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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16842. ARTHUR ELLIOTT JOHNSTONE IN ILFORD (ENGLAND).
Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe.
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Brennstoffe für Feuerungen und besteht darin, dass in der Vergasungskammer des Brenners ein Spiralrohr angeordnet ist, dureh welches Wasserdampf behufs Vergasung des in die Kammer gelangenden Brennstoffes geleitet wird.
Ein derartiger Brenner ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
Der Brenner besteht in der Hauptsache aus der Vergasungskammer a, an deren einem Ende ein haubenförmig gestalteter Deckel b eingeschraubt ist. An diesem Deckel b befindet sich eine spiralförmige Rohrleitung c, durch welche Wasserdampf geführt wird, welcher dazu dienen soll, den Brennstoff, der in die Vergasungskammer bei ni eingetropft wird, zum Vergasen zu bringen. Der Deckel b besitzt ferner einen Rohranschluss d, durch welchen der Dampf in die Röhrenleitung c geführt wird. Nachdem der Dampf die Röhrenleitung c durchströmt hat, tritt er bei e in den ringförmigen Hohlraum f des Deckels b ein.
Der Deckel b trägt weiters eine mit einem Handrad g1 versehene Hülse g, welche die Vergasungskammer a in der Längsrichtung durchsetzt und durch die Spirale der Dampf- röhrenleitung c hindurch nach dem anderen Ende der Kammer gebt, wo sie von einem Lager al gehalten wird. Innerhalb dieser Hülse 9 ist eine Spindel ; angeordnet, welche an ihrem vorderen Ende mit einem nach aussen zu sich erweiternden Teil 111 versehen ist,
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besitzt an ihrem hinteren Ende ein Gewinde i, welches in ein gleiches Gewinde der Hülse 9 eingreift und wodurch durch Drehung mittelst eines Handrades j eine Öffnung zwischen h1 und g2 freigegeben oder geschlossen wird.
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Sowohl die Htilse g als auch die Spindel h besitzen vorzugsweise an ihrem vorderen Ende flügelartige Ansätze 114, 94, um einen regelmässigen, ringförmigen Raum zwischen der
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Ferner ist am vorderen Ende des vorerwähnten Lagers al eine ringförmige Kammer l angebracht. welche die Hülse umgibt.
Das Ende g5 der Hülse y ist nach der Aussenseite ein wenig konisch geformt und passt genau in die gleiche Form des vorderen Endes des Lagers al. Dadurch ist ein Ventil gebildet, mittelst dessen die Dampfzufuhr ganz abgeschlossen oder nach Belieben geregelt werden kann. Ist der Brenner im Betrieb, so wird der Brennstoff bis in die Höhe der Spirale der Dampfröhrenleitung in den Vergaser eingetropft und Wasserdampf durch die Spirale der Röhrenleitung geführt, so dass der Brennstoff in der Kammer voll- ständig verdampft.
Nachdem der Dampf durch die Spirale der Röbrenloitung geführt ist, tritt er in den ringförmigen Raum f des Deckels b, von hier durch die Öffnungen k1 und g3 in den die Spindel h umschliessenden Ringraum, von wo Ar durch die regelbare Öffnung zwischen und austritt und den vergasten Brennstoff, der direkt aus der Kammer durch die regelbare Öffnung bei g5 austreten kann, ansaugt und sich mit ihm mischt. An dem Deckel b ist ein Entleerungshahn angebracht, um den kondensierten Dampf abzulassen, wenn der Brenner nicht in Tätigkeit ist.