AT154610B - Federung für gepolsterte Sitz- oder Liegemöbel aller Art. - Google Patents

Description

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  Federung für gepolsterte   Sitz- oder Liegemöbel aller   Art. 
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   Wird die Federung hloss als lasttragender Grund für eine Polsterung herangezogen, so wird sie aus
Flachfedern 6 mit geradlinig verlaufender Achse hergestellt (Fig. 2). Soll die Federung selbst schon eine gewölbte   Sitz-bzw. Tragfläche   ergeben, so empfiehlt es sich, schon vorgeformte Federn 7 auf   den Rahmen zu montieren. Die Federn werden zumeist in ihrem mittleren Teil ganz flach gewölbt (Fig. 3) oder eben (Fig. 4) ausgebildet und an ihren Enden 8 stärker nach abwärts gebogen, so dass   sie dort in stetiger Krümmung nahezu senkrecht zur Haupterstreekung der Feder verlaufen. Die durch die Krümmung der Federenden bedingte Erhöhung der Federung über den Rahmen braucht nur wenige
Zentimeter, etwa 1-3 cm betragen. 



   Bei Federungen, die als Federgrund mit geradlinig verlaufenden Federn hergestellt sind, ist es vorteilhaft die Federn mit einer Vorspannung von etwa   10%   ihrer Länge am Rahmen zu verankern. 



   Hiedurch wird ihre Tragfähigkeit erhöht. Auch bei vorgeformten Federn nach Fig. 3 oder 4 ist eine gewisse Zugvorspannung zweckmässig, da hiedurch die Polsterung bei Belastung formbeständiger wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federung für gepolsterte Sitz-oder Liegemöbel aller Art, die aus einzelnen sich von einem
Rahmenteil der Polsterung bis zum andern als selbständige Tragorgane erstreckenden Flachfedern aufgebaut ist, dadurch   gekennzeichnet, - dass   diese selbsttragenden Federn als Schlingenfedern mit flach liegenden, in sich geschlossenen Drahtschlingen ausgebildet sind.

Claims (1)

1. 2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schli ! 1genfedern mit einer Zug- vorspannung, also im längsgedehnten Zustand, zwischen den Rahmenteilen befestigt sind.

   3. Federung-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingenfedern in an sich bekannter Weise schon vor der Montage. eine Wölbung, bzw. Biegung in der Richtung ihrer Längs- achse aufweisen, die vorteilhaft an den Federenden verstärkt ausgeprägt ist. EMI2.1