AT156999B - Achslager mit Umlaufschmierung, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit einteiligem Gehäuse und zweiteiliger Lagerschale. - Google Patents

Achslager mit Umlaufschmierung, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit einteiligem Gehäuse und zweiteiliger Lagerschale.

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AT156999B
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  Achslager mit   Umlaufschmierung,   insbesondere für Schienenfahrzeuge mit einteiligem Gehäuse und zweiteiliger Lagerschale. 
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   Geteilte Lagerschalen sind an sich bei den üblichen Wellenlagerungen, beispielsweise bei Trans- missionslagern, schon bekannt ; es fehlt aber dort die für Schienenfahrzeuge erforderliche einteilige
Ausführung der   Achslagergehäuse,   so dass die derartigen Einrichtungen zugrundeliegende Aufgabe wesentlich einfacher lag und mit gegebenen Mitteln zu lösen war : es wurde einfach die Tragschalenhälfte in den Lagerkörper und die die Tragschalenhälfte zur Vollringschale ergänzende Schalenhälfte in den Lagerdeckel verlegt. Man hat auch schon bei Achslagern die obere Tragschalenhälfte durch einen weiteren Schalenteil zur Vollringschale ergänzt. In diesen Fällen aber diente dieser untere Schalenteil nicht zur Lagerung des Achsschenkel und ebensowenig als Stossfänger, sondern lediglich zur Förderung bzw. Sammlung und Ableitung von Schmiermittel. 



   Während man sich demgemäss durchwegs mit einer Abstützung derartiger Schalenteile an den Flanken begnügte und dadurch auf eine   formschlüssige   Festlegung der Schalenteile nach beiden Axialrichtungen verzichtet bzw. die Abstützung der Schalenteile nur unter Durchbrechung des Gehäuses durchführte, stellt sich vorliegende Erfindung die weitere Aufgabe, den nunmehr den Achsschenkel lagernden bzw. als Stossfänger dienenden   Sehalenteil   nicht nur auf seinem Rücken so abzustützen, dass die auf diesen   Schalenteil   zur Wirkung kommenden Kräfte vollkommen und sicher auf das Gehäuse abgeleitet werden können, sondern darüber hinaus den Schalenteil nach beiden Axialrichtungen unverschiebbar festzulegen.

   Erst dadurch kann der die obere Tragschalenhälfte ergänzende Schalenteil als Lagerschale wirken, d. h. den Achsschenkel in Verbindung mit der oberen Tragsehale nach Art einer   Lagerbüchse   aufnehmen oder darüber hinaus nach Art bereits vorgeschlagener Unterschalen über eine Schmiermittelzwisehenschieht lagern. 



   Bei der zuerst genannten Aufnahme des Achsschenkel nach Art einer   Lagerbüchse   ist zu beachten, dass hier die Lagerbüchse im wesentlichen als Stossfänger wirkt. Denn unter dem Einfluss des unvermeidlichen Lagerspieles entsteht stets ein gewisser, sichelförmiger Zwischenraum zwischen 

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 dem Achsschenkel und dem die Tragschale zur geschlossenen   Lagerbüchse   ergänzende Schalenteil, der Veranlassung dazu gibt, dass   Stossenergien   entstehen, die beim Auftreffen des unteren Scheitels des Achsschenkels auf den unteren Scheitel des Schalenteiles aufgenommen werden müssen.

   Es bedarf also auch bei dieser zuerst in Betracht kommenden Ausbildung des   Schalenteiles   einer besonderen, sorgfältigen Abstützung desselben, die zweckmässig dadurch erfolgt, dass dieser Sehalenteil in peripherer Richtung vom Gehäuse umschlossen wird. Trotzdem darf die axiale Festlegung dieses Schalenteiles nach beiden Axialriehtungen nicht   vernachlässigt   werden und schliesslich muss bei Einhaltung beider Bedingungen ein einfacher Ein-und Ausbau der Lagerschale möglich sein. 



   Bei der Lösung der sich damit ergebenden ersten Teilaufgabe geht vorliegende Erfindung von der an sich bekannten   Massnahme   aus, an der oberen, als   Tragschale   wirksamen   Schalenhälfte   peripher und segmentförmig verlaufende, die Tragschale in axialer Richtung vor Verschiebungen sichernde Anschläge vorzusehen. Durch Verklammerung der unteren Schalenhälfte mit dieser oberen Schalenhälfte ist es dann ohne weiteres möglich, die untere Schalenhälfte genau in derselben Weise gegen das 
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 hälfte selbst. Es entstehen jedoch   Ein-und Ausbauschwierigkeiten dadurch,   dass der untere Lagerschalenteil durch das Gehäuse auf einen Teil seines Umfanges abgestützt sein soll.

   Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass das   Achslagergehäuse   unterhalb der   Achssehenkel-   mitte einen Ausschnitt von mindestens der Breite der unteren Schalenhälfte und von einer Höhe auf- 
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 vorbei, zum Anheben der unteren   Schalenhälfte   bis zur Anlage am Achsschenkel und zur Aufnahme eines der Ausfüllung des so entstandenen Zwischenraumes zwischen   Unterschalenhälfte   und Gehäuse dienenden   Füllstüekes   bestimmt ist.

   Damit in diesem Falle die erforderliche Aufnahme der vom Achsschenkel auf die untere   Lagersehalenhälfte   ausgeübten Querkräfte gewährleistet ist, verlaufen vorteilhaft, die den Gehäuseausschnitt begrenzenden Gehäusewandungen unterhalb der oberen   Tragschalenhälfte   planparallel zueinander in einem Abstand, der dem äusseren Durchmesser der oberen   Tragschalen-   hälfte ausserhalb der Anschläge entspricht, wobei wieder die Höhe des   Gehäuseaussehnittes   dadurch bestimmt ist, dass die obere Tragsehalenhälfte durch den Gehäuseaussehnitt in das Achslagergehäuse einzuführen und durch einfache   Höhenverschiebung   in ihre Endlage zu überführen ist. 



   Weitere Einzelheiten beider Ausführungsmöglichkeiten sind in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine   erfindungsgemässe   Ausführung mit einer Anordnung, bei der der Gehäuse- 
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 Ausführungsform, bei der der Gehäuseausschnitt gleich der grössten Breite der   Unterschale   ist. Die Fig. 1 und 3 sind   Längsschnitte.   Die Fig. 2 und 4 stellen in ihren linken Hälften Querschnitte nach Linien   11-11   und   IV-IF   der Fig. 1 bzw. 3 dar. Die rechten Hälften der Fig. 2 und 4 zeigen Vorderansichten auf das Achslager. 



   In allen Figuren bezeichnet 1 den Achsschenkel, 2 die Oberschale und 3 die Unterschale. Die Oberschale ist vor Verschiebungen in axialer Richtung durch Anschläge 4 gesichert, die sich unmittelbar gegen das Achslagergehäuse 5 legen und die axialen Stösse auf dasselbe übertragen. Die Unterschale greift mit rippenartigen Vorsprüngen 6 in die   Obersehale   ein und wird über diese Anschläge bildende Vorsprünge mittelbar durch die   Oberschale   vor Verschiebungen in axialer Richtung gesichert. Erfindungsgemäss ist nun die untere Sehale 3 als Schmierschale ausgebildet, d. h. vollkommen geschlossen ausgeführt und dem Aehssehenkel mit so geringem Spiel angepasst, dass sich zwischen ihr und dem Achsschenkel ein Schmiermittelfilm bilden kann.

   Hiedurch kann die   Untersehale   in vorteilhafter Weise abgestützt werden.   Erfindungsgemäss   dient hiezu ein zweiteiliges   Passstück   7', 7". das gleichzeitig die Lagerschalen 2, 3 gegen Verdrehung im   Achslagergehäuse   5 sichert. Das zweiteilige Pass- 
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 der in noch näher zu erläuternder Art und Weise zum Ein-und Ausbau der   Lagersehale   dient. Das Passstück   7',     7" wird   bei 9 schlittenartig im Achslagergehäuse 5 aufgenommen und in seiner Endlage mit diesem über einen Flansch 10, Gehäuserippen 11 und Hammerkopfschraube 12 befestigt. Erfindungsgemäss sind also keine   Sicherungsorgane   mehr notwendig, welche Lagerschale und Gehäuse   schwächen   und letzteres durchbrechen.

   Die Schwierigkeiten, welche sich beim Ein-und Ausbau der Lagerschalen ergeben, werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass in dem die   Lagerschale : 2,.   3   umschliessenden   Teil des Gehäuses 5 ein den   Segmentanschlägen   4 entsprechender Ausschnitt 8 vorgesehen ist, über den das Achslagergehäuse   5   bei auf den Achsschenkel 1 aufgebrachter oberer und unterer Schalenhälfte 2,3 axial über diese aufgeschoben wird, worauf es durch Verdrehung in die Lage kommt, in der diese   Anschläge   4 ausserhalb des Ausschnittes 8 liegen.

   Naturgemäss kann man auch in kinematischer Umkehrung zunächst die Schalen um   1800 verdreht   auf den Achsschenkel 1 auflegen und dann das Gehäuse 5 in der richtigen Lage aufschieben, worauf die Schalen 2,. 3 durch   Drehung um 180 ç in   ihre endgültige Lage gebracht werden. Dieses Verfahren ist jedoch umständlicher und schwieriger zu handhaben als das erste. Man geht also beispielsweise bei dem zuerst genannten Einbauverfahren im 
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 Weise so gesichert, dass sie nicht herabfällt. Nunmehr wird das Gehäuse 5 in eine Lage gebracht, in der der obenerwähnte, im Gehäuse vorgesehene Ausschnitt 8 den   Segmentansehlägen   4 gegenüberliegt. Das ist die gegen die Endlage des Gehäuses um   180  verdrehte   Lage.

   Es ist also nur erforderlich, das so gehaltene Gehäuse axial auf den Achsschenkel aufzuschieben. Dadurch treten die Segmentanschläge der oberen Schalenhälfte in den Gehäuseaussehnitt ein und das Gehäuse kann axial so weit aufgezogen werden, dass die Lagerschale in axialer Richtung bereits ihren endgültigen Sitz erhält. Nunmehr wird das Gehäuse um 180  um die   Achsschenkelachse   verdreht, d. h. in seine Endlage gebracht ; dadurch schleifen die beiden Stirnwände des Gehäuses an den Segmentanschlägen der oberen Lagerschalenhälfte vorbei, bis. das Gehäuse seine Endlage erreicht hat. Nunmehr ist es nur erforderlich, die Lagerschale vor Verdrehung zu sichern, um eine vollkommene Festlegung dieser zweiteiligen   Lagerbüchse   sowohl in axialer wie in radialer und in peripherer Richtung zu erzielen.

   Die Festlegung in peripherer Richtung kann dabei in der verschiedensten Art und Weise bewirkt werden. 



   Es ist bereits der   Vorschlag erwähnt   worden, den Achsschenkel   1   unter Zwischenschaltung einer Schmiermittelschicht in einer Unterschale zu lagern. In diesem Falle sind besondere Massnahmen erforderlich, um trotz der durch die Bau-und Betriebsordnungen zugelassenen Änderungen der   Aehs-   schenkeldurchmesser, die durch Verschleiss und Nachbearbeitung entstehen, die Lagerung des Achs- schenkels durch die Unterschale über eine Sehmiermittelsehicht erhalten zu können ; im übrigen ändert sich die Lage des unteren Scheitels des Aehssehenkels auch dadurch, dass unter dem Einfluss der   Aehsbelastung   eine Metallverdichtung im Futterausguss der oberen Tragschale und ein Einarbeiten des Achsschenkel in das Futter während des Betriebes eintritt.

   Die sich'damit ergebenden Aufgaben hat man in einfacher Weise durch verstellbare Anordnung der Unterschale gelöst. Vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass man von dieser Anordnung auch dann Gebrauch machen kann, wenn man den Achssehenkel nach Art einer zwei-oder mehrteiligen Lagerschale aufnehmen will, wie dies erfindungsgemäss vorgeschlagen worden ist.

   Demgemäss kennzeichnet sich in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens ein derartiges Achslager dadurch, dass das Achslagergehäuse unterhalb der Achsschenkelmitte einen Ausschnitt von mindestens der Breite der Unterschale und von einer Höhe aufweist, die zur Einführung der unteren Lagerschalenhälfte in das Achslagergehäuse am Achsschenkelbund vorbei und dazu ausreicht, dass diese untere Sehalenhälfte bis zur Anlage am Achsschenkel zu heben und den Zwischenraum zwischen der Schalenhälfte und dem Gehäuse durch ein   Füllstück   auszufüllen. 



   Bei   den Ausführungsbeispielen   der Fig. 3 und 4 sind in weiterer   Durchführung   des Erfindungsgedankens die den Gehäuseausschnitt begrenzenden Wandungen 13 und 14 unterhalb der Oberschale 2 planparallel zueinander in einem Abstand ausgeführt, der dem äusseren Durchmesser des Oberschalenkörpers 2 ausserhalb der   Anschläge   entspricht, so dass die Oberschale durch den Ausschnitt 15 des Achslagergehäuses in dasselbe eingeführt und durch einfaches Verschieben in ihre Endlage übergeführt werden kann. Die Unterschale 3 weist seitliche   Passflächen   16 und 17 auf, die an den den Gehäuse- ausschnitt bildenden Wandungen 13, 14 des Gehäuses 5 anliegen, so dass seitliche   Stösse   auf die Lager- schale unmittelbar auf das Gehäuse 5 übertragen werden.

   Das zweiteilige Passstück 7',   7"ist   ebenfalls wieder innerhalb des Ausschnittes 15 angeordnet, bei 9 schlittenartig geführt und durch die Organe 10,
11, 12 im Achslagergehäuse befestigt. Der Ein-und Ausbau gestaltet sich im Gegensatz zu der Aus-   führung   der Fig. 1 und 2 besonders einfach, weil das dort erforderliche Einführen der Oberschale durch den Ausschnitt 8 und das   naehherige   Eindrehen in die Endlage um   1800 fortfällt.   Die   Passfläehen 16, 17   haben den Vorteil, dass seitliche   Stösse   unter reiner Druekbeanspruehung der Unterschale auf das
Gehäuse übertragen werden, während dieses auch die vertikalen   Stösse   von der Oberschale unmittelbar, von der Unterschale mittelbar über das zweiteilige Passstück 7', 7"aufnimmt.

   



   Die Unterschale 3 bedarf einer Nachstellung gegen den Achsschenkel   1,   weil sich dessen Durchmesser durch Verschleiss und Nacharbeitung (Abdrehen und Polieren) im Betrieb verkleinert. Während die   Oberschale 2   selbsttätig stets auf dem Achsschenkel 1 aufliegt, bedarf die Unterschale 3 einer Nachstellung, um die Lagerluft zwischen sich und dem Achsschenkel 1 auf einem Betrag zu halten, bei dem sich einerseits noch ein genügender Sehmiermittelfilm bilden kann, anderseits der zugelassene Stossweg zwischen Achssehenkel und Lagerschale nicht zu gross wird. 



   Zur   Durchführung   der so erforderlichen Nachstellung besteht erfindungsgemäss das Passstück aus zwei Teilen   7'und   7", die über eine schiefe Trennfläehe in Verbindung stehen. Die schiefe   Trennfläche   ist mit Unterschneidungen 18 versehen. Während in Fig. 1 die ausgezogene Linie diejenige Stellung der beiden Teile 7'und 7"veranschaulicht, die der geringsten Dicke des   Passstückes   entspricht, zeigen die strichpunktierten Linien eine Lage, welche das   Passstück   bei der Verlegung der beiden Teile gegeneinander um eine Unterschneidung annimmt.

   Es wächst also die Dicke des Tragstückes um ein der Neigung der Trennfläche und der Verschiebung entsprechendes Mass, so dass eine Nachstellung der Lagerschale um dieses Mass vorgenommen werden kann, nachdem das Passstück ausgebaut worden ist und seine Einzelteile in der soeben dargestellten Weise verschoben worden sind. Die Einzelteile 7' und   7"des Passstüekes   weisen weiter quer zur Trennfläche liegende Bohrungen 19, 20 und 21 bzw.   22,   23 und 24 auf, deren Abstand so gewählt ist, dass das vor der nächsten   Dickenveränderung   des Pass- 
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 das eine Durchmesserabnahme des Achsschenkels zugelassen wird.

   Durch Neigung der Trennflächen und durch Bemessung der Anzahl von Untersehneidungen 18 hat man es in der Hand, eine genügend feine Dickenveränderung des Passstückes und damit eine genügend feine Nachstellbarkeit der Lagerschale zu ermöglichen. 



   Damit das   überschüssige,   zur Filmbildung nicht verwendete Schmiermittel zum Schmiermittelvorratsbehälter   zurücklaufen   kann, springt die Unterschale an der vom   Achssehenkelbund   abgewandten Seite gegenüber der Oberschale   zurück.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Achslager mit Umlaufschmierung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einteiligem Gehäuse und zweiteiliger Lagerschale, bei dem sich an die obere   Schalenhälfte   zur Aufnahme des Achsschenkels die untere Sehalenhälfte anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die   Lauffläche   der unteren   Schalenhälfte   vollkommen geschlossen ausgebildet ist, um den Achssehenkel in Verbindung mit der   oberen Schalenhälfte   mit Wirkung einer   Lagerbüchse   aufzunehmen.

Claims (1)

  1. 2. Achslager nach Anspruch 1, in dem die obere, als Tragschale wirksame Schalenhälfte peripher EMI4.2 EMI4.3 diesen Segmentansehlägen (4) entsprechend gestalteten Ausschnitt (8) aufweist, über den das Achslagergehäuse (5) bei auf den Achsschenkel (1) aufgebrachter Lagerbüchse (2, 3) axial auf diese aufgezogen wird, worauf es durch Verdrehung in die Lage kommt, in der die Anschläge (4) an durch den Ausschnitt nicht unterbrochenen Gehäuseteilen anliegen.
    3. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Achslagergehäuse (5) unterhalb der Achsschenkelmitte einen Ausschnitt (15) von mindestens der Breite der unteren Schalenhälfte (3) und von einer Höhe aufweist, die zur Einführung der unteren Schalenhälfte (3) in das Achslagergehäuse (5) am Achssehenkelbund vorbei, zum Anheben der unteren Sehalenhälfte (3) bis zur Anlage am Achssehenkel und zur Aufnahme eines der Ausfüllung des so entstandenen Zwischenraumes zwischen Unterschalenhälfte (3) und Gehäuse (5) dienenden Füllstückes (7', 7") bestimmt ist.
    4. Achslager nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gehäuseausschnitt (15) begrenzenden Gehäusewandungen (13, 14) unterhalb der oberen Tragschalenhälfte (2) planparallel zueinander in einem Abstand verlaufen, der dem äusseren Durchmesser der oberen Trag- schalenhälfte (2) zwischen den Anschlägen entspricht, wobei die Höhe des Gehäuseausschnittes durch die Einführungsmöglichkeit der oberen Tragsehalenhälfte (2) in das Achslagergehäuse (5) und dadurch bestimmt ist, dass sie durch einfache Höhenversehiebung in ihre Endlage überführbar ist.
    5. Achslager nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sehalenhälfte (3) seitliche Passflächen (16, 17) aufweist, die an den den Gehäuseaussehnitt bildenden Wandungen (13, 14) des Gehäuses (5) anliegen, so dass seitliche Stösse auf die Lagerschale unmittelbar auf das Gehäuse (5) übertragen werden.
    6. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schalenhälfte (3) der oberen Tragsehalenhälfte (2) gegenüber an der vom Bund abgewandten Seite zurückspringt, so dass der freie Ablauf des Schmiermittels zum Schmiermittelvorrat gewährleistet ist.
    7. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere, als Schmierschale EMI4.4 8. Achslager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung des zur Abstützung dienenden Passstückes (7', 7") so bestimmt ist, dass es die untere Lagerschalen- EMI4.5 9. Achslager nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (7', 7") unterhalb der unteren Schalenhälfte (3) im Gehäuseausschnitt (9) angeordnet ist und vertikale Stösse der unteren Schalenhälfte (3) unmittelbar auf das Achslagergehäuse (5) überträgt.
    10. Achslager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (7', 7") schlittenartig zwischen unterer Schalenhälfte (3) und Achslagergehäuse (5) aufgenommen und in der Endlage mit diesem, beispielsweise über Flansch (10), Gehäuserippe (11) und Hammerkopfschraube (12), fest verbunden ist.
    11. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schalenhälfte (3) gegen den Achsschenkel (1) verstellbar ist.
    12. Achslager nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellbarkeit durch Veränderung der Dicke eines Passstückes (7', 7") erfolgt, über das die Lagerschale (3) gegen das Achslagergehäuse (5) abgestützt wird.
    13. Achslager nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück (7', 7") aus über schiefe Trennflächen in Verbindung stehenden Teilen (7'und 7") besteht, deren gegenseitige Lage feststellbar ist. <Desc/Clms Page number 5>
    14. Achslager nach den Ansprüchen 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefen Trennfläche mit Vorsprüngen, Zacken, Stufen, Wellen, Unterschneidungen (18) od. dgl. versehen sind, über welche die gegenseitige Lage der Einzelteile des Passstückes (7'und 7") in der Abstützlage desselben festgestellt ist.
    15. Achslager nach den Ansprüchen 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile des Passstückes (7'und 7") quer zu den schiefen Trennfläche angeordnete Bohrungen (19-24) aufweisen, in denen Bolzen (25, 26) zur Sicherung und Erhaltung einer bestimmten Lage der Einzelteile gegeneinander aufgenommen werden können.
    16. Achslager nach den Ansprüchen 1, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (19 bis 24) in mindestens einem Einzelteil des Passstückes (7', 7") in solchen Abständen angeordnet sind, dass das vor der nächsten Dickenveränderung des Passstückes zugelassene Spiel zwischen Lagerschale (3) und Achsschenkel (1) einen Grösstwert nicht überschreitet. EMI5.1
AT156999D 1929-05-14 1930-05-12 Achslager mit Umlaufschmierung, insbesondere für Schienenfahrzeuge mit einteiligem Gehäuse und zweiteiliger Lagerschale. AT156999B (de)

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