AT159757B - Klemmvorrichtung zum Voninnenerfassen oder Ankuppeln zylindrisch ausgebohrter Hohlkörper, insbesondere Freilaufkupplung. - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Voninnenerfassen oder Ankuppeln zylindrisch ausgebohrter Hohlkörper, insbesondere Freilaufkupplung.

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AT159757B
AT159757B AT159757DA AT159757B AT 159757 B AT159757 B AT 159757B AT 159757D A AT159757D A AT 159757DA AT 159757 B AT159757 B AT 159757B
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Neunkircher Eisenwerk A G Vorm
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Klemmvorrichtung zum Voninnenerfassen   oder Ankuppeln zylindrisch ausgebohrter   Hohlkörper,   insbesondere Freilaufkupplung. 



   Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung, Einspannvorrichtung od. dgl.   zum   Erfassen von zylindrisch ausgebohrten Hohlkörpern, wie Kupplungsmuffen, Rohren usw., und ist anwendbar bei Schleppwalzen in Walzwerksbetrieben, bei Spills, Fahrzeugen, Bohrknarren usw. 



   Bei den bekannten Freilaufbauarten sind z. B. im Innern sägezahnförmige, axial verschiebbare, an einer Morsekonusbüchse sitzende Mitnehmerklauen vorgesehen, die durch Federdruck gegen   ent-   sprechend geformte Gegenklauen   drucken   und hiedurch das Mitnehmen des Gehäuses mit dem anzutreibenden Teile bewirken. Bei rascherem Umlauf des anzutreibenden Teiles oder bei langsamerem Umlauf des antreibenden Teiles, der Achse, lösen sich die Klauen aus und das Gehäuse läuft frei. 



   Es ist weiter eine Freilaufbauart bekannt, die durch zwangläufig wirkende Klinken oder Ratschen, die in je einer Achse drehbar sind, das Mitnehmen oder das Freilaufen bewirkt. 
 EMI1.1 
 Bauarten dadurch, dass er keine Achsen, Klinken, Ratschen, sägezahnförmigen Klauen, Morsekonusse auch keine sonstigen erlahmenden Maschinenelemente oder keine Teile besitzt, die durch auftretende Stösse oder Schläge leicht zerschlagen werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass ein in den mitzunehmenden oder einzuspannenden Hohlkörper hineinragender Zapfen, eine Spindel od. dgl., mit radialen oder in Richtung einer Kreissehne verlaufenden   Anlageflächen,   wie z.

   B. bei Kleeblattzapfen, versehen ist, die bei Drehung des Zapfens in einer Richtung auf entsprechende schräge Flächen an besonderen   Klemmstücken   wirken, welche zylindrische   Aussenflächen   aufweisen und mit diesen zur Auflage an die Innenwand des Hohlkörpers kommen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise als Freilaufkupplung, wie sie zum Antrieb von Schleppwalzen im Walzwerkbetrieb verwandt wird, dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Freilaufkupplung im Schnitt   i-B   der Fig. 2 : Fig. 2 die Freilaufkupplung im   Längsschnitt   und Fig. 3 die 
 EMI1.2 
 
Die Antriebsspindel g besitzt an ihren vorstehenden Kleeblatteilen   Abschrägungen b,   die gegen entsprechend geneigte   Abschrägungen   der im zylindrisch ausgedrehten   Gehäuse/,   der Kupplungsmuffe, lose angeordneten   Klemmstücke   a liegen. Neben diesem zylindrisch gedrehten Teil ist in der Kupplungsmuffe noch ein an sich bekannter, kleblattförmig ausgesparter Teil f1 vorgesehen, in den der Kleeblattzapfen der anzutreibenden Walze h eingreift. 



   Bei Drehung der Spindel g in Pfeilrichtung werden die   Klemmstücke   a durch die Keilwirkung der   Spindelschrägflächen   b nach aussen, d. h. gegen die Innenwand des   Gehäuses 1 mit solcher   Pressung gespreizt, dass infolge des genauen Anliegens der Klemmstücke gegen die Innenwand das Mitnehmen des Gehäuses mit der in ihr steckenden Schleppwalze h erfolgt. Gleichzeitig legen sieh bei der Drehung 
 EMI1.3 
 entfernen sich also im klemmenden, gespreizten Zustande voneinander und bilden bei e und Cl Zwischenräume. 



   Beim Voreilen des   GehiiuseR 1 durch   den schnelleren Lauf der Schleppwalze h in   Pfeilriehtung   oder bei relativer Verlangsamung der Spindel   g   legen sich die Spindelhohlkehlen bei   e,   an und die 

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 EMI2.1 
 gleiten der Spindel in den   Kleeblatteil 11   der Kupplung. 



   Bei der   Ausführungsform   der Erfindung nach Fig. 3 wird die   Anpressung   der Klemmstitcke a1 gegen die Innenwand des Gehäuses f2 nicht durch Schrägen der   Spindelarmflächen   unmittelbar bewirkt, 
 EMI2.2 
 stocke   ( (1 : hiedurch   ist der Freilauf erreicht. 



   Bei der Bauart nach   Fig. ; ; muss   der Vorteil hervorgehoben werden, dass die Spindel nicht bearbeitet zu werden braucht. sondern dass eine normale, 2-, 3- oder 4-blättrige Kleeblattspindel verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 körper. insbesondere Freilaufkupplung, mit einer etwa   kleeblattförmigen, in   die Bohrung ragenden Spindel und zwischen deren Oberfläche und der Rohrinnenwand lose angeordneten, durch   Klemmung   bei bestimmter Relativdrehung von Spindel zu Hohlkörper an die   Rohrinnenwand     angedriickten   Spreiz- 
 EMI2.4 


AT159757D 1938-05-13 1938-05-13 Klemmvorrichtung zum Voninnenerfassen oder Ankuppeln zylindrisch ausgebohrter Hohlkörper, insbesondere Freilaufkupplung. AT159757B (de)

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AT159757D AT159757B (de) 1938-05-13 1938-05-13 Klemmvorrichtung zum Voninnenerfassen oder Ankuppeln zylindrisch ausgebohrter Hohlkörper, insbesondere Freilaufkupplung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254917B (de) * 1963-02-13 1967-11-23 Otto Hachtmann Klemmrollensatz zum zentrischen Kuppeln einer zylindrischen Huelse mit einer Klemmflaechen aufweisenden Welle

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254917B (de) * 1963-02-13 1967-11-23 Otto Hachtmann Klemmrollensatz zum zentrischen Kuppeln einer zylindrischen Huelse mit einer Klemmflaechen aufweisenden Welle

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