AT16388B - Sicherung für Jagdgewehre. - Google Patents

Sicherung für Jagdgewehre.

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Oesterreichische Waffenfabriks
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nus 16388.   OESTERREICHISCHE WAFFENFABRIKSGESELLSCHAFT STEYR. 



   Sicherung für Jagdgewehre. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherung für Jagdgewehre und stellt die Zeichnung in Fig. 1 eine Seiten-, Fig. 2 eine Unter-, Fig. 3 eine Oberansicht derselben bei freigegebenem Abzug ; die Fig. 4,5,   C   die gleichen Ansichten bei gesichertem Abzug am Ende einer Basküle angebracht, dar. Die anderen Figuren zeigen die einzelnen Teile der Sicherung, u. zw. Fig. 7 die eigentliche Sicherung, Fig. 8 den Stollen, Fig. 9 die Feder. 



   Der Sicherungsstollen a ist in der Basküle bei b drehbar befestigt. Durch einen Schlitz c (Fig. 8) desselben wird die Feder d gesteckt und hierauf um ihre Längsachse um   90'   gedreht, so dass die Ränder e des Schlitzes c des Stollens in die Einkerbungen   f   der Feder (Fig. 9) eintreten. Der Sicherungsbolzen wird durch   voreinanderliegende     öffnungen   in der   Basküle   und der Feder gesteckt, wobei ein   Arm A am   unteren Ende des Sicherungsbolzens g durch einen Längsschlitz o in der Feder d hindurchtritt. 



   Hierauf wird der Sicherungsbolzen   bei etwas zusammengedrückter   Feder nach rechts gedreht, wobei das   Querstück h über   die schiefe Ebene i an der Unterseite der Feder   (l   weggleitot und schliesslich in die Nut k an der Unterseite der Feder einfällt.   Die Sicherung   ist dann zusammengestellt und die Teile derselben nehmen die in Fig. 4 bis ( dargestellte Lage ein.

   Bei weiterer Drehung der Sicherungsbolzen 9 nach rechts wird die am Stollen und am unteren   dünnen Teil ! H   des   Sicherl1ngsbolzcns   y geführte Feder   d,   vermöge des Eingriffes des Armes h in die Nut k vorgeschoben und dreht damit auch den Stollen n nach vorne, so dass sein freies Ende sich einem Ausschnitt p am Abzug   gegenüber stellt,   wie Fig. 1 zeigt. Der Abzug ist dann frei und der Schuss kann abgegeben worden. Dreht   man   dagegen den Sicherungsbolzen 9 aus dieser Lage nach links, so wird die Feder d und damit auch der Stollen a zurückgeschoben. Letzterer stellt sich vor eine Nase q am Abzug (Fig. 4) und verhindert so die Bewegung desselben. Die Sicherung ist hergestellt. 



  Die Drehung des Bolzens g nach rechts und damit auch die Vorwärtsbewegung der Feder d wird durch einen an der   Basküle angebrachten   Anschlag s begrenzt, gegen welchen ein am Bolzen g angebrachter Arm l stösst, wenn dieser Bolzen die äusserste zulässige Stellung nach rechts erreicht hat. Die Rückwärtsbewegung der Feder d dagegen wird dadurch   be-   grenzt, dass eine Nase an ihrem rückwärtigen Ende gegen einen Anschlag an der Basküle stösst. 



   Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, dass, wenn die Verriegelung zwischen   Lauf uud Basküle gelöst   wird, gleichzeitig durch einen vom Riegel betätigten Stift der Sicherungsstollen mit der Feder in die rückwärtige Lage gebracht, die Sicherung selbst in normale Lage gedreht und das Abziehen verhindert wird (Fig. 4). Man erreicht   hiedurch,   dass durch das Entriegeln auch das Sichern des Abzuges selbsttätig herbeigeführt wird, aber auch bei verriegeltem Verschluss von Hand aus erzielt werden kann. 



   Das Entsichern   ge@chieht   immer von Hand aus, indem man mit dem Daumen der den Schafthals umspannenden Hand den Knopf der Sicherung nach rechts dreht und damit die Teile in die Lage Fig. 1 bringt. 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Sicherung für Jagdgewehre, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Basküle drehbarer Bolzen (g) mit einem Arm (h) mit einer an einem an der Basküle drehbaren Stollen (a) angreifenden Feder (d) in Eingriff steht, so dass durch Drehung des Bolzens (. q) in der einen oder in der anderen Richtung eine Verschiebung der Feder und somit eine Drehung des Stollens in der einen bezw. in der anderen Richtung bewirkt wird und damit . der Stollen behufs Herstellung der Sicherung vor eine Nase (q), behufs Entsicherns dagegen vor einen Ausschnitt (p) des Abzuges gestellt wird.
    2. Eine Ausführungsform der Sicherung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Feder und Stollen, dadurch hergestellt ist, dass die mit seitlichen Ausschnitten versehene Feder durch einen Schlitz (c) am Stollen geschoben und hierauf um ihre Längsachse um 900 gedreht wird und die Verbindung zwischen dem Sichorungsbolzon (g) und der Feder dadurch hergestellt wird, dass der Bolzen mit einem an seinem unteren Ende befindlichen Querarm (ho durch einen Schlitz (o) der Feder gesteckt und dann gedreht wird, bis der Quorarm (h) in eine Nut jlf) an der Unterseite der Feder einschnappt. EMI2.1
AT16388D 1903-10-05 1903-10-05 Sicherung für Jagdgewehre. AT16388B (de)

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