AT15586B - Federhaus. - Google Patents

Federhaus.

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AT15586B
AT15586B AT15586DA AT15586B AT 15586 B AT15586 B AT 15586B AT 15586D A AT15586D A AT 15586DA AT 15586 B AT15586 B AT 15586B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 EMI1.2 
 IN FREIBURG (PREUSZ.-SCHLESIEN). 



   Federhaus. 
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 dem Triebrad und dem Federhaus herbeiführt. Die auf umstehender Zeichnung dargestellte Ausführungsform lässt erkennen, dass Fedorhaussarg und Federhausboden aus einem Stück gezogen sind und gestattet, die Federhauspartie in das Federhaus, das Triebrad und das Bindeglied der beiden zu zerlegen, wobei kein Teil in den anderen eingesprengt werden   muss.   



   Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht des Triebrades mit den Verbindungsschrauben, Fig. 2 die   Längsansicht der Fedorhauspartie und   Fig. 3 lässt einen Schnitt nach   A-B erkennen,   während Fig. 4 zwei Ausführungsformen des Bindegliedes zwischen Federhaus und Triebrad veranschaulicht. 



   Der Boden s und der   Federhaussarg t sind hienach zum Federhaus   s, t selbst ausgezogen und ist damit eine absolut steife Ausführung erzielt, die in geringer Dicke aus Eisen, Stahl etc. hergestellt sein kann. Das neue Glied a, das den Sarg t nunmehr auf 
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Funktion des Deckels übernehmende Triebrad r selbst besorgt. 



   Um seine Aufgabe zu erfüllen, hat das Bindeglied a, einander im Durchmesser gegenüberliegend, zwei senkrecht abgebogene Lappen   d   (Fig. 4) erhalten, die in Aus-   sparungen   des Sarges   t   eingreifen und so geformt sein müssen, dass beide Teile nicht getrennt werden können, wenn das Triebrad r übergeschoben und befestigt ist. Diese Vor- bindung des Triebrades mit dem Zwischenglied a und   dadurch   mit dem Federhaus wird herbeigeführt durch zwei Kopfschrauben n, die ihr Gewinde in zwei Warzen    'haben,   welch letztere am Glied a   ausgepresst   sind. Diese Warzen    'geben mit   der Nabe des Trieb- rades der Federhauspartio gleichsam die konzentrische Führung. 



   Zum Zwecke der Zusammensetzung wird das Federhaus mit der eingewundenen Zug- feder in die richtige Lage auf den Federstift gebracht. Von der anderen Seite her wird - um die Metalldicke des Sarges versetzt-das Bindeglied a so über das Federhaus   herangebracht,   dass die Lappen d   über ihren korrespondierenden Aussparungen   im Sarg stehen. Nunmehr eine kleine Verschiebung dieses Elementes in der Richtung senkrecht zur Achse des   Federstiftes,   also in der Richtung eines Durchmessers des Bindegliedes a, und die Lappen d sitzen in ihren Aussparungen des Sarges t. Jetzt kann das Federhaus- rad r als Deckel überschoben werden, und setzt man nun die   Schrauben ? t ein, so ist   die
Partie solid miteinander verbunden, da das   Federhausrad   die Fuge zwischen a und t übergreift. 



  Durch Lösung dieser beiden Schrauben kann auch die Zerlegung in derselben Weise stattfinden, wodurch nicht nur Vorteile für die Fabrikation, sondern auch für den Reparatur erzielt werden. Nicht minder   erwächst   aber dem Käufer der Uhr der Vorteil seltener
Reparatur, weil nunmehr bei dieser Zusammensetzung das hart gewalzte   Triebrad   ?'keinerlei 
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   Das Federballs   ist im Innern durchweg glatt, so dass sich die Abwicklung ohne Störung vollzieht, und durch die allseitige Schliessung kann Staub nicht eindringen, das eingebrachte   Ö !   wird nicht verdunsten und Federbrüche werden seltener.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Federhaus mit lösbarem Deckel und lösbarem Triebrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (a) durch passend geformte, in entsprechende Ausnehmungen des Federsarges (s, t) eingreifende Lappen (d) mit diesem lösbar verbunden ist, während das Triebrad (r) durch zweckmässig in Warzen (w) des Deckels eingreifende Schrauben (n) mit diesem lösbar verbunden ist. wobei der Federstift in einer zentralen Warze des Triebrades geführt wird. EMI2.1
AT15586D 1903-02-03 1903-02-03 Federhaus. AT15586B (de)

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