AT160477B - Elektronenverstärker mit Photokathode. - Google Patents
Elektronenverstärker mit Photokathode.Info
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- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektronenverstärker mit Photokathode. Die Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Elektronennetzverstärker mit Photokathode, das ist auf eine Entladungsröhre mit Photokathode, einer Anzahl von netzartigen sekundäremissionsfähigen Elektroden und einer Auffangelektrode. Wenn man mit derartigen Elektronennetzverstärkern eine grosse Verstärkung zu erzielen sucht, so ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten, darunter auch ein erhebliches "Rauschen" der abgegebenen Energie. Unter "Rauschen" soll im folgenden eine mit Eingangsliehtschwankungen in keinem Zusammenhang stehende, durch die Verstärkungseinrichtung bedingte Schwankung derAusgangsenergie verstanden werden. Eine grosse Anzahl von Versuchen über diese Erscheinung hat gezeigt, dass die Thermoemission der Photokathode und der Verstärkungsnetze für dieses Geräusch verantwortlich ist. Erfindungsgemäss wird ein Elektronennetzverstärker mit Photokathode mit Mitteln zur künstlichen Kühlung der Photokathode und der ersten Verstärkungsnetze, z. B. mit Hilfe von flüssiger Luft, EMI1.1 Reflexionsvermögen überzogen sind. Durch diese starke Kühlung wird die Thermoemission fast vollkommen unterdrückt, so dass man eine sehr grosse Verstärkung mit einer derartigen Röhre erreichen kann, ohne dass dabei das Rauschen der Röhre zu stark wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Röhre dargestellt. Die Kathode ist beispielsweise als Teil einer Kugeloberfläche ausgebildet, um eine verbesserte Konzentration der Photoelektronen auf das erste Verstärkungsnetz zu erhalten. Die Kathode besteht aus der photo aktiven Schicht 1, die auf dem Glaskörper 10 a angebracht ist. Dieser Glaskörper selbst ist als EMI1.2 wand die Kathodenschicht selbst aufgebracht ist, wird die röhrenäussere Seite 10 b der Innenwand mit einem photoelektrisch inaktiven Grundmetall, etwa Platinstichfarbe oder Kupfer, belegt. Der ganze Glaskörper 10 wird in das Hauptgefäss eingeschmolzen, wobei zur Verbesserung der Wärmestrahlungsisolation auch das Hauptgefäss noch mit einer Verkupferung oder Versilberung bei 10 c belegt sein kann. Alle diese Metallisierungen können auf Kathodenpotential oder auch auf ein etwas höheres Potential gebracht werden. In letzterem Falle wird ihre Eigenemission unschädlich, weil sie keine Anode vorfinden. Der Hohlraum im Glaskörper wird z. B. mit flüssiger Luft 11 angefüllt. In der Praxis beobachtet man dann sofort, dass ein grosser Teil des Grundgeräusches einfriert" ; ein kleiner verbleibender Rest rührt offenbar von der thermischen Eigenemission der ersten Netze 2 her. Erfindungsgemäss kann man auch diese Netze von der Kühlung mit erfassen, indem man gut wärmeleitende Stützen 12 aus Kupfer, Nickel u. dgl. und mit genügendem Querschnitt zur Aufhängung des ersten Konzentrationszylinders 3 verwendet und diese Stützen gleichzeitig durch einen Ring 13 in guten Wärmekontakt mit dem Glaskörper 10 bringt. Elektrisch sind 3 und 1 ohnehin miteinander verbunden. Der Zylinder kühlt dann, besonders wenn die Oberfläche des Konzentrationszvlinders als "schwarzer" oder annähernd schwarzer Körper ausgebildet ist. Dann werden durch den gekühlten Konzentrationsring 3 auch die in der Umgebung befindlichen Verstärkungsnetze 2 mitgekühlt. Praktische Versuche haben ergeben, dass ein nach all diesen Gesichtspunkten konstruierter Stromverstärker zur Verarbeitung von ausser- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 aus wenigen und dieskontinuierlichen Elektronenemissionen besteht. Derartig geringe primäre Effekte erseheinen dann gewissermassen durch den Schroteffekt moduliert und diese Modulation wird durch den Netzverstärker formgerecht verstärkt. Fernbildübertragungen mit so schwachem Licht zeigen dann eine der Bildhelligkeit proportionale Unruhe des Nutzstroms. Diese Art von Geräuschstörung ist naturgemäss durch keinerlei künstliche Massnahme mehr zu beseitigen. Erreichbar ist lediglich, dass beim Schwarz das Geräusch völlig verschwindet, so dass das Störgeräusch dem Effekt proportional bleibt. Dann ist bereits eine praktisch brauchbare Übertragung mit dem erfindungsgemässen Stromverstärker gesichert. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektronennetzverstärker mit Photokathode und Mitteln zum künstlichen Kühlen der Photokathode und der ersten Verstärkungsnetze z. B. mit flüssiger Luft, dadurch gekennzeichnet, dass der die photoaktive Schicht (1) tragende Kathodenkörper selbst den Boden (10 a) eines Dewar'schen Gefässes bildet, dessen Wände zweckmässig mit Metallüberzügen von grossem Reflexionsvermögen versehen sind.
Claims (1)
- 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Systemteile, welche elektrisch ohnehin auf gleichem Potential wie die Photokathode liegen, mit dem Dewargefäss, zweckmässig durch Metallstege von grosser Temperaturleitfähigkeit, auch thermisch verbunden sind. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE160477X | 1937-02-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT160477B true AT160477B (de) | 1941-06-10 |
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ID=5681205
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT160477D AT160477B (de) | 1937-02-16 | Elektronenverstärker mit Photokathode. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT160477B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1280422B (de) * | 1962-09-11 | 1968-10-17 | Philips Nv | Vorrichtung, bestehend aus einer oder mehr als einer, in einem Behaelter angeordneten elektrischen Entladungsroehre von sehr kleinen Abmessungen |
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| DE1280422B (de) * | 1962-09-11 | 1968-10-17 | Philips Nv | Vorrichtung, bestehend aus einer oder mehr als einer, in einem Behaelter angeordneten elektrischen Entladungsroehre von sehr kleinen Abmessungen |
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