AT16002U1 - Ablaufventil für Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
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Abstract
Bei einem Ablaufventil für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere sanitäre oder Haushalts-Wasserbehälter, umfassend ein Ventilgehäuse (7), einen eine Mehrzahl von Ablaufdurchtritten (3) aufweisenden Ventilteller (1), wenigstens eine Ventildichtung, eine Ventilschraube sowie gegebenenfalls einen Überlauf und einen Ventilstopfen, ist im Inneren des Ventilgehäuses (7) eine Aufnahme für die Ventilschraube mit wenigstens drei zur Senkrechten geneigt angeordneten, an einem Innenumfang des Ventilgehäuses (7) festgelegten Halteelementen (6) vorgesehen, dass an jedem aus einer Mehrzahl von Ablaufdurchtritten (3) in dem Ventilteller (1) eine von einem Innenumfang des Ventiltellers (1) in Richtung zur Mitte des Ventiltellers (1) verlaufende, einer Schraubenlinie folgende, ein Gefälle aufweisende Zulaufrinne (5) mündet und dass das Gefälle der Zulaufrinne (5) und die Neigung der Halteelemente (6) der Aufnahme in derselben Richtung verlaufen.
Description
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ablaufventil für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere sanitäre oder Haushalts-Wasserbehälter umfassend ein Ventilgehäuse, einen eine Mehrzahl von Ablaufdurchtritten aufweisenden Ventilteller, wenigstens eine Ventildichtung, eine Ventilschraube sowie gegebenenfalls einen Überlauf und einen Ventilstopfen.
[0002] Ablaufventile gibt es je nach Einsatzort bzw. Einsatzzweck in den verschiedensten Ausführungsformen. Sie verbinden hierbei normalerweise einen Sanitärgegenstand oder sonstigen Flüssigkeitsbehälter mit einer Abwasserinstallation, wobei üblicherweise zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und der Abwasserinstallation zusätzlich ein Geruchsverschluss zwischengeschal-tet ist.
[0003] Die einfachste Ausführung von derartigen im Einsatz befindlichen Ablaufventilen sind die sogenannten nicht absperrbaren Siebventile, bei welchen aus hygienischen Gründen das Nutzwasser sofort abfließen kann. Derartige nicht absperrbare Siebventile kommen normalerweise in öffentlichen Sanitäreinrichtungen zu Einsatz, da hier unter allen Umständen vermieden werden muss, dass Wasser, insbesondere verunreinigtes Wasser in den Flüssigkeitsbehältern stehen bleibt. In privaten bzw. industriellen Einsatzbereichen ist es häufig erforderlich, dass diese Flüssigkeitsbehälter auch verschlossen werden können, wie beispielsweise Küchenspülen, Badewannen, Ausgussbecken und dgl. Die in diesen Einreichungen zum Einsatz gelangenden Ablaufventile sind mit Stopfen bzw. Ventilstopfen verschließbar, wobei die Ventilstopfen entweder mittels einer Kette, eines Rings oder Bands von oben geöffnet werden können oder ab mittels Zugstangen, welche an der zum Ablaufventil zugehörigen Armatur, d.h. Wasserzulaufarmatur angeordnet sind, über eine Exzenterzugstange geöffnet werden können.
[0004] Problematisch bei derartigen Ablaufventilen ist nicht nur, wie sie geöffnet oder verschlossen werden können oder ob sie überhaupt verschlossen werden können, sondern insbesondere dass sie sich im Laufe der Zeit durch Schmutzrückstände verlegen, was nicht nur unhygienisch ist, sondern insbesondere auch zu Geruchsbelästigungen führen kann und in letzter Konsequenz zu einem Verschluss des Ablaufrohrs bzw. des Ablaufs als solchem führen kann, worauf das Ablaufventil ebenso wie die Abflussrohre durch professionelle Reinigungsunternehmen wieder gängig gemacht werde müssen. Das Verlegen der Ablaufventile erfolgt hierbei durch Speisereiste, Haare, Fusseln und dgl., welche sich vor allem an den scharfen Kanten der Halteelemente für eine Aufnahme der Ventilschraube, mit welcher das gesamte Ablaufventil an einer Sanitäreinrichtung festgelegt wird, verfangen können. Im Laufe der Zeit werden die Ablagerungen größer und im Endeffekt wächst der gesamte Querschnitt des Ablaufventils zu, so dass ein Wasserdurchtritt nicht mehr möglich ist und in der Folge das Ventil entweder chemisch oder mechanisch gereinigt werden muss.
[0005] Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ein Ablaufventil zur Verfügung zu stellen, an welchem sich Ablagerungen nicht festlegen können bzw. nicht verhängen können und welches überdies aufgrund der im Ablaufventil während des Ablaufs der Flüssigkeit gebildeten Sogwirkung selbstreinigend ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäß vorgesehene Ablaufventil im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Ventilgehäuses eine Aufnahme für die Ventilschraube mit wenigstens drei zur Senkrechten geneigt angeordneten, an einem Innenumfang des Ventilgehäuses festgelegten Halteelementen vorgesehen ist, dass an jedem aus einer Mehrzahl von Ablaufdurchtritten in dem Ventilteller eine von einem Innenumfang des Ventiltellers in Richtung zur Mitte des Ventiltellers verlaufende, einer Schraubenlinie folgende, ein Gefälle aufweisende Zulaufrinne mündet und dass das Gefälle der Zulaufrinne und die Neigung der Halteelemente der Aufnahme in derselben Richtung verlaufen. Dadurch, dass im Inneren des Ventilgehäuses eine Aufnahme für die Ventilschraube mit wenigstens drei zur Senkrechten geneigten, angeordnet, an einem Innenumfang des Ventilgehäuses festgelegten Halteelementen vorgesehen ist, gelingt es durch die Neigung der Halteelemente zu verhindern, dass Speisereste, Haare, Fusseln oder dgl. an den scharfkantigen Haltelementen hängen bleiben. Durch die Neigung gleiten derartige feste Reste, welche in dem Flüssigkeitsbehälter enthalten sind, über die Neigung direkt in das Abflussrohr und gelangen so in das Abwasser. Indem weiterhin an jedem aus einer Mehrzahl von Ablaufdurchtritten in dem Ventilteller eine von dem Innenumfang des Ventiltellers in Richtung zur Mitte des Ventiltellers verlaufende, einer Schraubenlinie folgende, ein Gefälle aufweisende Zulaufrinne mündet, wird bereits im Ventilteller eine Verwirbelung des Abwassers erzielt und verhindert, dass Speisereste sich im Ventilteller ablagern können. Durch die Neigung bzw. das Gefälle der Zulaufrinne wird darüber hinaus sichergestellt, dass auch hier feste Partikel, welche beispielsweise im Spülwasser enthalten sind, unmittelbar mitgerissen werden, so dass eine Ablagerung derselben auch in dem Ventilteller verhindert wird. Schließlich wird durch die Übereinstimmung der Neigung bzw. des Gefälles des Ventiltellers und der Haltelemente sichergestellt, dass keine Unstetigkeit entsteht, so dass ein sicherer Abtransport der festen Abfälle in das Abflussrohr gewährleistet wird und ein Verlegen des Abflusses auf diese Weise verhindert wird.
[0007] Indem, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, sich jede Zulaufrinne von einem Innendurchmesser des Ventiltellers in Richtung zu dem zugeordneten Ablaufdurchtritt erweitert, wird gewährleistet, dass möglichst sämtliche im Wasser eines Flüssigkeitsbehälters enthaltenen, festen Verunreinigungen, wie Speiserückstände, Fusseln, Haare und dgl. durch den Ablaufdurchtritt ausgespült werden und nicht im Inneren des Ventiltellers hängen bleiben.
[0008] Indem, wie dies einer anderen Weiterbildung der Erfindung entspricht, jede Zulaufrinne einen von dem Innendurchmesser des Ventiltellers in Richtung zu dem zugeordneten Ablaufdurchtritt gleichbleibenden Querschnitt aufweist, ist insbesondere gewährleistet, dass das Wasser möglichst rasch abfließt und sämtliche im Flüssigkeitsbehälter enthaltenen Verunreinigungen mitreißt. Darüber hinaus wird bei einer derartigen Ausbildung der Verwirbelungseffekt verstärkt, so dass ein Ablagern der festen Verunreinigungen im Bereich des Ventiltellers mit Sicherheit hintangehalten wird.
[0009] Indem, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, das Ablaufventil so ausgebildet ist, dass eine Aufnahme des Ventilgehäuses für die Ventilschraube als eine ein Innengewinde aufweisende Durchtrittsöffnung ausgebildet ist, wird eine möglichst große Anzahl von Durchtrittsöffnungen bzw. Durchbrechungen in dem Ventilteller zur Verfügung gestellt, so dass größere Flächen ohne Durchbrechungen, welche bei herkömmlichen Ventiltellern, insbesondere im Bereich der Mitte des Ventiltellers vorhanden sind, vermieden werden.
[0010] Indem zusätzlich die Ablauföffnung so ausgebildet ist, dass die mit der als Durchtrittsöffnung ausgebildete Aufnahme des Ventilgehäuses wechselwirkende Ventilschraube als eine hohle Gewindestange mit Außengewinde und einem eine Durchtrittsöffnung aufweisenden, in zusammengebautem Zustand an dem Ventilteller anliegenden Schraubenkopf aufweist, wird eine weitere Durchtrittsöffnung zur Verfügung gestellt und ein Ablagern von Verunreinigungen in der Mitte des Ventiltellers mit Sicherheit hintangehalten.
[0011] Mit einer derartigen Ausbildung des Ablaufventils gelingt es, das Verlegen des Ablaufrohrs und des Ablaufventils durch feste Verunreinigungen hintanzuhalten und insbesondere sicherzustellen, dass feste Partikel, welche in einem Spülwasser oder Badewasser enthalten sind, mit dem Ablauf des Wassers mitgerissen werden und unmittelbar in die Kanalisation gelangen.
[0012] Um die Zahl der Durchtrittsöffnungen in dem Ablaufventil insgesamt so groß wie möglich zu halten und insbesondere auch an bzw. in dem an das Ablaufventil mündenden Ablaufrohr bzw. Abflussrohr so wenig Einbauten wie möglich vorzusehen, ist günstiger Weise das Ablaufventil so ausgebildet, dass der Ventilstopfen im Wesentlichen eben ausgebildet ist und mittels einem an seiner Oberseite angelenkten Öffnungselement betätigbar ist. Eine derartige Ausbildung des Ventilstopfens entspricht dem Stand der Technik und hat im Zusammenhang mit dem Verhindern des Verunreinigens der Ablauföffnungen jedoch den Vorteil, dass beispielsweise Exzenterzugstangen, welche für die zwar formschönen Ventilteller, welche mit einem Zugelement geöffnet werden können, erforderlich sind, vermieden werden können, da an diesen Elementen ebenfalls Ablagerungen bzw. Verunreinigungen abgelagert werden können bzw. lie- genbleiben können.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen: [0014] Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ventilteller gemäß der Erfindung, [0015] Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausbildung des Ventiltellers gemäß der Erfin dung, und [0016] Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse des Ablaufventils gemäß der Erfindung.
[0017] In Fig. 1 ist mit 1 ein Ventilteller eines Ablaufventils für einen Flüssigkeitsbehälter dargestellt, wobei der Ventilteller 1 in an sich bekannter Weise auf das Ventilgehäuse des Ablaufventils aufgelegt ist und mittels einer in Fig. 1 nicht dargestellten Schraube, welche durch die Durchtrittsöffnung 2 des Ventiltellers 1 durchtritt, festgelegt ist. Der Ventilteller 1 ist hierbei, wie dies ebenfalls an sich bekannt ist, im Wesentlichen becherförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Ablaufdurchtritten 3 auf, welche symmetrisch um die mittlere Durchtrittsöffnung 2, welche zur Festlegung der Schraube vorgesehen ist, angeordnet sind. Von einem Innenumfang 4 des Ventiltellers 1 ausgehend ist eine Mehrzahl in Richtung zur Mitte, d.h. in Richtung zur Durchtrittsöffnung 2 für das Halteelement verlaufenden, Schraubenlinien folgenden, ein Gefälle aufweisende Zulaufrinnen 5 vorgesehen, welche Zulaufrinnen 5 jeweils an einem Ablaufdurchtritt 3 münden. In Fig. 1 ist jede Zulaufrinne 5 so ausgebildet, dass sie sich von dem Innendurchmesser 4 des Ventiltellers 1 in Richtung zu dem zugeordneten Ablaufdurchtritt 3 erweitert. Mit einer derartigen Ausbildung wird ein Mitreißen von festen Partikeln, welche in einem Spülwasser oder dgl. enthalten sind, gewährleistet.
[0018] Bei der Darstellung in Fig. 2 sind im Wesentlichen die Bezugszeichen von Fig. 1 beibehalten, wobei in Fig. 2 die Ablaufdurchtritte 3 so ausgebildet sind, dass sie wenigstens teilweise von den Zulaufrinnen 5 überragt werden. Mit einer derartigen Ausbildung, in welcher auch die Zulaufrinnen 5 einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, wird bereits im Inneren des Ventiltellers 1 ein Verwirbelungseffekt des ablaufenden Wassers bewirkt, so dass ein Festlegen bzw. Absetzen von festen Partikeln, welche in Wasser schweben bzw. enthalten sind, jedenfalls verhindert wird. Mit einer derartigen Ausbildung des Ventiltellers 1 und dem damit erzielten Verwirbelungseffekt wird zusätzlich gewährleistet, dass nicht nur im Inneren des Flüssigkeitsbehälters feste Rückstände nicht Zurückbleiben, sondern insbesondere auch gewährleistet, dass durch das einen Strudel bzw. einen Vortex oder Wirbel ausbildende Wasser, welches abläuft, ein Ablagern von Rückständen in den Abflussrohren, die mit dem Ablaufventil verbunden sind, mit Sicherheit hintangehalten wird. Dies gilt insbesondere auch für beispielsweise Fettrückstände und andere möglicherweise zähe Materialien, welche bei einem langsam ablaufenden, insbesondere laminar strömenden Abwasser gegebenenfalls an den Wänden der Abflussrohre abgelagert werden können.
[0019] Um insbesondere auch ein Hängenbleiben der festen Rückstände, wie beispielsweise Haare und dgl. an den Haltelementen 6 des Ventilgehäuses 7 mit Sicherheit hintanzuhalten, ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, jedes Haltelement 6 zur Senkrechten geneigt ausgebildet, so dass die festen Rückstände über die dadurch gebildete schräge Fläche 8 hinweggleiten und insbesondere durch den in dem Ventilteller 1 gebildeten Strudel über diese Fläche 8 hinweggeführt bzw. hinweggerissen werden, so dass auch hier ein Ablagern von festen Rückständen hintangehalten ist. Insbesondere ist bei einer derartigen Ausbildung auch gewährleistet, dass, sollte beispielsweise bei längerem Nichtbenützen des Ablaufventils beispielsweise in den Flüssigkeitsbehälter gefallene feste Partikel sich in dem Ventilteller 1 sammeln bzw. auch auf den Flächen 8 ablagern, diese bei der ersten Benutzung des Ablaufventils, insbesondere beim ersten Mal Ablassen von Wasser wiederum von diesen Flächen 8 heruntergespült werden, so dass auch ein Verlegen des Ablaufventils durch Nichtbenutzung hintangehalten ist.
[0020] Im Inneren des Ventilgehäuses 7 ist wiederum die Durchtrittsöffnung 2 dargestellt, in welcher die nicht dargestellte Ventilschraube eingesetzt wird. Gemäß der Erfindung ist die Ventilschraube hierbei so ausgebildet, dass es sich um eine hohle Gewindestange handelt, welche wiederum eine Durchtrittsöffnung für ablaufendes Wasser ausbildet. Die Ventilschraube wird in der Folge durch einen erweiterten Kopf im Bereich der Fläche 9 in Anschlag an den Ventilteller 1 gebracht, um eine sichere Festlegung des Ventiltellers 1 an dem Ventilgehäuse 7 zu gewährleisten.
[0021] Als Materialien für ein derartiges Ablaufventil kommen sämtliche gegenwärtig bekannten Materialien für die Herstellung von Ablaufventilen in Frage, wie beispielsweise Kunststoffventilgehäuse, Ventilgehäuse aus Metall, Ablaufventilteller aus Metall, Ventilteller aus Keramik oder auch Ventilteller aus Kunststoffen ebenso wie emaillierte Ventilteller. Das Material hat auf die Wirkungsweise des Ablaufventils gemäß der Erfindung keinerlei Einfluss und es ist lediglich zu gewährleisten, dass hierbei hygienische bzw. leicht zu reinigende Materialien zum Einsatz gelangen.
Claims (6)
- Ansprüche1. Ablaufventil für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere sanitäre oder Haushalts- Wasserbehälter, umfassend eine Ventilgehäuse (7), einen eine Mehrzahl von Ablaufdurchtritten (3) aufweisenden Ventilteller (1), wenigstens eine Ventildichtung, eine Ventilschraube sowie gegebenenfalls einen Überlauf und einen Ventilstopfen, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Ventilgehäuses (7) eine Aufnahme für die Ventilschraube mit wenigstens drei zur Senkrechten geneigt angeordneten, an einen Innenumfang des Ventilgehäuses (7) festgelegten Halteelementen (6) vorgesehen ist, dass an jedem aus einer Mehrzahl von Ablaufdurchtritten (3) in dem Ventilteller (1) eine von einem Innenumfang des Ventiltellers (1) in Richtung zur Mitte des Ventiltellers (1) verlaufende, einer Schraubenlinie folgende, ein Gefälle aufweisende Zulaufrinne (5) mündet und dass das Gefälle der Zulaufrinne (5) und die Neigung der Halteelemente (6) der Aufnahme in derselben Richtung verlaufen.
- 2. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zulaufrinne (5) sich von einem Innendurchmesser (4) des Ventiltellers (1) in Richtung zu dem zugeordneten Ablaufdurchtritt (3) erweitert.
- 3. Ablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zulaufrinne (5) einen von einem Innendurchmesser (4) des Ventiltellers (1) in Richtung zu dem zugeordneten Ablaufdurchtritt (3) gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
- 4. Ablaufventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahme des Ventilgehäuses (7) für die Ventilschraube als eine ein Innengewinde aufweisende Durchtrittsöffnung (2) ausgebildet ist.
- 5. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der als Durchtrittsöffnung (2) ausgebildete Aufnahme des Ventilgehäuses (7) wechselwirkende Ventilschraube als eine hohle Gewindestange mit Außengewinde und einem eine Durchtrittsöffnung (2) aufweisenden, in zusammengebautem Zustand an dem Ventilteller (1) anliegenden Schraubenkopf aufweist.
- 6. Ablaufventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstopfen im Wesentlichen eben ausgebildet ist und mittels eines an seiner Oberseite angelenkten Öffnungselements betätigbar ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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JP2010174458A (ja) * | 2009-01-27 | 2010-08-12 | Noritz Corp | 排水口取付用具 |
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