AT150055B - Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern, Kali- oder andern Patronen. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern, Kali- oder andern Patronen.

Info

Publication number
AT150055B
AT150055B AT150055DA AT150055B AT 150055 B AT150055 B AT 150055B AT 150055D A AT150055D A AT 150055DA AT 150055 B AT150055 B AT 150055B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
resistance
sieve
air
potash
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Heinrich Dr Draeger
Original Assignee
Otto Heinrich Dr Draeger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Heinrich Dr Draeger filed Critical Otto Heinrich Dr Draeger
Application granted granted Critical
Publication of AT150055B publication Critical patent/AT150055B/de

Links

Landscapes

  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von   Einsatzfiltern,   Kali- oder andern Patronen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern,
Kali-oder andern Patronen, bei der ein mit einer Luftfördervorrichtung verbundenes Rohr an einem
Ende an einen Widerstand und am andern Ende an das zu messende Filter angeschlossen ist und ausser- dem an beiden Enden so mit einem Zeigerwindmesser in Verbindung steht, dass sowohl der vor dem Widerstand als auch der vor dem Filter auftretende Rückstau auf den Zeiger übertragen wird, der bei gleichen Staudrücken in der Nullstellung stehen bleibt. 



   Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art findet ein Normalwiderstand Verwendung, dessen Luftwiderstand immer gleich dem eines normalen Atmungsfilters einer bestimmten Filtergattung ist. Daher musste man für die Untersuchung von Filtern verschiedener Gattung den Widerstand stets auswechseln, was aber umständlich und zeitraubend ist. 



   Demgegenüber findet bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung ein regelbarer Widerstand Ver- wendung, der mit der Vorrichtung verbunden bleibt und an Ort und Stelle hinsichtlich seines Luftwider- standes verändert werden kann. 



   Als Widerstand kann man ein fein gelochtes Sieb benutzen, dessen Sieböffnungen durch eine auf dem Sieb verschiebbar angeordnete, nicht gelochte Fläche mehr oder weniger verdeckt werden können. 



   Vorteilhaft bildet man das Sieb als Zylinder aus, über dem sich ein nicht durchbrochener Zylinder verschieben lässt und in dem ein zweiter Zylinder angeordnet ist, der die Luft zwingt, innerhalb dieses
Zylinders emporzusteigen und in dem Hohlraum zwischen Siebzylinder und Innenzylinder abwärts und nach aussen zu strömen. 



   Der Zwischenraum zwischen Innenzylinder und Siebzylinder kann mit Filterstoff, insbesondere
Glaswolle, ausgefüllt sein. 



   Als Luftfördervorrichtung kann man einen Blasebalg benutzen, der mittels eines von Hand gesteuerten Hebels gestreckt, darauf selbsttätig ausgelöst und unter dem Druck einer Feder zusammen- gepresst wird. 



   Bei den bisher benutzten Widerstandsmessern musste man immer einen besonderen Luftmengen- messer einbauen. Bei dem Widerstandsmesser gemäss der Erfindung ist dies nicht nötig, weil der Wider- stand bei einer Luftmenge von 30   1/min   geeicht werden kann und dann für alle Luftgeschwindigkeiten verwendbar ist. 



   Dadurch wird der Aufbau und die Bedienung erheblich erleichtert. 



   Der Widerstandsprüfer besitzt auch noch den weiteren Vorteil, dass der eigentliche Widerstandsmesser nicht mit Flüssigkeiten beschickt zu werden braucht. 



   Die Verwendung eines Blasebalges, der unter dem Druck einer Feder zusammenfällt, hat den
Vorteil, dass man stets einen gleichmässig strömenden Luftstrom erzeugen kann. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine mit einem Blasebalg versehene Luftfördervorrichtung. 



   Nach der Fig. 1 wird die Luft mit Hilfe eines mit Rückschlagventilen versehenen Gummibeutels d durch das. Rohr a sowohl dem zu prüfenden Filter c als auch dem Widerstand b zugeführt. Sowohl vor dem Filter c als auch vor dem Widerstand b entsteht ein Rückstau, der durch die Rohre p und q auf den Zeiger s eines Windmessers e übertragen wird. Ist der Rückstau auf beiden Seiten gleich gross, so 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bleibt der Zeiger in der Nullstellung, andernfalls   schlägt   er nach rechts oder links aus, je nachdem der Rückstau vor dem Filter oder vor dem Widerstand grösser ist. 



   Der Widerstand besteht aus dem Innenzylinder   h,   dem Siebzylinder t und dem auf diesem ver- 
 EMI2.1 
 frei, in dem eine Filterschicht    &    angeordnet ist. Durch Verschieben des Zylinders g lassen sich mehr oder weniger Sieböffnungen verdecken oder freilegen, so dass der Widerstand leicht geregelt werden kann. 



  Die Grösse des Widerstandes lässt sich an einer Skala r ablesen. 



   Die Luftfördervorrichtung nach Fig. 2 besteht aus einem Blasebalg m, der mit Hilfe des Steuerhebels   n   von Hand gestreckt werden kann. In seiner höchsten Stellung rutscht der kurze Arm des Steuerhebels von dem am Blasebalg angebrachten Mitnehmer ab und gibt den Blasebalg frei, der dann unter dem Druck der Feder o gleichmässig zusammengedrückt wird und dadurch einen gleichmässigen Luftstrom erzeugt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Messen   des Widerstandes von Einsatzfiltern, Kali-oder andern   Patronen, bei der ein mit einer   Luftfördervorrichtung   verbundenes Rohr mit einem Ende an das zu messende Filter mit dem andern Ende an einen Widerstand angeschlossen ist, wobei der beim Hindurchschieken eines Luftstromes sowohl vor dem Widerstand als auch vor dem Filter auftretende Rückstau auf einen Zeiger 
 EMI2.2 
 wendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Widerstand (b) ein fein gelochtes Sieb (f) benutzt wird, dessen Sieböffnungen durch eine auf dem Sieb verschiebbar angeordnete, nicht gelochte Fläche (g) mehr oder weniger verdeckt werden können.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (i) als Zylinder ausgebildet ist, über dem sich ein nicht durchbrochener Zylinder (g) verschieben lässt und in dem ein zweiter Zylinder (h) angeordnet ist, der die Luft zwingt, innerhalb dieses Zylinders emporzusteigen und in dem Hohlraum (i) zwischen Siebzylinder (f) und Innenzylinder abwärts und nach aussen zu strömen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (i) zwischen Innenzylinder (h) und Siebzylinder (i) mit einem Filterstoff (Je), insbesondere Glaswolle, EMI2.3 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Luftfördervorrichtung ein Blasebalg (rib) dient, der mittels eines von Hand gesteuerten Hebels (il) gestreckt, darauf EMI2.4 EMI2.5
AT150055D 1935-04-03 1936-03-27 Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern, Kali- oder andern Patronen. AT150055B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE150055X 1935-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT150055B true AT150055B (de) 1937-06-25

Family

ID=5673693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150055D AT150055B (de) 1935-04-03 1936-03-27 Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern, Kali- oder andern Patronen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT150055B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3021255A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der in einer inkompressiblen fluessigkeit enthaltenen luftblasenmenge
DE3003599A1 (de) Messystem
DE3044219A1 (de) Einrichtung zum messen von durchflussmengen von gasen oder fluessigkeiten in kanaelen
AT150055B (de) Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern, Kali- oder andern Patronen.
CH191677A (de) Vorrichtung zum Messen des Widerstandes von Einsatzfiltern, sowie Kali oder anderen Patronen.
DE678348C (de) Vorrichtung zum Messen des Luftwiderstandes von Atemschutzfiltern, die einen regelbaren Widerstand aufweist
DE2553813A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen von rauhigkeiten
DE2360299A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von vorgegebenen fluessigkeitsmengen
DE633842C (de) Messer und Regler fuer Stroemungen in geschlossenen Leitungen
AT124143B (de) Druckminderventil für hochgespannte Gase.
DE380327C (de) Vorrichtung zum Abzapfen der in einem Behaelter unter Gasdruck stehenden Fluessigkeit
DE1903671A1 (de) Vorrichtung zum Pruefen der Fuellung von Zigaretten od.dgl.
DE59393C (de) Wassertiefenmesser
DE960323C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Zuegigkeit von zum Rauchen bestimmtem Tabak, insbesondere in Form von Zigaretten, und Einlagefiltern
DE1959681C3 (de) Verfahren zur Ermittlung des Innenvolumens von Hohlkörpern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE552000C (de) Messgeraet zur Pruefung des Luftwiderstandes von Atmungsfiltern
DE3225100C2 (de) Meßgerät zur Messung geringer Flüssigkeits-Volumenströme
DE3120135A1 (de) Vorrichtung zum messen von stroemungswiderstaenden, insbesondere der nase
DE1200557B (de) Messgeraet mit einem beweglichen Messkoerper in einem Messrohr
DE870339C (de) Vorrichtung zur Tiefeneinstellung von Fischnetzen
DE836106C (de) Festmengenzaehlung stroemender Stoffe nach dem Wirkdruckprinzip
DE2224975A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum feststellen des feuchtigkeitsgrades oder wassergehalts von textilmaterial
AT102778B (de) Vorrichtung zum Messen von Druckschwankungen, insbesondere des Blutdruckes.
DE855616C (de) Luftpumpe fuer Geraete fuer kuenstliche Atmung
DE553433C (de) Vorrichtung zum Messen von Schwingungen