AT150387B - Probierbüste. - Google Patents

Probierbüste.

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AT150387B
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Alois Schnitzer
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Alois Schnitzer
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  Probierbüste. 



   Gegenstand der Erfindung betrifft eine   Probierbüste, welche   aus einem Bandgerippe besteht, dessen Bänder an sich ausziehbar, in diesem Zustand fixierbar und in ihren gegenseitigen Lagen ver- änderbar sind. 



   Es wurden bereits   formveränderliche   Probierbüsten vorgeschlagen, welche aus einem mit Streben gegen den sie tragenden Ständer abgestützten Drahtmaschengeflecht bestehen. Diese Konstruktionen konnten sich in der Praxis nicht mit Erfolg durchsetzen, da nach mehrmaligem Gebrauch, insbesondere 
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 da ihre Form den hiebei auftretenden Beanspruchungen trotz der vorgesehenen Versteifungsorgane nicht gewachsen ist. Weiters sind Messeinrichtungen bekanntgeworden, welche sich aber gleichfalls nicht für den erfindungsgemässen Zweck verwenden lassen. Abgesehen von deren komplizierten, ihrem Wesen entsprechenden konstruktiven Aufbau, können sie nicht mit Stoff od. dgl. überzogen werden, ohne dass Teile des Bandgerippes dem Modell nicht entsprechende Erhebungen in der sich bildenden   Probierbüstenoberfläehe   hervorrufen. 



   Die erfindungsgemässe Probierbüste vermeidet diese Nachteile in dem sie, trotz Verwendung eines an sich bekannten Bandgerippes, die zur Fixierung aller beweglichen Bänder und Bandteile vorgesehenen Klemmeinrichtungen derart ausbildet, dass sie die der Modelloberfläche abgekehrten
Bandoberflächen nicht oder nur praktisch unbedeutend überragen. Die Erfindung sieht auch vor, dass das abgeformte Bandgerippe mit Stoff od. dgl. überzogen wird. Dies erfordert einige Verbesserungen an der Bandgerippekonstruktion, welche gleichfalls als organisch zusammenhängend mit der Erfindung,
Gegenstand derselben bilden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 in Vorderansicht dargestellt. Die Fig. 3-8 zeigen verschiedenartige   Klemm- und Führungseinrichtungen,   wie sie unter anderem zur Festhaltung der eingestellten Probierbüstenformen erforderlich sind. 



   Die in Fig. 1 vereinfacht dargestellte rechte Hälfte des Bandgerippes ist, in bezug zur angegebenen
Körpersymmetrieebene, mit dem Aufbau der in Fig. 2 gezeichneten linken Hälfte vollständig übereinstimmend. Die Konstruktion dieser Gerippehälften ist derart, dass sie voneinander unabhängig und einzeln auf einen aus einem   Schulterstück   1 und einer Stange 2 bestehenden Büstenträger aufgesetzt werden können, ohne hiebei ihre auf das lebende Modell abgepasste Form zu verändern. Die
Gerippehälften bestehen aus im wesentlichen rechtwinkelig zueinander liegenden Bändern 3 und 4. 



  Der Grossteil dieser Bänder ist miteinander verschiebbar verbunden, wobei die die Verschiebung vermittelnden Verbindungsorgane zweckmässig als das Band, längs welchem die Verschiebung erfolgen soll,   umgreifende Flachhülsen J   ausgebildet sind. Desgleichen sind einzelne Bänder 3, 4 in ihrer Länge verstellbar. Eine diese Längenveränderbarkeit bewirkende Einrichtung ist aus Fig. 4 beispielsweise ersichtlich. Die sich übergreifenden Bandenden 6, 7 weisen je eine, etwa aus zueinandergebogenen Lappen bestehende Flachhülse   8.   9 in derartiger Anordnung auf, dass von der Flachhülse das mit ihr nicht eine Einheit bildende Bandende umfasst wird. Es ist zweckmässig, alle in der Länge verstellbaren Bänder mit einer Einteilung 10 zu versehen.

   Diese Einteilung verfolgt den Zweck, die Formabnehmung nach dem lebenden Modell und die naturgetreue Nachbildung dieser bestimmten Form örtlich vollständig unabhängig voneinander durchführen zu können. 



   Alle, insbesondere zur gegenseitigen Verschiebbarkeit der Bänder vorgesehenen Organe können die Gleitreibung erhöhende Mittel aufweisen. Diese sind verschiedenartiger Natur. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 verwendet zu diesem Zweck eine Blattfeder 11. Mit gleichem Erfolg können, wie 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Probierbüste, bestehend aus einem Bandgerippe, welches sich aus Längs-und Querbändern zusammensetzt, wobei die Bänder nicht nur in ihrer   Längsrichtung   ausziehbar, sondern auch in ihrer 
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 des Bandgerippes mit Stoff od. dgl. erhaltene Probierbüstenoberfläche mit der des Modelles formengleichartig ist und keine, dem Modell nicht entsprechende Erhebungen aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Probierbüste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gerippe bildenden Bänder aus einem verformbaren und geringelastischen Werkstoff bestehen, so dass das Bandgerippe aus nur zwei längs der Körpersymmetrieebene teilbaren Gerippehälften gebildet und besondere, die eingestellte Form der Probierbüste versteifende Organe erübrigt werden.
    3. Probierbüste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Bandenden starr verbundene für die gegenseitige Lageveränderung vorgesehene Flachhülsen (5) angeordnet sind, welche mit die Gleitreibung erhöhenden Mitteln ausgestattet sind.
    4. Probierbüste nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung dieser Mittel als zwischen der Innenwand (13) der Flachhülse (5) und der dem Modell zugekehrten Bandfläche wirkende, an dieser Innenwand angebrachte Einpressungen (12).
    5. Probierbüste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Einpressungen (12) Blattfedern (11) od. dgl. angeordnet sind.
    6. Probierbüste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehbarkeit der Bänder durch aus mit den Bandenden (6, 7) starr verbundene und zueinander gebogene Lappen bestehende Flachhülsen (8, 9) vermittelt wird.
    7. Probierbüste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur gegenseitigen Fixierung der ausziehbaren Bandteile vorgesehenen Klemmeinrichtungen an den dem Modell zugekehrten Bandflächen angeordnet sind, um nach dem Überziehen des abgeformten Bandgerippes eine dem Modell vollständig gleichartige Probierbüstenoberfläche zu erhalten.
    8. Probierbüste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Klemmenrichtungen als beispielsweise auf Keilwirkung beruhende Organe.
    9. Probierbüste nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung dieser Organe als Kegelstifte (15) od. dgl.
    10. Probierbüste nach den Ansprüchen 1 oder 1 bis 9 oder einer Kombination dieser Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Bandgerippe formergänzendes Armkreuz, dessen für die Höhenverstellbarkeit vorgesehene Fixiereinrichtung als mit der Muffe (19) an einer Stelle starr verbundener geschlitter Federring ausgebildet ist, dessen Umfang mittels tangential angeordneter Stellschraube (23) od. dgl. verkleinert werden kann.
AT150387D 1936-06-16 1936-06-16 Probierbüste. AT150387B (de)

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