AT16402B - Brause für Straßensprengwagen. - Google Patents

Brause für Straßensprengwagen.

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AT16402B
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street
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Alliages Cothias Sa Des
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16402. 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verteilung des   Wasserstrahles,   der sich im Abflussrohre unter dem Wasserbehälter eines Spritzenwagens befindet. Sie besteht aus einer Brause, in deren Mitte eine Schraube mit einem dicht eingepassten Kolben angeordnet ist, der mit einer auf ihm angeordneten Platte aus dünnem Blech eine Einrichtung zur Teilung des Wassers in der Brause in zwei verschiedene und getrennte Teile bildet, von welchen der oberhalb der dünnen   blechplatte   befindliche unter geeignetem Winkel ausschliesslich gegen konische Löcher in er Wand der Brause geleitet wird, um bei geringer Kontraktion einen möglichst weit austretenden Strahl zur Besprengung der Strasse auf möglichst grosse Breite derselben zu erhalten, während der unter der Platte befindliche Teil des Wassers durch zylindrische Löcher der Brause austritt,

   um den der Brause näher liegenden Toil der Strasse zu besprengen. 



   In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine der Erfindung entsprechende Brause mit ihrer inneren Einrichtung, teilweise in Ansicht und teilweise im Vertikalschnitt ; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Anschlussstutzens des das Wasser zur Brause   führenden Rohres mit im   Schnitt dargestellter geneigter Platte : Fig. 3 ist eine Stirnansicht des Kolbens mit der dünnen Blechplatte und Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Brause nach der Linie x-x   der Fig. l.   



   An dem Wasserbehälter ist ein Rohr a angeschlossen, welches das Wasser zur Brause führt und in einen mit   Schraubengewinde versehenen Anschlussstutzen b   endigt, weicher quer zu seiner Öffnung mit einem festen, schief abgeschnittenen Bleche c (Fig.2) versehen ist, das senkrecht zu dem in der Richtung des Pfeiles d strömenden Wasserstrahl eingebaut ist.   Mit dem Stutzen b   ist durch das erwähnte Schraubengewinde die Brause e verbunden, welche am vorderen Ende durch ein auf ein entsprechendes Gewinde aufgeschraubtes   BodenstUck f geschlossen   ist. In der Mitte des Bodens, f ist ein Ansatz   9   angegossen, welcher einer Schraube h, deren horizontale Achse mit der Achse der   Brause   zusammenfällt, als   Mutter   dient.

   Diese Schraube 11 trägt an ihrem aussen liegenden Ende   einen runden Handgriff i. Das   in der Brause e liegende Ende der Schraube h ist mit dem dicht   eingepassten   Kolben   k durch   zwei dieses Ende teilweise umfassende Ansiitze j des Kolbens und durch entsprechende Löcher derselben gesteckte Stifte s, welche im eingedrehten Hals t der Schraube t eingelegt sind, verbunden, so dass bei Drehung der Schraube   li   der gegen Drehung in irgend einer bekannten Art gesicherte Kolben k in der   Längsrichtung   der Brause verschoben werden kann. Auf der anderen, ebenen und vertikalen Fläche des Kolbens k ist eine dünne Metallplatte 1 mittels Bolzen oder in anderer zweckentsprechender Weise befestigt.

   Diese Platte teilt den zur linken Seite des Kolbens liegenden   Raum   der Brause in zwei Segmente. Das Ausströmen des Wassers aus der Brause e erfolgt nach Drehen des Handgriffes i der   Schraube h, wodurch   dieselbe der Ganghöhe ihres   Gewindes entsprechend gleichzeitig der Länge nach vorschoben wird   und den dicht eingepassten Kolben k im gleichen Sinne gegen den   Boden f mitbewegt.   In dem Masse, als diese geradlinige Verschiebung des   Kolbens fottschreitet, werden   nacheinander die Lochreihen m bis r freigegeben, durch welche der Austritt des Wasses aus der Brause e 
 EMI1.2 
 

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 durch Verschiebung des dicht   eingepassten   Kolbens k die Lochreihen von m bis p   freizu-   geben,

   zum Zwecke eines starken Bespritzens und Waschens der Strasse werden alle Reihen 
 EMI2.1 
 im Zylinder e eingepasst. 



   Der Austritt des unter Druck stehenden Wassers erfolgt in den durch sie gebildeten Segmenten der Brause ganz getrennt. Die Wasserteilchen im oberen Segmente gleiten über die geneigte Platte   l   nach abwärts, um mit der ganzen erworbenen Geschwindigkeit durch die ober der Platte l liegendon   Liichpr anszutreten,   welche zwecks Verminderung der Kontraktion konisch gestaltet sind, so dass das Wasser in weitem Bogen austritt und daher die Strasse auf sehr grosse Breite besprengt. Gleichzeitig fallen die über dem Oberrand der Platte c und unter der Platte l in das untere Segment der Brause tretenden Wasserteilchen unter dem Einflusse der Schwere durch die unteren zylindrischen Löcher der Brause in der Nähe derselben auf die Strasse, um dieselbe auch hier zu besprengen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 Querwand (c) mit geneigtem Oberrande und eine über derselben liegende, geneigte, am dicht eingepassten Kolben (k) befestigte und mit ihren Seitenrändern gleichfalls dicht in der Brause (e) eingepasste Platte , welche mit dem Kolben verschoben werden kann, zum Zwecke, den Raum der Brause in zwei Abschnitte zu teilen, aus dessen oberem das Wasser, über die Platte (l) herabgleitend, durch zur Verminderung der Kontraktion konisch gestaltete Löcher mit grosser Geschwindigkeit und in weitem Bogen austritt, um die Strasse in möglichst grosser Breite.
    zu besprengen, während das zwischen der Platte fi) und dem Oherrande der Platte (c) in die Brause tretende Wasser mit geringerem Drucke durch die/y ! indrisehcn Lücher der Brause austritt und in der Nähe derselben auf die Strasse auffällt.
AT16402D 1902-10-30 1902-10-30 Brause für Straßensprengwagen. AT16402B (de)

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