AT15787U1 - Konstruktionselement für ein Bauwerk sowie daraus herstellbares Bauwerk, insbesondere Fertigteilhaus - Google Patents

Konstruktionselement für ein Bauwerk sowie daraus herstellbares Bauwerk, insbesondere Fertigteilhaus Download PDF

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AT15787U1
AT15787U1 ATGM47/2017U AT4717U AT15787U1 AT 15787 U1 AT15787 U1 AT 15787U1 AT 4717 U AT4717 U AT 4717U AT 15787 U1 AT15787 U1 AT 15787U1
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Ing Peter Klampfer Dipl
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Ing Peter Klampfer Dipl
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Abstract

Ein Konstruktionselement (1) für ein Bauwerk umfasst eine den Außenumfang des Konstruktionselements (1) bildende, aus mehreren Elementen (3, 4, 5) bestehende Rahmenkonstruktion (2) , an welcher plattenförmige Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente oder dgl. festlegbar bzw. mit dieser verbindbar sind. Ein Bauwerk, insbesondere Fertigteilhaus, besteht aus einer Mehrzahl von derartigen Konstruktionselementen (1), welche insbesondere über als vertikale Steher ausgebildete Rahmenelemente (5) der Rahmenkonstruktionen (2) miteinander verbindbar sind.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Konstruktionselement für ein Bauwerk sowie auf ein daraus herstellbares Bauwerk, insbesondere ein Fertigteilhaus.
[0002] Im Zusammenhang mit der Herstellung von Bauwerken wird zunehmend darauf abgezielt, wenigstens teilweise Konstruktionselemente für ein derartiges Bauwerk vorzufertigen und auf einer Baustelle zur Ermöglichung eines raschen Aufbaus derart vorgefertigte Elemente miteinander zu verbinden, wie dies beispielsweise für die Errichtung von Fertigteilhäusern in unterschiedlichen Ausführungen bekannt ist. Derartige Konstruktionselemente zur Errichtung eines Bauwerks, insbesondere für Fertigteilhäuser werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und nach einer Fertigstellung auf einer Baustelle vor Ort miteinander verbunden. Während derart ein gewisses Ausmaß an Vorfertigung bzw. Vorbereitung erzielt werden kann, ist jedoch bei derartigen Konstruktionen nachteilig, dass in Abhängigkeit von den Abmessungen bzw. Dimensionierungen eines derartigen Bauwerks eine Vielzahl von unterschiedliche Abmessungen aufweisenden Elementen hergestellt werden muss, welche in aufwendigen Schritten zusammengebaut werden müssen. Insbesondere ist bei derartigen Fertigteilbauten nicht vorgesehen, dass lediglich mit einer geringen Anzahl von unterschiedlichen, insbesondere modulartigen Konstruktionselementen das Auslangen gefunden werden kann, um gegebenenfalls in Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten Bauwerke unterschiedlicher Gestaltungen herzustellen.
[0003] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, durch Bereitstellung eines einfach herstellbaren und auch nachfolgend in einfacher Weise vor Ort aufrichtbaren bzw. zusammensetzbaren Konstruktionselements ein Bauwerk zu errichten, wobei mit einer geringen Anzahl von modulartigen Konstruktionselementen, bevorzugt mit lediglich einem eine Basis bildenden Konstruktionselement das Auslangen zu finden, um Bauwerke mit unterschiedlichen Abmessungen und unterschiedlichen Ausgestaltungen errichten zu können.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgaben umfasst ein Konstruktionselement für ein Bauwerk eine den Außenumfang des Konstruktionselements bildende, aus mehreren Elementen bestehende Rahmenkonstruktion, an welcher plattenförmige Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente oder dgl. festlegbar bzw. mit dieser verbindbar sind. Durch eine Bereitstellung einer den Außenumfang des Konstruktionselements bildenden aus mehreren Elementen bestehenden Rahmenkonstruktion wird es möglich, nicht nur in einfacherWeise ein derartiges Konstruktionselement zur Verfügung zu stellen, sondern es lassen sich auf Basis eines derartigen Konstruktionselements durch eine erfindungsgemäß vorgesehene weitere Festlegung von plattenförmigen Wandelementen, Tür- oder Fensterelementen oder dgl. an einer derartigen Rahmenkonstruktion unmittelbar entsprechend den Anforderungen verschiedenste Konstruktionselemente für ein herzustellendes Bauwerk bereitstellen. Ein derartiges erfindungsgemäßes Konstruktionselement lässt sich beispielsweise und unter Berücksichtigung des überaus einfachen Aufbaus nach einer Vorfertigung der einzelnen Elemente auch in Selbstmontage auf- bzw. zusammenbauen, wobei ein großer Vorteil darin liegt, dass jeweils idente Elemente zum Aufbau der Rahmenkonstruktion eingesetzt werden können, an welchen wiederum beispielsweise standardisierte Abmessungen aufweisende Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente oder dgl. festlegbar sind.
[0005] Durch einen Einsatz eines derart einfach herzustellenden und günstiger Weise mit Stan-dardabmessungen ausgebildeten Konstruktionselements können beispielsweise auch in einfacher und zuverlässiger Weise schnell zu errichtende Notquartiere beispielsweise auch durch Betroffene errichtet werden, wobei durch den einfachen Aufbau auch eine Lieferung von für die Errichtung derartiger Konstruktionselemente erforderlichen Bauteilen bzw. Einzelelementen beispielsweise durch Kleinfahrzeuge erfolgen kann. Dies ermöglicht nicht nur einen überaus flexiblen Einsatz derartiger erfindungsgemäßer Konstruktionselemente, sondern vermeidet auch den Einsatz von beispielsweise großen Liefer- bzw. Transportfahrzeugen, wie dies beispielsweise für die Lieferung von teilweise große Abmessungen aufweisenden Wand- bzw. Maue relementen von Fertigteilhäusern bekannt bzw. erforderlich ist, deren Aufstellung darüber hinaus auch entsprechend aufwendige Krankonstruktionen erfordert.
[0006] Zur weiteren Vereinfachung eines mit dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement herzustellenden bzw. zu errichtenden Bauwerks sowie zur weiteren Standardisierung von Abmessungen eines derartigen Konstruktionselements wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Rahmenkonstruktion ein im Wesentlichen viereckiges, insbesondere rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Konstruktionselement begrenzt. Derart kann beispielsweise bei Wahl entsprechender Abmessungen einer derartigen Rahmenkonstruktion mit einer überaus geringen Vielzahl und im Idealfall mit jeweils idente Abmessungen aufweisenden Rahmenkonstruktionen zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements das Auslangen gefunden werden.
[0007] Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in aufgerichtetem Zustand des Konstruktionselements Rahmenelemente als im Wesentlichen vertikal angeordnete Steher ausgebildet sind, welche wenigstens teilweise mit einer Profilierung versehen sind. Durch Vorsehen von derartigen als vertikal angeordnete Steher ausgebildeten Rahmenelementen gelingt insbesondere nicht nur eine einfache Festlegung der an der Rahmenkonstruktion festzulegenden Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente oder dgl., sondern es lässt sich insbesondere durch die darüber hinaus vorgesehene wenigstens teilweise Profilierung auch in zuverlässiger Weise eine Kopplung mit daran anschließenden bzw. benachbarten Konstruktionselementen erzielen.
[0008] In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements vorgeschlagen, dass die Profilierung der als Steher ausgebildeten vertikalen Rahmenelemente wenigstens an der von daran festlegbaren Wandelementen, Tür- oder Fensterelementen oder dgl. abgewandten Oberfläche von einem polygonalen, insbesondere einem quadratischen, hexagonalen oder oktogonalen Profil gebildet ist. Durch Vorsehen eines insbesondere symmetrischen polygonalen Profils lässt sich nicht nur eine einfache und zuverlässige, insbesondere formschlüssige Verbindung von aneinander anschließenden Konstruktionselementen über die vertikal angeordneten Steher der jeweiligen Rahmenkonstruktionen erzielen, sondern es wird auch eine entsprechend einfache Kopplung und Abdichtung zwischen aneinander anschließenden Konstruktionselementen möglich.
[0009] Für eine einfache und zuverlässige Festlegung der an den einzelnen Elementen der Rahmenkonstruktion festzulegenden bzw. damit zu verbindenden plattenförmigen Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente oder dgl. wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die mit den Rahmenelementen der Rahmenkonstruktion zu verbindenden bzw. daran festlegbaren Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente oder dgl. eine an eine Profilierung der Rahmenelemente angepasste Formgebung aufweisen und/oder wenigstens teilweise mit Rahmenelementen der Rahmenkonstruktion durch eine Verschraubung, ein Verkleben oder dgl. verbindbar bzw. verbunden sind.
[0010] Zur Errichtung eines erfindungsgemäßen Bauwerks, insbesondere eines Fertigteilhauses, welches aus einer Mehrzahl von Konstruktionselementen der oben genannten Art oder einer bevorzugten Ausführungsform davon besteht, ist insbesondere vorgesehen, dass insbesondere über als vertikale Steher ausgebildete Rahmenelemente der Rahmenkonstruktionen diese Konstruktionselemente miteinander verbindbar sind. Wie dies oben bereits ausgeführt wurde, lässt sich somit unter Einsatz der erfindungsgemäßen Konstruktionselemente in einfacher und zuverlässiger Weise und insbesondere rasch ein Bauwerk errichten, wobei dies unter weiter Berücksichtigung des einfachen Aufbaus der zum Einsatz gelangenden Konstruktionselemente auch beispielsweise im Rahmen einer Selbstmontage durchgeführt werden kann.
[0011] Für eine einfache und zuverlässige Verbindung miteinander zu verbindender Konstruktionselemente zur Ausbildung eines Bauwerks ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die vertikalen Rahmenelemente benachbarter Konstruktionselemente formschlüssig aneinander anschließen und miteinander beispielsweise durch eine Verschraubung verbindbar sind.
[0012] In diesem Zusammenhang wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass eine Verbindung von vertikalen, benachbarten Rahmenelementen aneinander anschließender Konstruktionselemente durch verschraubbare Verbindungselemente, wie beispielsweise Gewindestangen oder Torbandschrauben ausgebildet ist, welche durch auf unterschiedlichen Höhenniveaus die vertikalen Rahmenelemente durchdringende, jeweils aufeinander abgestimmte Durchtrittsöffnungen hindurchtreten, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauwerks entspricht. Bei Einsatz von modulartigen Konstruktionselementen können derartige Durchtrittsöffnungen für eine Verbindung von vertikalen benachbarten Rahmenelementen ebenfalls entsprechend vorgefertigt werden, so dass ein Zusammenbau derartiger Konstruktionselemente mit einfachen Werkzeugen und insbesondere ohne aufwendige mechanische Hilfseinrichtungen bzw. Maschinen vorgenommen werden kann.
[0013] Für eine Abdeckung eines durch eine Mehrzahl von Konstruktionselementen gebildeten Bauwerks wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass mehrere, miteinander zur Ausbildung eines umschlossenen Raums verbundene Konstruktionselemente durch wenigstens ein plattenartiges Deckenelement abdeckbar sind. Bei entsprechend massiver Konstruktion der einzelnen Konstruktionselemente sowie des Deckenelements wäre derart beispielsweise auch ein mehrgeschossiger Aufbau eines erfindungsgemäßen Bauwerks möglich, wobei ein derartiges Deckenelement gegebenenfalls unmittelbar als Bodenelement eines darüber anzuordnenden weiteren Geschosses einsetzbar ist.
[0014] Zur Erzielung einer insbesondere im Wesentlichen glatten Außenbegrenzung insbesondere im Bereich aneinander anschließender, einen polygonalen Außenumfang aufweisender vertikaler Rahmenelemente ist gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass aneinander anschließende bzw. zueinander benachbarte Rahmenkonstruktionen durch ein auf die Profilierung der vertikalen Rahmenelemente der Rahmenkonstruktionen angepasstes Abdeckelement abgedeckt sind.
[0015] Zur Erzielung eines im Wesentlichen formschlüssigen Anschlusses zueinander benachbarter Rahmenkonstruktionen unter gleichzeitiger Erzielung gegebenenfalls unterschiedlicher Winkel in einem Eckbereich eines mit erfindungsgemäßen Konstruktionselementen herzustellenden Raums eines Bauwerks wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass aneinander anschließende bzw. zueinander benachbarte Rahmenkonstruktionen durch ein auf die Profilierung der vertikalen Rahmenelemente der Rahmenkonstruktionen angepasstes Zwischen- bzw. Distanzelement miteinander gekoppelt sind. Durch Einsatz derartiger Zwischen- bzw. Distanzelemente lassen sich unterschiedliche geometrische Flächen bzw. Grundrisse von mit erfindungsgemäßen Konstruktionselementen herstellbaren Bauwerken erzielen.
[0016] Durch entsprechende Kopplung von aneinander anschließenden bzw. zueinander benachbarten erfindungsgemäßen Konstruktionselementen lassen sich darüber hinaus Bauwerke mit einer entsprechend großen Anzahl von einander getrennten Räumen hersteilen. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass eine Mehrzahl von modulartigen, insbesondere jeweils gleiche Außenabmessungen aufweisenden Konstruktionselementen miteinander zur Ausbildung eines Bauwerks mit mehreren Räumen verbunden ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauwerks entspricht.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Bauwerken unter Einsatz von erfindungsgemäßen Konstruktionselementen näher dargestellt. In dieser zeigen: [0018] Fig. 1 unterschiedliche Ansichten einer ersten Ausführungsform einer Rahmenkon struktion eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauwerks, wobei Fig. 1a eine schematische Seitenansicht der Rahmenkonstruktion ist, Fig. 1b einen Schnitt nach der Linie Ib-Ib der Fig. 1a darstellt und Fig. 1c einen Schnitt nach der Linie Ic-Ic der Fig. 1a darstellt; [0019] Fig. 2 unterschiedliche Ansichten ähnlich der Fig. 1b, wobei an der Rahmenkonstruk tion Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente festlegbar bzw. festgelegt sind, wobei Fig. 2a eine Explosionsansicht in Übereinstimmung mit der Darstellung gemäß Fig. 1b mit an in aufgerichteter Stellung der Rahmenkonstruktion vertikalen Stehern festzulegenden Wandelementen zeigt, Fig. 2b die an der Rahmenkonstruktion festgelegten Wandelemente gemäß der Darstellung entsprechend Fig. 2a zeigt, Fig. 2c an der Rahmenkonstruktion festgelegte Wandelemente mit einem integrierten Fensterelement zeigt und Fig. 2d an der Rahmenkonstruktion festgelegte Wandelemente mit einem integrierten Türelement zeigt; [0020] Fig. 3 in einer Darstellung ähnlich zu Fig. 1 eine abgewandelte Rahmenkonstruktion eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements, wobei wiederum Fig. 3a eine schematische Seitenansicht der Rahmenkonstruktion zeigt, Fig. 3b einen Schnitt nach der Linie lllb-lllb der Fig. 3a zeigt und Fig. 3c einen Schnitt nach der Linie lllc-lllc der Fig. 3a zeigt; [0021] Fig. 4 schematische Teilansichten einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion, wobei Fig. 4a insbesondere eine Mehrzahl von an einem vertikalen Steher angeordnete Durchtrittsöffnungen für eine Verbindung einer daran anschließenden Rahmenkonstruktion illustriert und Fig. 4b eine schematische Teilansicht von an einem derartigen vertikalen Steher festgelegten Wandelementen zeigt; [0022] Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfin dungsgemäßen Bauwerks unter Verwendung von erfindungsgemäßen Konstruktionselementen insbesondere unter Einsatz von jeweils sechseckigen Räumen; [0023] Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Detailansicht von Verbindungen von einander angrenzenden Konstruktionselementen bei einer Ausbildung eines Bauwerks gemäß Fig. 5, wobei Fig. 6a bis 6c jeweils eine Verbindung von zwei aneinander anschließenden Konstruktionselementen illustrieren; [0024] Fig. 7 eine schematische Detailansicht einer Anordnung eines Abdeckelements an einer Außenfläche von zwei aneinander angrenzenden Konstruktionselementen; [0025] Fig. 8 in einer zu Fig. 5 ähnlichen Darstellung eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauwerks unter Einsatz von erfindungsgemäßen Konstruktionselementen, wobei jeweils einen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Grundriss aufweisende Räume zu einem Bauwerk verbunden bzw. kombiniert werden; [0026] Fig. 9 in einer zu Fig. 1 oder 2 ähnlichen Darstellung Teilansichten einer bei der Her stellung von rechtwinkeligen Räumen zum Einsatz gelangenden abgewandelten Ausführungsform von vertikalen Stehern eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements, wobei Fig. 9a ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 1b einen Schnitt durch vertikale Steher eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements mit orthogonalen Profilen zeigt und Fig. 9b ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 2a eine Explosionsdarstellung des Konstruktionselements gemäß Fig. 9a sowie daran festzulegende Wandelemente zeigt; [0027] Fig. 10 in größerem Detail einen Schnitt durch eine Mehrzahl von Verbindungsberei chen von aneinander anschließenden Konstruktionselementen mit einem orthogonalen bzw. achteckigen Querschnitt; [0028] Fig. 11 ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 10 einen Schnitt durch unterschiedliche
Verbindungsbereiche von aneinander anschließenden Konstruktionselementen mit oktogonalem Querschnitt unter Einsatz eines abgewandelten Distanzelements; und [0029] Fig. 12 eine schematische Darstellung ähnlich den Darstellungen gemäß Fig. 10 und 11 von Verbindungsbereichen unter Ausbildung von rechtwinkeligen Grundrissen von Räumen eines erfindungsgemäßen Bauwerks unter Einsatz von einen quadratischen Querschnitt aufweisenden vertikalen Stehern eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements.
[0030] In Fig. 1 ist schematisch mit 1 ein Konstruktionselement bezeichnet, welches eine Rahmenkonstruktion 2 bestehend aus einer Mehrzahl von Rahmenelementen aufweist, wobei ein oberer Querträger mit 3, ein unter Querträger mit 4 und in auf gerichteter Stellung des Konstruktionselements mit verlaufende Steher bzw. vertikale Rahmenelemente mit 5 bezeichnet sind. Insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 1b ist ersichtlich, dass die von Stehern gebildeten vertikalen Rahmenelemente 5 einen hexagonalen Querschnitt aufweisen. Die Rahmenkonstruktion 2 begrenzt hierbei, wie dies insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 1a ersichtlich ist, ein im Wesentlichen viereckiges, insbesondere rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Konstruktionselement 1.
[0031] An der Rahmenkonstruktion 2 bzw. den diese Rahmenkonstruktion 2 bildenden Elementen 3, 4 und 5 sind beispielsweise im Wesentlichen plattenförmige Wandelemente 6 festlegbar, wie dies insbesondere aus Fig. 2a und 2b ersichtlich ist. Hierbei zeigt Fig. 2a derartige plattenförmige Wandelemente in einer von den Stehern bzw. vertikalen Rahmenelementen 5 getrennten Position vor einer Festlegung bzw. Verbindung mit der Rahmenkonstruktion, wie dies in Fig. 2b dargestellt ist. Es ist erkennbar, dass für eine entsprechend zuverlässige Einpassung diese plattenförmigen Wandelemente 6 an ihren Randbereichen mit auf das hexagonale Profil der vertikalen Rahmenelemente 5 abgestimmten Abschrägungen bzw. Profilierungen 7 versehen sind.
[0032] Neben einer Verbindung der plattenförmigen Wandelemente 6 mit den vertikalen Rahmenelementen 5 sowie dem oberen und unteren Querträger bzw. Rahmenelement 3 und 4 der Rahmenkonstruktion 2, welche nicht im Detail dargestellt sind, sind insbesondere in Fig. 2b zusätzliche wechselweise Befestigungen zwischen den plattenförmigen Wandelementen 6 beispielsweise durch Verschraubungen 8 angedeutet.
[0033] Aus Fig. 2c ist ersichtlich, dass an den vertikalen Rahmenelementen 5 abgewandelte plattenförmige Wandelemente 9 mit einem darin integrierten Fensterelement 10 festgelegt sind. In ähnlicher Weise ist aus Fig. 2d eine Festlegung von Wandelementen 11 an den vertikalen Stehern 5 mit einem Türelement 12 ersichtlich bzw. angedeutet.
[0034] In Fig. 3 ist ähnlich zu der Darstellung gemäß Fig. 1 eine abgewandelte Rahmenkonstruktion 13 eines wiederum rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Konstruktionselements 14 ersichtlich, wobei neben einem oberen Rahmenelement 15 und einem unteren Rahmenelement 16 ähnlich wie bei der Ausbildung gemäß Fig. 1 vertikale Rahmenelemente bzw. Steher 17 vorgesehen sind.
[0035] In Abwandlung von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist bei dieser Rahmenkonstruktion 13 vorgesehen, dass die vertikalen Rahmenelemente 17 lediglich an ihrer äußeren Oberfläche eine Profilierung im Sinn eines hexagonalen Profils aufweisen, während an der jeweils zur Innenseite gerichteten Oberfläche eine abgestufte Profilierung 19 vorgesehen ist.
[0036] Für eine Verbindung derartiger lediglich teilweise ein hexagonales Profil an der Außenseite aufweisenden vertikalen Steher bzw. Rahmenelemente 17 mit nicht näher dargestellten Wandelementen oder dgl. sind derartige Wandelemente an ihren Begrenzungsflächen mit an die Profilierung der einzelnen Rahmenelemente 15, 16 und 17 angepassten Außenkanten bzw. Profilierungen zu versehen.
[0037] In Fig. 4 sind Teilansichten einer Rahmenkonstruktion gezeigt, wobei insbesondere aus der Fig. 4a ersichtlich ist, dass ein vertikales Rahmenelement 20 mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 21 auf unterschiedlichen Höhenniveaus ausgebildet ist, welche für eine Verbindung mit daran anschließenden Rahmenkonstruktionen benachbarter Konstruktionselemente zum Einsatz gelangen werden, wie dies insbesondere unter Bezugnahme auf die Darstellungen gemäß Fig. 5 bis 7 im Detail erörtert werden wird.
[0038] Darüber hinaus ist aus Fig. 4a ersichtlich, dass die Rahmenkonstruktion neben den vertikalen Rahmenelementen 20 wie bei den vorangehenden Ausführungsformen ein unteres Rahmenelement 22 und ein oberes Rahmenelement 23 aufweist. Das untere Rahmenelement 22 und somit die gesamte Rahmenkonstruktion 25 ruht auf einer Bodenplatte 26 auf.
[0039] Darüber hinaus sind in Fig. 4a ein Bodenelement 27 als auch ein auf dem oberen Rahmenelement 23 aufliegendes Deckenelement 28 angedeutet.
[0040] Nach einer Verbindung benachbarter Rahmenkonstruktionen bzw. Konstruktionselementen, wie dies nachfolgend erörtert werden wird, lassen sich an der Rahmenkonstruktion 25 wiederum mit 36 bezeichnete Wandelemente festlegen. In Fig. 4b sind Wandelemente 36' strichliert vor deren Festlegung angedeutet, während die Wandelemente 36 nach ihrer Festlegung, wie dies in Fig. 4b mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, gemeinsam mit den Rahmenelementen 20,22 und 23 der Rahmenkonstruktion 25 ein fertig gestelltes Konstruktionselement ausbilden.
[0041] In Fig. 5 ist schematisch ein Grundriss eines Bauwerks 30 gezeigt, welches aus einer Vielzahl von jeweils mit 31 bezeichneten Konstruktionselementen zusammengesetzt ist, wobei diese Konstruktionselemente 31 beispielsweise entsprechend den Darstellungen von Fig. 1 und 3 unter Aufnahme von Wand-, Fenster- und Türelementen gebildet werden. Unter Einsatz von zumindest ein hexagonales Außenprofil aufweisenden vertikalen Rahmenelementen bzw. Stehern lassen sich jeweils formschlüssige Verbindungen zwischen aneinander anschließenden Konstruktionselementen 31 unter Ausbildung von sechseckigen Räumen erzielen, wie dies deutlich aus Fig. 5 ersichtlich ist.
[0042] Eine Verbindung zwischen derartigen aneinander anschließenden Konstruktionselementen 31 ist in Fig. 6 dargestellt, woraus ersichtlich ist, dass jeweils mit 32 bezeichnete vertikale Rahmenelemente bzw. Steher mit hexagonalem Außenprofil durch Verschraubungen 33 miteinander verbunden werden. Diese Verschraubungen 33 durchdringen jeweils auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnete Durchtrittsöffnungen 34, wie dies in Fig. 4a dargestellt ist.
[0043] Durch eine jeweilige Verbindung von zwei aneinander angrenzenden vertikalen Rahmenelementen 32 lässt sich somit durch Vorsehen von jeweils aufeinander abgestimmten Durchtrittsöffnungen bzw. Durchbrechungen 34 auf unterschiedlichen Höhenniveaus, wie dies deutlich in Fig. 4a ersichtlich ist, eine Verbindung zwischen jeweils drei aneinander anschließenden vertikalen Rahmenelementen 32 erzielen. Die Verbindungselemente 33 können von Gewindestangen mit Muttern oder Torbandschrauben gebildet sein.
[0044] In Fig. 7 ist angedeutet, dass bei einer Verbindung von lediglich zwei aneinander angrenzenden Konstruktionselementen 31 von wiederum mit 32 bezeichneten vertikalen Rahmenelementen mit hexagonalem Außenprofil zur Erzielung einer bündigen Begrenzung ein Abdeckelement 35 vorgesehen bzw. festgelegt ist bzw. wird.
[0045] In Fig. 8 ist ähnlich zu der Darstellung gemäß Fig. 5 ein Grundriss eines abgewandelten Bauwerks 40 gezeigt, wobei dieses Bauwerk eine Mehrzahl von jeweils rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Räumen aufweist, welche durch eine Verbindung von Konstruktionselementen 41 gebildet werden, welche insbesondere durch eine abgewandelte Formgebung von vertikalen Rahmenelementen bzw. Stehern 42, wie dies nachfolgend im Detail erörtert werden wird, eine derartige geradlinige bzw. rechtwinkelige Ausbildung von Räumen eines Bauwerks 40 unter Einsatz von mehreren miteinanderzu verbindenden Konstruktionselementen 41 ermöglichen.
[0046] Aus Fig. 9 ersichtlich, dass die vertikalen Rahmenelemente 42 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 einen oktogonalen Querschnitt bzw. zumindest an ihrer Außenoberfläche ein oktogonales Profil aufweisen.
[0047] Für eine zuverlässige Festlegung von insbesondere plattenförmigen Wandelementen 43 an einem derartigen Profil ist insbesondere aus der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 9b ersichtlich, dass die Wandelemente 43 an ihren Außenrändern bzw. -kanten eine an die Profilierung der vertikalen Rahmenelemente 42 angepasste Profilierung 44 aufweisen.
[0048] Anstelle der in Fig. 9b dargestellten vollflächigen Wandelemente 43 können wiederum Wandelemente mit integrierten Fenster- oder Türelementen vorgesehen sein, wie dies in Fig. 2c und 2d dargestellt ist.
[0049] In Fig. 10 sind ähnlich zu der Darstellung gemäß Fig. 6 in jeweils vergrößertem Maßstab unterschiedliche Möglichkeiten einer Verbindung einer Mehrzahl von aneinander anschließenden Konstruktionselementen 41 jeweils unter Verwendung der wenigstens teilweise ein oktogonales Außenprofil aufweisenden vertikalen Rahmenelemente 42 gezeigt.
[0050] Bei den Darstellungen gemäß Fig. 10a bis 10c, welche eine Verbindung von zwei, drei bzw. vier aneinander anschließenden vertikalen Rahmenelementen 42 sowie dadurch gebildeten Konstruktionselementen 41 schematisch illustrieren, sind darüber hinaus ähnlich wie bei der Darstellung gemäß Fig. 6 wiederum Verbindungen zwischen derartigen aneinander angrenzenden vertikalen Rahmenelementen 42 über Verschraubungen 43 angedeutet, welche entsprechende Durchtrittsöffnungen bzw. Durchbrechungen 44 der einzelnen vertikalen Rahmenelemente 42 durchdringen. Hierbei ist insbesondere in den Darstellungen gemäß Fig. 10a und 10b eine Mehrzahl von einander kreuzenden bzw. schneidenden Verschraubungen 43 angedeutet, welche selbstverständlich ähnlich wie bei der detaillierteren Darstellung gemäß Fig. 6 in unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind, wie dies auch bei der Darstellung gemäß Fig. 4a angedeutet ist.
[0051] Hierbei ist darüber hinaus ersichtlich, dass für eine formschlüssige Verbindung zusätzlich zwischen einzelnen vertikalen Stehern bzw. Rahmenelementen 42 jeweils ein Distanzstück 45 Verwendung findet, welches teilweise ebenfalls durch Verschraubungen 43 im Bereich von Durchtrittsöffnungen bzw. Durchbrechungen 46 durchdrungen wird. Zur Erzielung eines bündigen Abschlusses im Bereich von Verbindungen aneinander angrenzender vertikaler Rahmenelemente 42 sind darüber hinaus Abdeckelemente 47 vorgesehen.
[0052] In Fig. 11 sind ähnlich zu der Darstellung gemäß Fig. 10 in vergrößertem Schnitt Verbin-dungsbereiche von wiederum mit 41 bezeichneten Konstruktionselementen dargestellt, wobei in Abwandlung gegenüber den vertikalen Rahmenelementen 42 der Fig. 9 und 10 die vertikalen Rahmenelemente 48 der Fig. 11b einen achteckigen, jedoch unregelmäßigen Außenquerschnitt aufweisen.
[0053] Für eine Verbindung derartiger aneinander anschließender vertikaler Rahmenelemente 48 von benachbarten Konstruktionselementen 41 findet wiederum ein Distanzelement 49 Verwendung, wobei eine Verbindung zwischen benachbarten Konstruktionselementen 41 durch Verschraubungen 50 zwischen benachbarten vertikalen Rahmenelementen 48 vorgesehen ist. Die Verschraubungen 50 durchdringen wiederum Durchtrittsöffnungen bzw. Durchbrechungen 51 in den einzelnen vertikalen Rahmenelementen 48, welche wie bei den vorangehenden Ausführungsformen auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind.
[0054] Für eine formschlüssige Verbindung zwischen aneinander angrenzenden Konstruktionselementen 41 und somit aneinander angrenzenden bzw. miteinander zu verbindenden vertikalen Rahmenelementen 48 sind die Distanzelemente 49 vorgesehen, welche ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen bzw. Durchbrechungen 53 entsprechend den unterschiedlichen Höhenniveaus der Durchbrechungen bzw. Durchtrittsöffnungen 51 in den vertikalen Rahmenelementen 48 ausgebildet sind. Weiters sind Abdeckelemente mit 52 angedeutet.
[0055] In Fig. 12 sind schematisch Teilansichten weiterer Verbindungsmöglichkeiten zur Erzielung bzw. Herstellung rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Räume, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, unter Einsatz von wiederum mit 41 bezeichneten Konstruktionselementen angedeutet, welche an Stelle der in Fig. 8 bis 10 gezeigten vertikalen Rahmenelemente 42 mit oktogonalem Außenprofil vertikale Rahmenelemente bzw. Steher 55 mit quadratischem Außenprofil aufweisen.
[0056] Für eine formschlüssige Verbindung derartiger ein quadratisches Außenprofil aufweisender vertikaler Rahmenelemente 55 sind wiederum Distanzelemente 56 angedeutet. Zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 12 sind wiederum auf unterschiedlichen Höhenniveaus vorzusehende Verschraubungen, welche entsprechende Durchtrittsöffnungen sowohl der vertikalen Rahmenelemente 55 als auch der Distanzelementen 56 durchdringen, nicht näher dargestellt.
[0057] Insgesamt lassen sich sowohl aus einfach herzustellenden und einfach bereitzustellen-den Elementen Rahmenkonstruktionen 2, 13 bzw. 25 als auch unter zusätzlicher Verwendung von Wandelementen, Tür- oder Fensterelementen oder dgl. einfach herzustellende Konstruktionselemente 1, 14, 31 bzw. 41 bereitstellen, welche durch Verbindung bzw. Kopplung miteinander einfache, beispielsweise durch eine Selbstmontage errichtbare Bauwerke 30 bzw. 40 ermöglichen.
[0058] Hierbei können im Wesentlichen unter Bereitstellung eines entsprechend den Anforderungen vorgegebene bzw. standardisierte Abmessungen aufweisenden Konstruktionselements 1, 14, 31 bzw. 41 durch Kopplung bzw. Verbindung einer entsprechenden Vielzahl derartiger Konstruktionselemente unterschiedlichste Grundrissformen bzw. Raumanordnungen von herzustellenden Bauwerken 30, 40 erzielt werden.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    1. Konstruktionselement für ein Bauwerk, umfassend eine den Außenumfang des Konstruktionselements (1, 14, 31, 41) bildende, aus mehreren Elementen bestehende Rahmenkonstruktion (2, 13, 25), an welcher plattenförmige Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente (6, 9,11,36, 43) oder dgl. festlegbar bzw. mit dieser verbindbar sind.
  2. 2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion (2, 13, 25) ein im Wesentlichen viereckiges, insbesondere rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Konstruktionselement (1, 14, 31,41) begrenzt.
  3. 3. Konstruktionselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in aufgerichtetem Zustand des Konstruktionselements (1, 14, 31, 41) Rahmenelemente (5, 17, 20, 32, 42, 48, 55) als im Wesentlichen vertikal angeordnete Steher ausgebildet sind, welche wenigstens teilweise mit einer Profilierung versehen sind.
  4. 4. Konstruktionselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung der von Stehern gebildeten vertikalen Rahmenelemente (5, 17, 20, 32, 42, 48, 55) wenigstens an der von daran festlegbaren Wandelementen, Tür- oder Fensterelementen (6, 9, 11, 36, 43) oder dgl. abgewandten Oberfläche von einem polygonalen, insbesondere einem quadratischen, hexagonalen oder oktogonalen Profil gebildet ist.
  5. 5. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Rahmenelementen der Rahmenkonstruktion (2, 13, 25) zu verbindenden bzw. daran festlegbaren Wandelemente, Tür- oder Fensterelemente (6, 9, 11, 36, 43) oder dgl. eine an eine Profilierung der Rahmenelemente (3, 4, 5, 15, 16, 17, 20, 32, 42, 48, 55) angepasste Formgebung aufweisen und/oder wenigstens teilweise mit Rahmenelementen der Rahmenkonstruktion durch eine Verschraubung, ein Verkleben oder dgl. verbindbar bzw. verbunden sind.
  6. 6. Bauwerk, insbesondere Fertigteilhaus, bestehend aus einer Mehrzahl von Konstruktionselementen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welche insbesondere über als vertikale Steher ausgebildete Rahmenelemente (5, 17, 20, 32, 42, 48, 55) der Rahmenkonstruktionen (2, 13, 25) miteinander verbindbar sind.
  7. 7. Bauwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Rahmenelemente (5, 17, 20, 32, 42, 48, 55) benachbarter Konstruktionselemente formschlüssig aneinander anschließen und miteinander beispielsweise durch eine Verschraubung (33, 43, 50) verbindbar sind.
  8. 8. Bauwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung von vertikalen, benachbarten Rahmenelementen aneinander anschließender Konstruktionselemente (1, 14, 31,41) durch verschraubbare Verbindungselemente (33, 43, 50), wie beispielsweise Gewindestangen oder Torbandschrauben ausgebildet ist, welche durch auf unterschiedlichen Höhenniveaus die vertikalen Rahmenelemente durchdringende, jeweils aufeinander abgestimmte Durchtrittsöffnungen (21,34, 44, 51) hindurchtreten.
  9. 9. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, miteinander zur Ausbildung eines umschlossenen Raums verbundene Konstruktionselemente (25) durch wenigstens ein plattenartiges Deckenelement (28) abdeckbar sind.
  10. 10. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander anschließende bzw. zueinander benachbarte Rahmenkonstruktionen (31,41) durch ein auf die Profilierung der vertikalen Rahmenelemente (32, 42, 48) der Rahmenkonstruktionen angepasstes Abdeckelement (35, 47, 52) abgedeckt sind.
  11. 11. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander anschließende bzw. zueinander benachbarte Rahmenkonstruktionen (41) durch ein auf die Profilierung der vertikalen Rahmenelemente (42, 48) der Rahmenkonstruktionen angepasstes Zwischen- bzw. Distanzelement (45, 49) miteinander gekoppelt sind.
  12. 12. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von modulartigen, insbesondere jeweils gleiche Außenabmessungen aufweisenden Konstruktionselementen (1, 14, 31, 41) miteinander zur Ausbildung eines Bauwerks (30, 40) mit mehreren Räumen verbunden ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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