät aufweist. Die lösbare Verbindung kann unter anderem durch eine Aufnahme in einen Rahmen realisiert werden. Das Markiergerät kann beispielsweise als elektronischer Handstempel ausgeführt sein. Im Allgemeinen kann das Markiergerät ein mobiles elektronisches Markiergerät sein, d.h. es kann tragbar sein und akku- oder batteriebetrieben.
[0002] Eine derartige Zubehörvorrichtung ist beispielsweise aus US 7 500 732 B2 bekannt, die eine Dockingstation für ein elektronisches Markiergerät zeigt. Diese besteht aus einem Gehäuse unter anderem mit der Funktion das Markiergerät aufzunehmen, dieses im Gehäuse zu sichern und mit einem Freigabemechanismus wieder vom Gehäuse zu lösen.
[0003] Weiters betrifft die Erfindung ein elektronisches Markiergerät mit einem Druckkopf, einem Bewegungsdetektor und einer Steuerung, wobei die Steuerung mit dem Bewegungsdetektor und mit dem Druckkopf verbunden und eingerichtet ist, bei einer vom Bewegungsdetektor detektierten Bewegung des elektronischen Markiergeräts über eine Unterlage den Druckkopf zum Bedrucken der Unterlage anzusteuern.
[0004] Elektronische Markiergeräte werden zum Drucken über eine zu bedruckende Unterlage bewegt. Diese Bewegung wird von einem Sensor detektiert und von einer Steuerung wird, auf Basis der ausgewerteten Daten des Bewegungsdetektors, der Druckkopf gesteuert der die gewünschte Abbildung auf die Unterlage abdruckt. Diese Unterlage kann beispielsweise ein Substrat, eine Seite eines Gegenstands, ein flacher Gegenstand, insbesondere Papier, und dergleichen sein. Die Präzision der Ausrichtung des Druckes zum Papier, insbesondere bei verhältnismäßig längeren Drucken, hängt dabei einerseits von der elektronischen „Stabilisierung“, also dem elektronischen Ausgleich durch die Steuerung einer Bewegung quer zur Druckrichtung, und andererseits von der Genauigkeit der Bewegung des Markiergeräts auf der Unterlage durch den Benutzer ab. Die elektronische „Stabilisierung“ kann kleinere Ungenauigkeiten durch den Benutzer problemlos ausgleichen, jedoch stößt sie bei Bewegungen quer zur Druckrichtung, die größer als der Abstand zwischen der Außenkante des zu druckenden Bildes und der Außenkante des Druckkopfes und bei krummen Bewegungen bei denen sich auch die Ausrichtung des Markiergeräts zur Unterlage verändert an ihre Grenzen. Optisch besonders auffällig sind Ungenauigkeiten in der Nähe einer Kante der Unterlage und somit jedenfalls bei relativen schmalen Unterlagen, z.B. wenn der Abstand des zu druckenden Bildes kleiner ist als die Breite des Druckkopfs.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung ein elektronisches Markiergerät und eine Zubehörvorrichtung vorzuschlagen, die mit einem elektronischen Markiergerät verbunden werden kann. Beide sollen dabei eine Relativbewegung transversal zur (longitudinalen) Druckrichtung zwischen zu bedruckender Unterlage und elektronischem Markiergerät begrenzen.
[0006] Diese Aufgabe wird einerseits von einer Zubehörvorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß mindestens einen Anschlag zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts aufweist.
[0007] Andererseits wird die Aufgabe durch ein elektronisches Markiergerät gelöst, das erfindungsgemäß mindestens einen Anschlag zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf aufweist.
[0008] Mit Verschiebung ist dabei eine (z.B. im Wesentlichen lineare) Relativbewegung zwischen dem elektronischen Markiergerät und der Unterlage gemeint. Die Begrenzung durch den Anschlag gilt somit unabhängig davon, ob das Markiergerät über die Unterlage oder die Unterlage unter dem Markiergerät oder über das Markiergerät bewegt wird.
[0009] Der Anschlag kann dabei mechanisch durch beispielsweise einen Zapfen oder eine Kante, z.B. einer Vertiefung oder eines Vorsprungs, realisiert sein.
[0010] Durch den erfindungsgemäßen Anschlag kann die Unterlage besser ausgerichtet werden.
Genauer kann z.B. ein Rand oder eine Kante der Unterlage am Anschlag angelegt und während des Druckvorgangs entlanggeführt werden. Die Führung ist dabei nicht unbedingt linear, aber die Relativvewegung zwischen dem Markiergerät und der Ebene der Unterlage weist dadurch einen Freiheitsgrad weniger auf. Dadurch kann die Genauigkeit der Ausrichtung des Drucks erhöht werden.
[0011] Die Zubehörvorrichtung kann das elektronische Markiergerät von einer Seite, in der Art eines Bogens, oder ringsum umgeben. In der Zubehörvorrichtung kann eine Öffnung oder Ausnehmung vorgesehen sein, die zumindest der Größe des Druckkopfes des elektronischen Markiergeräts entspricht und diesen sowie mindestens einen Bewegungsdetektor des elektronischen Markiergeräts vollständig freistellt. Dies hat zum Zweck, dass das Drucken bei eingesetztem Markiergerät nicht behindert wird. Die Zubehörvorrichtung kann beispielsweise mit einer lösbaren Rastverbindung an einem Gehäuse des elektronischen Markiergeräts befestigt werden. In einer anderen Ausführungsform kann eine bogenförmige Zubehörvorrichtung durch eine Feder-NutVerbindung am Gehäuse eines elektronischen Markiergeräts befestigt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Form eines Teils der Zubehörvorrichtung der Form zumindest eines Teiles des zugehörigen elektronischen Markiergeräts um dieses in einer festgelegten Anordnung oder Stellung aufnehmen zu können. Die Aufnahme dient dem Zweck, bei der Befestigung eine reproduzierbare Anordnung des Anschlags zum Druckkopfs zu ermöglichen.
[0012] Die folgend genannten Ausführungsformen beziehen sich sowohl auf eine Zubehörvorrichtung als auch auf ein elektronisches Markiergerät mit Anschlag. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden die Ausführungsformen am Beispiel der Zubehörvorrichtung erläutert.
[0013] In einer Ausführungsform weist die Zubehörvorrichtung abgesehen von dem Anschlag eine Umlenkung auf, wobei der Anschlag und die Umlenkung auf verschiedenen Seiten des Druckkopfes eines verbundenen elektronischen Markiergeräts angeordnet sind. Die Umlenkung ermöglicht es, die Richtung der zu bedruckenden Unterlage knapp am Markiergerät zu ändern. Beispielsweise kann die Unterlage in ihrer Haupterstreckungsebene in eine andere Richtung umgelenkt werden, z.B. zurück am Markiergerät vorbei.
[0014] Auf diese Weise ist es möglich die Zubehörvorrichtung in einer platzsparenden Weise zu verwenden, da man nicht mehr darauf angewiesen ist, beide Seiten der Druckvorrichtung zum Bedrucken der Unterlage frei zu haben. So kann die Druckvorrichtung zum Beispiel mit einer Seite, in Druckrichtung, zu einer Wand aufgestellt werden. Die Unterlage kann auf derselben Seite der Zubehörvorrichtung eingeführt und entnommen werden.
[0015] Die Umlenkung kann beispielsweise die Form eines Zylinders oder Kegelstumpfes haben, wobei die Unterlage an einem Teil dessen Mantelfläche entlang gleitet. Die Umlenkung kann auch als Umlenkrolle ausgeführt sein, die sich im Betrieb dreht. Außerdem kann sie eine eckige Grundfläche mit zur Vermeidung eines Abriebs der Unterlage abgerundeten Kanten aufweisen. Die Umlenkung kann auch nur aus einem Teil der Mantelfläche eines Zylinders oder Kegelstumpfes gebildet sein. Die Kontaktfläche der Umlenkung mit der Unterlage kann glatt sein und ohne scharfe Kanten. Die Unterlage wird möglichst an keinem Punkt der Umlenkung einer derartigen Krümmung unterworfen, die eine plastische Veränderung der zu bedruckenden Unterlage zufolge hätte.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform weist die Umlenkung zumindest einen Anschlag auf, der eine transversale Verschiebung der Unterlage zur Umlenkung begrenzt. Durch den Anschlag kann verhindert werden, dass die Unterlage während des Betriebs der Zubehörvorrichtung von der Umlenkung abgleitet und es wird eine optimale Führung gewährleistet.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform mit Umlenkung weist die Zubehörvorrichtung mindestens zwei Anschläge auf, wobei die Anschläge zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts vor und nach einem Umlenken der Unterlage an der Umlenkung eingerichtet sind. In diesem Fall wird die Unterlage zwischen einem der Anschläge und der Umlenkung bedruckt. Der andere Anschlag dient zur Rückführung der Unterlage und ermöglicht damit eine kontrollierte Führung der zu bedrucken-
den Unterlage, die in dieser Ausführungsform auf derselben Seite in die Zubehörvorrichtung hineingeführt wird, auf der sie diese auch wieder verlässt. Die Führung die durch die beiden Anschläge der Zubehörvorrichtung und der Umlenkung mit Anschlag gebildet wird, schränkt eine mögliche Verschiebung transversal zur Druckrichtung weiter ein.
[0018] Optional weist die Zubehörvorrichtung mindestens zwei Anschläge zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf auf, welche auf verschiedenen Seiten des Druckkopfs eines verbundenen elektronischen Markiergeräts angeordnet sind. Vorzugsweise sind die zwei Anschläge gegenüberliegend voneinander angeordnet. Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, dass nicht nur eine relative Verschiebung der Unterlage transversal zur Druckrichtung begrenzt wird, auch wird eine relative Rotationsbewegung zwischen Unterlage und Markiergerät begrenzt. Damit kann die Genauigkeit der Ausrichtung des Druckes auch bei längeren Drucken erhöht werden.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Anschläge in Durchgängen der Zubehörvorrichtung gebildet sein. Bei der Ausführungsform mit zwei Anschlägen auf verschiedenen Seiten sind die Durchgänge vorzugsweise auf verschiedenen, z.B. gegenüberliegenden, Seiten des Markiergeräts angeordnet, insbesondere zentriert um den Druckkopf (in Druckrichtung und quer zur Druckrichtung zentriert auf einer gedachten Verbindungslinie von einem ersten Durchgang zum Druckkopf und weiter zu einem zweiten Durchgang). Bei der Ausführungsform mit den Anschlägen auf der einen Seite und der Umlenkung auf der anderen Seite ist vorzugsweise ein Durchgang mit der Umlenkung zentriert um den Druckkopf (in Druckrichtung und quer zur Druckrichtung zentriert auf einer gedachten Verbindungslinie von einem ersten Durchgang zum Druckkopf und weiter zur Umlenkung).
[0020] Durch die Ausführungsform mit Durchgängen durch die die zu bedruckende Unterlage geführt werden kann, können bis zu vier Anschläge wirksam sein die den Teilabschnitt der Unterlage, der in einem gegebenen Moment bedruckt wird, stabilisieren. Dadurch kann eine Relativbewegung der zu bedruckenden Unterlage und des Markiergeräts weiter eingeschränkt werden. Durch die beiden Anschläge in jedem der Durchgänge entsteht eine Art Führung für die zu bedruckende Unterlage. Wenn die Unterlage an allen Anschlägen anliegt, kann die Relativbewegung auf eine Linearbewegung in Druckrichtung eingeschränkt sein.
[0021] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Durchgänge dieselbe Breite aufweisen, insbesondere eine Breite von 10 mm bis 40 mm, vorzugsweise 15 mm, 25 mm oder 30 mm. Diese Ausführungsform ermöglicht es, für eine Unterlage der entsprechenden Breite eine optimale Zentrierung des Drucks zu erreichen und diese auch bei längeren Drucken zu gewährleisten. Insbesondere kann ein mit einer derartigen Zubehörvorrichtung verbundenes elektronisches Markiergerät dazu verwendet werden Unterlagen in Form von Streifen oder Bändern ohne Einschränkung deren Länge zu bedrucken, ohne dabei extra auf die Ausrichtung der Unterlage achten zu müssen. Die Ausrichtung der Unterlage wird von der Führung übernommen, die durch die Anschläge realisiert ist.
[0022] Bei einer Ausführungsform mit Durchgängen verschiedener oder gleicher Breite können die Anschläge durch einen Innenrand der Durchgänge gebildet sein. Bei einer derartigen Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Anschlägen quer zur Druckrichtung auf die Breite der Durchgänge beschränkt. Bei einer zu bedruckenden Unterlage, deren Breite geringer ist als die kleinste Breite der Durchgänge, entsteht jedoch wieder ein Spiel und somit steigt die Ungenauigkeit des Drucks im Vergleich zu einer Unterlage, deren Breite mit jener der Durchgänge übereinstimmt.
[0023] Um eine derartige Fehleranfälligkeit zumindest zu reduzieren, können in einer bevorzugten Ausführungsform die Anschläge durch den Innenrand von in den Durchgängen jeweils aufgenommenen Adaptern gebildet werden. Dadurch kann der Abstand der Anschläge auf jeder Seite durch geeignete Adapter an die Breite der zu bedruckenden Unterlage angepasst werden. Dadurch kann ein mögliches Spiel der Unterlage in der durch die Anschläge erzeugten Führung vermieden oder zumindest reduziert werden.
[0024] In einer möglichen Ausführungsform sind die Adapter lösbar in die Durchgänge einführbar. Dies hat den Vorteil, dass eine Vielzahl von Adaptern für unterschiedliche Breiten der zu bedruckenden Unterlage verwendet werden kann. Dadurch wird eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Breite der zu bedruckende Unterlage ermöglicht (zugleich kann durch die richtige Wahl des Adapters eine Fehleranfälligkeit des Drucks stark eingeschränkt werden).
[0025] In einer weiteren möglichen Ausführungsform sind die Adapter bezüglich der Durchgänge schwenkbar gelagert. Dabei können sie bezüglich ihrer Schwenkachse fix mit der Zubehörvorrichtung verbunden sein oder beispielsweise durch eine Steckverbindung mit der Schwenkachse lösbar verbunden sein. Zweiteres ermöglicht einen Wechsel der Adapter. Eine solche schwenkbare Lagerung ermöglicht ein schnelles Wechseln zwischen einer Führung durch den Adapter und einer durch die Anschläge der Durchgänge selbst. Zudem werden die Bereitstellung und die Handhabung der Adapter vereinfacht, z.B. die Auswahl übereinstimmender Adapter für beide Durchgänge.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anschläge (oder zusätzliche Anschläge) jeweils durch einen Innenrand einer Vertiefung in den Durchgängen gebildet. Dabei kann die Breite der Vertiefung geringer als die Breite des Durchgangs gewählt werden. Es können auch mehrere Vertiefungen vorhanden sein, die jeweils Anschläge bilden und deren Breite mit jeder zusätzlichen Vertiefung abnimmt. Beispielsweise bei einer Durchgangsbreite von 30 mm kann die Breite der Vertiefung 25 mm und/oder 15 mm aufweisen. Auch die oben beschriebenen Adapter können derartige Vertiefungen aufweisen.
[0027] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Zubehörvorrichtung mit Umlenkung mindestens vier Durchgänge auf, wobei ein erstes Paar der Durchgänge zur Ausrichtung der Unterlage unter dem Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts eingerichtet ist und das zweite Paar der Durchgänge zur Ausrichtung der Unterlage in derselben Ebene und parallel zur Ausrichtung im ersten Paar und unter dem elektronischen Markiergerät eingerichtet ist, wobei die Umlenkung zum Umlenken der Unterlage zwischen dem ersten Paar und dem zweiten Paar angeordnet ist. Die Anschläge zur Führung der zu bedruckenden Unterlage sind dabei in den Durchgängen gebildet. Vorzugsweise sind die Durchgänge bezüglich des Druckkopfes symmetrisch und auf gegenüberliegenden Seiten des Markiergeräts angeordnet, wobei insbesondere ein erstes Paar gegenüberliegender Durchgänge zentriert um den Druckkopf (in Druckrichtung und quer zur Druckrichtung zentriert auf einer gedachten Verbindungslinie von einem ersten Durchgang zum Druckkopf und weiter zu einem zweiten Durchgang) und ein zweites Paar der Durchgänge in gleicher Weise zentriert um den Bewegungsdetektor des elektronischen Markiergeräts angeordnet ist. Die Umlenkung ist dabei in der Bewegung der Unterlage zwischen den beiden Durchgangspaaren angeordnet. Die Führung des ersten Paares sollte dabei im Wesentlichen quer zum Druckkopf, also in Druckrichtung, verlaufen. In dieser Ausführungsform ist die Führung der Unterlage im zweiten Paar der Durchgänge parallel zur Führung im ersten Paar. Außerdem können die Führungen derart angeordnet sein, dass sich der Teilbereich der zu bedruckenden Unterlage im ersten Paar in derselben Ebene befindet wie der Teilbereich im zweiten Paar. In dieser Ausführungsform ist es möglich, eine Unterlage so zu bedrucken, dass nicht ein Teil des zu bedruckenden Abschnitts der Unterlage dazu verwendet werden muss, um unter dem Bewegungsdetektor entlanggeführt zu werden damit dieser die Bewegung der Unterlage erfasst. Diese Aufgabe wird in dieser Ausführungsform von dem Teil der Unterlage, der sich in der Rückführung (oder Hinführung, wenn die Unterlage in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird) im zweiten Paar der Durchgänge befindet, übernommen. Es ist somit möglich, auch ganz schmale Unterlagen zu bedrucken und Unterlagen, deren Breite geringer als die Länge des Druckkopfs ist, vollflächig zu bedrucken.
[0028] In diesem Zusammenhang kann die Steuerung des elektronischen Markiergeräts eingerichtet sein, eine longitudinale Komponente der vom Bewegungsdetektor detektierten Bewegung umzukehren und den Druckkopf auf Basis der umgekehrten Bewegung zum Bedrucken der Unterlage anzusteuern. Insbesondere bei asymmetrischen Motiven (z.B. mit Textinhalten) spielt die Bewegungsrichtung für den Druckvorgang eine Rolle. Die Steuerung kann z.B. umschaltbar ausgebildet sein, damit die Umkehr der longitudinalen Komponente vom Benutzer je nach verwen-
deter Unterlage aktiviert und deaktiviert werden kann. Oder das Markiergerät kann die Verwendung einer Zubehörvorrichtung mit Umlenkung feststellen und die Umkehr automatisch aktivieren oder deaktivieren.
[0029] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch weiter erläutert. Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
[0030] Fig. 1 schematisch ein elektronisches Markiergerät der zur Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Zubehörvorrichtung geeignet ist;
[0031] Fig. 2 schematisch eine Ansicht einer bogenförmigen Zubehörvorrichtung mit herausnehmbarem Adapter;
[0032] Fig. 3A schematisch eine Draufsicht der Zubehörvorrichtung aus Fig. 2 und Fig. 3B und 3C Jeweils einen Schnitt entlang der Linien B-B bzw. C-C in Fig. 3A;
[0033] Fig. 4 schematisch eine Zubehörvorrichtung mit schwenkbar gelagerten Adaptern in geschlossenem Zustand;
[0034] Fig. 5 schematisch die Zubehörvorrichtung gemäß Fig. 4 mit schwenkbar gelagerten Adaptern in offenem Zustand;
[0035] Fig. 6A schematisch die Zubehörvorrichtung gemäß Fig. 5 in einer Draufsicht und Fig. 6B einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 6A;
[0036] Fig. 7A schematisch die Zubehörvorrichtung gemäß Fig. 4 in einer Draufsicht und Fig. 7B einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 7A;
[0037] Fig. 8 schematisch eine Zubehörvorrichtung mit Umlenkung; und [0038] Fig. 9 eine Unterseite der Zubehörvorrichtung gemäß Fig. 8.
[0039] Fig.1 zeigt schematisch ein elektronisches Markiergerät 1 zur Verwendung in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Zubehörvorrichtung 8 (Figuren 2 bis 7). Das elektronische Markiergerät 1 befindet sich auf einer zu bedruckenden Unterlage 2 und kann relativ zu dieser transversal zur Flächennormalen 3 in die Richtungen 4 und 5 verschoben und um die Flächennormale 3 in Richtung 6 verdreht werden. Das System weist damit drei Freiheitsgrade auf. Wie in der Fig.1 ersichtlich, weist das elektronische Markiergerät 1 im unteren Bereich auf dessen Seite einen kleinen Vorsprung 7 mit einer Nut 8 auf. Diese Nut dient einerseits dazu, den Druck besser ausrichten zu können und andererseits wird diese dazu verwendet das elektronische Markiergerät 1 in der Zubehörvorrichtung 9 sichern zu können und eine Bewegung zwischen elektronischem Markiergerät 1 und Zubehörvorrichtung 8 auszuschließen. Der Vorsprung 6 und die Nut 7 sind auf beiden Seiten des elektronischen Markiergeräts 1 zu finden und symmetrisch angeordnet.
[0040] Fig.2 zeigt schematisch eine bogenförmige Zubehörvorrichtung 9 mit zwei Durchgängen 10 die jeweils einen Adapter 11 aufnehmen. Die Adapter 11 können dabei von oben in die Durchgänge 10 eingeschoben und nach oben entnommen werden. Im aufgenommenen Zustand liegen die Adapter 11 am Rand des jeweiligen Durchgangs 10 auf. Der bogenförmige Innenrand ist in einen oberen Innenrand 12 und zwei seitliche Innenränder 13 aufgeteilt. Der obere Innenrand 12 weist die Form und Maße des äußeren Randes des elektronischen Markiergeräts 1 auf. Die seitlichen Innenränder 13 weisen einen Abstand voneinander auf, der der Breite des elektronischen Markiergeräts 1 inklusive der Vorsprünge 7 entspricht. Die seitlichen Innenränder 13 könnten auch der Form der Außenkante des Markiergeräts 1 inklusive der Vorsprünge 7 nachgebildet werden. An den seitlichen Innenrändern 13 der Zubehörvorrichtung 9 ist ein flacher Vorsprung 14 ausgebildet der beim Einsetzen des elektronischen Markiergeräts 1 diesen daran hindert durch die vom Rahmen gebildeten Öffnung im zentralen Bereich 15 der Zubehörvorrichtung 9 zu fallen. Des Weiteren befindet sich an den seitlichen Innenrändern 13 jeweils ein Zapfen 16. Diese Zapfen 16 werden beim Einsetzen des elektronischen Markiergeräts 1 mit dessen Nuten 8 verbunden. Dadurch wird die Ausrichtung des Markiergeräts 1 in der Zubehörvorrichtung 9 zentral fixiert.
[0041] Die Adapter 11 weisen ihrerseits Durchgänge 10' auf, durch die eine zu bedruckende Unterlage, die eine Breite kleiner als die Breite der Durchgänge 10’ der Adapter 11 aufweist, beispielsweise ein Papierstreifen, geführt werden kann. Die Anschläge 17, welche die Führung bilden, werden dabei durch die Innenseiten 18 der Durchgänge 10‘ der Adapter 11 gebildet. Die Durchgänge 10‘ sind dabei schmäler als die entsprechenden Durchgänge 10, in denen die Adapter 11 angeordnet sind. Dabei wird die Unterlage derart in die Durchgänge 10‘ eingeführt, dass sie im zentralen Bereich 15, in dem sich das elektronische Markiergerät 1 befindet, unter der Zubehörvorrichtung 9 verläuft und vom Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts 1 bedruckt werden kann. Ausgehend vom Rand der Adapter 11, mit denen diese auf der Zubehörvorrichtung 9 aufliegen, erstrecken sich an beiden Seiten Flügelteile in den jeweiligen Durchgang 10. Eine Schrägfläche im Durchgang 10 der Zubehörvorrichtung 9 bleibt dabei vom Adapter 11 frei. Die Adapter 11 weisen Griffflächen auf, die sich ausgehend vom Durchgang 10‘ nach außen, d.h. in Richtung weg vom zentralen Bereich 15, bis über den Rand der Zubehörvorrichtung 9 erstrecken. Dadurch können die Adapter 11 mithilfe der Griffflächen aus den Durchgängen 10 entnommen werden.
[0042] Wenn die Adapter 11 aus der Zubehörvorrichtung 9 herausgenommen werden, wird die Führung durch die Anschläge 17' gebildet die ihrerseits durch die Innenseiten 18' der Durchgänge 10 der Zubehörvorrichtung 9 gebildet sind.
[0043] Wie in den Figuren 2, 3B und 3C ersichtlich weist die Zubehörvorrichtung 9 auf der Unterseite im Bereich in dem sich eine durch den Durchgang 10 geführte Unterlage befindet eine Vertiefung 19 in Richtung Oberseite 20 auf. Diese Vertiefung 19 dient dazu, eine Einklemmung der zu bedruckende Unterlage zu verhindern, wenn die Zubehörvorrichtung 9 beispielsweise auf einen Tisch gestellt wird. Dadurch soll eine freie Bewegung der Unterlage in Druckrichtung 21 gewährleistet werden. Weiters ist zu sehen, dass sich die Vertiefung 19 über die gesamte Länge der Zubehörvorrichtung 9 erstreckt. Dies ermöglicht es, die zu bedruckende Unterlage nur durch einen Durchgang 10' zu führen und auf der anderen Seite unter der Zubehörvorrichtung 9 herauszuführen oder die Unterlage überhaupt nur unter der Zubehörvorrichtung 9 durchzuziehen ohne sie durch einen der Durchgänge 10' zu führen. Dementsprechend ist im Rahmen der Erfindung auch eine Zubehörvorrichtung ohne Durchgänge möglich. Die Anschläge können dabei durch die Seitenränder der Vertiefung 19 gebildet sein. Die Zubehörvorrichtung könnte dementsprechend z.B. eine Platte mit einer bandförmigen Vertiefung auf einer Unterseite und einer Öffnung für den Druckkopf eines elektronischen Markiergeräts sein.
[0044] Des Weiteren weist die Zubehörvorrichtung 9 zwei Griffe 22 auf, um diese leichter mit der Hand greifen und festhalten zu können.
[0045] Die Figuren 4 bis 7 zeigen eine ähnliche Zubehörvorrichtung 9' jedoch in diesem Fall mit schwenkbar gelagerten Adaptern 23. Diese schwenkbare Lagerung ermöglicht es, schnell zwischen zwei verschieden Breiten der Führung durch auf- oder zuklappen der Adapter 23 zu wechseln. Die Adapter 23 sind über Zapfen 24 auf der Schwenkachse mit der Zubehörvorrichtung 9 verbunden, sodass die Adapter 23 in der Zubehörvorrichtung 9 einrasten können und dann schwenkbar gelagert sind. Die schwenkbar gelagerten Adapter 23 weisen einen Anschlag 25 in der Nähe der Schwenkachse auf, die deren Bewegung beim Aufklappen begrenzt. Beim Zuklappen wird die Bewegung durch eine Lasche 26, die sich radial außerhalb der Schwenkachse befindet und einen Teil des Adapters 23 bildet, begrenzt. Wie in Fig.7B ersichtlich, ist ein Kontakt 27 zwischen Adapter 23 und Zubehörvorrichtung 9' im zugeklappten Zustand außer durch die Zapfen 24 nur durch die eben beschriebene Lasche 26 hergestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Figuren 2 und 3 weisen die Adapter 23 eine Schrägfläche auf, die die Schrägfläche der Durchgänge 10 überdecken. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich eine Unterlage nicht unter die Adapter 23 schieben kann. Aus Gründen der UÜbersichtlichkeit wurden die Eigenschaften der Zubehörvorrichtung 9' und die der Adapter 23 die bereits in den Figuren 2 und 3 beschrieben wurden, nicht erneut beschrieben. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es wurden hier nur die Unterschiede zur Ausführungsform der Figuren 2 und 3 beschrieben. Für die weiteren Details sei an dieser Stelle auf die Figuren 2 und 3 verwiesen.
[0046] Zur Verwendung der Zubehörvorrichtung kann die Unterlage (z.B. ein Band) durch die Durchgänge und am Druckkopf vorbeigezogen werden. Alternativ kann das Markiergerät an der Unterlage entlang gezogen werden. Außerdem könnte das Markiergerät auf verkehrt gehalten werden (z.B. bei einer Zubehörvorrichtung ohne Durchgänge) und das Band über das Markiergerät geführt werden.
[0047] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Zubehörvorrichtung 9” in einer schrägen Draufsicht, welche Zur Verwendung eines elektronischem Markiergeräts gedacht ist, dessen Bewegungsdetektor quer zur Druckrichtung versetzt neben dem Druckkopf angeordnet ist. Diese Zubehörvorrichtung 9” weist vier Durchgänge 10a-10b auf, die paarweise auf zwei Seiten der Zubehörvorrichtung 9" angeordnet sind. Zwei der Durchgänge 10a, 10b sind einander gegenüberliegend zentriert um den Druckkopf angeordnet, die anderen beiden Durchgänge 10c, 10d befinden sich, quer zur Druckrichtung 21 versetzt daneben und sind dabei im Wesentlichen zentriert um den Bewegungsdetektor des elektronischen Markiergeräts 1 angeordnet. Weiters weist die Zubehörvorrichtung 9” eine Umlenkung 28 in Form eines Zapfens 29 auf, welcher sich in Druckrichtung 21 auf einer Seite außerhalb des symmetrischen Teils der Grundfläche befindet. Der Zapfen ragt dabei im Wesentlichen normal aus einer Ebene, in der die Unterlage durch die Durchgänge 10a-d geführt wird. Die Querschnittsfläche des Zapfens 29 nimmt von der Grundfläche weg in axialer Richtung ab. Dies hat den Zweck, dass die Unterlage bei der Führung um den Zapfen 29 nicht um volle 90° gedreht werden muss und vermindert damit die physische Beanspruchung der Unterlage. Die Grundfläche, auf welcher der Zapfen 29 angebracht ist und die eine größere Ausdehnung als die größte Querschnittsfläche des Zapfens 29 aufweist, dient als Anschlag 28‘ für die Umlenkung 28 und verhindert ein Abrutschen der zu bedruckenden Unterlage in Richtung der Grundfläche. Der Zapfen 29 ist, neben der Grundfläche, zusätzlich über einen Steg 30 mit der Zubehörvorrichtung 9" verbunden. Der Steg 30 dient zur Stabilisierung des Zapfens 29 im Betrieb. Die Zubehörvorrichtung 9" weist weiters eine Öffnung in ihrem zentralen Bereich 15 auf, die zumindest den Druckkopf und den Bewegungsdetektor des verbundenen elektronischen Markiergeräts 1 freistellt. Die Zubehörvorrichtung 9" weist flache Vorsprünge 14 auf, um ein Durchfallen des verbundenen elektronischen Markiergeräts 1 zu verhindern. Außerdem sind bei der Zubehörvorrichtung Vorsprünge 16 vorhanden, die im verbundenen Zustand in zugehörige Nuten 8 des elektronischen Markiergeräts 1 eingreifen und dazu dienen, dieses in der Zubehörvorrichtung 9” optimal auszurichten.
[0048] Fig. 9 zeigt die Unterseite der Zubehörvorrichtung 9”. Hier ist zu erkennen, dass zwischen den jeweils gegenüberliegenden Durchgängen 10a-d Vertiefungen 19 an der Unterseite vorgesehen sind. Diese dienen wie bei den anderen Ausführungsformen dazu, dass die Unterlage auf der Unterseite der Zubehörvorrichtung 9" entlanggeführt werden kann, ohne zwischen der Zubehörvorrichtung 9” und einer Abstellfläche, auf der diese platziert ist, eingeklemmt zu werden.
[0049] Um eine Unterlage mit einem elektronischen Markiergerät 1 unter Verwendung der Zubehörvorrichtung 9" zu bedrucken, wird diese in eine der Öffnungen 10a, 10c von oben eingeführt, unter der Vorrichtung entlanggeführt und durch die jeweils gegenüberliegende Öffnung 10b, 10d wieder herausgeführt. Danach wird die zu bedruckende Unterlage um annähernd 90° verdreht, um die Umlenkung 28 herumgeführt und wieder den gleichen Winkel zurückgedreht (alternativ kann die Unterlage bei einer entsprechenden Umlenkung auch um 90° gedreht und anschließend um 90° weitergedreht werden). Danach wird sie wieder durch den jeweils anderen Durchgang 10d, 10b auf derselben Seite durchgeführt, unter der Vorrichtung 9" entlanggeführt und schließlich durch den übrigen Durchgang 10c, 10a herausgeführt. Im Betrieb, genauer beim Druckvorgang, wird nun z.B. ein Zug an einem der beiden, die Zubehörvorrichtung 1 verlassenden, Teile der Unterlage ausgeübt. Dadurch bewegt sich die Unterlage zwischen einem ersten Paar von Durchgängen 10a-b in Richtung der Umlenkung 28 und zwischen dem zweiten Paar von Durchgängen 10c-d von der Umlenkung 28 weg. Dabei wird jener Teil der Unterlage, der sich zwischen dem ersten Paar befindet, bedruckt, und der andere Teil, zwischen dem zweiten Paar, wird am Bewegungsdetektor entlanggeführt und dient dazu, dass dieser die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage erfassen kann und den Druckkopf, der Bewegung entsprechend, steuern kann. Dabei berücksichtigt die Steuerung des Druckkopfes, dass die vom Bewegungsdetektor erfasste Bewegung die dem zu bedruckenden Teil der Unterlage entgegengesetzte Richtung aufweist.

Claims (14)

Ansprüche
1. 1. Zubehörvorrichtung (9) für ein elektronisches Markiergerät (1), wobei die Zubehörvorrichtung (9) eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren Verbindung mit einem elektronischen Markiergerät (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörvorrichtung (9) mindestens einen Anschlag (17) zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zu einem Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts (1) aufweist und die Zubehörvorrichtung (9) eine Umlenkung (28) zum Umlenken der Unterlage aufweist, wobei der Anschlag (17') und die Umlenkung (28) auf verschiedenen Seiten des Druckkopfs des verbundenen elektronischen Markiergeräts (1) angeordnet sind.
2. Zubehörvorrichtung (9), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung (28) zumindest einen Anschlag (28°) aufweist, der eine transversale Verschiebung der Unterlage zur Umlenkung (28) begrenzt.
3. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörvorrichtung (9) mindestens zwei Anschläge (17') aufweist, wobei die Anschläge (17') zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts (1) vor und nach einem Umlenken der Unterlage an der Umlenkung (28) eingerichtet sind.
4. Zubehörvorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörvorrichtung (9) mindestens zwei Anschläge (17') zur Begrenzung einer Verschiebung einer Unterlage transversal zum Druckkopf und auf verschiedenen Seiten des Druckkopfs eines verbundenen elektronischen Markiergeräts (1) aufweist.
5. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (17') in Durchgängen (10) der Zubehörvorrichtung (9) gebildet sind.
6. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Durchgänge (10) dieselbe Breite aufweisen, insbesondere eine Breite von 10 mm bis 40 mm, vorzugsweise 15 mm, 25 mm oder 30 mm.
7. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (17') durch einen Innenrand (18’) der Durchgänge (10) gebildet sind.
8. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (17) durch den Innenrand (18) von in den Durchgängen (10') jeweils aufgenommenen Adaptern (11) gebildet sind.
9. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter (11) lösbar in die Durchgänge (10) einführbar sind.
10. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter (23) bezüglich der Durchgänge (10) schwenkbar gelagert sind.
11. Zubehörvorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (17') jeweils durch einen Innenrand (18,18') einer Vertiefung in den Durchgängen (10,10) gebildet sind.
12. Zubehörvorrichtung (9) nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörvorrichtung (9) mindestens vier Durchgänge aufweist, wobei ein erstes Paar der Durchgänge zur Ausrichtung der Unterlage unter dem Druckkopf eines verbundenen elektronischen Markiergeräts (1) eingerichtet ist und das zweite Paar der Durchgänge zur Ausrichtung der Unterlage in derselben Ebene und parallel zur Ausrichtung im ersten Paar und unter dem elektronischen Markiergerät eingerichtet ist, wobei die Umlenkung (28) zum Umlenken der Unterlage zwischen dem ersten Paar und dem zweiten Paar angeordnet ist.
13. Elektronisches Markiergerät (1) mit einem Druckkopf, einem Bewegungsdetektor und einer Steuerung, wobei die Steuerung mit dem Bewegungsdetektor und mit dem Druckkopf verbunden und eingerichtet ist, bei einer vom Bewegungsdetektor detektierten Bewegung des elektronischen Markiergeräts (1) relativ zu einer Unterlage den Druckkopf zum Bedrucken der Unterlage anzusteuern, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Markiergerät (1) mindestens einen Anschlag (17') zur Begrenzung einer Verschiebung der Unterlage transversal zum Druckkopf aufweist.
14. Elektronisches Markiergerät (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung eingerichtet ist, eine longitudinale Komponente der vom Bewegungsdetektor detektierten Bewegung umzukehren und den Druckkopf auf Basis der umgekehrten Bewegung zum Bedrucken der Unterlage anzusteuern.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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