AT154014B - Anordnung an Stufenschaltern für Transformatoren zur unterbrechungslosen Umschaltung unter Last. - Google Patents

Anordnung an Stufenschaltern für Transformatoren zur unterbrechungslosen Umschaltung unter Last.

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AT154014B
AT154014B AT154014DA AT154014B AT 154014 B AT154014 B AT 154014B AT 154014D A AT154014D A AT 154014DA AT 154014 B AT154014 B AT 154014B
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  Anordnung an Stufenschaltern für Transformatoren zur unterbrechungslosen Umschaltung unter
Last. 



   Bei Anzapftransformatoren zur unterbrechungslosen Spannungsregelung unter Last sind an den Stufenschaltern Anordnungen im Gebrauch, die beim Umschalten von einer Anzapfung auf eine andere den Laststrom übernehmen und so beschaffen sind, dass der in ihnen auftretende Spannungsabfall beim Stromdurchgang gering ist. Solche Einrichtungen sind beispielsweise gesättigte Drosselspulen oder gasgefüllte Entladungsröhren. 



   Es sind auch Booster bekannt, bei denen die Zu-und Abschaltung der Zusatzwicklung von der Hauptwicklung mit Hilfe einer Umschalteinrichtung erfolgt, bei der während des Umschaltens der Laststrom von einem Widerstand mit stark fallender Spannungswiderstandskennlinie übernommen wird. Diese bekannte Umschalteinrichtung eignet sich jedoch infolge ihres Aufbaues nicht für die Verwendung bei Transformatoren mit mehreren Anzapfungen zur unterbreehungslosen Umsehaltung unter Last. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine hiefür geeignete Umschalteinrichtung, bei der die festen Kontakte des Lastschalters einerseits mittels eines Wählers an die Transformatoranzapfungen und anderseits mittels des beweglichen Kontaktes abwechselnd an das Netz   ansehliessbar   sind und bei welcher der Laststrom während des Umschaltens, wie an sich bekannt, über einen Widerstand mit stark abfallender Spannungswiderstandskennlinie geleitet wird. 



     Die Überschaltwiderstände   mit stark fallender Spannungswiderstandskennlinie liegen erfindungsgemäss dauernd zwischen den festen Kontakten und dem Drehpunkt des beweglichen Kontaktes. 



  Ihre Wirkungsweise ist so, dass unter dem Einfluss einer kleinen Spannung, u. zw. etwa in der Grössenordnung einer Stufe, nur ein geringer Strom durch die Widerstände fliesst. Sobald aber der bewegliche Kontakt des Umschalters von dem festen Gegenkontakt getrennt wird, geht der ganze Strom durch die Widerstände. Unter dem Einfluss der nunmehr an den Widerständen liegenden grösseren Spannung verringert sich ihr Widerstandswert. Infolgedessen tritt an ihnen bei dem Durchgang des Betriebsstromes nur ein verhältnismässig kleiner Spannungsabfall auf. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung erfordert keinerlei Vorkontakte. Dadurch ergibt sieh zugleich der Vorteil, dass sich der Schaltweg besser ausnutzen lässt, so dass dieser und damit die ganze Umschalteinrichtung entweder kleiner oder mit grösserer Sicherheit ausgeführt werden kann, als das bei Anordnungen mit Haupt-und Vorkontakten der Fall ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist a eine mit Anzapfungen versehene Transformatorwicklung. An dieser werden die Kontakte eines Wählerschalters   entlanggesehaltet.   b ist der Lastschalter. Er besitzt zwei feste Kontakte   Cl'c2, die   von einem als Doppelhebel ausgeführten beweglichen Kontakt d abwechselnd geschlossen werden können. Der Drehpunkt e des beweglichen Kontaktes ist an die Leitung g der geregelten Spannung angeschlossen. Die beiden festen Kontakte sind über je einen spannungsabhängigen Widerstand   mit   dem Drehpunkt des beweglichen Kontaktes e verbunden. 



   Im normalen Betrieb erhält der eine Widerstand   beispielsweise 11 überhaupt   keine Spannung, da er durch den beweglichen Kontakt   d   und den festen Kontakt Cl überbrückt ist. An dem andern Widerstand   (f2)   liegt dabei im Höchstfall die Spannung einer Stufe, sobald der Wählerschalter die mit dem festen Kontakt   C2   verbundene Leitung an die benachbarte Anzapfung anlegt, um die Spannungsregelung einzuleiten. In der gezeichneten Stellung hat an der linken Schaltstelle gerade eine Unter- 

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 EMI2.1 
 zu der abgehenden Leitung g.

   Kurz vor dem Erlöschen des Lichtbogens nimmt die Lichtbogenspannung und infolgedessen auch die an den Widerständen f1 und f2 liegende Spannung so zu, dass deren Widerstandswert herabgeht und ein grosser Teil des Betriebsstromes über diese Widerstände fliesst. Nachdem der Lichtbogen völlig unterbrochen ist, fliesst der Betriebsstrom mit geringem Spannungsabfall ausschliesslich durch die   Widerstände i und a, bis   der bewegliche Kontakt d den festen Kontakt   C2   angetastet hat und der Betriebsstrom nunmehr von der neuen Anzapfung über den Kontakt C2 zur abgehenden Leitung fliesst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Transformator mit mehreren Anzapfungen und mit einer Umschalteinrichtung zur unterbrechungslosen Spannungsregelung unter Last, bei der die festen Kontakte des Lastschalters einerseits mittels eines Wählers an die Transformatoranzapfungen und anderseits mittels des beweglichen Kontaktes abwechselnd an das Netz anschliessbar sind, und bei welcher der Laststrom während des Umschaltens, wie an sich bekannt, über einen Widerstand mit stark abfallender Spannungswiderstandskennlinie geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die spannungsabhängigen Widerstände (fui, 2) die festen Kontakte (Ci, c) mit dem Drehpunkt (e) des beweglichen Kontaktes (d) dauernd verbinden. EMI2.2
AT154014D 1935-07-10 1936-07-04 Anordnung an Stufenschaltern für Transformatoren zur unterbrechungslosen Umschaltung unter Last. AT154014B (de)

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