AT150035B - Von Schwimmkörpern unterstützte, zerlegbare Brücke. - Google Patents

Von Schwimmkörpern unterstützte, zerlegbare Brücke.

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AT150035B
AT150035B AT150035DA AT150035B AT 150035 B AT150035 B AT 150035B AT 150035D A AT150035D A AT 150035DA AT 150035 B AT150035 B AT 150035B
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pontoons
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Josef Ing Dick
Oskar Ing Buchberger
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Josef Ing Dick
Oskar Ing Buchberger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Von Schwimmkörpern unterstützte, zerlegbare Brücke. 



   Die bekannten von   Schwimmkörpern   unterstützten Brücken (Schiffsbrücken,   Kriegsbrücken)   bestehen aus gelenkig miteinander verbundenen Feldern, deren jedes von einem oder zwei in der Längsrichtung der Brücke nebeneinanderliegenden   Schwimmkörpern,   in der Regel Pontons getragen werden. 



  Die auf einem   Schwimmkörper   oder einem Brückenfeld befindliche Last muss daher von diesem Schwimmkörper oder Feld allein aufgenommen werden. Je grösser die Lasten sind, desto grösser müssen die Schwimmkörper sein, die die Hauptträger der Brücke unterstützen, um durch Vergrösserung der Wasserverdrängung die grössere Last aufnehmen zu können. Dies bedeutet aber bei zerlegbaren Brücken, insbesondere   Kriegsbrücken,   einen Nachteil, weil jede Vergrösserung der Schwimmkörper (Pontons) deren Transport erschwert und bei Überschreitung gewisser Grenzen unmöglich machen kann.

   Abgesehen davon werden durch Vergrösserung der Schwimmkörper auch die Kosten der   Brücke   beträchtlich erhöht. 
 EMI1.1 
 

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 Element angehört, durch quer über diese Pontons gelegte und daran befestigte   Verbindungsträger   5, 6 miteinander verbunden werden. Die Stossstellen zwischen den   Hauptträgerstüeken   3 bzw. 4 sind also durch Verbindungsträger   5,   6 gewissermassen überdeckt, wodurch die Gelenkigkeit zwischen den   Brückenelementen   aufgehoben ist, und es bilden die Hauptträgerstücke 3 bzw. 4 zusammen mit den   Verbindungsträgem J   bzw. 6 durchlaufende Träger, die über alle Pontons hinweg geführt sind.

   Die Brückendecke 7 braucht aber nur von den   Hauptträgerteilen   3,4 getragen zu werden. 



   Von einer gewissen Stelle der Brücke an muss die   Brückendecke   gegen das Ufer hin in der Regel nach Art einer Rampe ansteigen. Beginnt dieser Rampenteil z. B. bei dem die Pontons 1 a und 2 a enthaltenden Element, so müssen die   Hauptträger 3 a, 4 a   dieses Elementes und der andern zum Ufer 
 EMI2.1 
 erreicht wird, dass die Träger auf Pontonschwellen 8 und weiterhin auf immer höher werdende Bockschwellen 9 aufgelegt werden. Hiedurch wird der lotrechte Abstand der Hauptträger   3     a, 4 a   von den Pontons immer grösser.

   Um aber auch in diesem Rampenteil den durchlaufenden Charakter der Tragkonstruktion zu wahren, werden dort nicht nur die benachbarten Pontons 2 a und 1 a aufeinanderfolgender Elemente durch die Verbindungsträger   5,   sondern auch die Pontons jedes Elementes untereinander durch Verbindungsträger 10 verbunden. Es sind daher die Pontons des Rampenteiles untereinander durch einander übergreifende Verbindungsträger   5,   10 verbunden, so dass hiedurch die auf die Hauptträger   3 a, 4 a   wirkenden Lasten immer auf eine grössere Anzahl von Pontons der Rampe verteilt werden. 



   Die dem Ufer zunächst liegenden Pontons 2   b,   1 b müssen grösser sein als die übrigen Potons, weil diese letzten Pontons grössere Lasten aufnehmen müssen, da sie nicht mehr wie an mittleren Stellen dabei von einer   grösseren   Anzahl anderer Pontons unterstützt werden. 



   In konstruktiver Beziehung kann die Aufhebung der Gelenkigkeit an den Verbindungsstellen zwischen den Brückenelementen auch in anderer Weise, als dies bei dem Ausführungsbeispiel gezeigt worden ist, ausgeführt werden. Man kann auch jedes   Hauptträgerstück   auf einem Ponton lagern. 



  Es ist auch nicht unter allen Umständen nötig, die Gelenkigkeit aller Verbindungsstellen aufzuheben ; mitunter kann es auch genügen, wenn die Tragkonstruktion der Brücke aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen durchlaufenden Trägern besteht, deren jeder über eine grössere Anzahl von Pontons reicht, in welchem Falle allerdings die Pontons an den Gelenkstellen grösser als die andern   ausgeführt werden müssten. Je nach den dabei in Betracht kommenden Lasten wird man die kontinuier-   lichen Träger mindestens über vier Pontons reichen lassen. Dort, wo Pontons bereits vorhanden sind, wird man die Länge der durchlaufenden Träger stets so zu wählen in der Lage sein, dass die in Betracht kommenden grösseren Lasten unter Anwendung der vorhandenen Pontons bewältigt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Von Schwimmkörpern unterstützte,   zerlegbare Brücke, dadurch gekennzeichnet,   dass die 
 EMI2.2 
 in der Längsrichtung der   Brücke   nebeneinanderliegenden Sehwimmkörper (Pontons) reichende durchlaufende (kontinuierliche) Tragkonstruktionen ausgebildet sind, die, wenn sie auch aus mehreren in der   Längsrichtung   aneinander gereihten einzelnen Abschnitten bestehen, durch Verbindungsglieder unmittelbar oder mittelbar miteinander verbunden sind, welche jede Gelenkigkeit oder Nachgiebigkeit, die einer Gelenkigkeit in statischer Beziehung nahekommt, ausschliessen, so dass alle eine solche durchlaufende Tragkonstruktion unterstützenden Schwimmkörper mehr oder minder gleichermassen zum Tragen konzentrierter Lasten herangezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unnachgiebige Verbindung der EMI2.3
AT150035D 1936-07-07 1936-07-07 Von Schwimmkörpern unterstützte, zerlegbare Brücke. AT150035B (de)

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AT150035D AT150035B (de) 1936-07-07 1936-07-07 Von Schwimmkörpern unterstützte, zerlegbare Brücke.

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AT (1) AT150035B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015834B (de) * 1952-10-30 1957-09-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rampenartige Zugangsbruecke zwischen dem Ufer und einem in dessen Naehe befindlichen Verkehrsziel, z.B. einer Pontonbruecke
DE1041518B (de) * 1954-03-31 1958-10-23 Eisen & Stahlind Ag UEbergangskonstruktion zwischen Lande- und Schwimmbruecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015834B (de) * 1952-10-30 1957-09-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rampenartige Zugangsbruecke zwischen dem Ufer und einem in dessen Naehe befindlichen Verkehrsziel, z.B. einer Pontonbruecke
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