AT16498B - Einrichtung zur Reinigung der Durchgangsöffnungen von Dampfstauen für Zentralheizungsanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Reinigung der Durchgangsöffnungen von Dampfstauen für Zentralheizungsanlagen.

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AT16498B
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Brukenhaus & Lorenz Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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   Bei Niederdruck-Dampfheizungen u. dgl. sind, damit das   umständliche     Einregtilieren   der Heizkörper vermieden und die Heizfläche bis zum untersten   (rliede abgenutzt   wird, Vorrichtungen, welche man Kondens- oder Dmapfstauen nennt, gebräuchlich. Diese Vorrichtungen bewirken dadurch eine teilweise Drosselung des Dampfes, dass sie enge Durch- 
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 daher eine gewisse Stauung des Dampfes bewirken. In diesen   verhältnismässig   engen Öffnungen   setzen sich nun bei Benutzung   der Heizungsanlage leicht   Sandkörnchen, Schmutz   u. dgl. fest, deren Entfernung zeitraubend ist und eine Ausserbetriebsetzung mindestens des lietreffenden Heizkörpers bedingt.

   Nach vorliegender Erfindung wird die Reinigung bewirkt, ohne dass die   Dampfstaue geöffnet   oder der Betrieb der Heizungsanlage unterbrochen worden muss. 



     Zu diesem Zwecke werden   die die Durchgangsöffnungen enthaltenden Drosselungs- 
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 werden festliegende, dem Querschnitt der Durchgangsöffnungen der Drosselungsorgane am besten möglichst genau   angepasste     Reinigungsorgane     benutzt, weiche bei der Drehung     resp. Verschiebung   der Drosselungsorgane in deren Durchgangsöffnungen eindringen und die darin festsitzenden Verunreinigungen   herausdrängen, worauf   die   Drosselungsorgane   wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden. 



   Letztere können aber auch festliegend angeordnet und dafür die Reinigungsorgane beweglich gemacht werden, oder es können beide Teile derart beweglich sein, dass sie sich bei der Drehung durchdringen. 



   In den Zeichnungen ist : Fig. 1 eine Vorderansicht einer   Dampfstauc,   Fig. 2 und 3 Schnitte nach Linie A-B bezw. C-D in Fig. 1, Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Kondensstaue. Fig. 5 ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 4, Fig.   G   ein vertikaler Längsschnitt durch eine dritte Kondensstane, Fig. 7 ein Schnitt nach 
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   Stellllng   und ist mit zwei   1 > urchgangsÖffnungcn c   und   d   für den Dampf versehen, welche eine Drosselung desselben bewirken. Zur Reinigung der Öffnungen c und d wird die   K) appe aus   der in Fig. 2 voll dargestellten in die punktiert gezeichnete Stellung gedreht. wobei die Stifte e   und./'in   die Öffnungen c resp. d eindringen und so die Reinigung derselben bewirken.

   Hierauf wird die Klappe b   wieder in die ursprüngliche   Stellung zurückgedreht. Zur Abdichtung der Spindel dient die   Stopfbüchse h   mit Dichtungsmutter i. 



   Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten   Ausführungsform'ist   an Stelle einer Klappe ein kükenartiger Drosselungskörper k verwendet, der mit schlitzförmigen Durchgangs- Öffnungen l versehen ist. Es kann eine Öffnung l oder mehrere, die dann parallel   zu-   einander liegen müssen, verwendet werden. In diese greifen vorspringende Nasen m ein, welche aus der Wand der Dampfstaue hervorstehen. Das Drehen des Kükens   L wird   mittels eines Schlüssels bewirkt, der auf den Vierkant    < l gesteckt   wird. Es kann aber auch das Küken fest und die Nasen   111 beweglich   angeordnet sein. 

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   Bei der in Fig, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform wird das   Drossolungsorgan   nicht   gedroht,   sondern verschoben. Es besteht in einer schieberartigen Platte n, welche an einem abgedichteten Stiel o sitzt, der mit einem Handgriff p zum Verschieben der Platte versehen ist.'Dabei bewirken die in die Durchgangsöffnungen q hineinragenden Nason r die Reinigung. Es können aber auch die Nasen 2 verschiebbar und die Platte M fest angeordnet sein. 



   Es lassen sich noch verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes finden, allen aber wird gemeinsam sein, dass sie   Drosselungsorgane   mit Durchgangs- öffnungon n. dgl. und Reinigungsorgane besitzen, die dadurch in Eingriff miteinander kommen, dass entweder das Drosselungsorgan oder das Reinigungsorgan gedreht   bezw,   verschoben wird, resp. dass beide zugleich entsprechend gedreht oder verschoben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Reinigung der Durchgangsöffnungen von Dampfstauen für Zcntralheizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine durch Bewegung eines oder beider Organe bewirkte gegenseitige Drehung resp. Verschiebung der   Drosselungs- und   der Reinigungsorgane die in ersteren angebrachten   Durchgangsöffnungen   mit den ihrem Querschnitt   angepassten   Reinigungsorganen in Eingriff kommen, wodurch die iu den Öffnungen sitzenden Verunreinigungen herausgedrängt und worauf der oder die bewegten Teile in die vorherige Stellung   zurückgeführt   werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Klappe (b), deren Öffnungen (c und d) bei entsprechender Drehung mit Stiften (e und f) derart in Eingriff kommen, dass dieselben diese Öffnungen ausfüllen.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch ein llahnküken (k) mit einer schlitzförmigen Öffnung (l) oder mehreren solchen Öffnungen, in deren jede eine festliegende Nase (m) eingreift.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schieberartige Platte (), in deren Öffnungen (g) Nasen (r) eingreifen.
AT16498D 1903-03-06 1903-03-06 Einrichtung zur Reinigung der Durchgangsöffnungen von Dampfstauen für Zentralheizungsanlagen. AT16498B (de)

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