AT157U1 - Elektronischer parkschein - Google Patents

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Parkschein für gebührenfreies und   gebührenpflichtiges   Parken. 



  Parkscheine sind in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen vorgeschrieben. 



  Sie haben einerseits die Funktion, den Zeitpunkt des Parkbeginns von Kraftfahrzeugen, die in gebührenpflichtigen Parkzonen stehen, anzuzeigen und die Parkdauer somit zu begrenzen. Andererseits wird eine Gebühr in der Form erhoben, dass der Parkschein durch das Ausfüllen per Hand entwertet wird. 



  In gebührenfreien Parkzonen werden bisher Parkscheiben verwendet, die allein den Zeitpunkt des   Parkbeginns   anzeigen. 



  Das vorschriftsmässige Parken in einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone setzt voraus, dass der Kfz-Lenker einen Stift und einen gültigen Parkschein, welcher   z. B.   in   Trafiken,   bei städtischen Behörden etc. erworben werden kann, zur Hand hat. Ebenso erforderlich ist die Kenntnis über Datum und genaue Uhrzeit, um fehlerfreies Ausfüllen des Parkscheins zu gewährleisten. 



  Ein weiteres Problem ergibt sich aus   missbräuchlicher   Verwendung gefälschter, mit Bleistift ausgefüllter oder in anderer Form vorschriftswidrig entwerteter Parkscheine. 



  Auch die weitverbreiteten Parkuhren und die jüngst in Einsatz gebrachten Parkautomaten stellen nicht nur für die städtischen Behörden hohe Aufwendungen dar, sondern auch die Kfz-Lenker vor nicht unerhebliche Probleme : Ist ein   Parkautomat   gefunden, braucht man oftmals genau abgezähltes Kleingeld, um eine   Parkgenebmigung vom   Automaten zu erhalten. 



  Der elektronische Parkschein nach den Schutzansprüchen 1 bis 5 löst die genannten Probleme dadurch, dass alle notwendigen Daten über Ortsangabe, Zeit, Datum, Tarif und 
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 Restbetrages   aba,erufen werden können- z Sge , Z >    Kernstück des elektronischen Parkscheins ist ein elektronisches   Zeitmessgerät,   das die Uhrzeit und das Datum für den aktuellen Zeitpunkt bestimmt. In dem vorzugsweise digitalen Flüssigkristall-Anzeigefeld   (1)   erscheint stets Uhrzeit (3) und Datum (4). 



  Im gebührenfreien Parkzustand wird über Taste (9) die Uhrzeit angehalten und der Parkbeginn somit festgehalten. 



  Für gebührenpflichtiges Parken gibt es darüberhinaus ein Orts- (2), Tarif- (5) und ein Restbetragsanzeigefeld (6), als auch ein Sonderanzeigefeld (7). 



  Die vom Kfz-Lenker einzustellende Ortsangabe ist mit dem zugeordneten Tarifsystem gekoppelt, sodass mit der Eingabe der vorprogrammierten Ortsnamen der entsprechende Tarif direkt angezeigt wird. Die Ortseingabe erfolgt über Tasten (8). 



    Im gebührenpflichtigen   Parkzustand wird über Taste (9) die Parkelektronik in Betrieb gesetzt, indem die Parkgebühr, die sich nach Tarif und Parkdauer bestimmt, vom Restbetrag abgezogen wird. Ein akustisches oder optisches Signal (12) zeigt gleichzeitig an, dass die Parkelektronik in Betrieb ist. Damit kann der ordnungsgemässe Betrieb überprüft und versehentliches Auslösen vermieden werden. 



  Nach Ablauf des Restbetrages ist das Gerät nicht mehr funktionsfähig, kann aber über die 
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 gegen Gebühreingegeben und die gespeicherten Daten über   Parkort, -dauer und -datum abgerufen   werden. Diese   Informationsübertragung   kann nur von der Behörde über eine externe 

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   Anschlussmöglichkeit   (10) oder über ein integriertes, magnetisches Datenlese- und Datenschreibgerät vorgenommen werden. Wesentliches Bauelement ist eine integrierte, elektronische Speichereinheit, die auch bei Spannungsabfall die Daten gespeichert hält. 



  Als Spannungsquelle eignet sich eine kleine Batterie, evt. in Verbindung mit einer Solarzelle. 



  Alle elektronischen Komponenten sind vorzugsweise in Gehäuseform eingegossen oder in einem zweiteiligen, verschweissten Gehäuse untergebracht. 



  Der beschriebene, elektronische Parkschein wird entweder in einem geeigneten Halter am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs befestigt, oder an einer von aussen sichtbaren Stelle im Fensterbereich des Kraftfahrzeugs angebracht. 
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Ausführ-Fig.   l   schematisch das Flussdiagramm des Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des elektronischen Parkscheins, in welchem das
Flussdiagramm gemäss Fig. 1 zur Anwendung kommt

Claims (5)

1. Anspruche l. Elektronischer Parkschein für gebührenfreies und gebührenpflichtiges Parken, dadurch gekennzeichnet, dass dieser über ein digitales LCD-Display die Echtzeit anzeigt, die über Taste vorübergehend angehalten werden kann, einen anwählbaren Ortsnamen anzeigt, der mit einer Tarifrate, die ebenfalls angezeigt wird, gekoppelt ist, einen Geldbetrag anzeigt, der im eingeschaltenen Zustand des Gerätes nach bestimmten Zeiteinheiten um die Tarifrate reduziert wird, und gegebenenfalls ein Sonderanzeigenfeld enthält.
2. 2-Elektronischer Parkschein nach Anspruch 1, EMI3.1 Tasten zum Ein-und Ausschalten der Parkelektronik und zum Anwählen der Ortsangabe.
3. 3. Elektronischer Parkschein nach den vorhergehenden Ansprüchen, EMI3.2 ein optisches Signal für den Funktionsbetrieb im Parkzustand und einer unabhängigen integrierten Spannungsquelle in Verbindung mit Solarzellen.
4. 4. Elektronischer Parkschein nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch EMI3.3 verschlossenes, vorzugsweiseAnschlussmöglichkeit.
5. 5. Elektronischer Parkschein nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine elektronische Speichereinheit zum Speichern der Daten, die auch bei Spannungsabfall erhalten bleiben.