AT16831U1 - Magnetschließe - Google Patents
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- AT16831U1 AT16831U1 ATGM50100/2019U AT501002019U AT16831U1 AT 16831 U1 AT16831 U1 AT 16831U1 AT 501002019 U AT501002019 U AT 501002019U AT 16831 U1 AT16831 U1 AT 16831U1
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- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
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Abstract
Es wird eine Magnetschließe mit zwei je einen Permanentmagneten (3) aufnehmenden, übereinstimmend ausgebildeten Verschlussteilen (1) beschrieben, die auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten einen über eine gemeinsame Stoßfläche vorstehenden Befestigungsansatz (9) für ein Zugmittel (10) sowie je einen in eine Rastausnehmung (14) des jeweils anderen Verschlussteils (1) eingreifenden Rastansatz aufweisen. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Befestigungsansatz (9) den Rastansatz bildet.
Description
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetschließe mit zwei je einen Permanentmagneten aufnehmenden, übereinstimmend ausgebildeten Verschlussteilen, die auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten einen über eine gemeinsame Stoßfläche vorstehenden Befestigungsansatz für ein Zugmittel sowie je einen in eine Rastausnehmung des jeweils anderen Verschlussteils eingreifenden Rastansatz aufweisen.
[0002] Aus der AT10765U1 ist eine Magnetschließe für ein Zugmittel mit zwei übereinstimmend ausgebildeten Verschlussteilen bekannt. Die je einen Permanentmagneten aufnehmenden Verschlussteile bilden eine gemeinsame Stoßfläche und einen kreisbogenförmigen Rastansatz, der in eine ebenfalls kreisbogenförmige Rastausnehmung des anderen Verschlussteils eingreift, wodurch ein unerwünschtes Auseinandergleiten entlang der Stoßfläche verhindert wird. Den Rastansätzen sind Befestigungsansätze für ein Zugmittel vorgeordnet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass in der Schließstellung der Magnetschließe sich die Rast- und Befestigungsansätze diametral gegenüberliegen. Nachteilig ist allerdings, dass die den Rastausnehmungen vorgelagerten Befestigungsansätze Platz beanspruchen. Außerdem bedingt eine solche Konstruktion einen erheblichen Aufwand.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Magnetschließe so auszubilden, dass sich eine kompakte Baueinheit ergibt, ohne auf eine Sicherung gegenüber einem Auseinandergleiten der beiden Verschlussteile entlang der Stoßfläche verzichten zu müssen.
[0004] Ausgehend von einer Magnetschließe der eingangs geschilderten Art, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Befestigungsansatz den Rastansatz bildet.
[0005] Da zufolge dieser Maßnahme die Befestigungsansätze die Aufgaben sowohl in Bezug auf den Anschluss eines Zugmittels als auch hinsichtlich der Sicherung gegenüber einem Auseinandergleiten entlang der Stoßfläche übernehmen, ergibt sich eine erhebliche Konstruktionsvereinfachung mit dem Vorteil einer kompakten Bauweise, sodass insbesondere der Durchmesser der Magnetschließe klein gehalten werden kann. Zur Verrastung der beiden Verschlussteile brauchen lediglich für die über die Stoßfläche vorstehenden Befestigungsansätze entsprechende Rastausnehmungen im jeweils gegenüberliegenden Verschlussteil vorgesehen zu werden, um die angestrebte Sicherung gegenüber einem Auseinandergleiten der beiden Verschlussteile zu erreichen. Die zusätzliche Abstützung der als Rastansätze dienenden Befestigungsansätze in den Rastausnehmungen des jeweils gegenüberliegenden Verschlussteils entlastet die Befestigungsansätze gegenüber Zugkräften, die über das Zugmittel aufgebracht werden.
[0006] Umfassen die Verschlussteile ein den Permanentmagneten aufnehmendes Gehäuse mit einem vom Gehäuse abstehenden Ringflansch, wobei die Ringflansche in der Schließstellung der beiden Verschlussteile zwischen sich einen Ringspalt freilassen, so können besonders einfache Handhabungsbedingungen sichergestellt werden, weil die beiden Verschlussteile zwischen den beiden auf einander gegenüberliegenden Seiten der Magnetschließe angreifenden Zugmitteln im Bereich des Ringspalts erfasst und quer zur Stoßfläche voneinander gelöst werden können. Die Ringflansche decken außerdem den Bereich der Befestigungsansätze ab, sodass die Zugmittel ohne sichtbare Befestigung durch den Ringspalt nach außen geführt werden.
[0007] Um zwischen den Befestigungsansätzen und den Rastausnehmungen vorteilhafte Rastbedingungen gewährleisten zu können, können die Befestigungsansätze der Verschlussteile einen in die Rastausnehmung des jeweils anderen Verschlussteils eingreifenden Bügel bilden. Diese Bügel der Verschlussteile können Aufnahmeöffnungen für mehrere Zugmittelstränge abschließen, sodass es möglich wird, wahlweise einen oder mehrere Stränge eines Zugmittels an die Verschlussteile anzuschließen. Die Stränge des Zugmittels können durch die Aufnahmeöffnungen gefädelt werden. Die Aufnahmeöffnungen können in konstruktiv einfacher Weise durch Stege gebildet werden, die sich zwischen dem Ringflansch des jeweiligen Verschlussteils und dem Bügel erstrecken.
[0008] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
[0009] Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Magnetschließe und [0010] Fig. 2 eine zum Teil aufgerissene Ansicht eines Verschlussteils auf dessen Innenseite.
[0011] Eine erfindungsgemäße Magnetschließe weist zwei übereinstimmend ausgebildete Verschlussteile 1 auf, die ein Gehäuse 2 zur Aufnahme eines Permanentmagneten 3 bilden. Die Permanentmagneten 3 sind mit einem Weicheisenmantel 4 versehen und können beim Einsatz der Verschlussteile 1 als Schmuckschließe mit einem Edelmetallplättchen 5 abgedeckt werden. Die Gehäuse 2 weisen den Gehäuseboden verlängernde Ringflansche 6 auf, die zwischen sich einen Ringspalt 7 freilassen und mit einem vorstehenden Ringwulst 8 versehen sind.
[0012] Auf einer Umfangseite der Verschlussteile 1 ist jeweils ein Befestigungsansatz 9 für ein Zugmittel 10 vorgesehen. Dieser Befestigungsansatz 9 weist einen Bügel 11 auf, der vom Ringflansch 6 abstehende Stege 12 verbindet, sodass sich zwischen den Stegen 12 Aufnahmeöffnungen für Zugmittelstränge 13 ergeben, falls nicht nur ein Zugmittelstrang 10, sondern mehrere Zugmittelstränge 10 zum Einsatz kommen.
[0013] Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, werden die Befestigungsansätze 9 als Rastansätze eingesetzt, die in Rastausnehmungen 14 des jeweils gegenüberliegenden Verschlussteils 1 eingreifen. Die Rastausnehmungen 14 werden gemäß dem Ausführungsbeispiel durch die Ringwülste 8 gebildet, an deren Innenseite sich die Bügel 11 der Befestigungsansätze 9 als Rastansätze anlegen. Die jeweils mit dem gegenüberliegenden Verschlussteil 1 verrasteten Befestigungsansätze 9, die über die gemeinsame Stoßfläche zwischen den beiden Verschlussteilen 1 vorstehen, sodass nicht nur ein Rasteingriff zwischen den Befestigungsansätzen 9 und den Rastausnehmungen 14, sondern auch ein Zugmittelangriff sichergestellt werden kann, der im Wesentlichen in der gemeinsamen Stoßfläche liegt.
Claims (5)
1. Magnetschließe mit zwei je einen Permanentmagneten (3) aufnehmenden, übereinstimmend ausgebildeten Verschlussteilen (1), die auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten einen über eine gemeinsame Stoßfläche vorstehenden Befestigungsansatz (9) für ein Zugmittel (10) sowie je einen in eine Rastausnehmung (14) des jeweils anderen Verschlussteils (1) eingreifenden Rastansatz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsansatz (9) den Rastansatz bildet.
2. Magnetschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile (1) ein den Permanentmagneten (3) aufnehmendes Gehäuse (2) mit einem vom Gehäuse (2) abstehenden Ringflansch (6) umfassen und dass in der Schließstellung der beiden Verschlussteile (1) die Ringflansche (6) zwischen sich einen Ringspalt (7) freilassen.
3. Magnetschließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsansätze (9) der Verschlussteile (1) einen in die Rastausnehmung (14) des jeweils anderen Verschlussteils (1) eingreifenden Bügel (11) bilden.
4. Magnetschließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (11) der Verschlussteile (1) Aufnahmeöffnungen für mehrere Zugmittelstränge (13) abschließen.
5. Magnetschließe nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmeöffnungen für mehrere Zugmittelstränge (13) zwischen von den Ringflanschen (6) abstehenden Stegen (12) ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM50100/2019U AT16831U1 (de) | 2019-06-18 | 2019-06-18 | Magnetschließe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM50100/2019U AT16831U1 (de) | 2019-06-18 | 2019-06-18 | Magnetschließe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT16831U1 true AT16831U1 (de) | 2020-10-15 |
Family
ID=72752644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATGM50100/2019U AT16831U1 (de) | 2019-06-18 | 2019-06-18 | Magnetschließe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT16831U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5432986A (en) * | 1993-06-15 | 1995-07-18 | Sexton; Jason | Magnetic fastener |
DE102014106699A1 (de) * | 2014-05-13 | 2015-11-19 | Vilmas Gmbh | Magnetische Schließe für Schmuckwaren |
US20190069648A1 (en) * | 2017-07-28 | 2019-03-07 | William Stuart Duncan | Magnetic jewelry clasp |
-
2019
- 2019-06-18 AT ATGM50100/2019U patent/AT16831U1/de unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5432986A (en) * | 1993-06-15 | 1995-07-18 | Sexton; Jason | Magnetic fastener |
DE102014106699A1 (de) * | 2014-05-13 | 2015-11-19 | Vilmas Gmbh | Magnetische Schließe für Schmuckwaren |
US20190069648A1 (en) * | 2017-07-28 | 2019-03-07 | William Stuart Duncan | Magnetic jewelry clasp |
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