AT151315B - Gasgenerator mit umgekehrter Zugrichtung. - Google Patents

Gasgenerator mit umgekehrter Zugrichtung.

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AT151315B
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AT
Austria
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gas generator
air
fire basket
fire
basket
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Inventor
Johann Von Ordody
Ladislaus Prohaszka
Original Assignee
Johann Von Ordody
Ladislaus Prohaszka
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  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
In der Praxis wird an die mit Holz, Maiskolben u. dgl. beheizten, mit umgekehrter Zugrichtung arbeitenden Gasgeneratoren unter anderem auch die Forderung gestellt, dass sowohl der Heizwert des damit erzeugten Gases als auch der Wirkungsgrad des Gasgenerators möglichst gross sein soll. Diese Wirkungen sind in   hohem Masse von   der Verbrennungstemperatur abhängig und diese Temperatur hängt weitgehend vom Ausmasse der   Vorwärmung   der dem Feuer zugeführten Luft ab ; dabei soll auch der Baustoff des Feuerkorbes des Gasgenerators gegen übermässige Erhitzungen durch Kühlung geschützt werden. 



   Sämtlichen angedeuteten Forderungen wird erfindungsgemäss in der Weise entsprochen, dass die Zufuhr der Verbennungsluft über Leitungen erfolgt, von denen innerhalb des Feuerkorbes mindestens ein Teil an der Innenwandung des Korbes entlanggeführt oder mindestens teilweise in diese Innenwandung versenkt ist oder aber die innere   Feuerkorbfläche   bzw. den Feuerkorb selbst bildet. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Aschenraum von dem nicht innerhalb des Feuerkorbes befindlichen Teile der Leitungen derart durchquert, dass dieser Teil der Leitungen den Strömungsweg des im Feuerkorbe entwickelten Gases kreuzt. Auf diese Weise wird die Verbrennungsluft schon im Asehenraume vorgewärmt und dann innerhalb des Feuerkorbes auf die höchst erreichbare Temperatur weitergewärmt. 



   Auf der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



     Fig. 1   zeigt im senkrechten Schnitte das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 stellt den Querschnitt gemäss Linie 2-2 der Fig.] dar. Fig. 3 veranschaulicht im senkrechten   Längsschnitte   das zweite Ausführungsbeispiel, während Fig. 4 den Querschnitt gemäss Linie   4-4   der Fig. 3 zeigt. 



   Der übliche, aus Chamotte oder hitzebeständiger Eisenlegierung hergestellte   Feuerkorb f ist   in den Unterteil eines Mantels e eingebaut. 



   Für die Zufuhr der Verbrenmmgsluft sind in entsprechender Anzahl Rohre b vorgesehen, die den   Aschenraum c   derart durchqueren, dass sie den mit den Pfeilen   B angedeuteten Strömungsweg   des im Feuerkorbe f erzeugten Gases kreuzen. Im Feuerkorbe selbst sind die Rohre derart verlegt, dass sie sich gegen die Innenwand des Feuerkorbes legen. Die Rohre b laufen oben in   Düsen e   mit einer oder mehreren Öffnungen aus, so dass sie die Luft in den Feuerraum r entsprechend verteilt hineinblasen. 



  Die Luft gelangt in die Rohre b aus dem Freien oder aus irgend   einem Vorwärmeraum,   z. B. über einen für sämtliche Rohre b gemeinsamen Eintrittskopf a. 



   Im Aschenraume k strömt das im   Feuerkorbe t sich entwickelnde   Gas durch die Zwischenräume zwischen jenen Teilen der Rohre b, die unterhalb des Feuerkorbes den   Aschenraum   k durchqueren, wobei also das heisse Gas seine Wärme auf die dem Feuer zugeführte Luft   überträgt.   Das Gas gelangt aus dem Aschenraum k in den Raum zwischen den Mänteln e und   d   und wird bei g jener Stelle, z. B. dem Antriebsmotor eines Kraftfahrzeuges zugeführt, wo es praktisch verwendet werden soll. 



   Gemäss Fig. 3 gelangt die Verbrennungsluft in die Rohre b aus einem unterhalb des Aschenraumes k befindlichen Raume   j,   in den die Rohre b einzeln einmünden. Dem Raum   j strömt   die Luft aus dem Mantelraum i zu, der von der Luft im Gegenstrome zu den abziehenden Gasen durchflossen wird, so dass die Luft von denselben bereits schon vor ihrem Eintritte in die Rohre b vorgewärmt wird. 



   Gemäss Fig. 3 wird das obere Austrittsende der Rohre b durch ein gemeinsames, ringförmig gestaltetes Lufteinblaseorgan zusammengefasst, das am oberen Ende oder am Oberteil des Feuerkorbes f angebracht ist und aus welchem die Luft in den Feuerraum r über Bohrungen oder Schlitze   p hineinbläst.   



   Der Querschnitt und der Baustoff der Luftleitungen b kann beliebig sein und dieselben können 

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 entweder einfach an der Innenfläche des   Feuerkorbes t entlanggeführt   oder teilweise in diese Innenfläche versenkt sein oder aber sie können die innere Feuerkorbfläche bzw. den Feuerkorb selbst bilden. 
 EMI2.1 
 oder im Aschenraume 7c zusammen ein rostartiges Gebilde ergeben. 



   Ein Teil der Luftleitungen b kann allenfalls im Inneren des Feuerraumes r selbst angeordnet sein, ohne an der Innenfläche des Feuerkorbes entlanggeführt zu sein. In den Verteiler-Ringkörper m der Fig. 3 kann ferner auch nur ein Teil der Rohre   einmünden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasgenerator mit umgekehrter Zugrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Verbrennungsluft über Leitungen (b) erfolgt, von denen innerhalb des Feuerkorbes   (i)   mindestens ein Teil an der Innenwandung des Korbes entlanggeführt oder mindestens teilweise in diese Innenwandung versenkt ist oder aber die innere   Feuerkorbfläche   bzw. den Feuerkorb selbst bildet.

Claims (1)

  1. 2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Asehenraum (k) von dem nicht innerhalb des Feuerkorbes (i) befindliehen Teil der Leitungen (b) derart durchquert ist, dass dieser Teil der Leitungen den Strömungsweg des im Feuerkorbe entwickelten Gases kreuzt. EMI2.2 ein rostartiges Gebilde ergeben.
    4. Gasgenerator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Luftleitungsrohre (b) durch ein gemeinsames, ringförmig gestaltetes Lufteinblaseorgan (m) zusammengefasst ist, an welchem zum Ausblasen der Luft in denFeuerraum (r) Bohrungen oder Schlitze (p) vorgesehen sind. EMI2.3
AT151315D 1936-06-08 1936-06-08 Gasgenerator mit umgekehrter Zugrichtung. AT151315B (de)

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