AT149537B - Verfahren zur Herstellung von Trag-, Spann- od. dgl. Seilen für Fahrleitungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trag-, Spann- od. dgl. Seilen für Fahrleitungen.

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  Verfahren zur Herstellung von Trag-,   Spann-od.   dgl. Seilen für Fahrleitungen. 



   Fahrleitungen für elektrischen Betrieb bestehen gewöhnlich aus Kupferdraht, wobei als Tragseil für den Leitungsdraht Bronzeseile bzw. Kupferseile verwendet werden. Diese Tragseile, gleichgültig ob sie Querseile oder Längsseile sind oder als Spanndrähte angewendet werden, haben eigentlich 
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 im Bedarfsfalle auch als Ersatzleitung für den Fahrdraht bzw. als Notleitung dienen zu können. Diese Wirkung kann nur mit kupferreichen Bronzen erreicht werden, die aber auch den Vorteil haben, dass 
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 einer rascheren und billigeren Arbeit ausdrückt. Dazu kommt aber noch, dass Bronzeseile auch als Altmaterial einen ganz erheblichen Wert besitzen, wogegen Stahlseile als Altmaterial wertlos sind. 



   Dieser Altmaterialwert der Bronzeseile und die leichtere Bearbeitbarkeit der Bronzeseile gegenüber Stahlseilen sind Vorteile, die in vielen Fällen für die Anwendung von Bronzeseilen entscheidend sind, trotz der gegenüber Stahldrähten bzw. Stahlseilen verhältnismässig geringeren Festigkeit. 



  Die bisher als Tragseile bekanntgewordenen Bronzeseile haben höchstens eine Zugfestigkeit von un- 
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 mit grossen Fahrgeschwindigkeiten nicht verwendbar. 



   Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass gewisse bekannte Kupferlegierungen ganz anderer Zusammensetzung als die Bronzen, die bisher für die Seilherstellung verwendet worden sind, u. zw. Kupferlegierungen, die sich warm und kalt verarbeiten lassen, eine grössere Zugfestigkeit als 75   Avy/tm   besitzen und dadurch die Möglichkeit bieten, in dem üblichen Verarbeitungsverfahren, welches darin besteht, dass das Material warm vorgewalzt und kalt zu Draht fertiggezogen wird, auf Drähte und Seile höherer Zugfestigkeit verarbeitet werden können, u. zw. unter Verwendung der bisher für die Herstellung solcher Drähte und Seile bestehenden Anlagen und Maschinen. 



   Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass bekannte, bisher meist nur kalt verarbeitete Kupferlegierungen sich auf Drähte bzw. Seile verarbeiten lassen, mit welchen Festigkeiten von mehr 
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 Alterung) in den für die Drahtherstellung üblichen Arbeitsverfahren, welches darin besteht, dass das Material warm vorgewalzt und kalt   fertiggezogen   wird, wobei diese Drähte bzw. Seile mit dieser Festigkeit noch die Vorteile der bisher bekannten Bronzedrähte, nämlich leichte Bearbeitbarkeit und hoher Altmaterialwert, vereinigen, wenn sie auch nicht in dem gleichen Masse elektrisch leitfähig sind. 



   Die Erfindung beruht auch auf der Feststellung, dass eine warmverarbeitbare Kupferlegierung von ungefähr   1-3%   Si und ungefähr   1--4% mon,   Rest Kupfer, wobei das Silicium ganz oder teilweise auch durch Titan und das Mangan ganz oder teilweise auch durch eines seiner Homologen Eisen oder 
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 dadurch gekennzeichnet, dass Kupferlegierungen, die ausser Kupfer noch   1-3% Silicium   und   1-4 ?,   Mangan enthalten, ohne Vergütung warm vorgewalzt und kalt zur Draht fertig gezogen werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siliciumgehalt der Legierung ganz oder teilweise durch Titan und der Mangangehalt ganz oder teilweise durch Eisen oder Nickel ersetzt ist. EMI1.7 verwendet wird, die neben Kupfer mindestens 3% und höchstens 8% Aluminium und Silicium zusammen enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT149537D 1935-10-23 1935-10-23 Verfahren zur Herstellung von Trag-, Spann- od. dgl. Seilen für Fahrleitungen. AT149537B (de)

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