AT153911B - Um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbares akustisches Peilgerät. - Google Patents

Description

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  Um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbares akustisches Peilgerät. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Horchpeilgerät mit mehreren Trichtern. Die Erfindung bezieht sich auf den Einbau der Getriebe, durch welche die zur   Azimut- und Höhenpeilung nötige Beweglichkeit   des Gerätes erreicht wird. Zur näheren Erläuterung dient u. a. die Zeichnung, in der eine Ausführungsform eines solchen Trichterpeilgerätes dargestellt ist. 



   Diese Ausführungsform des Trichterpeilgerätes besitzt vier Trichter 1, 2,3, 4, die durch einen starren Ring 5 gehalten werden. Die ganze Trichtergruppe ist zum Zwecke der   Höhenpeilung   um die Achse 6 schwenkbar, die in hohlen Trägerarmen 7 und 8 gelagert ist. Der Fuss 9 ist über ein Kugellager 10 mit dem Sockel 11 verbunden. Für die Übertragung der Bewegung der   Handräder   12 und 13 auf das
Gerät und für die Übertragung der Bewegungen des Gerätes auf die Anzeigeorgan bzw. die Organe zur Auswertung und Fernübertragung der Peilungen sind nun Getriebe notwendig. 



   Es ist eine Ausführung bekannt, bei der diese Getriebe teilweise eingekapselt sind und an den senkrecht stehenden Trägern für die horizontale Trichterdrehwelle hochgeführt werden. Bei einem solchen um eine horizontale und eine vertikale Achse   schwenkbaren Peilgerät   mit vier auf einer Kreislinie angeordneten Trichteröffnungen und mit eingekapselten und symmetrisch zu der durch den Gehäusemittelpunkt gelegten lotrechten Achse liegenden Getriebeteilen werden nun gemäss der Erfindung die vom Gerätesockel ausgehend nach oben hin divergierend verlaufenden Getriebeteile, hier also die Vorlegewellen 14 und   15,   in den für die horizontale Trichterdrehwelle dienenden Trägern eingekapselt. 



   In dem unteren Teil der Zeichnung ist der Einbau der Getriebe genauer ersichtlich. Es bezeichnet 7 den hohlen Trägerarm, 9 die ebenfalls hohle Tragsäule. Bei 16 ist der Ansatz für das Handrad, das hier nicht mit dargestellt ist. 



   Die erfindungsgemässe Einkapselung des Getriebes in den hohlen Trägerarmen   gewährleistet   bei geringer Platzbeanspruchung ausserordentlich grosse Betriebssicherheit und Vermeidung das Getriebe störender Einflüsse, die gerade beim Feldgebrauch leicht eintreten. Sobald nämlich beispielsweise Sandteile in das Getriebe geraten, wird ein genaues Arbeiten der Einrichtung unterbunden. Dies könnte freilich auch durch eine gewöhnliche Einkapselung der Getriebeteile verhütet werden. Es hat jedoch die Einkapselung der Getriebeteile durch die hohlen Trägerarme den besonderen Vorteil, dass hiedurch insgesamt nur ein grösserer Teil am Gerät vorhanden ist, der dem Wind ausgesetzt ist.

   Würde man ausser den Trägerarmen noch eine besondere Einkapselung für die Getriebeteile vorsehen, so würde eine doppelte Anzahl von Streben am Gerät vorhanden sein, welche leichter Luftwirbel unter dem Einfluss des Windes erzeugen können. Bei einem Horchgerät muss man aber in erster Linie darauf bedacht sein, Brechungen und Wirbelbildungen des Windes zu vermeiden, da hiedurch in dem Gerät ein starkes Rauschen entsteht, welches den Störpegel der Horcheinrichtung heraufsetzt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbares akustisches Peilgerät mit vier auf einer Kreislinie angeordneten Trichteröffnungen und mit eingekapselten und symmetrisch zu der durch den Gerätemittelpunkt gelegten lotrechten Achse liegenden Getriebeteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Höhen-und Seitenbestimmung erforderlichen, vom Gerätesockel ausgehend nach oben hin divergierend verlaufenden Getriebeteile in den für die horizontale Trichterdrehwelle dienenden Trägern eingekapselt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.