AT15863U1 - Vorrichtung zum Trainieren und zur Rehabilitation - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft das Gebiet von Sport und Sport-Rehabilitation, insbesondere eine Vorrichtung zum Trainieren und zur Rehabilitation mit einem Ball (2), welcher lösbar mit mindestens einem Stangenschaft (3) verbunden ist, wobei der Stangenschaft (3) an einem seiner Enden Befestigungsmittel (6) aufweist.
Description
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG [0006] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Trainieren und zur Rehabilitation gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst. Die Vorrichtung umfasst einen Ball, welcher lösbar mit mindestens einem Stangenschaft verbunden ist, wobei der Stangenschaft an einem seiner Enden Befestigungsmittel für die Befestigung des Balls aufweist.
[0007] Der Ball kann jeder Ball oder ein kleiner Ball sein, jede Form aufweisen, für jede Sportart bestimmt sein, optional auch ein Ball ohne Bestimmung für einen speziellen Sport sein. Die Bälle können aus jedem Material sein, z.B. Gummi, Kunststoff, Kautschuk, Leder, aus einem Verbundmaterial hergestellt sein, aus einem gummierten Schichtmaterial, Schaum, Weichschaum, etc..
[0008] Die Bälle können entweder einwandige Bälle oder doppelwandige Bälle sein. Einwandige Bälle haben nur einen Mantel. Im Fall eines doppelwandigen Balls ist der äußere Mantel die Hülle oder die Ummantelung des Balls und der zweite Mantel ist die Blase des Balls.
[0009] Der Stangenschaft kann aus einem harten Material sein, wie zum Beispiel Hartplastik, Holz, Metall, oder aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel Gummi, Silikon, Kautschuk, geflochtener mehrschichtiger Gummi, Weichschaum, Schaum oder aus Verbundmaterial. Der Stangenschaft kann entweder eine feste Länge aufweisen oder eine verstellbare Länge, zum Beispiel in Form einer Teleskopstange. Der Stangenschaft kann jeden Querschnitt aufweisen, zum Beispiel kreisförmig, halbkreisförmig, rechteckig oder sechseckig. Der Stangenschaft kann einfach an dem Ball befestigt werden und kann wiederum leicht von dem Ball entfernt werden, während der Ball ohne den Schaft für das normale Spiel verwendet werden kann.
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AT15 863U1 2018-07-15 österreichisches patentamt [0010] Die Befestigungsmittel können aus unterschiedlichen Materialein sein, normalerweise aus flexiblen Materialen, wie zum Beispiel Plastik, Kautschuk, Silikon oder Verbundmaterialien, während bevorzugt solche Materialien verwendet werden, welche den Abrieb an der Stelle der Befestigungsnut in der Hülle des Balls minimieren und gleichzeitig Verletzungen verhindern, wenn die Person, die die Vorrichtung benutzt, mit dem Ball im Bereich des Befestigungsnut in Kontakt kommt. Die Befestigungsmittel können durch unterschiedliche Methoden bereitgestellt werden. Wichtig ist, dass die Mittel die Verbindung zwischen dem Ball und dem Stangenschaft sicherstellen, so dass der Ball während des Trainings oder der Rehabilitation nicht versehentlich gelöst wird.
[0011] Das Befestigungsmittel kann so positioniert sein, dass es eng zum Ventil des Balls passt, aber es kann auch auf der gegenüberliegenden Seite des Ventils des Balls angebracht sein oder optional in jeder anderen Position bezüglich des Ventils des Balls.
[0012] Im Fall von doppelwandigen Bällen wird das Befestigungsmittel normalerweise außerhalb des Ventils des Balls angebracht.
[0013] In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Befestigungsnut in der Hülle des Balls ausgebildet (außerhalb des Ventils des Balls), in welche das Befestigungsmittel passt. Die Befestigungsnut ist in der äußeren Hülle des Balls als Loch in der Hülle des Balls ausgebildet, so dass die Blase des Balls nicht beeinträchtigt wird. Die Form und der Durchmesser der Nut sind derart, dass das Einpassen und Befestigen der Befestigungsmittel in der Hülle des Balls ermöglicht und eine spontane Freigabe des Befestigungsmittels während des Trainings oder der Rehabilitation verhindert wird. Aus der Sicht, dass der Ball auch für das normale Spiel verwendet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Nut einen möglichst kleinen Durchmesser aufweist.
[0014] In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungsmittel ein geringfügig konvexer Körper mit einer kreisförmigen Gestalt, welcher in die Befestigungsnut eingeführt wird. Das Befestigungsmittel kann zu dem Zweck, mit dem Stangenschaft verbunden zu werden und die Mittel in der Befestigungsnut zu fixieren, mit einem Verbindungsmaterial ausgeführt sein, beispielsweise einem Bolzen (mit jeder Form des Bolzenkopfes) mit einem Gewinde, entweder einem Innengewinde oder einem Außengewinde, und kann weiterhin mit einer Beschichtung vorgesehen sein, mit rutschfesten Mitteln oder einer Rille an seinem Außenumfang.
[0015] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungsmittel eine äußere konvexe Abdeckung mit einer kreisförmigen Gestalt, welche an der Außenseite des Balls angebracht wird und welche weiterhin mit einem Einsatz versehen ist, welcher in die Befestigungsnut passt.
[0016] Der Einsatz kann zum Beispiel die Form eines Zylinders oder die Form eines Kegelstumpfes haben. Der Einsatz kann aus einem flexiblen Material sein, wie zum Beispiel Kautschuk, Silikon, etc. Er kann in Form eines Gussteils sein, wenn der Einsatz einteilig ist, oder er kann aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, wobei Standardverbindungsmittel verwendet werden. Das Befestigungsmittel wird normalerweise in den Ball eingeführt wenn der Druck im Ball abgelassen ist, wenn der Ball weicher ist und die Blase des Balls sich an die Form des Einsatzes anpasst. Nachdem der Ball wieder aufgepumpt wurde, hält der Einsatz leicht in der Befestigungsnut. Die Hülle kann mit anderen Mitteln zum Fixieren der Befestigungsmittel versehen sein, zum Beispiel durch Beschichtung, rutschfeste Dellen etc. Die Abdeckung kann auch mit einem Gewinde vorgesehen sein. Der Einsatz ist mit der Abdeckung mit geeigneten Mitteln verbunden, wie zum Beispiel Bolzen, flexible Dichtungen, Verstärkungsringe etc..
[0017] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bezogen auf einwandige Bälle, ist das Befestigungsmittel typischerweise so angebracht, dass es mit dem Ventil des Balls verbunden ist. Das Ventil und das Befestigungsmittel können durch herkömmliche Verbindungsmittel verbunden sein. Das Ventil kann für das Wiederaufpumpen des Balls verwendet werden, zum Beispiel nach dem Herausdrehen des Mittels. Das Ventil und das Befestigungsmittel können auch permanent befestigt sein, zum Beispiel durch Kleben.
[0018] Die Verbindung zwischen dem Stangenschaft und dem Befestigungsmittel kann entwe2/15
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Patentamt der fest oder lösbar sein. Wenn sie lösbar ist, ist die Lösbarkeit normalerweise durch ein Gewinde gewährleistet, zum Beispiel durch die Verwendung von Gewindestangen mit innerem oder äußerem Gewinde.
[0019] Um die Sicherheit zu erhöhen und das Verletzungsrisiko zu minimieren, können die Bälle mit einer Sicherheitsleine oder -schnür versehen sein, welche im Fall von unerwartetem Zerreißen, Beschädigen oder Entfernen des Balls sicherstellt, dass der Ball an dem Stangenschaft hängen bleibt.
[0020] Vorzugsweise ist der Stangenschaft an dem zweiten Ende mit einem Greifmittel versehen. Das Greifmittel kann zum Beispiel ein Ring (ein Hartplastik, oder flexibler Kautschuk), ein T-förmiger Griff, ein Henkel, ein Handgriff, ein Griff oder eine Lasche sein. Das Greifmittel kann an dem Stangenschaft durch eine permanente Verbindung angebracht sein oder durch Verwendung von geeigneten Mitteln zur Befestigung des Greifmittels an dem Stangenschaft verbindbar sein (zum Beispiel durch Schrauben). Das Greifmittel kann aus jedem Material gefertigt sein, zum Beispiel aus hartem, wie Plastik, Aluminium, Titan, Karbon, Stahl, oder aus flexiblem, wie Silikon, Kautschuk oder Verbundmaterialien.
[0021] Vorzugsweise ist der Ball lösbar mit mehreren Stangenschäften verbunden, wie z.B. zwei, vier, sechs oder acht. In einem solchen Fall ist an einem Ende jedes Stangenschafts ein Befestigungsmittel vorgesehen und für jeden Stangenschaft ist eine entsprechende Befestigungsnut in der Hülle des Balls vorgesehen, wobei das Mittel des Stangenschafts in die Nut passt.
[0022] Vorzugsweise ist um den Umfang des Stangenschafts herum ein Schutzmittel vorgesehen, dessen Zweck es ist, Verletzungen eines Benutzers, der mit dem Stangenschaft in Kontakt kommt, zu verhindern. Das Schutzmittel kann in Form von erweichtem Material sein, welches dauerhaft an den Stangenschaft geklebt ist. In diesem Fall ist das Greifmittel typischerweise an dem Schutzmittel befestigt. Das Sicherungsmittel kann auch in Form eines Überzuges aus weichem Material sein, welches auf den Stangenschaft geschoben oder über den Stangenschaft gelegt wird. In diesem Fall ist das Schutzmittel durch geeignete Halterungen an dem Stangenschaft befestigt.
[0023] Vorzugsweise hat der Stangenschaft eine einstellbare Länge. Das kann zum Beispiel durch die Verwendung einer Teleskopstange erreicht werden, welche zum Beispiel Löcher zum Einstellen der Länge aufweist.
[0024] Wenn die einzelnen Teile miteinander verbunden werden, kann jede verfügbare Verbindung und jedes Hilfsmaterial verwendet werden, zum Beispiel Bolzen (mit kreisförmigem, halbkreisförmigem oder konischem Kopf), Sicherungsbolzen, Klammern, Zapfen, Gewindestangen mit Innen- oder Außengewinde, Hülsen, Beilagscheiben, Federn, flexible Dichtungen; Muttern, Schäfte, Kordeln, Schnüre, etc.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG [0025] Die technische Lösung ist detailliert in den Figuren der Zeichnungen dargestellt.
[0026] Fig. 1 [0027] Fig. 2 [0028] Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit einem festen Stangenschaft, welcher an seinem losen Ende ein Greifmittel in Form eines Plastikrings, welche an der Stange befestigt ist, aufweist.
zeigt die Vorrichtung mit einem flexiblen Stangenschaft, welcher an seinem losen Ende mit einem Greifmittel in Form eines Rings aus Kautschuk versehen ist, welcher dauerhaft mit dem Stangenschaft verbunden ist.
zeigt die Vorrichtung mit einem Stangenschaft mit verstellbarer Länge in Form einer Teleskopstange, welche Löcher zum Verstellen der Länge versehen ist, wobei der Stangenschaft weiters eine befestigbare Schutzhülle und einen Griff mit einem Innengewinde und einer Sicherungsabdeckung aufweist.
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[0029] Fig. 4 | zeigt die Vorrichtung mit einem Stangenschaft mit verstellbarer Länge in Form einer Teleskopstange, welche mit Löchern zum Einstellen der Länge versehen ist, wobei der Stangenschaft weiters einen fest befestigten Schutzüberzug und einen Griff auf der Seite des Schutzüberzugs und weiterhin eine Sicherungsmittel für die Schutzhülle aufweist. |
[0030] Fig. 5 | zeigt die Vorrichtung mit einem festen Stangenschaft, weiters mit einem fest befestigten Schutzüberzug und einer Lasche an der Seite des Schutzüberzugs aufweist. |
[0031] Fig. 6 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar an einem Stangenschaft befestigt ist, und die Position des Befestigungsmittels (in Form eines geringfügig konvexen Körpers) zur Befestigung des Stangenschafts in der Hülle des Balls, welche die Darstellung der Verbindung mit dem Stangenschaft beinhaltet. |
[0032] Fig. 7 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit einem Stangenschaft verbunden ist, und die Position des Befestigungsmittels (in Form eines geringfügig konvexen Körpers) zur Befestigung des Schafts in der Hülle des Balls. |
[0033] Fig. 8 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit zwei Stangenschäften verbunden ist, und die Positionen der zwei entsprechenden Befestigungsmittel (in Form eines geringfügig konvexen Körpers) zur Befestigung der Stangenschäfte in der Hülle des Balls, welche die Darstellung der Verbindung mit dem Stangenschaft beinhaltet. |
[0034] Fig. 9 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit vier Stangenschäften verbunden ist, und die Positionen der vier entsprechenden Befestigungsmittel (in Form eines geringfügig konvexen Körpers) zur Befestigung der Stangenschäfte in der Hülle des Balls, welche die Darstellung der Verbindung mit dem Stangenschaft beinhaltet. |
[0035] Fig. 10 bis Fig. 16 | zeigen mehrere Beispiele für Befestigungsmittel zur Befestigung des Schafts in der Hülle des Balls in Form eines geringfügig konvexen Körpers. |
[0036] Fig. 17 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit einem Stangenschaft verbunden ist, und die Position des Befestigungsmittels (in Form eine konvexen Abdeckung mit kreisförmiger Gestalt, versehen mit einem Einsatz) zur Befestigung des Stangenschafts in der Hülle des Balls. |
[0037] Fig. 18 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit einem Stangenschaft verbunden ist, und die Position des Befestigungsmittels (in Form eine konvexen Abdeckung mit kreisförmiger Gestalt, versehen mit einem Einsatz) zur Befestigung des Stangenschafts in der Hülle des Balls. |
[0038] Fig. 19 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit zwei Stangenschäften verbunden ist, und die Positionen der entsprechenden Befestigungsmittel (in Form einer konvexen Abdeckung mit kreisförmiger Gestalt, versehen mit einem Einsatz) zur Befestigung des Stangenschafts in der Hülle des Balls. |
[0039] Fig. 20 | zeigt ein Detail des Balls, welcher lösbar mit zwei Stangenschäften verbunden ist, und die Positionen der entsprechenden Befestigungsmittel (in Form einer konvexen Abdeckung mit kreisförmiger Gestalt, versehen mit einem Einsatz) zur Befestigung der Schäfte in der Hülle des Balls. |
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AT15 863U1 2018-07-15 österreichisches patentamt [0040] Fig. 21 bis Fig. 26 [0041] Fig. 27 bis Fig. 30 [0042] Fig. 31 bis Fig. 36 zeigen mehrere Beispiele von Befestigungsmitteln zur Befestigung des Schafts in der Hülle des Balls in Form einer konvexen Abdeckung mit kreisförmiger Gestalt, versehen mit einem Einsatz.
zeigen ein Detail mehrerer Beispiele einer gegenseitigen Verbindung des Balls, der Befestigungsmittel zur Befestigung des Schafts in der Hülle des Balls und den Stangenschaft.
zeigen ein Detail mehrerer Beispiele einer gegenseitigen Verbindung des Balls, das Befestigungsmittel zur Befestigung des Schafts in der Hülle des Balls und den Stangenschaft im Fall eines einwandigen Balls.
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG [0043] Es ist zu verstehen, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung nur zu Veranschaulichungszwecken dienen und nicht dazu bestimmt sind, die Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken. Der Fachmann ist selbstverständlich in der Lage, mithilfe von Routineversuchen Alternativen zu den in diesem Dokument beschriebenen spezifischen Ausführungsformen zu entwerfen. Diese Alternativen sind in dem Schutzumfang, der durch die folgenden Schutzansprüche definiert wird, enthalten.
BEISPIEL 1 [0044] Die Vorrichtung 1 zum Trainieren und zur Rehabilitation besteht aus einem doppelwandigen Ball 2, in dessen Hülle 4 eine Befestigungsnut 5 geschnitten ist, in welche ein Befestigungsmittel 6 in der Form eines Körpers 11 mit kreisförmiger Gestalt zur Befestigung in der Hülle 4 des Balls 2 eingeführt ist, welches mit dem Ende des Stangenschafts 3 verbunden ist. An seinem zweiten Ende ist der Stangenschaft 3 mit einem Greifmittel 7 in Form eines Plastikrings ausgestattet. Diese Vorrichtung entspricht Fig. 1 in Kombination mit Fig. 6.
BEISPIEL 2 [0045] Die Vorrichtung 1 zum Trainieren und zur Rehabilitation besteht aus einem doppelwandigen Ball 2, in dessen Hülle 4 eine Befestigungsnut 5 geschnitten ist, in welche ein Befestigungsmittel 6 in der Form eines Körpers 11 mit kreisförmiger Gestalt zur Befestigung in der Hülle 4 des Balls 2 eingeführt ist, welches mit dem Ende des entsprechenden Stangenschafts 3 verbunden ist, welcher als Teleskopstange ausgebildet ist. An seinem zweiten Ende ist der Stangenschaft 3 mit einem Greifmittel 7 in Form eines Plastikrings ausgestattet. Der Stangenschaft 3 ist weiters an seinem Umfang mit einem befestigbaren Schutzmittel 8 aus einem weichen Material versehen. Diese Vorrichtung entspricht Fig. 3 in Kombination mit Fig. 6.
BEISPIEL 3 [0046] Die Vorrichtung 1 zum Trainieren und zur Rehabilitation ist durch einen doppelwandigen Ball 2 gebildet, in dessen Hülle 4 zwei Befestigungsnuten 5 geschnitten sind, wobei in jede hievon ein Befestigungsmittel 6 in der Form eines Körpers 11 mit kreisförmiger Gestalt zur Befestigung in der Hülle 4 des Balls 2 eingeführt ist, welches an dem Ende des entsprechenden Stangenschafts 3 befestigt ist. Die Vorrichtung 1 ist daher mit zwei Stangenschäften ausgestattet, welche einander gegenüberliegend positioniert sind.
BEISPIEL 4 [0047] Die Vorrichtung 1 zum Trainieren und zur Rehabilitation ist durch einen doppelwandigen Ball 2 gebildet, in dessen Hülle 4 vier Befestigungsnuten 5 geschnitten sind, wobei in jede ein Befestigungsmittel 6 in der Form eines Körpers 11 mit kreisförmiger Gestalt zur Befestigung in der Hülle 4 des Balls 2 eingeführt ist, welches mit dem Ende des entsprechenden Stangenschafts 3 verbunden ist. Die Vorrichtung ist daher mit vier Stangenschäften ausgestattet, welche um den Umfang des Balls herum derart positioniert sind, dass sie sich auf einem um den
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Ball herumlaufenden Kreis befinden, wobei sie in einem Abstand von 90° zueinander angeordnet sind.
BEISPIEL 5 [0048] Die Vorrichtung 1 zum Trainieren und zur Rehabilitation ist durch einen Ball 2 gebildet, in dessen Hülle 4 eine Befestigungsnut 5 geschnitten ist, in welche ein Einsatz 13 der konvexen Abdeckung 12 mit kreisförmiger Gestalt eingeführt ist, welche am Ende des Stangenschafts 3 befestigt ist. An seinem zweiten Ende ist der Stangenschaft 3 mit einem Greifmittel 7 in Form eines Plastikrings ausgestattet. Diese Vorrichtung entspricht Fig. 1 in Kombination mit Fig. 18.
BEISPIEL 6 [0049] Die Vorrichtung 1 zum Trainieren und zur Rehabilitation ist durch einen einwandigen Ball 2 gebildet, mit dessen Ventil 9 an den das Befestigungsmittel 6 in Form einer äußeren konvexen Abdeckung 12 mit kreisförmiger Gestalt angeschraubt ist, welches am Ende des Stangenschafts 3 befestigt ist. An seinem zweiten Ende ist der Stangenschaft 3 mit einem Greifmittel 7 in Form eines Plastikrings ausgestattet. Diese Vorrichtung entspricht Fig. 1 in Kombination mit Fig. 31.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT [0050] Die Vorrichtung zum Trainieren und zur Rehabilitation gemäß der vorliegenden Erfindung kann für verschiedene Ballsportarten verwendet werden, nämlich zum Training der Aufschlagtechnik (zum Beispiel Volleyball) oder von Schüssen (zum Beispiel Fußball) und gleichzeitig für Rehabilitationsübungen oder Fitness-Übungen zur Rehabilitation.
BEZUGSZEICHENLISTE
Vorrichtung zum Trainieren und zur Rehabilitation
Ball
Stangenschaft
Hülle
Befestigungsnut
Befestigungsmittel
Greifmittel
Schutzmittel
Ventil des Balls
Blase des Balls
Körper mit kreisförmiger Gestalt
Abdeckung
Einsatz
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Claims (15)
- Ansprüche1. Vorrichtung (1) zum Trainieren und zur Rehabilitation, mit einem Ball (2), welcher lösbar mit mindestens einem Stangenschaft (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenschaft (3) an einem seiner Enden Befestigungsmittel (6) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenschaft (3) an seinem zweiten Ende Haltemittel (7) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball (2) lösbar mit zwei Stangenschäften (3) verbunden ist, von denen jeder an einem seiner Enden Befestigungsmittel (6) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball (2) lösbar mit vier Stangenschäften (3) verbunden ist, von denen jeder an einem seiner Enden Befestigungsmittel (6) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball (2) lösbar mit sechs Stangenschäften (3) verbunden ist, von denen jeder an einem seiner Enden Befestigungsmittel (6) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball (2) lösbar mit acht Stangenschäften (3) verbunden ist, von denen jeder an einem seiner Enden Befestigungsmittel(6) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenschaft (3) um seinen Umfang herum Schutzmittel (8) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenschaft (3) eine verstellbare Länge aufweist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsnut (5) in dem Gehäuse (4) des Balls (2) gebildet ist, in welche das Befestigungsmittel (6) passt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) durch einen geringfügig konvexen Körper (11) mit einer kreisförmigen Gestalt gebildet ist, welcher in die Befestigungsnut (5) eingeführt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) durch eine konvexe Abdeckung (11) mit einer kreisförmigen Gestalt gebildet ist, welche an der Außenseite des Balls (2) angeordnet ist, und welche mit einem Einsatz (13) versehen ist, welcher in die Befestigungsnut (5) passt.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) an dem Ventil (9) des Balls (2) befestigt ist.Hierzu 8 Blatt Zeichnungen7/15 österreichisches AT 15 863 U1 2018-07-15 patentamt8/15AT15 863U1 2018-07-15 österreichischesPatentamtFig. 4Fig. 59/15AT15 863U1 2018-07-15 österreichischesPatentamt3/8Fig. 6Fig. 7Fig. 8Fig. 910/15AT15 863U1 2018-07-15 österreichisches patentamtFig. 12Fig. 1511 /15AT15 863U1 2018-07-15 österreichisches patentamt5/8Fig. 17Fig. 18Fig. 19Fig. 2012/15AT15 863U1 2018-07-15 österreichisches patentamtFig. 23 Fig. 24Fig. 25 Fig. 26
- 13/15AT15 863U1 2018-07-15 österreichisches patentamt7/8Fig. 27Fig. 28Fig. 29Fig. 30
- 14/15AT15 863U1 2018 österreichisches patentamtFig. 35 Fig. 36
- 15/15
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