AT158382B - Verfahren zur Herstellung schmelzgeschweißter leichter, dünnwandiger Behälter für Flüssiggase. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung schmelzgeschweißter leichter, dünnwandiger Behälter für Flüssiggase.

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AT158382B
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  Verfahren zur Herstellung   schmelzgesehweisster   leichter, dünnwandiger   Behälter   für Flüssiggase. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung leichter Behälter für die   sogenannten  
Flüssiggase, unter andern für Propan, Butan, Ruhrgasol usw., unter Zuhilfenahme der Schmelz-   schweissung.   Bisher wurden derartige Behälter in der Weise hergestellt, dass man einen mit einer Längs- naht versehenen Hohlzylinder durch vorgeschweisste   Bodenstück   schliesst. Diese Art Behälter wurden bis zu einem Durchmesser von 400 mm hergestellt und haben die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Schweissnähte. Die Längssehweissnaht   d   des zylindrischen Mittelstückes a lässt sich ohne Schwierig- keiten einwandfrei herstellen. Bei der Herstellung derselben kann die Schweissfuge auf der unteren
Seite durch eine Leiste abgedeckt werden.

   Es ist deshalb leicht möglich, die Naht bis zum Grund   durchzuschweissen.   Das ist aber bei den Rundnähten e nicht ohne Schwierigkeiten zu erreichen, weil man in den geschlossenen Behälter keine Unterlagen für die   Rundschweissnähte   einbringen kann. Man ist bei diesen Nähten auf die Gewissenhaftigkeit des Arbeiters angewiesen. Ein Prüfen der Nähte am fertigen Behälter ist mit ausserordentlichen Schwierigkeiten verknüpft. Die Längsnaht lässt sich z. B. durch ein Röntgenprüfgerät noch verhältnismässig gut prüfen. Anders ist es dagegen bei den
Rundnähten, von denen man kein leicht zu entzifferndes Abbild auf dem Röntgenfilm herstellen kann. 



   Die Erfindung vermeidet die vorstehend geschilderten Nachteile dadurch, dass man bei der
Herstellung der   schmelzgeschweissten   Behälter für Flüssiggase von lediglich mit einer Längsnaht ver- sehenen Rohrzylindern ausgeht und diese durch die bei nahtlosen Rohrzylindern bekannten   Schliess-   und Einziehverfahren an den Enden schliesst. Besonders vorteilhaft ist das Einziehen mittels Druck- rollen. Daher werden vorzugsweise beim Einschliessen die Enden erwärmt. 



   Die Fig. 2 zeigt den Ausgangsrohrzylinder in Ansieht. Vor dem Einziehen der beiden Enden kann die mit Überhöhung ausgeführte   Schweissnaht f ganz   oder teilweise ausgeschmiedet oder abge- arbeitet werden. 



   Fig. 3 zeigt einen Rohrzylinder, bei dem die   Schweissnaht   nur so weit ausgeschmiedet ist, dass sie zusammengezogenen Enden keine Überhöhung der Schweissnaht besitzen. Durch das Ausschneiden der Schweissnaht wird der Durchmesser an den Enden des Rohrzylinders etwas grösser. Das ist aber kein Nachteil, weil diese Enden durch den anschliessenden Schliessprozess wieder zusammengezogen werden. 



   Fig. 4 zeigt den aus dem Rohrzylinder nach Fig. 3 hergestellten Behälter. Die mit Überhöhung geschweisste Längsnaht ist im zylindrischen Teil des Behälters sichtbar. Schmiedet man dagegen die
Schweissnaht des Rohrzylinders ganz aus oder arbeitet man sie ganz ab, dann ist die Schweissnaht am fertigen Behälter nicht mehr sichtbar. 



   Die Vorteile dieses Verfahrens zur Herstellung geschweisster Behälter für Flüssiggase bestehen darin, dass man nur eine einzige leicht herzustellende Schweissnaht erhält, die am fertigen Behälter durch z. B. das Röntgenprüfverfahren einwandfrei und ohne Schwierigkeiten geprüft werden kann. 



   Schon bei der Herstellung des Rohrzylinders können weitgehendst Fehler in der Herstellung der Schweissnaht vermieden werden, weil die Schweissnaht im Hohlzylinder von beiden Seiten besichtigt werden kann. Das Einziehen und Schliessen der   geschweissten   dünnwandigen Rohrzylinder macht bei Anwendung der bekannten, für dünnwandige Rohre entwickelten Einzieh-und Sehliessprozesse keine Schwierigkeiten mehr, so dass das früher erforderliehe   Vorschweissen   von für sich hergestellten   Boden- und Halsstücken nicht   mehr erforderlich ist.

   Das Einziehen und Schliessen nimmt nicht mehr Zeit in Anspruch wie das früher   übliche   Vorschweissen der   Boden-und Halsstüeke.   Das erfindungsgemässe Verfahren ist auch deshalb von Vorteil, weil durch das Einziehen und Schliessen des geschweissten 

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 Rohrzylinders schadhafte Stellen in der Schweissnaht sichtbar werden und entweder ausgebessert werden können oder zur frühzeitigen Ausscheidung des schadhafte   Stückes   führen. 
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 20 Atm. beträgt und die nicht von innen befahrbar sind (Durchmesser bis etwa 400 mm), also auch nicht innen geschweisst werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung   schmelzgeschweisster   leichter,   dünnwandiger   Behälter für Flüssiggase, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich mit einer Längsnaht hergestellte Rohrzylinder an den Enden durch die bei nahtlosen, dünnwandigen Rohren angewandten Einziehverfahren mittels Druckrollen geschlossen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, wie bekannt, mit Erhöhung hergestellten Schweissnähte der Rohrzylinder vor dem Schliessen der Enden im Bereich der Enden oder ganz ausgesehmiedet oder abgearbeitet werden. EMI2.2
AT158382D 1938-05-13 1938-05-13 Verfahren zur Herstellung schmelzgeschweißter leichter, dünnwandiger Behälter für Flüssiggase. AT158382B (de)

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