AT163781B - Beregnungsapparat - Google Patents

Beregnungsapparat

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AT163781B
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jet pipe
pipe
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jet
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Paul Kasulke
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Paul Kasulke
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  Beregnungsapparat 
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Beregnungsapparat mit einem drehbar angeord- neten Strahlrohr, das unter   dem Einfluss   der Re- aktionskraft verschwenkt wird, welche durch periodisch in den   Flüssigkeitsstrahl   eingreifende
Prallfläche ausgelöst wird. Das wesentliche
Kennzeichen der Erfindung besteht nun in einer auf das drehbare Strahlrohr einwirkenden
Reibungsbremse, deren Bremskraft mit dem
Flüssigkeitsdruck wächst, so dass Druck- schwankungen im wesentlichen ohne Einfluss auf die Grösse des Strahlrohrvorschubes (Schwenk- bewegung des Strahlrohres) bleiben.

   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dabei die Reibungsbremse durch eine zwischen dem drehbaren Strahlrohr und dem feststehenden Zuleitungsrohr bzw. einem auf diesem sitzenden Nippel angeordnete Manschettendichtung gebildet, die durch den Flüssigkeitsdruck gegen den Innenmantel der aneinanderstossenden Rohrenden gepresst wird. Durch die Anwendung der erfindungsgemässen Bremseinrichtung ist eine erhebliche Verbesserung der Betriebseigenschaften, insbesondere der Betriebssicherheit (Betriebsgleichförmigkeit), erzielt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Beregnungsapparates, teilweise im Schnitt nach der Drehachse des Strahlrohres und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Reibungsbremse nach der Linie   11-11   der Fig. 1. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 das schwenkbar angeordnete Strahlrohr und 2 den auf dieses drehbar gelagerten Propeller. Der Propeller weist mehrere Treibschaufeln 3 bzw. 3 a und eine Prallfläche 4 auf. Der Propeller 2 ist in an sich bekannter Weise so gegenüber dem Strahlrohr angeordnet, dass sowohl die Treibschaufeln 3 bzw.   3 a,   als auch die   Prallfläche   4 abwechselnd und periodisch in den Bereich des Flüssigkeitsstrahles gelangen, wobei einerseits durch die Treibschaufeln 3 bzw. 3 a die Drehbewegung des Propellers sichergestellt wird, während anderseits die Prallfläche 4 jene freie Reaktionskraft des Flüssigkeitsstrahles auslöst, die sich auf das Strahlrohr im Sinne einer Schwenkbewegung derselben um die Achse x-x auswirkt. 



   Um nun den   Einfluss   von Druckschwankungen in der Flüssigkeitszuleitung auf die Grösse des Strahlrohrvorschubes (Schwenkbewegung des Strahlrohres) tunlichst auszuschalten, ist erfindungsgemäss eine Reibungsbremse vorgesehen, die auf das drehbare Strahlrohr einwirkt und deren Bremskraft mit dem Flüssigkeitsdruck wächst. 
Dieses Anwachsen der Bremskraft wird dabei so gewählt, dass sich in weitem Druckbereich ein im wesentlichen konstanter Vorschub des
Strahlrohres ergibt. Zu diesem Zwecke ist das
Strahlrohr   1,   wie die Fig. 1 und 2 zeigen, unter
Vermittlung einer Büchse 5 in einer Muffe 6 geführt, die auf einem Nippel 7 für den Anschluss des nichtdargestellten Zuleitungsrohres auf- geschraubt ist. Die Büchse 5 und der Nippel 7 weisen einspringende Innenwandteile 5 a bzw. 



   7 a auf, gegen welche eine vorzugsweise aus
Weichgummi hergestellte Dichtungsmanschette 8 zum Anliegen kommt. Die Manschette wird dabei durch geeignete Mittel, z. B. durch einen federnden Druckring 9 in ihrer Lage gesichert. 



  Der freie Teil der Manschette 8 legt sich nun unter dem   Einfluss   des Flüssigkeitsdruckes gegen den Wandteil 5 a der mit dem Strahlrohr verbundenen Büchse 5 mit Druck an und ruft so an dieser Stelle eine entsprechende Reibung bzw. einen entsprechenden Reibungswiderstand, hervor. 



  Dieser Reibungswiderstand wächst naturgemäss mit dem Ansteigen des Flüssigkeitsdruckes, so dass gegenüber der durch das Ansteigen des Flüssigkeitsdruckes bedingten vergrösserten Vorschubwirkung ein Ausgleich geschaffen ist, der eine Konstanthaltung der Vorschubwirkung bzw. des Vorschubes selbst ermöglicht. 



   Die Erfindung ist natürlich keinesfalls auf das beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es z. B. ohneweiteres möglich, das eigentliche reibungserzeugende Organ der Bremse auch in anderer Form und Art auszugestalten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Beregnungsapparat mit einem drehbar angeordneten Strahlrohr, das unter dem Einfluss der Reaktionskraft verschwenkt wird, welche durch periodisch in den Flüssigkeitsstrahl eingreifende   Prallfläche   ausgelöst wird, gekennzeichnet durch eine auf das drehbare Strahlrohr einwirkende Reibungsbremse, deren Bremskraft mit dem Flüssigkeitsdruck wächst, so dass Druckschwankungen im wesentlichen ohne Einfluss auf die Grösse des Strahlrohrvorschubes (Schwenkbewegung des Strahlrohres) bleiben. 

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Claims (1)

  1. 2. Beregnungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsbremse durch eine zwischen dem drehbaren Strahlrohr (1, 5) und EMI1.1 den Flüssigkeitsdruck gegen den Innenmantel der aneinanderstossenden Rohrenden gepresst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163781D 1947-03-25 1947-03-25 Beregnungsapparat AT163781B (de)

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