DE69804012T2 - Elektronischer parkschein - Google Patents

Elektronischer parkschein

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DE69804012T2 DE69804012T DE69804012T DE69804012T2 DE 69804012 T2 DE69804012 T2 DE 69804012T2 DE 69804012 T DE69804012 T DE 69804012T DE 69804012 T DE69804012 T DE 69804012T DE 69804012 T2 DE69804012 T2 DE 69804012T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Ticket für gebührenpflichtige Parkplätze.
  • Sie findet ein besonders vorteilhaftes Einsatzgebiet auf gebührenpflichtigen Parkplätzen und vor allem bei in Fahrzeuginnenräumen platzierten Einzelparkuhren, die unter der Bezeichnung ISPM, Akronym des angelsächsischen Begriffs "In-Car Parking Meter", bekannt sind.
  • Man kennt Einzelparkuhrsysteme der Art ICPM, die sich aus zwei Elementen zusammensetzen, nämlich einerseits aus einer mit Parkeinheiten vorgeladenen elektronischen Speicherkarte und andererseits aus einem zur Aufnahme besagter Karte bestimmten Gehäuse, welches einen Mikroprozessor enthält, der unter anderem zum allmählichen Verbrauch im Laufe der Zeit der im Kartenspeicher vorhandenen Parkeinheiten dient. Außerdem ist besagtes Gehäuse mit einer Display-Vorrichtung ausgerüstet, welche insbesondere das Datum und die Uhrzeit, welche dem Ende der Parkbewilligung entsprechen, anzeigt.
  • Ein solches Einzelparkuhrsystem funktioniert auf folgende Weise. Der Autofahrer schiebt eine elektronische Speicherkarte, die er sich zuvor beim Parkplatzbetreiber oder an einem Automaten besorgt hat, in das Gehäuse. Nach Inbetriebnahme des Systems berechnet der Mikroprozessor des Gehäuses das Datum und die Uhrzeit, die dem Ende der Parkbewilligung entsprechen, als Funktion der in der Karte verbleibenden Parkeinheiten und eventuell des gültigen Gebührensatzes. Das Gehäuse und die Karte sind anschließend hinter der Windschutzscheibe des Fahrzeugs anzubringen. Ein Parkwächter kann daraufhin jederzeit das berechtigte Parken des Fahrzeugs kontrollieren, indem er das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit mit dem Datum und der Uhrzeit des von der Display-Vorrichtung am Gehäuse angegebenen Endes der Parkbewilligung vergleicht (EP-A-0495741).
  • Allerdings haben diese bekannten Einzelparkuhren den Nachteil, dass die mit Parkeinheiten geladene elektronische Speicherkarte ständig im Gehäuse bleibt und folglich während der gesamten Parkdauer von Außen sichtbar ist und folglich gestohlen werden kann, da ihr Inhalt durch Vergleich des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit mit dem Datum und der Uhrzeit des angezeigten Endes der Parkbewilligung leicht erkennbar ist.
  • Das anhand dieser Erfindung zu lösende technische Problem besteht folglich darin, ein elektronisches Ticket für gebührenpflichtige Parkplätze anzubieten, dank welchem ein höherer Sicherheitsgrad als mit den derzeit bekannten ICPM-Systemen erzielt werden kann.
  • Die Lösung der technischen Problemstellung gemäss dieser Erfindung besteht darin, dass sich besagtes elektronisches Ticket aus einem autonomen; portablen Einzelgehäuse zusammensetzt mit:
  • - einem ersten Speicher zur Speicherung von Gebührensätzen,
  • - einem zweiten Speicher zur Speicherung von Parkeinheiten,
  • - Mitteln zur Wahl eines im besagten ersten Speicher gespeicherten Gebührensatzes,
  • - einer Uhr zur Angabe des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit,
  • - Mitteln zur Berechnung des Datums und der Uhrzeit, die dem Ende der Parkbewilligung entsprechen, als Funktion des gewählten Gebührensatzes, der im besagten zweiten Speicher gespeicherten Parkeinheiten und dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit,
  • - einer Display-Vorrichtung, welche mindestens den gewählten Gebührensatz und das Datum und die Uhrzeit, die dem Ende der Parkbewilligung entsprechen, anzeigen kann,
  • - Mitteln zum allmählichen Verbrauch im Laufe der Zeit der im zweiten Speicher gespeicherten Parkeinheiten,
  • - Mitteln zur beliebigen Abstellung besagter Mittel zum allmählichen Verbrauch von Parkeinheiten.
  • Das elektronische Ticket für gebührenpflichtige Parkplätze in Übereinstimmung mit der Erfindung funktioniert somit autonom, da die zu verbrauchenden Parkeinheiten im besagten zweiten Speicher des Gehäuses und nicht in einer ständig ans Gehäuse angeschlossenen externen Karte gespeichert sind. Das Sicherheitsrisiko besteht demnach ausschließlich für die im zweiten Speicher enthaltenen Parkeinheiten.
  • Um eventuellen Gebührensatzänderungen Rechnung zu trägen, sieht die Erfindung vor, dass das elektronische Ticket in der Lage ist, Gebührensätze von einem Gebührensatz-Aktualisierungsmittel zu empfangen. Gemäss einer Realisierungsweise der Erfindung ist besagtes Gebührensatz-Aktualisierungsmittel eine elektronische Speicherkarte, die sogenannte Konfigurationskarte, welche mit einem Leser der elektronischen Speicherkarten besagten Gehäuses ausgestattet ist. Die Konfigurationskarte wird anfangs vom betroffenen Parkplatzbetreiber geliefert und enthält außer den eigentlichen Gebührensatzbedingungen (stündliche Gebühr, maximale Parkzeit) Informationen für den Zugang durch Benutzer mit Anspruch auf privilegierte Parkgebühren: z. B. Gratisparkzeiten, Gebühr für Bewohner. Die Übertragung des Gebührensatzes der Konfigurationskarte zur ersten Speicherkarte erfolgt durch einfachen Einschub der Karte in den Leser.
  • Desgleichen hat das elektronische Ticket der Erfindung den Vorteil, dass es in Parkeinheiten geladen oder nach dem Verbrauch der im zweiten Speicher enthaltenen Einheiten nachgeladen werden kann. Zu diesem Zweck ist erfindungstechnisch vorgesehen, dass das elektronische Ticket Parkeinheiten von einem Parkeinheiten-Übertragungsmittel empfangen kann. Generell ist besagtes Parkeinheiten-Übertragungsmittel eine mit dem Kartenleser des Gehäuses kompatible elektronische Speicherkarte.
  • Gemäss einer besonders vorteilhaften Bestimmung der Erfindung ist besagtes Gehäuse mit Mitteln zur selektiven Übertragung einer gegebenen Anzahl Parkeinheiten vom Parkeinheiten-Übertragungsmittel zum besagten zweiten Speicher ausgestattet. Der Benutzer hat somit die Möglichkeit, die Anzahl der Einheiten, die er in das Gehäuse übertragen möchte, zu wählen. Zur Gewähr einer größeren Sicherheit ist es ratsam, nur die Einheiten, welche der vorgesehenen Parkdauer entsprechen, zu übertragen, damit die restlichen Einheiten in der Übertragungskarte, welche vom Benutzer außerhalb des Gehäuses und Fahrzeugs verwahrt wird, bleiben.
  • Gemäss einer besonderen Realisierungsform der Erfindung bildet besagte Konfigurationskarte auch besagtes Parkeinheiten- Übertragungsmittel. Es handelt sich folglich um eine einzige Karte, welche sowohl eine Aktualisierung des ersten Speichers des Gehäuses als auch die Übertragung der Einheiten in den zweiten Speicher besagten Gehäuses ermöglicht. Diese Konfigurationskarte kann ihrerseits hinsichtlich des Gebührensatzes aktualisiert und/oder mit Parkeinheiten nachgeladen werden. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung vor, dass die Konfigurationskarte hinsichtlich des Gebührensatzes und der Parkeinheiten über ein autonomes Terminal - wie ein Datum- und Zeitstempelapparat - oder über ein nicht autonomes Terminal - wie ein Verkaufspunkt-Terminal- aktualisierbar ist.
  • Gemäss einer ersten Variante ist die Konfigurationskarte nur zur Aktualisierung des Gebührensatzes bestimmt und besagtes Parkeinheiten- Übertragungsmittel eine elektronische Wergwerfkarte, welche mit besagtem Leser elektronischer Speicherkarten des Gehäuses kooperieren kann. Diese Wegwerfkarte kann man an den vom Parkplatzbetreiber zugelassenen Verkaufspunkten beziehen.
  • Gemäss einer zweiten Variante ist besagtes Gebühren- Aktualisierungsmittel und besagtes Parkeinheiten-Übertragungsmittel eine elektronische Wergwerfspeicherkarte, eine sogenannte autonome Karte, welche mit besagtem Leser der elektronischen Speicherkarten des Gehäuses kooperieren kann. Diese autonome Karte stellt der Parkplatzbetreiber über seine verschiedenen Verkaufspunkte bereit.
  • Die folgende Beschreibung zur anliegenden Zeichnung, welche ohne Anspruch auf Vollständigkeit als Beispiel gegeben wird, macht gut verständlich, aus was die Erfindung besteht und wie sie realisierbar ist.
  • Abb. 1 ist eine schematische Darstellung eines gebührenpflichtigen Parksystems, welches mit einem elektronischen Ticket in Übereinstimmung mit der Erfindung funktioniert.
  • Das Schema von Abb. 1 zeigt ein Ticket 10 zum Parken, welches aus einem portablen Einzelgehäuse mit einem Speicher zur Speicherung von Gebührensätzen, dem sogenannten ersten Speicher, besteht. Es handelt sich zum Beispiel um Parkgebühren für verschiedene Zonen in einer gleichen Stadt: Stadtmitte, Peripherie, usw. Das Gehäuse 10 umfasst ferner einen zweiten Speicher zur Speicherung der beispielsweise als Finanzwert ausgedrückten Parkeinheiten. Besagter erster und zweiter Speicher können zwei separate Speicher oder zwei sich deutlich voneinander unterscheidende Zonen desselben und einzigen Speichers ein.
  • Ein Gebührensatz wird anhand von zwei Tastern 11, 12, mit welchen die Liste der Gebührensätze in der einen und anderen Richtung ablaufen kann, gewählt.
  • Des weiteren ist das Gehäuse 10 mit einem Mikroprozessor ausgerüstet, welcher in Verbindung mit dem Inhalt des ersten und zweiten Speichers das Datum und die Uhrzeit des Endes der Parkbewilligung als Funktion des selektierten Gebührensatzes, der im zweiten Speicher gespeicherten Parkeinheiten und dem über eine Uhr des Gehäuses 10 angegebenen aktuellen Datum und aktuellen Uhrzeit berechnen kann.
  • Der ausgewählte Gebührensatz sowie das Datum und die Uhrzeit des Endes der Parkbewilligung werden auf einem Display 13 des Gehäuses 10 angezeigt, damit ein Parkwächter die Parkberechtigung kontrollieren kann, wenn das elektronische Ticket hinter der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist. Das Display 13 kann selbstverständlich andere Informationen wie den bezahlten Betrag, die seit dem Anfang des Parkens abgelaufene Zeit und die Identität des Parkplatzbetreibers angeben.
  • Während der Parkdauer verbraucht besagter Mikroprozessor allmählich die im zweiten Speicher gespeicherten Parkeinheiten vollständig, sofern der Benutzer zu seinem Fahrzeug nicht vor dem Ende der Parkbewilligung zurückkehrt und den Verbrauch von Einheiten abstellt, indem er beispielsweise auf eine Taste 14 zur Funktionsunterbrechung des elektronischen Tickets 10 drückt. Die nicht verbrauchten Einheiten werden später bei einem nächsten gebührenpflichtigen Parken genutzt.
  • In dem Masse wie die Gebührensätze im Laufe der Zeit abänderbar sind, muss ein Mittel zur Aktualisierung des ersten Speichers des elektronischen Tickets 10 vorgesehen werden.
  • Wie auf Abb. 1 angegeben, kann besagtes Mittel zur Gebührensatz-Aktualisierung eine Karte 1 mit elektronischem Speicher sein; die sogenannte Konfigurationskarte, welche vom Parkplatzbetreiber über einen Computer 20 ausgegeben wird. In diesem Fall ist das Gehäuse 10 mit einem Speicherkartenleser ausgerüstet, um den in der Konfigurationskarte 1 im ersten Speicher des Gehäuses 10 enthaltenen Gebührensatz ($/h) zu übertragen.
  • Die Abb. 1 zeigt ferner, dass die Konfigurationskarte 1 als Mittel zur Übertragung von Parkeinheiten ($) in den zweiten Speicher des Gehäuses 10 verwendet werden kann. Bei dieser Funktionsweise besorgt sich der Benutzer eine Konfigurationskarte 1 beim Parkplatzbetreiber und steckt sie in den Kartenleser seines elektronischen Tickets 10 ein. Der Gebührensatz ($/h) der Konfigurationskarte wird daraufhin in besagten ersten Speicher übertragen. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, Parkeinheiten ($) von der Karte 1 auf den sogenannten zweiten Speicher zu übertragen. Die Anzahl der zum Gehäuse 10 übertragenen Parkeinheiten wird als Funktion der Parkdauer anhand von Mitteln zur selektiven Übertragung - wie die Taster 11, 12 - gewählt. Wenn der Benutzer möchte, kann er jedoch die Gesamtheit der in der Konfigurationskarte 1 enthaltenen Parkeinheiten übertragen.
  • Gemäss der Realisierungsweise von Abb. 1 kann die Konfigurationskarte hinsichtlich des Gebührensatzes aktualisiert und/oder mit Parkeinheiten an einem autonomen Terminal - wie ein Datum- und Zeitstempelapparat 30 - nachgeladen werden. Besagter Datum- und Zeitstempelapparat enthält einen Speicher mit dem aktuellen Gebührensatz, welcher vom Betreiber 20 mittels einer Gebührensatzübertragungskarte 4 aktualisiert wird. Um seine Konfigurationskarte 1 zu aktualisieren und/oder nachzuladen muss sie vom Benutzer in einen Kartenleser des Datum- und Zeitstempelapparats gesteckt werden. Der neue im Speicher besagten Datum- und Zeitstempelapparats enthaltene Gebührensatz ($/h) wird daraufhin in der Konfigurationskarte 1 eingetragen. Um die Karte 1 mit Parkeinheiten ($) nachzuladen, schiebt der Benutzer Münzen, Scheine, eine Bankkarte, ein elektronisches Portemonnaie oder jegliches andere vom Datum- und Zeitstempelapparat akzeptierte Zahlungsmittel in den Datum- und Zeitstempelapparat 30. Die Konfigurationskarte 1 ist daraufhin gebrauchsfertig im elektronischen Ticket 10.
  • Selbstverständlich kann dieser Aktualisierungs- und/oder Nachladevorgang der Konfigurationskarte auch an einem nicht autonomen Terminal - wie ein Verkaufspunkt-Terminal - oder jedem sonstigen Schalter des Betreibers, beispielsweise über einen mit einem Kartenleser ausgestatteten Computer, erfolgen.
  • Aus Abb. 1 ist zu ersehen, dass der Benutzer ergänzend zur Konfigurationskarte 1 eine elektronische Wegwerfspeicherkarte 2, welche mit dem Leser des Gehäuses 10 kompatibel und ausschließlich für die Übertragung von Parkeinheiten ($) in das elektronische Ticket bestimmt ist, benutzen kann. In diesem Fall ist die Konfigurationskarte 1 zwingend zur Übertragung des Gebührensatzes ($/h) anzuwenden.
  • Schließlich ist gemäss einer weiteren Realisierungsweise das Gebührensatz-Aktualisierungs- und des Parkeinheiten-Übertragungsmittel eine mit dem Leser des Gehäuses 10 kompatible elektronische Wergwerfspeicherkarte 3. Diese sogenannte autonome Karte wird ebenfalls vom Betreiber 20 über seine Automaten bereitgestellt.

Claims (11)

1. Elektronisches Ticket für gebührenpflichtige Parkplätze, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem autonomen, portablen Einzelgehäuse (10) besteht und ausgestattet ist:
- mit einem ersten Speicher zur Speicherung von Gebührensätzen,
- mit einem zweiten Speicher zur Speicherung von Parkeinheiten,
- Mitteln (11, 12) zur Wahl eines im besagten ersten Speicher gespeicherten Gebührensatzes,
- Mit einer Uhr zur Angabe des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit,
- Mitteln zur Berechnung des Datums und der Uhrzeit, die dem Ende der Parkbewilligung unter Berücksichtigung des selektierten Gebührensatzes, der im besagten zweiten Speicher gespeicherten Parkeinheiten und des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit,
- einem Display (13), welches mindestens den selektierten Gebührensatz und das Datum und die Uhrzeit, die dem Ende der Parkbewilligung entsprechen, anzeigen kann,
- Mitteln zum allmählichen Verbrauch im Laufe der Zeit der im zweiten Speicher gespeicherten Parkeinheiten,
- Mitteln (14) zur beliebigen Abstellung besagter Mittel zum allmählichen Verbrauch von Parkeinheiten, und in der Lage ist, Gebührensätze von einem Gebühren- Aktualisierungsmittel (1, 3) zu empfangen.
2. Elektronisches Ticket gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Display (13) ferner mindestens eine der folgenden Informationen anzeigen kann: bezahlter Betrag, seit dem Beginn des Parkens verflossene Zeit, Identität des Parkbetreibers.
3. Elektronisches Ticket gemäss einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Parkeinheiten von einem Parkeinheiten-Übertragungsmittel (1, 2, 3) empfangen kann.
4. Elektronisches Ticket gemäss einem beliebigen Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Gebührensatz- Aktualisierungsmittel eine Karte (1) mit elektronischem Speicher, die sogenannte Konfigurationskarte ist, welche mit einem Leser der elektronischen Speicherkarten besagten Gehäuses (10) kooperieren kann.
5. Elektronisches Ticket gemäss Patentanspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Konfigurationskarte (1) auch besagtes Parkeinheiten-Übertragungsmittel ist.
6. Elektronisches Ticket gemäss einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationskarte (1) eine Aktualisierung des Gebührensatzes und der Parkeinheiten über ein autonomes Terminal (30) empfangen kann.
7. Elektronisches Ticket gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes autonomes Terminal ein Datum- und Zeitstempelapparat (30) ist.
8. Elektronisches Ticket gemäss einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationskarte (1) eine Aktualisierung des Gebührensatzes und der Parkeinheiten über ein nicht autonomes Terminal empfangen kann.
9. Elektronisches Ticket gemäss den Patentansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Mittel zur Übertragung von Parkeinheiten eine elektronische Wegwerfspeicherkarte (2) ist, welche mit besagtem Leser elektronischer Speicherkarten des Gehäuses (10) kooperieren kann.
10. Elektronisches Ticket gemäss einem beliebigen Patentanspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Gebührensatz- Aktualisierungsmittel und besagtes Parkeinheiten-Übertragungsmittel eine elektronische Wegwerfspeicherkarte (3) ist, eine sogenannte autonome Karte, welche mit besagtem Leser elektronischer Speicherkarten des Gehäuses (10) kooperieren kann.
11. Elektronisches Ticket gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Gehäuse (10) selektive Mittel (11, 12) hat zur Übertragung einer gegebenen Anzahl Parkeinheiten vom Parkeinheiten- Übertragungsmittels (1, 2, 3) auf besagten zweiten Speicher.
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