AT1609U1 - Verteilerschrank für sanitär- und/oder heizungsinstallationen - Google Patents

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AT1609U1
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Abstract

Der Verteilerschrank für Sanitär- und/oder Heizungsinstallationen besitzt einen eine Rückwand (3) und drei Rahmenschenkel (4) aufweisenden Kasten und einen am Kasten festlegbaren Türrahmen mit einer Türe. Der Verteilerschrank ist in einem Mauerwerk festlegbar. Unterhalb des Türrahmens ist eine Abdeckblende (8) vorgesehen. Innerhalb des Kastens und hinter der Abdeckblende (8) ist eine der Rohrführung dienende Schiene (20) angeordnet. An der Rückwand (3) des Kastens sind dem Aufnahmeraum zugewandte Hinterschneidungen (27) für die Anordnung von Haltebügeln vorgesehen. Der aus Kunststoff gefertigte Kasten ist tiefgezogen. Zur Halterung des Türrahmens, der als Rohrführung dienenden Schiene (20) und der Abdeckblende (8) sind getrennt gefertigte Beschläge (36) vorgesehen. Zur Versteifung des oberen Rahmenschenkels (4) ist auf diesen eine tiefgezogene, aus Kunststoff gefertigte Profilschiene (6) aufgesetzt.

Description

AT 001 609 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilerschrank für Sanitär- und/oder Heizungsinstallationen mit einem eine Rückwand und mindestens drei Rahmenschenkel aufweisenden Kasten und einem am Kasten festlegbaren Türrahmen mit einer Türe, und der Verteilerschrank in einem Mauerwerk festlegbar ist und unterhalb des Türrahmens eine Abdeckblende vorgesehen ist und innerhalb des Kastens und hinter der Abdeckblende eine der Rohrführung dienende Schiene angeordnet ist und an der Rückwand des Kastens dem Auftiahmeraum zugewandte Hinterschneidungen für die Anordnung von Haltebügeln vorgesehen sind.
Verteilerschränke für den genannten Zweck sind in vielen Ausführungen bekanntgeworden (DE-GM 91 12 410; DE-GM 19 85 358; AT-GM 745 Ul). Vor allem ist in diesem Zusammenhang jene vorbekannte Konstruktion zu erwähnen (DE 32 16 832 Al), die in ein Mauerwerk ersetzbar und mit einer Türe verschließbar ist und die einen Maueranker aufweist. Der aus Kunststoff bestehende Kasten des Verteilerschrankes ist tiefgezogen und weist einen vorgezogenen Absatz mit Putzmaß auf. Durch Querrippen ist der Kasten versteift, und seine Rückwand besitzt Hinterschneidungen für die Anordnung von Haltebügeln, die für die Halterung der Rohre erforderlich sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, einen Verteilerschrank dieser Art dahingehend weiterzuentwickeln, damit dieser möglichst kostengünstig hergestellt werden kann und der trotzdem so stabil und steif ist, daß er unmittelbar in ein Mauerwerk eingesetzt werden kann, ohne daß die für ihn vorgesehene Aufnahmeöffnung im Mauerwerk einen tragenden Sturzbalken benötigt, der Verteilerschrank also unmittelbar ummauert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der aus Kunststoff gefertigte Kasten tiefgezogen ist und daß zur Halterung des Türrahmens, der als Rohrfuhrung dienenden Schiene und der Abdeckblende getrennt gefertigte Beschläge vorgesehen sind und zur Versteifung des oberen Rahmenschenkels auf diesen eine tiefgezogene, aus Kunststoff gefertigte Profilschiene aufgesetzt ist.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird in der Beilage ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne die Erfindung unmittelbar darauf einzuschränken. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Verteilerschrankes ohne Türrahmen und ohne Türe;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Verteilerschrankes nach Fig. 1 von der Seite;
Fig. 4 eine Ansicht der Abdeckblende und
Fig. 5 einen Querschnitt derselben nach der Schnittlinie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 in Schrägsicht ein U-förmiges Profilstück;
Fig. 7 einen L-förmigen Beschlag in Ansicht und 2 AT 001 609 Ul
Fig. 8 in Seitensicht; die Fig. 9 und 10 einen weiteren Beschlag in Ansicht und Seitensicht, der der Aufnahme der Schiene für die Rohrfiihrung dient und auch der Befestigung der Abdeckblende;
Fig. 11 und Fig. 12 einen anderen Beschlag in Ansicht und von der Seite gesehen zur Festlegung des Türrahmens;
Fig. 13 den Türrahmen in Ansicht; die Fig. 14 und 15 Querschnitte durch den Türrahmen nach den Schnittlinien XIV-XIV und XV-XV in Fig. 13;
Fig. 16 eine Seitensicht des Türrahmens;
Fig. 17 eine Ansicht der Türe;
Fig. 18 eine Hinteransicht der Türe;
Fig. 19 einen Vertikalschnitt durch die Türe nach der Schnittlinie XIX-XIX in Fig. 17;
Fig. 20 den Verteilerschrank von vorne gesehen mit Türrahmen, Türe und Abdeckblende;
Fig. 21 die Draufsicht auf die Profilschiene;
Fig. 22 deren Seitensicht und
Fig. 23 deren Querschnitt nach der Linie XXIII-XXIII in Fig. 21.
Die Darstellungen und Figuren weisen zum Teil unterschiedliche Maßstäbe auf.
Der Verteilerschrank 1 besteht aus einem aus Kunststoff gefertigten, tiefgezogenen Kasten 2 mit einer profilierten Rückwand 3 und drei Rahmenschenkeln 3, wobei diese drei Rahmenschenkel eine als Putzleiste dienende Umbördelung 5 besitzen. Zur Versteifung des Kastens 2, insbesondere des oberen horizontalen Rahmenschenkels 4, ist eine Profilschiene 6 vorgesehen (Fig. 21 bis Fig. 23) mit rinnenartigen Vertiefungen und einem die Profilschiene 6 dreiseitig umgebenden Rand 7, der die Profilschiene 6 am oberen horizontalen Rahmenschenkel 4 des Kastens 2 in vorgegebener Lage hält. Bei der Herstellung des Kastens 2 wird diese Profilschiene 6 zusammen mit dem Kasten einstückig tiefgezogen und beim anschließenden Besäumen des Kastens 2 von diesem abgetrennt, so daß Kasten 2 und Profilschiene 6 in einem Tiefziehvorgang hergestellt werden.
Der an sich nach unten offene Kasten 2 trägt eine Abdeckblende 8 mit zwei horizontalen, gegen das Innere des Kastens 2 gerichteten Wülsten 9, die eine Nut begrenzen. An der Rückwand 3 des Kastens 2 sind in gleicher Höhenlage zwei dazu korrespondierende Wülste 10 ausgeformt. Diese Wülste 9 und 10 bzw. die durch sie gebildeten Nuten nehmen einen den Kasten nach unten abschließenden, einsetzbaren Rahmenschenkel 11 auf, der gegebenenfalls aus einem leicht bearbeitbaren Material besteht.
Zur Festlegung des Verteilerschrankes an einem Gebäudeboden sind an den Außenseiten der vertikalen Rahmenschenkel 4, und zwar in deren unterem Bereich, U-förmige Profilstücke 12 mit vertikaler Achse vorgesehen. Diese Profilstücke 2 weisen an ihren seitlichen Schenkeln 13 Hinterschnei düngen 14 auf, und jede dieser Hinterschneidungen ist mit einer Lochreihe 15 aus- 3 AT 001 609 Ul gestattet. Diese an den vertikalen Rahmenschenkeln 4 befestigten Profilstücke 12 dienen zur Aufnahme je eines L-förmigen Befestigungsbeschlages 16, in dessen horizontalem Schenkel 17 hier nicht dargestellte Aufhahmebohrungen für Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Die mit den Hinterschneidungen 14 des Profilstückes 12 deckungsgleich liegenden Abschnitte des vertikalen Schenkels 18 sind als hochgebogene Laschen 19 ausgebildet, die Bolzen 40 tragen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen der Lochreihe 5 entsprechen. Die Breite B dieser Laschen 19 ist zweckmäßigerweise etwas größer als die Breite b der Hinterschneidungen 14. Der Befestigungsbeschlag 16 wird in die Profilschiene 12 eingeschoben, und zwar mit seinem vertikalen Schenkel 18, wobei die hochgebogenen Laschen 19 zurückgedrückt sind. Die zurückgedrückten Laschen 19 können in dieser Lage gehalten werden aufgrund der angegebenen Abmessungsverhältnisse der Breiten, die vorstehend erwähnt sind. Es wird dann jenes Bohrungspaar der Lochreihen 15 gewählt, durch welche eine möglichst horizontale Ausrichtung des Verteilerschrankes am Boden des Gebäudes möglich ist.
Zur Festlegung der stabförmigen Schiene 20, die als Rohrführung dient, ist der Beschlag 21 nach den Figuren 9 und 10 vorgesehen. Dieser sich vornehmlich in vertikaler Richtung erstreckende Beschlag 21 besitzt einen Flansch 22, der im wesentlichen bündig liegt mit der Ebene der stirn-seitigen Öffnung des Kastens 2. In diesem Flansch sind Bohrungen 23 vorgesehen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit welchen die Abdeckblende 8 festschraubbar ist. Dieser Beschlag 21 besitzt ferner einen im wesentlichen vertikal verlaufenden, gegen die Mitte des Kastens 2 hin offenen Kanal 24, dessen unteres Ende zur Bildung einer Rastaufhahme 25 für die stabförmige Schiene 20 abgewinkelt ist.
An der Innenseite der Rückwand 3 ist eine Blechtafel 26 befestigt, deren oberer Rand und deren unterer Rand zur Bildung von Hinterschneidungen 27 umgebördelt sind. Diese Umbördelungen nehmen Halterungen auf, an welchen die hier nicht dargestellten Rohre, Leitungen und Armaturen befestigt werden.
Der Kasten 2 ist mit einer Türe 28 verschließbar, die ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist und die zweischalig aufgebaut ist, um sie auf diese Weise möglichst steif und widerstandsfähig zu gestalten. Die äußere Schale 29 ist eben und besitzt umgebördelte Ränder, wobei der untere umgebördelte Rand 30 als Schamierleiste dient. Die innere Schale 31 ist profiliert, hier nach Art eines Schachbrettmusters. Die beiden Schalen 29 und 31 sind zweckmäßigerweise verklebt. Zur Aufnahme der Türe 28 ist ein Türrahmen vorgesehen, der ebenfalls aus Kunststoffmaterial gefertigt ist, wobei zu dessen Versteifung an den Profilleisten (Fig. 14 und Fig. 15) der Rahmenschenkel metallische Profilleisten 33 eingeklebt sind. In etwa halber Höhe der vertikalen Rahmenschenkel 34 ist je ein gabelartiger Halter 35 angeordnet, der mit dem Beschlag 36 zusammenwirkt, der an der Innenseite der vertikalen Rahmenschenkel 4 des Kastens 2 angeordnet ist. Dieser gabelartige Halter 35 greift in den im Querschnitt U-förmigen Beschlag 36 ein und wird hier von einer nicht dargestellten Schraube, die von der Bohrung 37 aufgenommen ist, festgehal- 4 AT 001 609 Ul ten. Durch die Gabelform des Halters 35 und durch die satteldachartig geformten Flanken 38 des Beschlages 36 kann der Türrahmen gegenüber dem Kasten 2 ausgerichtet werden, da die gabelartigen Halter an den vertikalen Rahmenschenkeln des Türrahmens 32 schamierartig schwenkbar gelagert sind. Die Türe 28 wird mit ihrem nach unten umgebördelten, als Schamierleiste dienenden Rand 30 in den Rahmen eingehängt.
Zur Montage wird der Kasten 2 am Boden eines Gebäudes aufgestellt und über die Profilstücke 12 und die darin festgelegten Beschläge 16 ausgerichtet, und dann werden Schrauben in die im horizontalen Schenkel 17 vorgesehenen Bohrungen eingesteckt und in den Boden des Gebäudes eingedreht. Der durch die Profilschiene 6 versteifte und verstärkte Kasten 2 wird dann ummauert, ohne daß ein Sturzbalken eingesetzt werden muß. Nach dem Einbringen der Schiene 20 werden die Leitungen eingezogen und montiert. Dann wird der untere Rahmenschenkel 11 entsprechend den eingezogenen Leitungen ausgeschnitten und anschließend eingeschoben und durch die festzuschraubende Abdeckblende 8 fixiert. Anschließend wird der Türrahmen 32 montiert, dann die Türe eingehängt und verschlossen. Diese Montagearbeiten laufen in größeren Zeitabständen ab, die von der Zeit abhängig sind, in der der Baukörper errichtet wird, in dem dieser Verteilerschrank eingesetzt wird.
Zur Festlegung der Beschläge, insbesondere der Beschläge 21 und 36, besitzen diese an ihrer Rückseite Zapfen 39, die von im Kasten 2 ausgesparten, korrespondierenden Öffnungen aufgenommen werden. Zur lagerichtigen Positionierung dieser Beschläge am Kasten 2 können diese Zapfen bzw. deren Querschnitt profiliert sein, oder die Zapfen können so angeordnet sein, daß die Beschläge nur in einer vorgesehenen Ausrichtung gegenüber dem Kasten 2 an diesem festlegbar sind, wodurch Fehlmontagen vermieden werden.
In den Rahmenschenkeln 4 können auch hier nicht dargestellte, von Schwächungslinien umgrenzte bzw. begrenzte Bereiche vorgesehen sein, die zur Bildung von Leitungsdurchführöff-nungen durchstoßen und ausgebrochen werden. 5 AT 001 609 Ul
Legende zu den Hinweisziffem: 1 Verteilerschrank 21 2 Kasten 22 3 Rückwand 23 4 Rahmenschenkel 24 5 Umbördelung 25 6 Profilschiene 26 7 Rand 27 8 Abdeckblende 28 9 Wulst 29 10 Wulst 30 11 Rahmenschenkel 31 12 Profilstück 32 13 Schenkel 33 14 Hinterschneidung 34 15 Lochreihe 35 16 Befestigungsbeschlag 36 17 horizontaler Schenkel 37 18 vertikaler Schenkel 38 19 Lasche 39 20 stabförmige Schiene 40
Beschlag
Flansch
Bohrung
Kanal
Rastaufnahme
Blechtafel
Hinterschneidung Türe
Außenschale
Rand
Innenschale Türrahmen
Profil vertikaler Rahmenschenkel gabelartiger Halter
Beschlag
Bohrung
Flanke
Zapfen
Bolzen 6

Claims (10)

  1. AT 001 609 Ul Schutzansprüche 1. Verteilerschrank für Sanitär- und/oder Heizungsinstallationen mit einem eine Rückwand (3) und mindestens drei Rahmenschenkel (4) aufweisenden Kasten (2) und einem am Kasten (2) festlegbaren Türrahmen (32) mit einer Türe (28), und der Verteilerschrank in einem Mauerwerk festlegbar ist und unterhalb des Türrahmens (32) eine Abdeckblende (8) vorgesehen ist und innerhalb des Kastens (2) und hinter der Abdeckblende (8) eine der Rohrführung dienende Schiene (20) angeordnet ist und an der Rückwand (3) des Kastens (2) dem Aufnahmeraum zugewandte Hinterschneidungen (27) für die Anordnung von Haltebügeln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff gefertigte Kasten (2) tiefgezogen ist und daß zur Halterung des Türrahmens (32), der als Rohrführung dienenden Schiene (20) und der Abdeckblende (8) getrennt gefertigte Beschläge (21, 36) vorgesehen sind und zur Versteifung des oberen Rahmenschenkels (4) auf diesen eine tiefgezogene, aus Kunststoff gefertigte Profilschiene (6) aufgesetzt ist.
  2. 2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Versteifungsrippen aufweisenden Rückwand (3) eine Blechtafel (26) angeordnet ist, deren oberer und unterer horizontaler Rand zur Bildung je einer Hinterschneidung (27) umgebogen ist.
  3. 3. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten jedes vertikalen Rahmenschenkels (4), und zwar in deren unterem Bereich, U-förmige, hinter-schnittene Profilstücke (12) mit vertikaler Achse angeordnet sind und in den einander zugewandten Hinterschneidungen (14) vertikale Lochreihen (15) vorgesehen sind.
  4. 4. Verteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den U-förmigen Profilstücken (2) vertikale Schenkel (18) von L-förmigen Befestigungsbeschlägen (16) liegen, wobei die mit den Hinterschneidungen (14) deckungsgleich liegenden Abschnitte der vertikalen Schenkel (18) der Befestigungsbeschläge (16) als hochgebogene Laschen (14) ausgebildet sind, die Bolzen (40) tragen und diese Bolzen (40) in Bohrungen der Lochreihen (15) einrasten.
  5. 5. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (21) zur Aufnahme der als Rohrführung dienenden Schiene (20) mindestens einen mit der Öffnungs-ebene des Kastens (2) bündig liegenden Flansch (22) aufweist zur Aufnahme von Befestigungsschrauben zur Festlegung der Abdeckblende (8). 7 AT 001 609 Ul
  6. 6. Verteilerschrank nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (21) zur Aufnahme der als Rohrfuhrung dienenden Schiene (20) einen im wesentlichen vertikal verlaufenden, gegen die Mitte des Kastens (2) hin offenen Kanal (24) aufweist, dessen unteres Ende zur Bildung einer Rastaufhahme (25) für die Schiene (20) abgewinkelt ist.
  7. 7. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) des Kastens (2) und die Abdeckblende (8) jeweils paarweise vorgesehene, voneinander distanzierte, horizontal verlaufende, gegen das Innere des Verteilerschrankes gerichtete Wülste (9, 10) aufweisen, die Aufnahmenuten begrenzen zur Anordnung eines den Verteilerschrank nach unten abschließenden Rahmenschenkels (11).
  8. 8. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (32) an seiner dem Kasten (2) zugewandten Seite in etwa halber Höhe gabelartige Halter (35) aufweist, die sich rechtwinkelig zur Ebene des Türrahmens (32) erstrecken und die in im Querschnitt U-förmige Beschläge (36) eingreifen, die an der Innenseite der vertikalen Rahmenschenkel (4) des Kastens (2) festgelegt sind.
  9. 9. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (28) zweischalig ausgebildet ist und aus einer planen Außenschale (29) und einer profilierten Innenschale (31) besteht und die beiden aus Kunststoff gefertigten Schalen miteinander verklebt oder verschweißt sind.
  10. 10. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (21, 36) an ihrer Rückseite Zapfen (39) aufweisen, die in dazu korrespondierende Ausnehmungen im Kasten (12) ragen und die Zapfen (39) zur positionsgerechten Anordnung der Beschläge am Verteilerschrank gegebenenfalls profiliert sind. 8
AT44396U 1996-07-29 1996-07-29 Verteilerschrank für sanitär- und/oder heizungsinstallationen AT1609U1 (de)

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